Was michzur Zeit richtig nervt...

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  • Was michzur Zeit richtig nervt...

    Ab und an kommt mal ein kleines Mädel mit zu meiner Stute, kennekgelernt habe ich deren Eltern im letzten Jahr. Ihre Mutter erzählte mir sie wäre eine ganz ruhige und schüchtern und ohne Selbstbewußtsein.
    Einmal die Woche geht sie nun seit ebenfalls einem jahr zum reiten in unseren Verein.

    Nun, sie fragte mich ob sie mir bei meiner Stute helfen dürfte.
    Ich fands okay, warum nicht...

    Zu Anfang war auch alles okay, aber inzwischen ist die so richtig neunmalklug geworden.

    Wenn Sie Careta reiten darf will sie nur galoppieren, vor allem wenn irgendwo Leute auftauchen die sie kennt.
    Alles nur larifaris reiterei auf Angabe, die Zügel werden immer länger das pferd nach aussen gestellt und im renntrab über den Platz, natürlich ist meine Stute nicht in den Galopp gesprungen.

    Dann hatte Sie mal eine Freundin dabei, meine güte hat sie die runtergeputzt, ich dachte echt die kleine reitet schon jahrelang und hat voll den durchblick-... so angeberisch...

    ABER.. Beim fertigmachen des Pferdes vergessen Gamaschen umzumachen, nicht alleine Satteln können, beim Abmachender Trense bleibt der Sperriemen zu aber das Reithalfter wird aufgemacht, und .. beim letzten mal tränken sollte sie den Wasserhahn abdrehen, da fragt sie mich doch allen ernstes wie rum sie drehen muss??? die ist 11 oder 12, mein sohn ist 5 und kann das... bin ich im falschen Film???

    Wie kann ich ihr das großkotzige abgewöhnen, habe da nämlich echt keine Lust drauf... Oder ichsag ihr sie braucht mir nicht mehr zu helfen, denn wenn ich ehrlich bin ist sie mir ekeine Hilfe. Ihr wäre es am liebsten wenn ich alles zum Pferd trage und alles wieder wegräume, alles muß ich ihr sagen, sie macht nichts von selbst...

    Sehe ich das zu eng??

    Sie will halt nur Spass (reiten/putzen) zu allem anderen muß man sie erst auffordern, dabei heißt doch reiten auch Verantwortung übernehmen oder zumindest mal ein bißchen selbständig denken...
    ein richitges madamchen...

    boah, mit dem Mädel explodier ich noch

  • #2
    Also, ich würd mich von dem Mädel trennen!
    Da sie Dir ja keine Hilfe, sondern eher ein Klotz am Bein ist, und Dein Pferd auch nur zum angeben pflegen und reiten will, nein Danke!!
    hatte früher auch mal ein Mädel, daß zwar mein Pferd super gepflegt hat, aber als sie mir anfing, vorzuschreiben, wer auf MEINEM Pferd reiten darf und wer nicht, gabs Knatsch! Es war immerhin noch mein Pferd und sie durfte umsonst reiten und ich hab sie auch ab und zu mit auf´s Turnier genommen, aber irgendwo hört´s doch auf...

    Gruß
    Celli

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    • #3
      Oje - kenne das... gerade die, die sonst eher schüchtern sind, fühlen sich manchmal auf einmal stark, wenn sie "alleine mit so einem grossen und wilden Pferd umgehen" und kommen dann plötzlich zu sehr aus dem Quark... Hilft aber alles nix. Wir haben ja schliesslich auch ohne so'ne Göre genug Stress und wollen beim Reiten eigentlich eher relaxen, wenn's geht, oder? Soll sie doch im Verein auf Vereinspferden weiterreiten (wenn Ihr welche habt). Da wird man ihr dann wohl hoffentlich den einen oder anderen Zahn ziehen. Eine kalte Dusche ist das Beste. Oder hast Du vielleicht über die Eltern irgendwelchen Einfluss?

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      • duntroon
        • 08.11.2002
        • 5927

        #4
        wie war das bei euch im jungen alter und als ihr noch keine so grosse erfahrung hattet ?

        also wir sind mit unseren heinzelmädchen, die natürlich auch reiten dürfen sehr zufrieden.
        Marco
        «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



        Avatar:
        SF *08 v. Elfengeist | Sixtus | Kiebitz
        HF *08 v. Elfengeist | Turnus | Plakat ox

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        • #5
          Wir haben auch so ein paar kleine Hüpfer auf dem Hof, denen es allen ernstes Spaß macht, stundenlang zu misten, Sättel einzufetten ...! Naja, sie sind dann immer ganz stolz wenn sie als belohnung mal reiten dürfen! Aber dieses Mädchen ...! Ich glaube, da sie erst 11 ist weiß sie noch nicht so richtig was Verantwortung ist! Kann das sein??

