Fohlenkauf für Anfänger

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  • Suomi
    • 04.12.2009
    • 4284

    Fohlenkauf für Anfänger

    Ich hab' das Thema Fohlenkauf schon eine Weile im Hinterkopf, ich weiß aber nicht, ob ich das tatsächlich irgendwann mal "durchziehen" werde.

    Bislang hat mich immer davon abgehalten dass man vermutlich eine ziemliche Wundertüte kauft, und keine Ahnung hat, was hinterher bei raus kommt.

    Ich habe in meinem Leben noch nicht so viele Fohlen gesehen, dass ich mir hier ein Urteil erlauben kann, ob dieses Fohlen - wenn wir jetzt nur mal vom Gebäude und der Bewegung ausgehen - gelungen oder weniger gelungen ist. Und v.a. was aktuell dem Wachstum geschuldet ist, und sich hinterher evtl. auch noch verwächst.

    Aber ich ich vermute schon, dass das bei Experten anders aussieht?

    Darum: nach welchen Kriterien kauft ihr ein Fohlen?

    Ich persönlich würde nach der Abstammung schauen, Erfolge Vater/Mutter/Verwandtschaft.

    Aber das kann ja wohl noch nicht alles sein, worauf es ankommt?















  • Arielle
    • 23.08.2010
    • 2852

    #2
    Springen, Dressur oder VS?

    Dauerhafte Eigennutzung, Sport und/oder Zucht, oder Aufzucht, Ausbildung, Verkauf?
    http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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    • Monemondenkind
      • 13.07.2011
      • 2278

      #3
      Ich hab mir ganz genau die Mutter angeguckt. Die hat mir so gut gefallen die hätte ich am liebsten eingepackt
      Jetzt hab ich zwei Nachkommen von ihr hier im Stall stehen. Eine 6 jährige und eine zweijährige Stute. Sind beide genau was ich wollte und der tollen Mutter sehr ähnlich.


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      • Penfold
        • 22.06.2014
        • 802

        #4
        Zitat von Monemondenkind Beitrag anzeigen
        Ich hab mir ganz genau die Mutter angeguckt. Die hat mir so gut gefallen die hätte ich am liebsten eingepackt
        Jetzt hab ich zwei Nachkommen von ihr hier im Stall stehen. Eine 6 jährige und eine zweijährige Stute. Sind beide genau was ich wollte und der tollen Mutter sehr ähnlich.


        Gesendet von iPhone mit Tapatalk
        Ich habe es genau anders gemacht. Ich habe die Mutter geflissentlich ausgeblendet, sonst hätte ich das Fohlen nicht nehmen können Dafür waren die Papiere nicht so schlecht und ein sehr versierter Tierarzt und Pferdeaufzüchter lies verlauten, wenn Fohlen ein Hengst wäre, hätte er es sofort gekauft. Nicht dass das meinen Entschluss geändert hätte, aber so schlecht fand ich die Aussage zum Pferd auch nicht ;-)
        Allerdings kann ich nicht sagen, ob aus ihr mal was Gescheites wird; sie ist erst zweijährig ;-)

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        • Stefanie308
          PREMIUM-Mitglied
          • 13.10.2010
          • 499

          #5
          aber Mutter ganz ausblenden? Hmm...
          Wie sagt man so schön?? Auf Papieren kann man nicht reiten... sie können maximal eine Tendenz angeben, oder?
          Ich habe allerdings noch nie ein Fohlen gekauft, bei mir waren es immer die rohen Wundertüten. Bei den selbstgezogenen ist es schon so, dass die Mutter sehr prägend war. Gerade auch im Hinblick auf Charakter und Umgang bekommen die Fohlen vom ersten Tag an ein grosses Maß an Vertrauen und Coolness mit, was das anreiten und spätere ausbilden sicherlich nicht schwieriger macht.

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          • Tanja22
            • 19.08.2004
            • 2360

            #6
            Kommt sicher darauf an, was Du möchtest. Ich zumindest kann einem Fohlen nicht ansehen, ob es für den "großen Sport" geeignet ist oder nicht.

            Also ich suchte ein Fohlen für den Eigenbedarf, als Reitpferd.
            Der erster Eindruck war für mich natürlich wichtig, also halbwegs harmonisch gebaut (je nachdem, wie gerade die Wachstumsphase ist), Kopf, Auge, Verhalten......Er kannte das Fohlen ABC, also Schmied, Beine geben, Halfter und führen, da die Weide etwas entfernt des Stalles lag . Mir gegenüber aufgeschlossen, ohne bedrängend zu sein.
            Ein Kauf, den ich nach 13 Jahren nicht bereue. Er war vernünftig erzogen worden und hatte keine schlechten Erfahrungen gemacht. Herausgekommen ist ein Verlasspferd, das Einreiten war easy, er ist nix für große Tuniere, dafür Kann ich mit ihm springen, bisschen Dressur und Gelände, also genau das, was ich wollte.
            Ähnlich ist mein Mann beim Kauf eines rohen dreijährigen vorgegangen. Auch nie bereut.

