Wallach deckt !?!?

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  • Tambo
    • 23.07.2003
    • 1878

    #21
    Co Fan, es ist ein ziemlicher Unterschied, ob es normale Verletzungen sind, die bei Herdenhaltung immer unterkommen, oder ein deckender Wallach in der Herde ist, was eigentlich bei einem vernünftigem Herdenmanagement nicht vorkommen sollte. Es ist auch egal, ob die Stute als Reitpferd oder Zuchtstute genutzt wird, infizieren können sich beide.

    Da Wallachbesitzer und Stallbetreiber anscheinend keine andere Lösung finden wollen, würde ich dem Stallbesitzer schriftlich eine Nachbesserungsfrist von zwei Wochen setzen und danach meine Sachen packen und gehen. Allerdings auch nur bis Ablauf der Frist Pension zahlen. Im Notfall kann man sich als Zwischenlösung irgendwo eine vernünftige Weide suchen.

    Wenn der Stall von der LAG bewertet wurde, kann man sich noch an die LAG wenden. Die beraten in solchen Fällen.

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    • CoFan
      • 02.03.2008
      • 15252

      #22
      Zitat von Tambo Beitrag anzeigen
      Co Fan, es ist ein ziemlicher Unterschied, ob es normale Verletzungen sind, die bei Herdenhaltung immer unterkommen, oder ein deckender Wallach in der Herde ist, was eigentlich bei einem vernünftigem Herdenmanagement nicht vorkommen sollte. Es ist auch egal, ob die Stute als Reitpferd oder Zuchtstute genutzt wird, infizieren können sich beide.

      Da Wallachbesitzer und Stallbetreiber anscheinend keine andere Lösung finden wollen, würde ich dem Stallbesitzer schriftlich eine Nachbesserungsfrist von zwei Wochen setzen und danach meine Sachen packen und gehen. Allerdings auch nur bis Ablauf der Frist Pension zahlen. Im Notfall kann man sich als Zwischenlösung irgendwo eine vernünftige Weide suchen.

      Wenn der Stall von der LAG bewertet wurde, kann man sich noch an die LAG wenden. Die beraten in solchen Fällen.
      Aber diese einseitige Bewertung, dass alleine die Wallachbesitzerin was zu tun hätte, würde mir da schwer aufstossen. Wenn die Herde vorher funktioniert hat und nachdem die Stute dazu kam nicht mehr, was soll das "der böse Wallach" Getue? Da würde ich auch auf stur stellen. Übrigens eine Tatsache, die hier vergessen wurde zu erwähnen.

      Ich halte es da ganz mit @Die Ratte: Wenn ich mit einer Stute züchten will, dann stelle ich sie in eine reine Stutenherde.

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      • Lindenhof
        • 17.11.2004
        • 2253

        #23
        Wenn ich es richtig verstanden habe, kam der Wallach fast zeitgleich an???Aber sei es, wie es sei: Tiere haben Triebe und leben diese ungeniert aus - und in diesem Sinne ist es m. E. Sache des Stallbetreibers, solche Situationen zu lösen - oder durch geschlechtergetrennte Herden gar nicht erst aufkommen zu lassen...
        www.lindenhof-gstach.de

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        • CoFan
          • 02.03.2008
          • 15252

          #24
          Zitat von Lindenhof Beitrag anzeigen
          Wenn ich es richtig verstanden habe, kam der Wallach fast zeitgleich an???Aber sei es, wie es sei: Tiere haben Triebe und leben diese ungeniert aus - und in diesem Sinne ist es m. E. Sache des Stallbetreibers, solche Situationen zu lösen - oder durch geschlechtergetrennte Herden gar nicht erst aufkommen zu lassen...
          Das Problem ist wie so oft (nicht böse gemeint, nur eine Feststellung!), dass wir eben nur eine Seite der Geschichte kennen.

          Wenn das mein Pferd (auch als Wallach) wäre, wäre es schon lange aus dieser Herde raus, bzw gar nicht in einer gemischten drin. Alleine schon deshalb, weil ich für diese Lösung gar nicht auf die Einsicht anderer angewiesen bin. Denn dass es dieses Phänomen "Wallach deckt" gibt, ist ja allgemein bekannt. Zumal es bei so einem "engen Liebesverhältnis" ja auch zu Unruhen in der ganzen Herde kommen kann.