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          • teufeline
            • 25.12.2002
            • 1101

            #6
            Hm...sag es ihr wenn sie nervt und weise sie zurecht wenn sie mal wieder überheblich ist. Es ist erst ein Kind und ich glaube man muss ihr klar machen das reiten nicht nur Spaß ist...


            Unsere Zwerge im Stall sind auch manchmal recht anstrengend, doch schnell trennte sich die Spreu vom Weizen und diejenigen die nur aufs reiten aus waren werden kaum noch beachtet. Andere wiederum erledigen ihre Aufgaben gewissenhaft und freuen sich wenn sie mal trockenreiten können und bei ner Reitstunde sind sie überglücklich. Letztens hatten wir Hof-Juxturnier, da haben alle fleissig mitgemacht und auch die Pferdebesitzer ihre Pferde grosszügig zur Verfügung gestellt - da strahlten Kindergesichter....
            Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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            • Veracruz9
              • 26.03.2002
              • 3848

              #7
              Das Mädel ist sich der Verantwortung wahrscheinlich nicht bewußt. Wenn du sie noch einmal auf ihre Fehler hinweißt und ihr bewußt machst was passieren kann wenn sie es öfter macht.

              Viele Linder sind gar nicht mehr an den Umgang mit Tieren gewoht und noch dazu einzel Kinder, viele lernen dadurch gar nicht was Rücksicht und Verantwortung ist.
              Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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              • #8
                Hallo @ all !
                Da haben wir ja echt Glück mit unseren Mädels. Die sind zwischen 11 und 12, aber eigentlich sehr gewissenhaft. Gut manchmal sind sie etwas kindisch, kichern dann, albern rum, aber im großen und ganzen helfen sie mit. Ein Mädel hat erst vor kurzem angefangen zu reiten und ich muß sagen, da wird zusammengeholfen, oder die anderen sagen dann : Das kannst Du !, Das hast Du toll gemacht ! Finde ich sehr wichtig, daß kein Neid entsteht. Sattelputzen und Bollen absammeln machen sie mit Begeisterung, oder als TT mit auf´s Turnier. Da steht auch mal das Reiten an zweiter Stelle.
                Gruß Mone

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                • #9
                  Ich rede jetzt mal von der anderen Seite:

                  Ich selber habe momentan ne RB, 7 jähriges Pferd, Highländer, seit ca. 1/2 Jahr richtig geritten, Ansatz Western.
                  Mir macht auch Schritt und Trab reiten voll Spass. 1/2 Stunde vorher putzen minimum, 1/2-3/4 Stunde warm reiten, Dann ca. 20 min. richtig arbeiten, danach noch etwa 20 minuten lockern, Pferd entspannen lassen. Fertig machen, etc.
                  Das kann richtig Spass machen, wenn man sich richtig mit dem Pferd beschäftigt. Allerdings bin ich eher der Einzelgänger, ohne 1000 Freundinnen im Stall, denen man as beweisen muss. Das sollten sich so manche abgewöhnen...

                  Habe auch schon oft gesehen:
                  11-13 j. Mädchen: runter von der Wiese, dreckiges Pferd eben überputzen, Sattel drauf, 2 min. Schritt und dann los!!! Da frage ich mich oft, wo die Verantwortung hin ist.
                  Nach dem 1/4 Stunde galoppieren das Pferd naßgeschwitzt in den Stall stellen, fertig. Da kriege ich solche Hörner!!!


                  Das ist von Typ zu Typ anders. Es gibt die, die meinen, sie seinen schon längst erwachsen;
                  die die immer nur an sich arbeiten und verantwortungsvoll sind, die leichtsinnigen, und die, die mit nem Pferd einfach nur angeben....

                  leider...

                  Aber man findet (hoffentlich) immer die Richtigen...

                  Kommentar


                  • #10
                    Bis jetzt hat sie sich nicht wieder gemeldet.
                    Denke werde erstmal alleine weitermachen, ist ruhiger und entspannter.

                    Ich war früher schon froh wenn ich ein Pferd nur putzen durfte... habe bei einer Freundin geholfen deren Eltern immer Ponyreiten anboten, da habe ich die Ponies geführt... zum reiten kamen wir nicht.. da war es schon klasse die Ponies zur Koppel zu reiten.

                    tja, Times are changing!
                    Vielleicht findet sich ja noch ein nettes helferlein ...

                    Kommentar

                    • pavot
                      • 27.07.2003
                      • 1331

                      #11
                      Zitat von [b
                      Zitat[/b] (xena2011 @ Sep. 29 2003,14:46)]
                      ja ja - die Zeiten ändern sich.

                      Ich war früher stolz wie Oskar wenn ich mal ein Pferd trockenreiten durfte. Dass ich putzte, das Sattelzeug i.O. hielt und am Wochenende immer brav mit zum Turnier gefahren bin versteht sich von selbst.