            Kommentar

            • Bohuslän
              • 26.03.2009
              • 2442

              #7
              Ich sehe es so wie Tanja. Man sollte zuerst genau wissen, welche Aufgaben das Pferd später erfüllen soll. Ein Kracher im Parcours oder im großen Viereck, oder soll es ein Pferd werden, dass für jeden Spass zu haben ist und jeden Tag einfach nur Freude schenkt. Sucht man die Herausforderung oder den Kumpel? Die Übergänge sind fließend und je mehr Punkte auf der Agenda stehen umso schwerer wird die Auswahl.

              Mit etwas Übung sieht man bei einem Fohlen nicht nur die Bewegungsqualität sondern auch Balance, Geschicklichkeit und Körperbeherrschung. Auch wie es mit Stress um geht kann man erkennen. Ebenso wie Neugier und Mut. Ein Fohlen ist ein Rohdiamant, das sollte man nie vergessen. Erst die Aufzucht und Ausbildung bringt es zum Strahlen - oder auch nicht.
              http://www.reutenhof.de

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              • hufschlag
                • 30.07.2012
                • 4133

                #8
                Sehe ich auch so. Veranlagung, schön und gut, aber mit einer guten Ausbildung kann man soviel bewirken.
                Glücksache ist meiner Meinung nach jeder pferdekauf, man weiß nie, was noch alles passiert.
                Mein Traum war auch immer mal ein Fohlen. Das erste ist jetzt 5. Und obwohl ich es nicht zu hause aufziehen konnte und nur regelmäßig besucht habe, ist es ganz was anderes als mit den Pferden davor. Sie kennt mich von klein auf, ich weiß, was sie erlebt hat, dass sie nie krank war und ich hatte die Möglichkeit von Anfang an nicht zu sparen. Also regelmäßig Schmied wurmkur usw. Das wird einem ja von jedem Pferd gesagt, das man kauft, aber ob das immer so stimmt. War nie ein bewegungswunder aber sie entwickelt sich erstaunlich. Und irgendwie hat sie so ein Urvertrauen mir gegenüber. Ich möchte meine Pferde nur noch von Anfang an haben. Kann auch schief gehen, aber ich hab das Gefühl, ich kann das eher verhindern. ..

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                • fanniemae
                  • 19.05.2007
                  • 3291

                  #9
                  Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                  ...Darum: nach welchen Kriterien kauft ihr ein Fohlen?

                  Ich persönlich würde nach der Abstammung schauen, Erfolge Vater/Mutter/Verwandtschaft.

                  Aber das kann ja wohl noch nicht alles sein, worauf es ankommt?
                  ich habe in meinem ganzen leben genau zwei fohlen gekauft und das sind heute die tragenden säulen meiner pferdezucht - rückblickend war das ein griff in die goldgrube. gleichwohl war das damals keine bewusste entscheidung sondern eher das glück des dümmsten bauern, der die dicksten kartoffeln erntet.

                  bewusst entschieden habe ich damals nur nach väterlicher abstammung (fidermark) und dem ersten eindruck auf der fohlenschau (überragend). so kam ich zu meiner fabrice. http://www.hippologi.com/fabrice.htm
                  als ich einige jahre später ihre vollschwester fannie mae kaufte http://www.muensterland-pferde.de/Fannie%20Mae.htm, war das keine schwere entscheidung mehr weil ich wusste, was ich an der vollschwester hatte und auch fannie bereits als jüngstes fohlen beeindruckend daherkam.

                  allerdings habe ich damals (naiv wie ich war) offensichtlich intuitiv einen grundsatz befolgt, der heute ganz bewusst ein wesentlicher bestandteil meiner hengstauswahl rein auf dem papier ist:
                  dieser grundsatz lautet "ausschlussprinzip".

                  das ausschlussprinzip ist eine simple erkenntnis, die man auch beim fohlenkauf neben den greifbaren eindrücken (das fohlen an sich, korrektheit, grundgangarten etc, eindrücke der mutter, typ, gebäude, korrektheit, GGA ) sehr einfach befolgen kann. es bezieht sich rein auf das pedigree und ersetzt die bewusste kenntnis über die vererbung aller im pedigree geführten väter, von denen man sich häufig eben nur schwer ein bild machen kann.