          Was mich halt stört ist dieses einseitige "Schuldverständnis", der Wallach ist der böse. (Wie im reellen Leben gehören dazu immer 2) Denn gerade so unrealistische "Ansichten" machen unter Einstellern das Leben oft sehr schwer.

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          • Sunshine & Liberty
            • 23.11.2007
            • 901

            #25
            Natürlich gibt es immer 2 Seiten, ich glaube, dass ist jedem klar.

            Es gibt auch nicht in jeder gemischten Herde Wallache die decken. Und sowas ist für Stutenbesitzer nun mal nicht das größte, ob nun Zuchtstute oder nicht. (Der Rücken ist halt auch einer enormen Belastung ausgesetzt, wenn der Wallach alle 3 Wochen 7 mal am Tag aufspringt)

            Das schlimme daran finde ich, wenn der Gaul einen anfängt anzugreifen. Wenn ich um meine Gesundheit fürchten muss, ist das ganze schon mal ein absolutes No Go. Wie schlimm das jetzt in diesem Fall ist, können wohl nur, wie immer, die Beteiligten selber klären.

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            • An-Ginga
              • 04.04.2008
              • 132

              #26
              Ich finde auch, dass dieses Problem der Stallbesitzer in den Griff bekommen muss. Es gibt immer eine möglichkeit sowas zu lösen. In unserem Stall war das Problem, dass mein Wallach zwar nicht die Stuten gedeckt hat, aber einen anderen Wallach verprügelt hat, wenn sich der einer Stute genähert hat. Es waren auch noch andere Wallache dabei, mit denen es kein Problem gab, nur diese beiden hatten irgendwie ein Problem miteinander. Der Stallbesitzer hat dann die Koppel geteilt und zwei Gruppen gemacht, die sich vertragen und es gab von da an keine Probleme mehr. War eigentlich nicht wirklich ein großer Aufwand. Alle waren glücklich und zufrieden, auch die Pferde. Wollen muss man halt nur.

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              • Bernd
                • 02.12.2004
                • 159

                #27
                Hallo Zusammen,
                habe mich lange nicht gemeldet aber die Beiträge mit Interesse verfolgt.
                Wir haben auch einen Wallach der dreijährig gelegt wurde. Bis dahin alles gut und der Kerl deckte auch nicht, bis in unseren Stall eine 18jährige Traberstute kam.
                Die war nach einiger Zeit so rossig, dass sie den armen Kerl mit ihrem Hinterteil regelrecht hochschob. Ab da war es der Deckhengst überhaupt, aber trotzdem total lieb. Er steht in einer gemischten Herde, weil auch hier der Hofbesitzer nicht eingreifen will und den anderen Pferdebesitzern es nicht stört.
                Mit der Aggressivität würde ich als Wallachbesitzer alleridings anders umgehen.
                Wenn ich dies erfahren sollte würde ich dem Kerl eine Erziehungskur zukommen lassen, die es in sich hätte. Aggressivität kann ich nämlich bei keinem Tier erlau ben, schon garnicht bei solchen die 500kg und mehr wiegen.
                Also wenn die Pferdebesitzerin hier nicht handelt dann würde ich nur noch mit einem Knüppel auf die Weide gehen.
                Grüße an alle
                Bernd

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                • macedonia
                  • 06.05.2006
                  • 1185

                  #28
                  hallo,
                  erst mal danke für eure antworten.interessant die verschiedenen meinungen so zu lesen

                  ok, der wallch kam nur 5 tage vor meinen stuten in die herde.

                  davor war er bei einem westernausbilder, der kam gar nicht mit ihm zurecht und gab die ausbildung auf, daraufhin hat der besitzer zu dem ausbilder gesagt verkauf ihn so schnell wie möglich. die die ihn gekauft hat, hat ihn dann in den stall gestellt, in dem ich nun auch bin. so hat es mir die besitzerin selber erzählt.
                  wie er also davor im bezug auf stuten war wissen wir nicht. was aber bekannt ist, er mag männer nicht so wirklich.

                  und ich habe auch kein problem damit, das sich ein pferd in offenstallhaltung und bei eingliederung in eine neue herde verletzen kann.

