Zweijähriger tritt hinten auf einem Bein kürzer...

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  • Beauty
    • 24.01.2007
    • 18

    Zweijähriger tritt hinten auf einem Bein kürzer...

    Hallo Ihr,

    ich hab ein kleines Problem:
    Ich besitze einen zweijährigen Paint. Seit einigen Wochen tritt er im Trab immer mal kürzer, allerdings zuerst rechts, nun links.

    Angefangen hat alles Ende April. Da hat er hinten rechts ziemlich heftig gelahmt. Der TA kam und hat ihm an der Kruppe eine Blockade beseitigt. Das Lahmen wurde daraufhin in den nächsten Tagen viel besser, aber nicht 100%ig.

    Der Tierarzt war dann nochmal da und hat es auf Wachstumsprobleme geschoben.

    Anfang Juni hatte ich dann eine Osteopathin da, die meinte es könnte eventuell entweder am Knie oder am Sprunggelenk liegen. Ganz eindeutig war das allerdings nicht, weil er, als sie das Bein bewegt hat, zuerst auf sterbenden Schwan gemacht hat, später jedoch alles ohne Probleme mitgemacht hat. Bewegungseinschränkungen sind nicht da.

    Jetzt war letzte Woche der Tierarzt nochmal da und hat die Sprunggelenke geröntgt. Sprunggelenke deshalb, weil er da derzeit fast gerade steht und auch Gallen an der Außenseite hat. Auf den Röntgenbildern ist nix erkennbar, was die Lahmheit auslösen könnte.

    Momentan läuft er jetzt rechts gut, tritt jedoch im Trab links hinten kürzer, aber auch nicht immer. Er läßt das Bein auch manchmal durch den Sand schleifen, jedoch ist er insgesamt ein ziemlicher Schlurfer, der generell die Füsse nicht hoch hebt.
    Im Schritt und Trab ist nix erkennbar, er läuft gut, ohne Probleme, kein Kreuzgalopp, fliegende Galoppwechsel sind kein Problem...
    Er ist auch bewegungsfreudig, es scheint ihn nicht zu stören.
    Wenn er sich ein bisschen aufregt, weil z.B. ein fremdes Pferd vorbeikommt, kann er auch tadellos laufen...
    Er ist ein bisschen überbaut und wie gesagt, die Hinterbeine sind fast gerade, er hat kaum Winkelung und steht insgesamt recht steil. Und er hat eben außen "in der Mulde am Sprunggelenk" Gallen.


    Nun meine Frage: Der Tierarzt und die Osteopathin sagen jetzt einfach stehen lassen und abwarten, dass sind vermutlich einfach Wachstumsprobleme.

    Hatten Eure Jungpferde das auch schonmal? Ich meine, das geht jetzt schon einige Zeitlang, deshalb bin ich unruhig.

    Liebe Grüße

    Katrin
  • Sir Alfred
    • 19.02.2007
    • 2054

    #2
    Hallo...das gleiche Problem hatte ich bei einer 5j. Stute.
    Stute trat immer auf einer Seite kürzer und war dann 8-jährig unreitbar.
    Hatte auch eine sehr bekannte Osteopatin konsultiert, aber außer großen Spesen nix gewesen...
    Stute ging nicht mehr an das Gebiß und drückte komplett den Rücken weg.
    Stute komplett geröngt, nichts zu finden...Aussage Tierarzt: röntgnologisch nichts zu finden, aber der Stute fehlt es überall... Rechnung 800,- eur!!!...Tierarzt gewechselt...Dieser hat auf den gleichen Röntgenbildern Chips in beiden Sprunggelenken erkannt, Stute wurde operiert, ging aber danach nie wieder klar...wahrscheinlich auch noch Chips in den Kniegelenken?!
    Stute in die Zucht...war ein großer Fehler!!!...Fohlen hatten auch Chips...dann Stute verschenkt!
    Zuletzt geändert von Sir Alfred; 22.07.2008, 16:08.

    Kommentar

    • arosa
      • 14.10.2004
      • 2823

      #3
      Bei den geschilderten Stellungsfehlern und bereits vorhandenen Gallen bei einem 2jährigen würde ich mich nicht wundern, wenn der 2jährige sich zu einer Geldversenkungsmaschine entpuppt - kennst Du die Mutter und/oder Geschwister von ihm? Das wäre für Dich schon wichtig/interessant zu erfahren, ob dort gleiche Problematik bekannt ist ... wie Sir Alfred bereits schilderte kann man noch alle möglichen Kliniken/TA/Osteopathen etc. konsultieren - und kann doch leider nicht ausrichten.

      Ich würde den Weg der Mutter/Geschwister-suche erstmal gehen ... und wünsche viel Glück.
      Gruß arosa

      Kommentar

      • glusch
        • 28.02.2008
        • 526

        #4
        bei einem meiner 2jährigen hatte ich ein ähnliches problem.
        gallen,geröngt.angebblich nichts zu sehen.2 jahre später stocklahm und fessleringbandüberlastung wegen chips in sprunggelenken!!!!
        lass dir die röntgenbilder geben und zeig sie ein paar ärzten deiner wahl (klinik usw)

        schlurfen würde ich eher auf den rücken schieben.

        hast du einen chiropraktiker in deiner nähe?

        wie lange macht er das denn schon?
        avatar: Vollblutstute von zinaad XX

        Kommentar

        • Cara67
          • 07.04.2008
          • 2482

          #5
          ..also bei Gallen am Sprunggelenk denke ich sofort an Chips. Du hattest doch röntgen lassen??
          Evtl. mal die Bilder einem anderen TA zeigen bzw. von einem anderen TA nachuntersuchen lassen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß da nichts zu finden ist.

          Gruß

          Kommentar

          • Beauty
            • 24.01.2007
            • 18

            #6
            Zitat von arosa Beitrag anzeigen
            Ich würde den Weg der Mutter/Geschwister-suche erstmal gehen ... und wünsche viel Glück.
            Gruß arosa
            Ich kenne die komplette Familie von ihm, aber er ist ganz schön aus der Art geschlagen. Seine Eltern sind beide um die 1,50, der Bruder auch. Und alle sind richtig breit, während er jetzt schon über 1,50 ist, hinten bestimmt 1,55 und auch nicht so ein Brocken ist.

            Kommentar

            • arosa
              • 14.10.2004
              • 2823

              #7
              Immer mit den gleichen Hengsten oder ist Deiner von einem "anderen" Hengst?

              Kommentar

              • Beauty
                • 24.01.2007
                • 18

                #8
                Es war immer die gleiche Anpaarung.

                Kommentar

                • Oppenheim
                  • 27.01.2003
                  • 3240

                  #9
                  Lass unbedingt die Kniebänder mal durchchecken. Gerade das Zehenschleifen kann darauf hindeuten.
                  Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                  Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                  Kommentar

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