Hallo zusammen,
ich bitte um Tipps, Erfahrungsberichte und Ideen für folgende Problematik:
Eine Freundin hat sich im April eine junge Stute (3 Jahre, wurde im Juni dann vier) gekauft, die zu dem zeitpunkt erst sehr kurz unter dem Sattel war. Das Pferd kam zu mir in den Stall, um die Grundlagen zu lernen (v/a etc).
Die haltung dort ist recht optimal. Tagsüber wie Laufstall: Pferde kommen um sieben raus, haben aber die Möglichkeit tagsüber in die Boxen mit Heu und Stroh zu gehen, um zu fressen. Herde mit 5 Pferden. Nachts in der Box.
Der Wochenablauf war sehr abwechselungsreich. Longieren, Platz, Stangen Ausreiten. Wir haben keine Halle, sind immer auf dem Platz geritten.
Die Stute machte sich sehr gut, hatte einen guten Vorwärtsdrang und dehnte sich gut an das Gebiss. Es hat sehr viel Spass gemacht, sie zu reiten.
Ende September wurde das Pferd umgestellt. Hauptsähclih Boxenhaltung (Paddockboxen), im Sommer 5 Stunden raus, jetzt im Winter (seit mitte Okt.) nur drei Stunden raus. Auf Matschpaddock mit nur einem Pferd.
Trainingsmöglichkeiten nur Halle. Platz nicht bereitbar. ich war vier Mal im Gelände aber immer die selbe runde, da ich mich dort nicht auskenne und mit jungem Pferd keine größeren Alleingänge machen möchte, und sonst geht da keiner ins Gelände.
Kurz, das Pferd sieht 6 Tage die Woche nur Halle.
Leistung wird immer schlechter. Zieht nicht mehr an, schwingt nicht mehr, sucht nicht mehr zum Gebiss. Das Pferd ist nur noch genervt bei allem was man tut. Einmal die Woche machen wir Freispringen, aber selbst das machts sie nur so damit sie es macht
Nun meine Frage: Kann das an der Haltungsform und der wenigen Abwechselung liegen (ich persönlich meine ja)?
Haben junge Pferde diese Null-Bock-Phase?
Sattel, Zähne, Rücken sind i.O. Auch sonst ist sie gesund.
Wäre über Gedanken dankbar.
Gruß
ich bitte um Tipps, Erfahrungsberichte und Ideen für folgende Problematik:
Eine Freundin hat sich im April eine junge Stute (3 Jahre, wurde im Juni dann vier) gekauft, die zu dem zeitpunkt erst sehr kurz unter dem Sattel war. Das Pferd kam zu mir in den Stall, um die Grundlagen zu lernen (v/a etc).
Die haltung dort ist recht optimal. Tagsüber wie Laufstall: Pferde kommen um sieben raus, haben aber die Möglichkeit tagsüber in die Boxen mit Heu und Stroh zu gehen, um zu fressen. Herde mit 5 Pferden. Nachts in der Box.
Der Wochenablauf war sehr abwechselungsreich. Longieren, Platz, Stangen Ausreiten. Wir haben keine Halle, sind immer auf dem Platz geritten.
Die Stute machte sich sehr gut, hatte einen guten Vorwärtsdrang und dehnte sich gut an das Gebiss. Es hat sehr viel Spass gemacht, sie zu reiten.
Ende September wurde das Pferd umgestellt. Hauptsähclih Boxenhaltung (Paddockboxen), im Sommer 5 Stunden raus, jetzt im Winter (seit mitte Okt.) nur drei Stunden raus. Auf Matschpaddock mit nur einem Pferd.
Trainingsmöglichkeiten nur Halle. Platz nicht bereitbar. ich war vier Mal im Gelände aber immer die selbe runde, da ich mich dort nicht auskenne und mit jungem Pferd keine größeren Alleingänge machen möchte, und sonst geht da keiner ins Gelände.
Kurz, das Pferd sieht 6 Tage die Woche nur Halle.
Leistung wird immer schlechter. Zieht nicht mehr an, schwingt nicht mehr, sucht nicht mehr zum Gebiss. Das Pferd ist nur noch genervt bei allem was man tut. Einmal die Woche machen wir Freispringen, aber selbst das machts sie nur so damit sie es macht
Nun meine Frage: Kann das an der Haltungsform und der wenigen Abwechselung liegen (ich persönlich meine ja)?
Haben junge Pferde diese Null-Bock-Phase?
Sattel, Zähne, Rücken sind i.O. Auch sonst ist sie gesund.
Wäre über Gedanken dankbar.
Gruß
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