Dressurpferde nicht mehr bedienbar?

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  • Charly
    • 25.11.2004
    • 6025

    #21
    meiner meinung nach sind die dressurpferde der heutigen Zeit rittiger als früher aber auch sensibler... der frühere "ackergaul" hat auch eine falsche hilfe nciht krumm genommen, weil er charismatisch war. die heutigen leichten Pferdchen verzeihen solche reiterfehler nicht.
    zusätzlich nehmen sich kaum nochleute zeit fürs einreiten und für die basics. das muß alles schnell schnell gehen und man will erfolge sehen und aufs turnier gehen.
    ein junges pferd benötigt aber zeit für die körperliche und seelische reifung.

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    • Lilie_1991
      • 30.04.2015
      • 211

      #22
      Zitat von Charly Beitrag anzeigen
      meiner meinung nach sind die dressurpferde der heutigen Zeit rittiger als früher aber auch sensibler... der frühere "ackergaul" hat auch eine falsche hilfe nciht krumm genommen, weil er charismatisch war. die heutigen leichten Pferdchen verzeihen solche reiterfehler nicht.
      zusätzlich nehmen sich kaum nochleute zeit fürs einreiten und für die basics. das muß alles schnell schnell gehen und man will erfolge sehen und aufs turnier gehen.
      ein junges pferd benötigt aber zeit für die körperliche und seelische reifung.
      Genau das mit dem Zeitfaktor ist denke ich das größte Problem. Die haben halt weniger Exterieurmängel, die erstmal "weggeritten" werden müssen und werden daher in der Folge schneller zusammengeknallt. Das verträgt dann der Großteil dieser sensiblen Pferde nicht.

      Heute müssen die Pferde doch quasi kurz nach dem Anreiten in Dressurpferdeprüfungen glänzen... Nur ohne eine richtig gute, solide Grundausbildung ist dann oft bei L Schluss und das Pferd wehrt sich, weil eben die Basis fehlt -> Pferd soll unrittig sein.

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      • Browny
        • 13.11.2009
        • 2640

        #23
        In meinem persönlichen Umfeld sehe ich auch viele Reiter, die sich junge Pferde kaufen und dann sofort losreiten wollen. Gar nicht Lektionen schrubben wie blöde, aber jeden tag auf dem frisch angerittenen Pferd sitzen, weil es so Spaß macht und sich anbietet, dann 45-60 min drauf rum reiten (die reiten auch nicht schlecht, oft im Gegenteil) und sich sagen, dass sie ja nur ausßenrumreiten... dass es die Pferde trotzdem überfordert und die ja oft noch mit dem Wachstum zu tun haben, wird ausgeblendet. Dass einer, der mit 3 schon 175 hat und gerade mal wieder überbaut ist vielleicht noch ein halbes Jahr länger braucht - wird ausgeblendet... statt dessen wird täglich longiert und dann wundern sich alle, warum er auf einmal tickt. Oder das Steigen anfängt...

        Sind alles keine Profis, die Geld mit ihren Pferden verdienen wollen... aber Zeit bekommen die Zossen auch keine.

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        • Sabine2005
          • 17.06.2005
          • 7791

          #24
          Also ich würde die Überschrift so nicht unterschreiben, obwohl ich die Problematik dahinter schon erkenne.


          Zu mir: Ich bin über A Turniere nie hinaus gekommen.

          Käme jetzt morgen der fette Millionengewinn, dann würde ich mir gerne ein potenzielle "Megapferd" kaufen wollen.

          Allerdings, ich würde da jetzt nicht zu Helgestrand, Werth und so manchem anderen Topreiter fahren, um genau da einzukaufen. Mein Menschenverstand sagt mir, daß ich da das nicht nachreiten könnte !

          Ich würde zu Mathias Rath fahren - nein nur ein Scherz.




          Vor vielen Jahren bin ich von der Zeitung "Mein Pferd" für das Projekt "Traumpferd" ausgewählt worden - und ich denke, da melden sich viele Otto-Normal-Tussies wie ich.

          Ich habe an diesem Tag natürlich ein "massgeschneidertes" auf mich vorab abgestimmtes Pferd bekommen - schon alleine um das Projekt nicht zum scheitern zu bringen (wie mir später nämlich erzählt wurde, gab es durchaus Projekte, wo man anschließend nur Standfotos machen konnte, weil da die reiterlichen Fähigkeiten fernab jeglichen Realismus waren).

