Reitabzeichen und Dispenz

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  • CoFan
    • 02.03.2008
    • 15252

    #21
    Und anstelle hier Kübel mit Hohn und Spott auszuschütten, sollte man doch lieber Ursachenforschung betreiben.
    Warum nämlich so viele Menschen Angst vorm Springen haben.
    Angst ist eine natürliche menschliche Reaktion. Sicherte der Spezies das Überleben...
    Hohn und Spott muss nicht sein, da hast Du recht.
    Aber es gibt auch genug Fälle, vor allem im spezialisierten Dressurlager, die schon davon träumen, im Training mit Kandare anzufangen, aber sich nicht über einen 80 cm Parcours trauen.

    Die Ausbilderfrage ist für mich eine ganz andere Frage. Denn es gibt auch genug gute. Und Hohn und Spott und vor allem Vorurteile kennen wir unter Pferdeleuten leider auch noch aus ganz anderen bescheuerten Gründen.

    Bei uns im Stall wird jeden Winter ein RAZ Lehrgang angeboten. Da habe ich schon einige "Springangsthasen" beobachten können, sowohl im 4er als auch im 3er Abzeichen. Bei entsprechender Vorbereitung wars letztendlich in den seltensten Fällen ein wirkliches Problem.

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    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10945

      #22
      Eben. Bei entsprechender Vorbereitung.
      Und dazu gehört auch, daß die Jungpferde eingesprungen werden und die Dressurpferde auch mal das Viereck in Richtung Feld verlassen dürfen. Und die Reiter sich dem stellen.
      Man könnte z.B. anstelle des Springens einen Geländeritt für obligatorisch erklären, mit natürlichen Hindernissen wie beispielsweise Baustellen, Brücken etc.
      Aber hier geht es doch um eine medizinische Indikation, und ich muß doch so fair sein, meinem Gegenüber nicht Feigheit als Generalverdacht auszusprechen, sondern ihn ernst zu nehmen.
      Ich habe mir schon erzählen lassen, das wer mit Dispens auf einen trainerlehrgang geht, kein leichtes Leben hat. Auch nicht schön.

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      • Kat
        • 12.05.2004
        • 3536

        #23
        Hui, hier gehts ja los.

        Ich für meinen Teil nehm hier nochmal kurz Stellung, weil ich ja das Streitgespräch losgetreten habe.

        Meine körperliche Verfassung ist sicherlich nicht die allerbeste. Ich bin allerdings auch nicht behindert, und ziehe meinen Hut vor Leuten, die trotz Behinderung reiten, teilweise sogar auch springen.
        Hauptproblem beim Parcoursreiten, egal in welcher Höhe, wäre in meinem Fall, dass ich das vor einer Abzeichenprüfung vermehrt üben müsste, da meine Stute im Springen problematisch ist (wir sind schon beide mehrfach beim Cavallettitraining gestürzt) Ich habe dann einen Bereiter gebeten, dass er für mich die Springausbildung übernimmt, aber das ging leider überhaupt nicht. Sie hat fast nur verweigert, andere wollten sich da freiwillig nicht draufsetzen.
        Um also mit ihr ordentlich beim RAZ durchzukommen, müsste ich viel trainieren, und das lässt meine derzeitige Verfassung nur eingeschränkt zu. Was bringt es mir, wenn ich nach einer Woche nur noch kriechen kann?
        Würde es um eine einmalige Sache gehen, würde ich auch sagen, Zähne zusammenbeißen und durch. Aber ich muss nunmal auch an die Vorbereitung denken, und da sage ich ganz klar, wenn ich nach einigen Springstunden nur noch gebeugt gehen kann, weil ich die Knie nicht mehr gerade bekomme vor Schmerzen, dann versuche ich mir lieber einen Dispens zu holen.
        Sollte es wider Erwarten die Möglichkeit geben, ein erfahrenes Springpferd für die Prüfung zu leihen, dann komme ich mit 2-3 Probestunden wohl durch den Parcours, bin ja früher wie schon erwähnt, gern und viel gesprungen (da waren auch nur die Schultern betroffen). Und die nachwirkenden Schmerzen halten sich da dann wohl hoffentlich in Grenzen.
        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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        • newbie
          • 27.02.2008
          • 2981

          #24
          Hmm ... das ist wirklich nicht ganz einfach für dich.
          Ich persönlich würde an deiner Stelle wohl schauen ob man nicht ein sicheres Springpferd leihen kann.
          Gerade bei dem Abzeichen braucht das Pferd ja kein Vermögen, ein Pferd das das im Schlaf ruhig und sicher macht genügt ja.