                      Heute kriegt man damit doch keinen Jugendlichen mehr von der Strasse.....

                      Letztens dachte ich, endlich sei uns mal wieder eines dieser seltenen Exemplare über den WEg gelaufen: ein Mädchen (Alter - kann ich ganz schlecht schätzen, aber ich würd sagen so irgendwas zwischen 4. un 6. Klasse) aus der Nachbarschaft kam regelmäßig und half Pferde zur Weide und zurück zu bringen und putzte auch ein oder zwei Pferde wirklich ordentlich.

                      Also habe ich shcnellstens dafür gesorgt, dass dieses seltene Exemplar auch gehegt und gepflegt wurde und dass sie auch dafür reiten konnte, wenn es gerade mal passte.

                      Von da an durfte sie wenn sie kam auch immer ein Pony reiten - mal im Unterricht, mal alleine.

                      Dann kam der Tag wo es mit dem Reiten halt mal nicht "passte". Da war sie dann sauer. Und ich sehr überrascht. Aber o.k. - ich war ja früher auch sauer in so 'ner Situation - ich hab's nur nicht gesagt. Die Kinder von heute sind eben selbstbewusster ;-)

                      Aber es kam besser: Als wieder mal ein Tag war, wo das Pony schon geritten war und für unser Helferlein nichts passendes "übrig" war, bat ich sie, mir ein Pferd fertigzumachen welches ich noch reiten musste. Ich tat das mit den Worten:"...dann kannst Du den ja hinterher noch ein bisschen ruhig traben und galoppieren und dann trockenreiten, dann hast Du heute auch ein bisschen geritten"

                      ich wäre damals vor Freude ausgeflippt - von unserem Helferlein kam die Frage zurück: "o.k. wie lange reitest Du denn ?"

                      Ich hab da immer noch an das Gute im Menschen geglaubt - man kann ja fragen um besser planan zu können.....als aber das Pferd nach der von mir geschätzten Zeit noch nicht "gut" war, und ich also noch nicht fertig war, wurde ich von unserem Helferlein darauf hingewiesen, dass "meine Zeit jetzt um" war.

                      Ich wär vor Lachen fast vom PFerd gefallen. Das muss man sich mal vorstellen.....

                      Aber ich glaube immer noch das das Gute und versuche sie einfach durch ignorieren von solchen Klamotten auf die richtige Umlaufbahn zu bringen.

                      Drückt mir die Daumen dass das klappt - sonst verliere ich wirklich noch den Glauben an die Jugend von heute.....

                      Kommentar

                      • nordsee
                        • 08.09.2003
                        • 445

                        #12
                        es ist wirklich schwer geworden so ein Helferlein zu finden - mir geht es wie Euch war immer soo stolz wenn ich mal trockenreiten durfte - oder sogar mal ne Stunde - das war der Himmel auf Erden - kann nicht zählen wieviel bBoxen gemistet, Sattelzeug geputzt etc ich dafür habe - ich machs heute noch gerne!!!
                        Habe aber wirklich ein ganz seltenes Exemplar gefunden - sie möchte gar nicht so unbedingt reiten und hat sich um meine Gnadenbrotstute gekümmert - einfach so - ist mir Ihr spazieren gegangen hat sie geputzt, Box gemacht, sogar gestrichen etc - und das länger als 2 Jahre - ist das nicht toll!!!!!!!!
                        ich hoffe sehr dass ich Ihr auch weiterhin ein Pferd bieten kann

                        Kommentar


                        • #13
                          also ich war früher auch immer unglaublich stolz, wenn ich mal ein pferd der 'grossen pferdebesitzer' reiten durfte... auch putzen etc. war für mich das grösste.. aber nun? wo sind sie hin? ich habe früher immer die pferdebesitzer bewundert und wollte auch so werden wie sie. aber die heutigen reitschüler sind immer öfters einfach unglaublich neunmalklug, setzen sich auf die tribüne und lästern ab. jaja...als könnten sie's besser... jaja... SCHEISSE! ich hasse solche menschen..