                  selten weiss man die vererbung aller hengste im fallenden mutterstamm einzuschätzen. aber es gibt leistungsbremsen, von denen man weiss und es gilt schlicht, erwiesene leistungsbremsen bewusst auszuschliessen. sowohl beim fohlenkauf, als auch bei der anpaarung, und dies zumindest in den ersten zwei oder drei generationen.
                  du wirst selten ein pferd finden, bei dem dir die kompletten ersten 3-5 väter im stutenstamm zusagen. das kann, aber muss kein makel sein. wenn allerdings an prominenter position eine leistungsbremse auftaucht oder gar die mutter des fohlens sichtbar attribute einer bekannten leistungsbremse verkörpert (typ, habitus, GGA; was immer sein kann, auch wenn es sich auf einen hengst in hinteren generationen handelt) würde ich die finger davon lassen.

                  in meinem falle war das damals die entscheidung zwischen muttervater frühlingsball vs worldchamp. letzterer bevölkerte seinerzeit noch in gesunder dichte die stutenschauen im rheinland, insbes wenn es sich um töchter des fidermark handelte. ich hatte keine ahnung und wusste nichts über den hengst. frühlingsball allerdings war mir schon aus meiner reitschulzeit als hoch im ansehen stehender vater von erfolgreichen sportpferden in springen u dressur ein begriff, weshalb rein intuitiv meine entscheidung zum fohlenkauf für die tochter aus der frühlingsballmutter fiel. fast zwanzig jahre später und um ein paar erkenntnisse reicher kann ich nur sagen:
                  gott sie dank, dass ich mich damals so entschieden habe, naiv wie ich war.
                  ebenso rückblickend weiss ich heute, dass die mutter meiner beiden stuten ihren vater frühlingsball aus dem eff-eff verkörperte. heute weiss ich, dass dieses erbe offensichtlich nicht nur äusserliche sondern auch inherente leistungsmerkmale beinhaltete.
                  der grund, weshalb ich heute bei jedem pferd, das mich interessiert, die frage nach dem muttervater stelle. weil ein pferd sehr häufig den muttervater mehr verkörpert als den direkten vater. handelt es ich bei dem muttervater für mich um ein no-go ist auch das pferd aussen vor, ganz egal wie prominent besetzt der direkte vater sein mag.

                  die frage ist nun, wie definiert man leistungsbremsen?
                  oder einfacher:
                  wie findet man zum ausschlussprinzip wenn persönliche eindrücke fehlen?

                  eine brilliante abhandlung zu dem thema hat vor jahren ein freund aus irland zu papier gebracht, wie man es m.e. nicht besser formulieren kann. ich weiss nicht wie gut dein englisch ist, im original liest es sich besser als in der deutschen übersetzung. tom bezog sich damals auf hengstwahl / anpaarungen und das ausschlussprinzip von hengsten, die nicht in frage kommen. exakt das, was du berücksichtigen kannst, wenn du heute ein fohlen kaufst u dir über vater oder muttervater nicht im klaren bist.
                  englisch: http://www.hippologi.com/conceptofbreeding.htm
                  deutsch: http://www.muensterland-pferde.de/co....htm#gemeinhin

                  ein simpler ansatz, der persönliche meinung und eindrücke, die man im laufe der jahre gesammelt hat oder eben nicht, ergänzt. persönliche eindrücke und meinungsbildung stelle ich grundsätzlich vor reine papierreferenzen.

                  bei älteren hengsten gilt es das wissen alter züchter zu hinterfragen. bei jüngeren hengsten der letzten 20 jahre verfügt man über reichlich eigene eindrücke der nachzucht, positiv wie negativ. wesentlich sind die negativen erkenntnisse. weil vererbung eben selten das ideal hervorbringt sondern meist eine mischung aus medium oder auch negativen attributen. letzteres gilt es auszuschliessen. gerade im falle von vieldeckern ist es daher wichtig, sich von der masse abzugrenzen.
                  im medialen zeitalter der internetpräsenz stehen vererber im fokus, die mit einigen handverlesenen nachkommen furore machen. alle welt richtet sich heute in der beurteilung eines hengstes nach den handverlesenen strahlenden beispielen der nachzucht, die das netz dominieren.

                  der wesentliche schlüssel hier sind die deckzahlen, die aus einem positivvererber eine potentielle leistungsbremse machen oder umgekehrt. wenn alle welt einem hengst hinterherläuft, der ein halbes dutzend nachkommen aus dem ersten jahrgang auf der körung oder dem bundeschampionat stellt, muss die gretchenfrage lauten:
                  hat der hengst 30 oder 300 stuten gedeckt, um daraus ein halbes dutzend strahlender nachkommen zu produzieren? aktuelles beispiel millenium oder vitalis vs lord carnaby.