          Wärst du hier in der Nähe würde ich dir meinen Alten geben

          Ich meine wenn du einen sicheren ausprobieren würdest und es klappt beim 1. Mal schon gut, dann würde ja eigentlich ein weiteres Parcoursüben und dann eben die Prüfung genügen.

          Wenn es bei dir eben nicht ganz sooo schlimm ist und diese 1-3-Malige Sache nicht arg schadet ists vielleicht leichter auf diese Weise - und du hast das komplette Abzeichen, nicht nur die LK.
          Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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          • CoFan
            • 02.03.2008
            • 15252

            #25
            @FF

            Klar, das ist ja genau die unschöne Seite von Vorurteilen.

            Ich habe keinerlei Gefühl dafür, wie lasch oder streng das seitens der FN mit dem Dispens bei RAZ's oder sonstigen "Prüfungen" gehandhabt wird.
            Vllt. entsteht ja zu recht der Eindruck, der Dispens würde in vielen Fällen als Ausrede benutzt, vllt. auch nicht.

            Aber hier geht es ja um das "kleine" RAZ also einen Parcours über max 80cm, meist nach Standardanforderungen.

            Eine Bemerkung von Caspar kann ich zB 100%ig verstehen. Sinngemäß: "wenn Pferde mal richtig lostraben schon Angst kriegen, aber über Versammlung diskutieren wollen". Da fallen mir gleich "Praxisbeispiele" aus meinem Umfeld ein. Und die findet man oft genug auf Turnier.

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            • Furioso-Fan
              • 12.08.2004
              • 10945

              #26
              Aber um die geht es doch hier nicht.

              Und ist es nicht prinzipiell ehrlicher, auf einen Dispens zu bestehen als sich ein Pferd zu leihen? Denn das, was man erreichen möchte, eine reiterliche Vielseitigkeit, erreicht man eben nicht damit, daß man sich einen Selbstfahrer leiht.

              Das soll kein Angriff sein auf diejenigen, die das aus verschiedenen nachvollziehbaren Gründen tun, sondern ist auf das Argument der reiterlichen Ausbildung bezogen.

              Ich werde mir, wenn ich ejmals noch das Silberne mache in meinem Leben, das nur auf auf eigenen Pferden tun, und dann lieber eine M-Dressur reiten.

              Kommentar

              • newbie
                • 27.02.2008
                • 2981

                #27
                @FF: Na ja, "ehrlicher" sei mal dahingestellt.
                Im spezifischen Fall hier ist es ja so, dass Kat schon springen kann, früher auch gerne gesprungen ist. Dass sie es ihrem Pferd auf Grund der gesundheitlichen Einschränkungen nicht beibringen konnte, bzw. einfach nicht jedes Pferd so zum Springen geeignet ist, ist einfach so.
                Klar, "E" kann jedes Pferd gehen.
                Aber weshalb den Aufwand betreiben, wenn man es ohnehin niemals später mehr benötigt?
                Da ists doch Ok sich ein Pferd zu leihen, auf dem man zeigen kann, dass man das Pferd zumindest nicht behindert und in der Lage ist ein kleines Hindernis zu nehmen ... denn selbst das können viele nicht, obwohl das Pferd ein Vielfaches kann.
                Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                Kommentar

                • CoFan
                  • 02.03.2008
                  • 15252

                  #28
                  Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                  Aber um die geht es doch hier nicht.
                  Wir hattens doch von dem Thema "Angst vorm Springen". Klar sind wir über den Dispens beim RAZ drauf gekommen. Irgendwie dreht sichs hier im Kreis.

                  Also ich finde es grundsätzlich gar nicht schlimm, sich mit einem "Lehrpferd" (kann ja auch für den Springreiter ein gut ausgebildetes Dressurpferd sein) einer "neuen" Aufgabe zu stellen. Das erweitert den Horizont ungemein.

                  Und by the way - gerade DAS ist meines Erachtens (und aus eigener leidvoller Erfahrung) der Grund, warums bei Vielen mit dem Springen nicht klappt. Reiter kanns nicht und Pferd auch nicht, daraus resultieren meist schlechte Erfahrungen - für BEIDE.