          Nun ich finde, wenn "Ehrlichkeit auf Ehrlichkeit" trifft, dann klappt das auch.

          Bei mir ging es in dem Fall soweit, das ich an dem Tag nicht nur ein Pferd geritten bin - es waren 4 oder 5 (sorry, die genau Zahl weiß ich jetzt nicht).

          Und das war vorab gar nicht innerhalb dieses Projektes abgesprochen - weder mit dem Zeitungsteam, mir oder dem Hofbesitzer.


          Ich bekam einen 3 jährigen, noch nicht so lange unter dem Sattel, den ich eigentlich abgelehnt hatte, eben weil was das nicht so meine "Baustelle" ist.

          Aber Hofbesitzer meinte "wir zwei kriegen das hin!" - haben wir wirklich - ich habe mich sauwohl gefühlt und es hat alles geklappt.


          Anschließend ging es weiter mit "Ach ich hätte da noch was für Dich - Lust?"

          Ich muß sagen, mit diesem Bereiter hatte ich das Gefühl "Mit dem schaffst Du alles".

          Am Ende saß ich auf dem Gestütseigenen Deckhengst und sogar einem Hengst, der bereits in der "S" Klasse unterwegs war.



          Ich habe mich an diesem Tag wie ein Weltklasse Reiter gefühlt, weil einfach alles geklappt hat - sogar die S Lektionen (was ich bis zu diesem Zeitpunkt niemals geritten bin!)


          Ich hatte Pferde unter dem Hintern, die allesamt eine Ausbildung genossen haben (oder sich in so einer befanden) "Professoren und Lehrmeister" zu sein, um mich Uschi Unscheinbar gut aussehen zu lassen (oder wie auch immer man das nennen möchte). Ohne stechen und hauen, ohne Kräftemessen .



          Ich bin danach noch zweimal in Dressurställen gelandet, wo ich die Freiheiten hatte, solche Pferde freizeitmäßig Nachmittags nochmal nach eigenen dünken zu reiten - nur Unterricht habe ich mit denen leider nicht erhalten.

          Aber als Fazit würde ich sagen:


          Es "krankt" heute an guten Ausbildern und dem Faktor Zeit (ganze wichtig - die Zeit!!), Pferde so auszubilden, daß sie zu tollen Lehrmeistern werden, die eben auch schwächere Reiter in eine andere Liga verhelfen können.

          Das Geld nicht zu vergessen, was eine anständige und solide Ausbildung kostet und was ein guter Ausbilder - zu Recht - auch bekommen/verlangen sollte.


          Welche Ausbilder können es sich denn heutzutage leisten, 10 Jahre in ein Pferd zu investieren, bzw. welche Pferdebesitzer haben die Geldbörse dafür ?


          Waren Pferde früher 12 Jährig erst "Im Olymp" angekommen, so hat man heute das Gefühl, sie müssen dies bereits mit 10 (allerspätestens) erreicht haben.

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          • max-und-moritz
            • 04.06.2006
            • 3441

            #25
            Zitat von dressurpferde@email.de Beitrag anzeigen
            Achja, bei dem Pferd handelt es sich um den zuvor in internationalen 5*-Prüfungen mit +70% erfolgreichen Vorst D und die Prüfung ist eine nationale Aufgabe auf Inter I/II Niveau in USA.
            Gibt es dieses Video auch außerhalb von Facebook? Ich bin kein Mitglied, würde es aber gerne anschauen.
            Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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          • DesireeCaroline
            • 03.06.2012
            • 616