                  wenn du also einen fohlenkauf erwägst (dressur? springen?) ignoriere schautitel (körung, stprst) sondern hör dich bei sportreitern nach meinung zu nachkommen des vaters/muttervaters um, weil es eben der sportliche nachweis ist, auf den es ankommt, und nicht das schaulaufen des hengstes oder seiner nachkommen auf der körung oder stutenschau. sieh dir jungpferdeprüfungen 4-6 jährig an. m.e. bieten solche prüfungen die beste voraussetzung, um vererber an ihrer nachzucht zu beurteilen. fokussiere nicht auf die strahlenden vorzeigebeispiele sondern sammle erkenntinsse über die exemplare, die dir durch gebäudemängel, rittigkeitsmängel etc auffallen.
                  so baust du dir dein ganz persönliches ausschlussprinzip.

                  ein beispiel:
                  aktuell beschäftigt mich die frage nach einem potentiellen springvererber für meine halbblutstute. in der wahl steht ein sohn des cornet obolensky, und derer gibt es reichlich. wie schliesse ich also erstmal rein vom papier diejenigen aus, die ich nicht will?
                  derzeit steht capistrano bei mir hoch im kurs, dessen reiner mutterstamm (wie in den meisten fällen) nicht wirklich über ergiebige nachweise verfügt. es bleiben die mutterväter. Mv pilot x frühling und dann in vierter generation astrachan, eine ausgewiesene leistungbremse. gleichwohl, in 4. generation kann ich damit leben, und das aus zwei gründen:
                  1. pilot und frühling sind als ausgewiesen leistungsvererber bekannt.
                  2. der hengst selber (capistrano) verkörpert in allen (gerade auch negativen) attributen eher väterliche merkmale über clinton/corrado (schwerfällig, langsam im ablauf), merkmale, mit denen ich gut leben kann, und die auch die direkte vererbung des cornetO häufig auszeichnen.

                  darüberhinaus zeichnet der hengst sich durch offensichtliche rittigkeit aus. es ist der einzige sohn des CO den ich kenne, der allein auf wassertrense erfolgreich über s geht. der ganz wesentliche grund, weshalb ich in diesem fall von tom's o.g. beispiel (er bezieht sich auf springpferdevererber) abweiche. nicht jedem hengst ist auch ein internationaler profi im sattel beschieden. persönliche meinung und eindrücke vor papierreferenzen.

                  dem simplen ausschlussprinzip folgend habe ich damit zahlreiche andere söhne des CO komplett ausgegrenzt.
                  sehr einfach. ob der idee erfolg beschieden sein wird, muss die zeit dann zeigen.
                  sowas weiss man immer erst nachher, auch beim fohlenkauf.
                  und genau so würde ich es heute beim fohlenkauf machen.
                  es muss nicht das fohlen eines gefeierten siegerhengstes sein und die abstammung muss sich auch nicht durch gefeierte siegerhengste auszeichnen. leistungsbremsen solltest du allerdings ganz bewusst ausschliessen.







                  www.muensterland-pferde.de

                  Kommentar

                  • Suomi
                    • 04.12.2009
                    • 4284

                    #10
                    vielen Dank für eure Antworten. - Das Fohlen (wenn ich denn eins kaufe) soll für mich selber sein, quasi der Nachfolger zu meinem jetzigen. Selber reite ich zwar keine Turniere, eine Freundin reitet meinen jetzigen in der VS, was mir auch sehr viel Freude macht. Ich selber bin nur Freizeitreiter. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt, drum darf mein zukünftiges Pferd gerne etwas Potential (bis M?) mitbringen, und blutgeprägt sollte es sein, ich mag diesen Pferdetyp. - Und falls ich das dann später aus welchen Gründen auch immer "nur" freizeitmässig reite... so what!

                    Ich hab' in den Artikel reingeschaut, vielen Dank fanniemae, die englische Version kann ich sehr gut lesen. Muss ihn mir noch mal in Ruhe zu Gemüte führen.

                    Das mit dem Ausschlußprinzip ist sehr interessant. Muss ich mich mal genauer mit befassen. Ich hab mich zu Weihnachten selber mit einem FN Zugang Zucht und Sport beschenkt da stöbere ich sehr gerne drin. Wie Dein Freund auch schreibt, fanniemae, eine sehr gute Zuchtstute ist Gold wert. Der Züchter meines Wallachs z.B. hat auch so eine, die hat 2 S Dressur erfolgreiche Nachkommen (von verschiedenen Vätern), und deren Tochter wiederum hat einen, der bis jetzt M erfolgreich auf dem Weg nach S ist. Sowas wäre für mich ein äußerst positiver Punkt auf meiner Liste.