                  Und was Kats Fall betrifft, hängt die Entscheidung wie sie es letztendlich macht zusätzlich wohl auch davon ab, aus welchem Grund sie das RAZ machen möchte. Tatsächlich wegen der LK fürs Turnier, oder als Ansporn fürs Training zu Hause.

                  Kommentar

                  • Furioso-Fan
                    • 12.08.2004
                    • 10945

                    #29
                    Ich bezog mich darauf, sich nur fürs Abzeichen einen Selbstfahrer zu organisieren, und danach den Krempel in die Ecke zu werfen. Nicht fürs zusätzliche Training. Das wäre doch absolut wünschenswert.

                    Kommentar

                    • Terrier
                      • 31.10.2004
                      • 433

                      #30
                      Cofan - Casper hatte indirekt über gehandicapte geurteilt, dass die ja " besondere prüfungen " reiten können. Aber das wollen die meisten nicht, denn der Reitsport ist der einzige Sport, die Behis und Nicht-Behis gemeinsam und unter gleichen Bedingungen ausüben können, wenn man mal von kompensatorischen Hilfsmitteln absieht.
                      Grüsst
                      Optimist aber nun Terrier
                      www.anneschricker.de

                      http://de.youtube.com/watch?v=J1LFCGbKTJU
                      http://de.youtube.com/watch?v=QH8J7-kPua0

                      Kommentar

                      • CoFan
                        • 02.03.2008
                        • 15252

                        #31
                        @Terrier

                        Ich habe das eher so verstanden, dass sie es auf das RAZ bezogen hat, nicht auf die Prüfungen auf Turnier. Denn es ging ja hier im topic um Dispenz fürs Springen im RAZ, nicht um gehandicapte Reiter!

                        Eigentlich geht es ja darum, ab wann einem Reiter Dispenz fürs Springen im RAZ gewährt wird. Und ich geh einfach mal davon aus, dass Caspar (als Richter) einen besseren Einblick darin hat, WAS denn alles so als Gründe für Dispenz angeführt wird.
                        Zuletzt geändert von CoFan; 08.06.2008, 14:54.

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                        • Lara150
                          • 01.05.2008
                          • 651

                          #32
                          Ich hab für meine LK 5 dieses jahr zu bekommen, auch nur ne L Dressur geritten, weil ich ein hangsthase bin beim springen :-) Also von daher, ist das doch kein problem.
                          Grüsschen Kathi

                          'Reiten ist mehr als ein Sport. Reiten ist Gefühl und Vertrauen. Reiten ist eine Lebenseinstellung: voller Faszination, Leidenschaft und Sehnsucht.

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                          • #33
                            Ich muss mich hier nochmal zum Thema äussern.

                            Es geht hier nicht um Reiten mit Handicap.
                            Höchste Hochachtung vor den Leistungen, die ich im Frühjahr in Kreuth bei den bayr. Meisterschaften gesehen habe.
                            Ich kann akzeptieren, wenn jemand für das Silberne eine Dressurreiter M reitetanstatt ein L-Springen, obwohl das i.d.R. kein reelles L ist. Zur Not auch, wenn jemand, der kein Jugendlicher mehr ist, eine Dressurreiter L reitet anstatt des A-Springens.
                            Das DRA IV jedoch, mit Dressurreiter-E in Ausbindern und Springen über 80 cm, sollte jeder, der diese Prüfung, aus welchen Gründen auch immer, absolvieren möchte, beherrschen.
                            Es ist nicht unsportlich oder unfair sich ein Pferd, das die Anforderungen erfüllt, auszuleihen. Es ist sogar allgemein üblich, sich ein sicheres Pferd zu leihen.

                            Das Handicap ist übrigens im Kopf des Reiters, nicht in anderen Körperteilen.

                            Alles andere hab ich weiter oben schon gesagt.