                  ABER

                  ich muß nicht damit rechnen, das ein wallach eine stute deckt, und zwar das volle programm, wenn ich meine stute in eine gemischte herde stelle !

                  meine stute stand zuvor in anderen offenställen auch mit wallachen zusammen, da gab es nie ein problem mit dem decken.
                  und sie ist auch nicht die stute die groß animiert, also sich "drunter schiebt"
                  im gegenteil......es war nicht so einfach die stute tragend zu bekommen.

                  womit ich ein problem habe ist, das der wallach meine stute a
                  in den rücken beißt, in den hals und in die schulter und sie dabei auch verletzt.
                  das er mit seinen 500 kg meiner stute alle 3 wochen 7 tage lang 3-4 mal täglich seine hufe in den rücken knallt.
                  weiterhin habe ich ein problem damit, das ich mit peitsche mein pferd von der weide holen muß, weil der wallach sie nicht gehen lassen möchte und mich deshalb angreift. werde mir jetzt einen elektr. bullentreiber besorgen weil er steigend und mit den vorderbeinen nach mir schlagend auf mich losgeht.
                  weiterhin habe ich auch angst, wenn meine jährlingsstute rossig wird, denke mal so im spätherbst, das er dann auch der " kleinen " rumhüpft und ihr dann u.a. den rücken kaputthaut.

                  eine andere besitzerin hat ihren wallach nach dem reiten in die gruppe zurückgebracht und da ging er auf sie und das pferd los.
                  ausser mir haben sich noch 3 weitere pferdebesitzer über den wallach beschwert.

                  ergo, es ist definitiv der deckende wallach der die unruhe in die herde bringt.

                  wenn ich meine stuten rausnehme ist also das problem nicht gelöst, weil ja noch 6 andere stuten da sind.

                  nur für mich wäre es gelöst, und darauf wird es auch hinauslaufen.

                  wenn es mein wallach wär, ich hätte schon längst gehandelt, weil ich angst um ihn hätte, denn auch er kann sich bei der aktion verletzen.

                  oder wenn er wie ein gestörter über die koppel rennt, wenn meine stute weg ist, bis sie wieder kommt.

                  sorry, aber meiner meinung nach ist ein deckender, agressiver wallach ein no go und eine zumutung für die anderen pferdebesitzer.

                  liebe grüße

                  sonja

                  Kommentar

                  • Tambo
                    • 23.07.2003
                    • 1878

                    #29
                    Zitat:
                    Aber diese einseitige Bewertung, dass alleine die Wallachbesitzerin was zu tun hätte, würde mir da schwer aufstossen. Wenn die Herde vorher funktioniert hat und nachdem die Stute dazu kam nicht mehr, was soll das "der böse Wallach" Getue? Da würde ich auch auf stur stellen. Übrigens eine Tatsache, die hier vergessen wurde zu erwähnen.

                    Ich halte es da ganz mit @Die Ratte: Wenn ich mit einer Stute züchten will, dann stelle ich sie in eine reine Stutenherde.
                    Ich habe nicht gesagt, dass der Wallachbesitzer in der Verantwortung steht das Problem zu lösen, in Problemfällen wie diesem ist der Stallbetreiber als Herdenmanager gefragt. Wenn man eine gemischte Herde zusammenstellen will, muss man deckende Wallache in einer Wallachkleingruppe zusammenstellen.

                    Wenn man sie nicht separieren will, sollte man die Herde nur als Wallachgruppe zusammenstellen, aber das dem Besitzer auch vor dem Einzug erzählen und eben keine Stuten hereinstellen.

                    Ein Offenstall mit vernünftigem Herdenmanagement besteht nicht nur darin alle Pferde nach einer Eingewöhnungszeit auf der Weide zusammenzuschmeißen. Man kann nicht jedes Pferd integrieren, vor allem sollte man es auch nicht, auch mit Rücksicht auf die anderen Pferde und Pferdebesitzer.

                    Kommentar


                    • #30
                      Mein Alter Wallach macht das auch, so um das frühjahr rum...
                      Der steht denn nur mit den Hengsten auf der Wiese, ist die große Rosse zeit rum darf er wieder mit zu den Mädelz..