            #26
            Spannendes Thema, was mir aufgefallen ist dass die Pferde deutlich Intelligenter und auch wacher geworden sind. Oft muss man mehr Zeit damit verbringen die Ruhe in die Pferde zu bringen und das funktioniert meiner Ansicht nach nur durch Zeit und Abwechslung.
            Da ist aber das Problem wir oben beschrieben hat heute keiner mehr Zeit weil der muss jetzt Stechtrab lernen und nächste Woche zum Turnier am besten läuft er dann von Mai bis September durch. Weide??? Nein das geht nicht ist doch viel zu gefährlich, dafür gehe ich doch grasen (ist oft die Antwort auf die Frage warum er nicht auf die Weide darf). Gerade bei jungen Pferden finde ich den freien! Auslauf und das Toben sehr sehr wichtig. (Bei den älteren natürlich auch)
            Das nächste große Probleme neben der Zeit zur Ausbildung ist die abwechslungsreiche Ausbildung durch die frühe Spezialisierung der Reiter, haben die Pferde oft auch nicht die Möglichkeit mal etwas anderes kennenzulernen, was besonders für den Geist für mich sehr hilfreich ist. ( neben den restlichen positiven Effekten die Stangengymnastik Geländeritte, etc. haben)
            Das dritte Problem ist, dass immer mehr Reiter meinen die schauen sich ein paar YouTube Videos an und brauchen somit keine Hilfe bei der Ausbildung weil es wird doch alles erklärt und ein Reitlehrer sagt mir vielleicht ja etwas was ich grade gar nicht hören möchte und dann müsste ich mir doch wieder den nächsten Reitlehrer suchen. Ich weiß dass ich früher niemals ein junges Pferd alleine ohne Aufsicht reiten durfte, es war immer ein erfahrener Reiter dabei der mal drauf geschaut hat damit sich kein Fehler einschleicht ( ich bin unglaublich froh darüber und freue mich auch heute noch über jeden Tipp um neue Denkanstöße zu bekommen)
            Aber ich kann es nicht feststellen, dass die „modernen“ Pferde anders oder gar schwieriger zu reiten sind. Man sollte nur ein bisschen konzentriert die Pferde und ihr Verhalten beobachten und darauf eingehen.


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            • Rübchen
              • 23.12.2009
              • 1133

              #27
              Zitat von hufschlag Beitrag anzeigen
              Vielleicht sind die Reiter nicht mal schlechter geworden sondern genau so schlecht wie früher.
              aber auf den viel besseren und sensibleren Pferden klappt es noch schlechter und fällt noch mehr auf
              Genau das meinte ich. Die Pferde sind besser und feinfühliger und kommen mit gestressten oder grobmotorischen Reitern nicht zurecht - was auch aus Sicht des Pferdes absolut legitim ist.

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              • Sabine2005
                • 17.06.2005
                • 7791

                #28
                Trägt der Equipment Sektor vielleicht auch dazu bei? Wenn man die Entwicklung der Gebisse anschaut - gab es diese Probleme vorher nie? Wie wurden die gelöst ohne diverses Specialequipment?

                Suggeriert dieser Markt auch zu sehr, das man das braucht und damit Probleme löst? - oder wäre das etwas für eine separate Diskussion?

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                • May
                  • 07.05.2010
                  • 1553

                  #29
                  Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                  Trägt der Equipment Sektor vielleicht auch dazu bei? Wenn man die Entwicklung der Gebisse anschaut - gab es diese Probleme vorher nie? Wie wurden die gelöst ohne diverses Specialequipment?

                  Suggeriert dieser Markt auch zu sehr, das man das braucht und damit Probleme löst? - oder wäre das etwas für eine separate Diskussion?
                  Ich glaube in vielen Fällen wird einen suggeriert das genau DIESES Equipment das Problem löst. Nur leider ist das seltenst der Fall.
                  Die meisten Leute brauchen für ihr Pferd eigentlich keine Longierhilfe, sie brauchen Unterricht wie man vernünftig longiert.
                  Man braucht auch nicht das besondere Gebiss,damit das Pferd endlich kaut, sondern man braucht Unterricht um zu lernen ein Pferd vernünftig zu lösen und richtig zu reiten.
                  Das zieht sich durch alle Dinge, besonders gerne auch Sättel (nein, es liegt nicht an dem Sattel das das Pferd immer in den Kreuzgalopp springt, sondern am schlechten Sitz!) und so weiter und so fort.

                  Natürlich gibt es Fälle wo der Sattel wirklich nicht passt, das Pferd zu schlimme Verspannungen hat, das Gebiss nicht mag oder darauf allergisch ist und so weiter.
                  Aber in 95 % der Fälle wollen die Reiter nicht sehen das der Fehler bei ihnen liegt. Das eine vernünftige Ausbildung und guter Unterricht mehr bringen als der fünfte neue Sattel, das 30. Gebiss oder der zehnte Osteopathie-Termin in drei Wochen.

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                  • Mondnacht
                    • 01.12.2009
                    • 2470

                    #30
                    Das ist ja auch verführerisch, wenn die jungen Pferde sich so anbieten.

