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Hallo,
Keine Anung ob es die richtige Kategorie ist, aber ich war mir nicht sicher wo es am besten rein gehört.
Wir haben uns letztes Jahr zwei Haflinger Absetzer gekauft. Beides Hengste die auch den Winter zu zweit im Offenstall verbracht haben. Der kleinere ist möglicherweise etwas zu früh von Mama weg gekommen. Auf jeden Fall merkten wir das er versuchte bei dem anderen zu nuckeln bzw zu saugen. Er versuchte es überall. Zwischen den Hinterbeinen fing er sich anfangs eine und dort ließ er es dann auch bald sein. Aber dafür setzt er nun überall auf dem Körper an und nuckelt/"saugt". Man hört es relativ klar und er schiebt leicht die Zunge zwischen die Zähne. Bei dem Gegenpart sieht man es nachher nur im Fell das er angesetzt hat. Der zweite Hafi hat es immer mitgemacht. Im Frühjahr gab es dann Zuwachs in der Herde. Es kam ein Älterer Erziehungsonkel dazu der nicht angenuckelt wurde. Später kamen dann noch zwei dreijährige mit zu den Haflingern. Diese beiden wurden zuerst gemieden von dem kleinen. Es sah auch so aus als wenn er es langsam sein lässt. Die ponys standen alle auf einer Grasweide am Hof und in der größeren Gruppe wurde der kleine plötzlich zum Chef. Vorher immer sehr unterwürfig und fing sofort an Mäulchen zu machen sobald sich ein fremdes Pferd näherte und zusammen mit den Dreijährigen wandelte es sich sofort. Wir hatten bei der Zusammenführung erst Angst um den kleinen aber der kaum auf die Weide und haute er erst mal rund um sich zu. Da hatte er die Chefposition sofort sicher. Auf der Weide war er auch sehr Hengstig und wieherte viel wenn sich Pferde auf dem Hof bewegten. Das Nuckeln fiel dort weniger auf. Nun sind die vier (der erziehungsonkel hat die herde wieder verlassen) vor ein paar Wochen wieder in die Winterunterkunft gezogen da bei uns Gras knapp war und dort auf der Weide noch was gewachsen ist. Und nun fällt das Nuckeln wieder auf. Er darf es nun bei allen Ponys in der Gruppe. Beim Entwurmen letztens fiel es mir besonders schlimm auf. Keine Ahnung ob es sich durch Stress noch mehr triggern lässt.
Kennt das jemand von euch? Haben nun mit zwei Tierärzten gesprochen, davon eine von einer sehr renomierten Klinik, keiner hat sowas schon mal erlebt bzw gesehen. Der kleine hat alles. Heu bzw Gras (soweit noch vorhanden) und Stroh zum knabbern. Dazu Mineralfutter aktuell als Leckmasse. Im Winter gab es extra welches zur Aufzucht zusammen mit Hafer. Von uns gibt es maximal etwas trockenes Brot oder so aus der Hand bei der tgl. Kontrolle. Anwohner füttern auch mal Fallobst (wenig und angemessen bzw mit uns abgesprochen). Sonst bekommt er nix extra. Habe etwas Sorge das sich daraus ne Verhaltensstörung entwickelt. Entwicklungstechnisch wächst der kleine sehr gut und ist auch top im Futter und steht voll im Lack.
Keine Anung ob es die richtige Kategorie ist, aber ich war mir nicht sicher wo es am besten rein gehört.
Wir haben uns letztes Jahr zwei Haflinger Absetzer gekauft. Beides Hengste die auch den Winter zu zweit im Offenstall verbracht haben. Der kleinere ist möglicherweise etwas zu früh von Mama weg gekommen. Auf jeden Fall merkten wir das er versuchte bei dem anderen zu nuckeln bzw zu saugen. Er versuchte es überall. Zwischen den Hinterbeinen fing er sich anfangs eine und dort ließ er es dann auch bald sein. Aber dafür setzt er nun überall auf dem Körper an und nuckelt/"saugt". Man hört es relativ klar und er schiebt leicht die Zunge zwischen die Zähne. Bei dem Gegenpart sieht man es nachher nur im Fell das er angesetzt hat. Der zweite Hafi hat es immer mitgemacht. Im Frühjahr gab es dann Zuwachs in der Herde. Es kam ein Älterer Erziehungsonkel dazu der nicht angenuckelt wurde. Später kamen dann noch zwei dreijährige mit zu den Haflingern. Diese beiden wurden zuerst gemieden von dem kleinen. Es sah auch so aus als wenn er es langsam sein lässt. Die ponys standen alle auf einer Grasweide am Hof und in der größeren Gruppe wurde der kleine plötzlich zum Chef. Vorher immer sehr unterwürfig und fing sofort an Mäulchen zu machen sobald sich ein fremdes Pferd näherte und zusammen mit den Dreijährigen wandelte es sich sofort. Wir hatten bei der Zusammenführung erst Angst um den kleinen aber der kaum auf die Weide und haute er erst mal rund um sich zu. Da hatte er die Chefposition sofort sicher. Auf der Weide war er auch sehr Hengstig und wieherte viel wenn sich Pferde auf dem Hof bewegten. Das Nuckeln fiel dort weniger auf. Nun sind die vier (der erziehungsonkel hat die herde wieder verlassen) vor ein paar Wochen wieder in die Winterunterkunft gezogen da bei uns Gras knapp war und dort auf der Weide noch was gewachsen ist. Und nun fällt das Nuckeln wieder auf. Er darf es nun bei allen Ponys in der Gruppe. Beim Entwurmen letztens fiel es mir besonders schlimm auf. Keine Ahnung ob es sich durch Stress noch mehr triggern lässt.
Kennt das jemand von euch? Haben nun mit zwei Tierärzten gesprochen, davon eine von einer sehr renomierten Klinik, keiner hat sowas schon mal erlebt bzw gesehen. Der kleine hat alles. Heu bzw Gras (soweit noch vorhanden) und Stroh zum knabbern. Dazu Mineralfutter aktuell als Leckmasse. Im Winter gab es extra welches zur Aufzucht zusammen mit Hafer. Von uns gibt es maximal etwas trockenes Brot oder so aus der Hand bei der tgl. Kontrolle. Anwohner füttern auch mal Fallobst (wenig und angemessen bzw mit uns abgesprochen). Sonst bekommt er nix extra. Habe etwas Sorge das sich daraus ne Verhaltensstörung entwickelt. Entwicklungstechnisch wächst der kleine sehr gut und ist auch top im Futter und steht voll im Lack.
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