                      Kommentar

                      • philli
                        • 02.09.2004
                        • 531

                        #31
                        Ich verstehe den Stallbetreiber nicht.
                        Hört sich zwar fieß an, aber mit dem hengstigen Wallach hat er sich doch nichts als Ärger in den Stall geholt. Wenn Du gehst, werden mal abgesehen von dem Decken an sich, andere die Probleme damit haben, ob nun andere Stutenbesitzer, die attakiert werden oder die anderen Wallache, mit denen der ja bestimmt auch nicht freundlich umspringt. Das ist auf Dauer alles andere als gut für das Stallklima.

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                        • #32
                          Klar, wenn der Wallach derartig aggressiv ist, hat er irgendwo, wo er Menschen (oder andere Pferde) verletzen kann, nichts verloren - da muß dringend was getan werden. Im Zweifelsfall auf Anordnung des Stallbetreibers, der den Wallach separat/zu anderen Wallachen stellen oder, wenn die Aggressivität gegen Menschen auch ohne die Anwesenheit von Stuten bleibt (i. e., wenn die Besitzerin nicht mit dem Pferd daran arbeitet), in Abhängigkeit von der Situation vor Ort eine Kündigung aussprechen muß. Was da die geeignete Maßnahme ist, läßt sich über's Internet nicht sagen.

                          Aber meine Kernaussage bleibt: wer sein Pferd in eine gemischte Gruppe stellt, riskiert einen Deckakt - und wenn Du das auf jeden Fall vermeiden möchtest, mußt Du Deine Stute in eine reine Stutengruppe stellen. Die Deckerei passiert ja auch nicht immer so öffentlich und offensichtlich wie derzeit gerade in Deinem Stall.

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                          • Bobbala
                            • 13.02.2005
                            • 1523

                            #33
                            wie gesagt, ich war selbst in dieser Situation ..
                            in einer reinen Stutenherde war eine Stute die auf mich los ging.
                            Sie trat so gezielt nach mir, das ich eine Woche ausgeschaltet war und sogar berufliche Einbußen hinnehmen musste.

                            Da ich ja ein friedliebender Mensch bin, habe ich den Stallbesitzern bescheid gegeben. meine Freundin hier, hat es mitbekommen und den Stutenbesitzern erzählt, was passiert ist ( jeder warnte mich vor dieser Stute, die bei meinem kommen gerade in Ausbildung war)

                            Fakt war ..
                            ich hatte jedesmal einen Kloß im Hals und Bauch, wenn diese Stute sich aus der Herde löste und in meine Richtung ging.
                            Oft bin ich an die Koppel gefahren und unverrichteter Dinge gefahren, weil besagte Stute bei meiner Jungstute stand.
                            Meine Jungstute merkte meine Unsicherheit und tiefsitzende Angst, sowas nochmal erleben zu müssen.
                            Fakt war ..
                            keine Entschuldigung der Besitzerin, oder ein klärendes Gespräch gesucht ..
                            Einbußen im Beruf .. ( ich bin Selbständig )

                            Heute könnte ich mich sonst wo hin beißen, ich hätte zum Arzt gehen sollen und es Ihrer Versicherung melden sollen.

                            Zum Glück konnte ich meine Pferde jetzt zu mir ans Haus holen, aber ich würde jeden Stutenbesitzer warnen seine Stute zu dieser Stute in die Herde zu stellen.
                            Avatar: Kipitten v. E.H. Parforce/Pascal/E.H. Arogno

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                            • drosselklang
                              • 20.01.2007
                              • 310

                              #34
                              Ich verstehe das "Drama" der Situation nicht. Das Wallache decken, ist wirklich keine Seltenheit. Mit allem drum und dran, dazu gehört auch das Animieren durch Beissen in den Widerrist, Schulter- oder Flankenbereich. Stuten lassen sich das während der Rosse gerne gefallen (manchmal auch ohne Rosse). Es muss auch nicht sein, das dieser Wallach jede Stute deckt, dass wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nur Deine oder vielleicht eine weitere Stute betreffen.

                              Nun möchte ich nicht sagen, dass ich die Situation befürworte. Allerdings kann ich nicht von anderen (Wallachbesitzer oder Stallbetreiber) verlangen, an dieser in einer gemischten Herde ganz natürlichen Situation etwas zu ändern. Es liegt in meinen Augen an Dir, Deine Stute aus dieser Gruppe herauszunehmen und (da sie in die Zucht soll) auch ausschließlich in eine Stutenherde zu stellen. Ebenfalls die Situtation, dass der Wallach "seine" Stute vor Dir beschützt und Dich somit als Rivalen ansieht, wäre für mich sofort ausschlaggebend, die Stute umgehend aus dieser Gruppe rauszunehmen.