                    Ich habe seid 1,5 Jahren einen junden Holsteiner zur Verfügung, der sich nicht so wirklich anbietet. Der war zwar sehr brav und konnte außen rum gehen als ich ihn bekam, aber wir haben ohne SCherz ein Jahr gebraucht, den Takt zu finden... Mir haben letzten Winter diverse Leute gesagt, das Pferd wäre lahm, weil er in fast jeder Ecke Taktfehler machte. Er brauchte unheimlich die Stürze über die Zügel, sobald ich die Hand leicht nach vorne gegeben habe, stolperte er. Bei dem musste ich mich tatsächlich von dem üblichen vorwärts- abwärts zum Lockerreiten verabschieden, weil das nur auf der Vorhand latschen zur Folge hatte und er den Takt noch weniger gefunden hat.
                    Mittlerweile habe ich akzeptiert, einfach anders zu reiten und er hat einen super Takt, die Anlehnung ist da (nach einer harten Anfangsphase) und alles an Lektionen macht er super sauber. Dieses Pferd brauchte irgendwie einfach seine Zeit, ich habe nie mehr als viermal die Woche geritten und viel longiert (aber nie zu lange). Der wird das nicht mehr verlernen und ich bin nie Gefahr gelaufen, zu viel zu verlangen, weil er einfach dann nicht mitgemacht hat oder wir sonstiwe nicht weiterkamen.
                    Aber natürlich haben wir auch unterschiedliche Gebisse benutzt, damit er endlich anfängt zu kauen. Am Ende reite ich jetzt doch wieder mit einfach gebrochenem Gebiss...

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                    • Lilie_1991
                      • 30.04.2015
                      • 211

                      #31


                      Natürlich gibt es Fälle wo der Sattel wirklich nicht passt, das Pferd zu schlimme Verspannungen hat, das Gebiss nicht mag oder darauf allergisch ist und so weiter.
                      Aber in 95 % der Fälle wollen die Reiter nicht sehen das der Fehler bei ihnen liegt. Das eine vernünftige Ausbildung und guter Unterricht mehr bringen als der fünfte neue Sattel, das 30. Gebiss oder der zehnte Osteopathie-Termin in drei Wochen.[/QUOTE]

                      Das unterschreibe ich zu 1000%!! Wie oft manche Menschen Gebisse wechseln, Sattler oder Hufschmied verklagen... Anstatt einfach mal guten Unterricht / Beritt zu nehmen...

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                      • Bohuslän
                        • 26.03.2009
                        • 2442

                        #32
                        Es ist schon viel Wahres geschrieben worden. Ich möchte noch eins hinzufügen:

                        Es gibt zu viele Köche, die im gleichen Brei rum rühren.

                        Früher hatte man EINEN Ausbilder, der den Beruf meist von der Pike auf gelernt hat und ist evt. ab und an zu einem Lehrgang gefahren. Wenn man über einen längeren Zeitraum mit einem Pferd nicht weiter kam hat man den Ausbilder gewechselt. Das kam aber nicht sooo oft vor.

                        Heutzutage nennen sich sehr viele Ausbilder, die selbst keine solide solche genossen haben. Es gibt 101 verschiedene Nischen die bedient werden, der Mehrwert für den Reiter und Pferd ist manchmal höchst zweifelhaft. Und um es noch zu toppen gibt es das Internet mit 1001 Antworten auf eine Frage, was den Hilfesuchenden erst recht verunsichert.

                        "Richtig reiten reicht" um einiges an Problemen zu lösen. Das RICHTIGE zu finden ist jedoch ungleich schwerer geworden.
                        http://www.reutenhof.de

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                        • Suomi
                          • 04.12.2009
                          • 4284

                          #33
                          Bohuslän - Du sprichst mir aus der Seele! - Witzigerweise fangen viele grade beim Reitunterricht das Sparen an. - ich persönlich zahle lieber ein paar Euro mehr, und habe dafür sehr guten und qualifizierten Unterricht. (allerdings habe ich oft den Eindruck, dass viele Leute guten Unterricht nicht mehr erkennen, wenn sie ihn sehen, und mit Kritik konstruktiv umzugehen fällt vielen auch schwer).