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                            • Janeschka
                              • 23.10.2005
                              • 160

                              #34
                              Ich bin der Meinung, dass man jeden Fall gesondert betrachten sollte. Beim kleinen RAZ sollte es durchaus möglich sein, über E-Sprünge "drüberzuhüpofen". Ich habe Kniegelenksarthrose (irgendwann werde ich wohl ein künstliches brauchen...) und habe regelmäßig Schmerzen, wenn ich mit Springbügeln reite. Ich weiss also, wovon ich rede.
                              Dennoch ist das Reiten über 80 cm meiner Ansicht nach zumutbar. Ich habe übrigens das bronzene RAZ auch mit Springen gemacht, obwohl ich zudem noch der volle Angsthase bin. Grenzen kennenlernen und verschieben nennt sich das, glaube ich.
                              Bei FF sehe ich die Sache anders: Denn ein Trainerschein ist u.a. mit Geländesprüngen verbunden und da ist meines Erachtens bei derartigen Vorschäden eben anders zu entscheiden.
                              Wie gesagt, ich finde, es kommt auf den Einzelfall an...
                              Avatar: Jana von Cornus-Bartholdy-Gunnar

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                              • McFlower
                                • 03.04.2002
                                • 420

                                #35
                                Beim kleinen Abzeichen denke ich, dass es in deinem Fall am einfachsten ist, wenn du dir für das E-Springen einen "Selbstfahrer" ausleihst. Du hast ja Springerfahrung und Routine von früher (erstaunlicherweise verlernt man das nicht) und wenn zwei, drei oder vier Trainingstunden für dich zu verkraften sind, würde ich das auf jeden Fall so machen.

                                Du siehst ja selbst, was hier alles angezweifelt wird. Die Richter sehen das vermutlich nicht anders. Eine Spring-Dispenz im DRA IV ist immer mit der Aura des Drückebergertums behaftet, ganz egal, ob gerechtfertigt oder nicht. *flüster_on* SEHR oft ist es eben auch gerechtfertigt. *flüster_off* Und was ist ein kleines Abzeichen mit Springdispenz wert? Es bescheinigt dir gerade mal, dass du in einer ausgebundenen E-Dressur nicht runtergefallen bist. Olé!

                                Und ich kann auch überhaupt nichts Unsportliches daran erkennen, wenn man für so eine Prüfung im Zweifel ein Selbstfahrer-Pferd wählt. Und jetzt tut mal nicht so, als wenn das nur im Springen gemacht wird. Meine 20-jährige Altstute trägt seit 10 Jahren in JEDER Abzeichenprüfung den Dressur-Wackelkandidaten durch die A-Dressur, weil sie immer durchs Genick geht - sofern der Reiter es zumindest schafft, die Hände ruhig zu halten.

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                                • stimp
                                  • 08.12.2004
                                  • 3694

                                  #36
                                  Ist ja teilweise heftig was hier abgeht!

                                  Wenn dir das Springen wirklich Schmerzen bereitet oder weitere körperliche Schäden verursacht, dann lass es und versuch es mit der Dispens. Wenn ein paar Trainingsstunden und der Parcour drin ist dann leih dir einen Selbstläufer.
                                  Ich sehe da nicht wirklich einen Unterschied zwischen "behinderten" Reitern und Reitern, die eine chronische, schmerzhafte Erkrankung haben. Ist doch nachvollziehbar das Dressur weniger auf die Gelenke geht als Springen.
                                  Und wenn man später sowieso nie wieder springen will? Warum muss man das dann bei der Prüfung tun?
                                  Und mal ganz ehrlich: Was wäre so schlimm daran wenn der Reiter einfach Angst vorm Springen hat? Ist eben so. Ist doch nicht schlimm. Reitet er eben nur Dressur. Oder ist das dann kein "richtiges Reiten" wenn man nicht hopsen kann/will? Wenn Pferde für eine Sparte "ungeeignet" sind werden sie eben in einer Sparte eingesetzt in der sie gut sind. Warum sollte das bei Reitern anders sein?
                                  Dann gibts ja eben auch nur die Leistungsklasse und nicht das Abzeichen. Und für jemanden der später auch auf Tunieren nur noch dressur startet ist das doch auch gerecht, finde ich.
                                  Growing old is mandatory; growing up is optional.

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                                  • BirgitS
                                    • 05.09.2006
                                    • 751

                                    #37
                                    Ganz grundsätzlich finde ich schon, dass man eine gewisse Vielseitigkeit in der Ausbildung anstreben sollte. Mal ganz ehrlich, wenn einer Schiss hat, über eingegrabene 80 cm zu springen, hat er auch Schiss wenn das Pferd in der Halle nen Hopser zur Seite macht. Das nun unabhängig von körperlichen Gebrechen gleich welcher Art.