                              Und wenn ich es als Stallbetreiberin sehen sollte, dass Du Dich mit einem Bullentreiber in die Nähe der Pferde begibst, würde ich Dir umgehend Hausverbot erteilen.

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                              • Tambo
                                • 23.07.2003
                                • 1878

                                #35
                                Meine Stute steht seit mehr als 6 Jahren in einem Offenstall (LAG). Deckende Wallache habe ich in diesem Zeitraum nur einmal miterlebt. Der Wallache musste dann raus aus der Herde und steht seitdem in einer reinen Jungs WG.

                                Die Infektions und Verletzungsgefahr ist ja nicht ohne, nicht zu vergessen, dass sie oft ihre Stuten beschützen und eine Gefahr für die Besitzer beim Rausholen und Reinbringen sind.

                                Es sind zur Zeit ca. 10 Wallache in der Herde und 18 Stuten, aber wie gesagt, möchtegernhengste hab ich bisher nur einen miterlebt.

                                Dass mal etwas passiert und die Stute während der Rosse massiv baggert ist klar, aber "richtiges" Decken ist doch eher selten. Ich hätte auch keine Lust dazu, meine Stute unter diesen Voraussetzungen in eine gemische Gruppe zu stellen. Vielleicht lasse ich sie doch noch mal decken und dann wäre die Tuperprobe höchstwahrscheinlich nicht sauber. Abgesehen davon, dass eine Infektion im Körper sowieso nicht gesund ist.

                                Wenn er Menschen angreift würde ich nur noch zu zweit und mit Peitsche bewaffnet auf die Weide gehen, ein Bullentreiber wird dir nicht so viel nutzen, weil man zur Benutzung ans Pferd herankommen muss.

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                                • macedonia
                                  • 06.05.2006
                                  • 1185

                                  #36
                                  Endlich vorbei :-))

                                  endlich hat die geschichte ein ende gefunden.
                                  nachdem sich noch 8 weitere pferdebesitzer beim sb beschwert haben ist endlich was passiert

                                  der wallach ( ein araber ) hat zum schluß die anderen pferde und besitzer angegriffen, das war nicht mehr tragbar. die anderen haben zum sb gesagt wenn der in der gruppe bleibt, dann sollen er ihnen einen platz in einer anderen gruppe besorgen....jo da doch lieber für ein pferd als für 8 + meine 2 ergo 10 * freu

                                  nun hatten sie ihn zu einem schwarzwälder wallach gestellt, was auf der koppel auch gut funktioniert hat. jedoch ist der noch schlimmer was das hengstige betrifft als der araber. und im unterstand hat der schwarzwälder den araber nicht haben wollen, und ist über die eingewöhnungstrennwand mit den vorderhufen gehopst und wollte auf den los. hat getobt wie ein flieger.obwohl keine stuten dabei waren.

                                  nun haben sie ihn nochmals umgestellt, zu den 2 und 3 jährigen hengsten. jetzt bekommt er erst mal sein fett ab, da kann er nicht den großen zampano machen. die sagen ihm wo der hase läuft.

                                  irgendwie tut der kleine mir aber auch leid.

                                  wenn es meiner wäre..........

                                  mit ein zwei spritzen hätte man das in den griff bekommen und er hätte in unserer herde bleiben können, weil er leidet ja schließlich auch unter der situation und dem stress.

                                  aber was mir wiederum guttut, ich bin ja eigentlich nicht gehässig, aber die besitzerin des arabers hat nun mal am eigenen leib erfahren was es heißt wenn ein fremdes pferd auf einen losgeht, und dann auch noch ein schwerer schwarzwälder. weil sie war dabei, als er über die trennwand stieg.
                                  vllt kann sie nun nachempfinden, wie es uns die letzten wochen ging.

                                  alle sind so froh, das sie endlich ihre pferde von der koppel holen können ohne peitsche o.ä.
                                  es ist jetzt so herrlich friedlich..........

                                  jetzt ist der stall perfekt.



                                  gute nacht und grüße aus bawü

                                  sonja

                                  Kommentar

                                  • Tambo
                                    • 23.07.2003
                                    • 1878

                                    #37
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