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                          • Terk
                            • 18.08.2009
                            • 538

                            #34
                            Da aht der rL einem auch noch gesagt was man falsch macht und zwar unmissverständlich, heute musst du ja viele mit Rosa Wattebällchen bewerfen und dan dann um den Brei reden, weil das will keiner hören.
                            Okay ich brauche auch nicht umbedingt cholerische Kreischhälse von früher, aber lieber das also wischiwaschi.


                            Gute Trainer zu finden geht aber auch erst mit Erfahrung, am Anfang glaubt man doch auch gerne an diverse Leute, wo man es besser nicht täte, mit laufe der Erfahrung lernt man gute RL zu erkennen.

                            The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
                            16.04.1995 - 08.10.2009

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                            • Tante
                              • 31.07.2010
                              • 1137

                              #35
                              Aber guter Unterricht ist nicht nur teuer, sondern auch verdammt anstrengend. Es soll doch alles mit feinsten Hilfen und ohne Kraft gehen, dass aber eine gute Körperbeherschung für feinste Hilfen sehr, sehr viel Koordinationsarbeit für Kopf und Muskeln braucht und man nach so einer Reitstunde auch richtig fertig ist, wird gerne übersehen bzw. falsch bewertet.

                              Kommentar

                              • hufschlag
                                • 30.07.2012
                                • 4134

                                #36
                                Zitat von Terk Beitrag anzeigen
                                Da aht der rL einem auch noch gesagt was man falsch macht und zwar unmissverständlich, heute musst du ja viele mit Rosa Wattebällchen bewerfen und dan dann um den Brei reden, weil das will keiner hören.
                                Okay ich brauche auch nicht umbedingt cholerische Kreischhälse von früher, aber lieber das also wischiwaschi.


                                Gute Trainer zu finden geht aber auch erst mit Erfahrung, am Anfang glaubt man doch auch gerne an diverse Leute, wo man es besser nicht täte, mit laufe der Erfahrung lernt man gute RL zu erkennen.
                                Völlig richtig!
                                Wenn ich höre, wie begeistert so mach unerfahrene Reiter von ihren Ausbildern sind. wenn ich dann höre, was die verzapfen- OMG

                                Kommentar

                                • Korney
                                  • 05.03.2009
                                  • 3514

                                  #37
                                  Situation im Reitsportgeschäft. Kunde kommt "ich brauche ein anderes Gebiss, Pferd zu stramm, zu knatschig, zu was auch immer.."
                                  Es gibt ja tatsächlich für jede Unart im Maul ein Gebiss. und Zur Not wird einfach der Sperrriemen festgezurrt.
                                  Auf die Frage, ob das Pferd denn überhaupt wisse, was es mit dem Gebiss zu tun hat, erntet man nur verwunderte Blicke.
                                  Wenn man dann noch "Abkauübung" erwähnt, fallen die Leute aus allen Wolken.

                                  Kommentar

                                  • Kurze86
                                    • 29.09.2010
                                    • 140

                                    #38
                                    Es ist ja leider mittlerweile so, dass nahezu jeder die aktuelle Eskadronkollektion kennt aber leider kaum einer Art- und Fachgerechten Umgangmit Pferden.

                                    Kommentar

                                    • Sabine2005
                                      • 17.06.2005
                                      • 7791

                                      #39
                                      Also wenn man diese ganzen Pferdetauschanzeigen bei FB liesst, fällt mir eher auf: Die Leute sind dem Bewegungsdrang und Arbeitspotenzial der Pferde nicht gewachsen.



                                      Aktueller Fall: Ein Bretton Woods Nacgkomme soll in etwas braves umgetauscht werden, was nicht täglich gearbeitet werden will und auch mit einigen Tagen nicht Reiten auskommt.

                                      Kommentar


                                      • Christi2801
                                        Christi2801 kommentierte
                                        Kommentar bearbeiten
                                        daran sehe ich aber nichts verwerfliches. Es hat nun mal nicht jeder die Zeit sein Pferd täglich zu arbeiten. Besser man sieht es zeitig genug ein.
                                    • max-und-moritz
                                      • 04.06.2006
                                      • 3441

                                      #40
                                      Verwerflich ist das sicher nicht, ich denke aber, da hat sich jemand ziemlich überschätzt...!

                                      Und da ich in etwa weiß, wie lange die Einsicht oft auf sich warten läßt kann ich mir vorstellen, was dieses Pferd hinter sich hat.

                                      Viele Grüße, max-und-moritz
                                      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                                      Kommentar

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