                                    Ich hab mich auch durchs DRA III gequält, indem ich ein Pony geritten habe, das einfach alles angepackt hat und lieber im Zweifel die oberste Stange runtergetreten als stehenzubleiben. Die Richterin hat mir damals das Versprechen abgenommen, nie ein A-Springen zu reiten, dann würde ich das Abzeichen kriegen Das Versprechen hab ich bis heute gehalten.

                                    Das Silberne habe ich dann mit *grübel* 23 disziplinspezifisch gemacht, da hatte ich mir meine LK 4 schon längst erritten und wollte sie mir nur auf Dauer sichern. Habe mit sehr guten Noten in Theorie und Dressur bestanden. Das finde ich auch gerechtfertigt. Aber so bis A (was ja nicht mal reelles A ist) finde ich kann man schon die Pobacken zusammenkneifen.
                                    Take the time it takes so it takes less time.

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                                    • Geisha
                                      • 26.08.2002
                                      • 2684

                                      #38
                                      jetzt kommt der Springkrüppel

                                      Kat, ich sehs ähnlich wie Janeschka.. versuch ein gutes Pferd zu bekommen und spring mit längeren Bügeln ( wenn das die Richter nicht möchten, legst du Atest vor)
                                      ich habe ausser 2 Bandscheibenvorfällen, beide Knie chronischen Sehnenschaden, ungleich langen Beinen ( oder schräger Hüfte) und ein zerstörter Knöchel ( und aktuell auch noch Hexenschuss)
                                      IMMERNOCH Lust am Springen, springe aber mit langen Bügeln... wenn ich in einer speziellen Stunde 4 Loch kürzen soll, schiess ich den RL ab
                                      das verstehen die meist auch...
                                      Im Pacours... wenn ich mich erinnere, mach ich nochmal 2 Loch kürzer, wenn nicht- auch gut bin es ja gewohnt mit langen Bügeln...

                                      was mich total fertig macht, dass ich hier in Spanien keine Dressur reiten kann, weil ich keinen MT aussitzen kann... DAT ist bei mir der grosse Hammer
                                      Arbeitstrab ok... es tut weh, wuerde mich aber reizen... aber MT ist nicht.
                                      Und hab nachgefragt, hier gibt es keine Dispens....
                                      Warum eigentlich nicht ???
                                      wie ist das bei euch mit Dispens für AUSSITZEN ????
                                      LG Sabi
                                      Es gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
                                      das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)

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                                      • CoFan
                                        • 02.03.2008
                                        • 15252

                                        #39
                                        Zitat von BirgitS Beitrag anzeigen
                                        Ganz grundsätzlich finde ich schon, dass man eine gewisse Vielseitigkeit in der Ausbildung anstreben sollte. Mal ganz ehrlich, wenn einer Schiss hat, über eingegrabene 80 cm zu springen, hat er auch Schiss wenn das Pferd in der Halle nen Hopser zur Seite macht. Das nun unabhängig von körperlichen Gebrechen gleich welcher Art.

                                        (..)

                                        Aber so bis A (was ja nicht mal reelles A ist) finde ich kann man schon die Pobacken zusammenkneifen.
                                        Da bin ich ganz Deiner Meinung. Denn das Argument "wenn ich so und so kein Springen reiten will" zieht für mich ganz und gar nicht. Dann könnten ja auch die Springreiter sagen "Mitteltrab? Brauch ich nie und nimmer nicht, werde keine Dressurprüfung auf Turnier reiten! Für was soll ich ne Dressurprüfung ablegen."

                                        Und wie gesagt, habe schon einige RAZ Lehrgänge beobachtet. Es hat weder den Springangsthasen noch den Springerdressurmuffeln geschadet, sich auch mal durch die andere Disziplin durchzubeissen!

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                                        • BirgitS
                                          • 05.09.2006
                                          • 751

                                          #40
                                          Nicht bös sein Geisha, aber wenn Du nicht aussitzen kannst, gehörst Du auch auf kein Dressurturnier. Ich sage nicht, dass Du nicht Reiten sollst, aber das Aussitzen hat schon seinen Grund. Und wenn man das nicht korrekt kann, es aber trotzdemm tut, schadet man dem Pferd doch erheblich. Alles geht halt nicht im Leichttraben.
                                          Take the time it takes so it takes less time.

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