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                    • Fife
                      • 06.02.2009
                      • 4401

                      #11
                      Suomi, du kannst auch mal mich besuchen, das wäre schon mal nicht allzuweit weg.

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                      • Penfold
                        • 22.06.2014
                        • 802

                        #12
                        Wie ist es mit dem Fohlenkauf weitergegangen? Gibt es etwas Neues?

                        Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk

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                        • Suomi
                          • 04.12.2009
                          • 4284

                          #13
                          @Pernfold
                          Gekauft ist (noch?) nichts. Das mit dem Fohlenkauf war so ein Gedanke... ich weiß noch nicht, ob ich wirklich eines kaufen werde. Und ich habe es auch nicht eilig. Aber schauen macht auch Spaß - und ich hab' es doch tatsächlich auf die Fohlenschau nach Marbach geschafft, meine Premiere. Was sehr interessant und lehrreich war (aber auch brütend heiß).

                          Mir macht es Spaß in den Abstammungen zu stöbern, man lernt ja auch was dabei

                          Die Preise irritieren mich manchmal. Mir ist klar dass einige wegen sporterfolgreicher Verwandtschaft oder Stutenstamm mehr kosten als andere. Aber wenn ich bei e horses 25 tsd Euro lese, dann frage ich mich, ob das wirklich ernst gemeint ist? Davon abgesehen scheinen dort fast alle Fohlen zwischen 5-10 Tsd Euro zu kosten. Vermutlich orientieren sich die Verkäufer mit dieser Preisangabe an den anderen Inserenten.



                          Kommentar

                          • Charly
                            • 25.11.2004
                            • 6025

                            #14
                            Suomi, warte einfach noch ein paar monate . im okotber/november, wenn es ans absetzen geht, ändern sich die preise teilweise drastisch

                            natürlich wird jeder erstmal versuchen, sein fohlen für möglichst gutes geld zu verkaufen, aber wenn nach dem absetzen die möglichkeit zur aufzucht fehlt, werden die preise realistischer

                            Kommentar

                            • Luna07
                              • 14.05.2010
                              • 805

                              #15
                              Ich habe das Thema jetzt erst entdeckt und finde es ganz interessant.
                              Aktuell habe ich ja meine Stute und hoffe das diese meinem Nachwuchspferd das Leben schenkt.... letztes Jahr hätte es ja fast geklappt
                              Vielleicht werde ich es noch bereuen den Nachwuchs aus 2015 verkauft zu haben... wer weiß.

                              Sollte es aber wieder erwartend anders kommen und ich müsste mir irgendwann noch mal ein Pferd kaufen, so würde ich glaube ich auch zum Fohlenkauf tendieren.
                              Mir wäre allerdings auch die Mutterstute und eventuell bereits vorhandene Nachzucht daraus entscheidend.
                              Ein Stamm, der sportlich erfolgreich und nicht noch Schauerprobt ist, wäre mir wichtiger. Dabei muss es nicht mal ein riesiger internationaler sein.
                              Meine Stute kommt aus einem kleineren überschaubarem Stamm. Ich habe mich oft mit der Nachzucht dieses Stammes befasst und alle lassen sich super von Amateuren reiten. Jeder würde sein Pferd nicht wieder abgeben. Das ist für mich auch eine tolle Aussage, die mich überzeugen könnte.
                              Natürlich hat jeder eine gewisse Vorliebe für gewisse Väter im Papier und auch ich habe einige, die bei mir nicht aufgeführt sein müssten.

                              Ein weitere Punkt wäre für mich aber auch der Züchter selbst, wie die Haltung der Stuten aussieht und wie diese auf mich wirken. Wenn die Stuten mit ungemachten Hufen etc. herumhumpeln, würde das so gar nicht meinen Vorstellungen entsprechen. Da könnte das Fohlen noch so Bewegungstalentiert sein, so würde ich es nicht unterstützen und kaufen wollen.

                              Ich fände es jedenfalls interessant das Thema weiter zu verfolgen, sofern noch weitere ehemalige Fohlenkäufer Ihre Erfahrungen hier mitteilen würden.

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                              Erstellt von muckischnucki, 19.02.2025, 15:10
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                              Erstellt von leifchen23, 02.01.2011, 16:40
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                              Erstellt von Moonlight69, 31.10.2013, 13:25
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