                          bei uns im stall gibt es ein mädchen, das immer seeeehr viel redet.. und alle hassen sie deswegen...sie geht denen anscheinend auf die nerven. aber sie war es, die mich ein bisschen eingeführt hatte, als ich vor ein bisschen mehr als 2 jahren in den stall kam. und so hab ich mich, wider den bemerkungen der anderen, mit ihr angefreundet. sie ist nun 13 jahre alt und pflegt unterdessen meinen kleinen. reiten darf sie ihn noch nicht, da er einfach immernoch ein kleiner flegel ist und ich will nicht, das da was ausartet. aber sie putzt in mit imbrunst, geht mit ihm 3h grasen (dazu habe ich nicht immer die geduld), geht stundenlang spazieren, lässt ihn in der halle laufen und macht stets müsli, wenn ich nicht da bin. ich wüsste unterdessen nicht mehr, was ich ohne diesen schatz machen sollte. sie versteht auch, dass sie ihn noch nicht reiten darf, denn sie sieht mir oft zu und bemerkt auch, dass er manchmal nicht ganz einfach sein kann... aber da er im umgang ein schatz ist, liebt sie ihn abgöttisch.
                          und seit dem sie orinoko pflegen kann ist das ansehen der anderen reitschüler schon sehr gestiegen... man ist halt 'in', wenn man ein privatpferd pflegen darf.. aber schon bald haben die andern wieder lästern müssen, wie ich nur so doof sein kann und sie für meinen kleinen nehmen kann... ja bitte...schaut doch mal in den spiegel...
                          ich hasse diese leute, die nur aus prestige- und ansehensgründen ein privatpferd pflegen möchten...nur um 'in' zu sein...

                          mein rat wäre auch: entweder du korrigierst sie oder schmeisst sie. ich würde mit dem korrigieren beginnen und wenn sie nicht hört, dann kannst du sie ja immer noch loswerden.
                          ich denke nicht, dass man besonderes 'erbarmen' haben sollte, nur weil sie ein kind ist. kinder können auch hinterhältiger und schlimmer sein, als wir oftmals denken.. und sie fühlt sich ja offensichtlich 'mehrbesser', da sie ein privatpferd pflegen darf.. ist doch nur noch stress und keine hilfe...

                          liebe grüsse..

                          Kommentar

                          • monti
                            • 13.10.2003
                            • 11758

                            #14
                            Hallo Bubi,
                            bin ganz Deiner Meinung - korrigieren und wenn es nicht funktioniert - weg.
                            Nur fange ich seit Jahren immer wieder von vorne an (oft sind allerdings die RB auch weg, wenn Studium) - stelle mich hin, gebe kostenlos Einzelunterricht und wenn ich dann vielleicht Hilfe bräuchte - Tschüss !
                            Bei vielen Reitern fehlen auch die Grundlagen - die sie uns damals zum Teil sehr streng eingebleut haben und die uns heute selbstverständlich sind und die ich dann immer wieder sagen muss.
                            Schon da fühlt sich die Reitbeteiligung oft genervt.
                            z.B vorsichtig nachgurten - erste Strippe zuerst, beim Aufsitzen Mähnenhaare in die Hand nehmen und nicht am Sattel hochziehen - die Gerte bleibt dabei in der linken Hand und wird nicht über Pferdekopf und Kruppe gewedelt. Im Gelände immer zuerst ein Stück traben und dann angaloppiern usw. usw.
                            Ich hatte vor Jahren ein sehr nettes Mädchen, mit dem ich zusammen ausgeritten bin (Stuten, Vollschwestern 4- und 5-jährig). Wir sind wegen den jungen Pferden nur gemeinsam geritten. Nach einiger Zeit sagte ich ihr: ich komme heute etwas später, putze schon beide Pferde, damit wir dann gleich losreiten können.
                            Ich komme an den Stall - überall auf der Stallgasse und vor dem Stall ist Sattelzeug verstreut. Später habe ich von den Anliegern erfahren, dass meine Reitbeteiligung mit einer Freundin - die beiden hätten Drogen genommen - mit meinen beiden jungen Stuten auf der Hauptstraße galoppiert ist - da sei der Bus entgegen gekommen und die Pferde seien an der Hecke langgeschrammt. Toll !
                            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                            Kommentar


                            • #15
                              hallo monti!
                              ui, das ist ja voll der hammer, was die beiden da gemacht haben.. die hast du jetzt aber nicht mehr, oder???
                              alll diese probleme habe ich zum glück nicht und bin überglücklich... dieses mädchen... wenn ich die nicht hätte, dann hätte mein kleiner gar keine abwechslung, wenn ich mal mit meinen eltern in die ferien muss (bin erst 17)... sie ist zwar erst 13 jahre alt, aber hat ein verantwortungsbewusstsein, vo dem sich manch erwachsener was abschneiden könnte.. toll..

                              Kommentar

                              • monti
                                • 13.10.2003
                                • 11758

                                #16
                                Zur Zeit habe ich 2 sehr gute Mädchen und ich kann auch einmal wegbleiben und mich darauf verlassen, dass alles ok geht.

                                Halte Dir Deine gut!
                                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                Kommentar

                                • sunniva
                                  • 15.04.2003
                                  • 823

                                  #17
                                  Hi,
                                  ich hab damals mit stallgassen kehren, pferde füttern und pferde putzen angefangen. zwischendurch hab ich auch gemistet. an reiten war zuerst nicht zu denken. Später durfte ich dann auch reiten. Ich muss auch sagen, die Mädchen, die ein Privatpferd hatten, waren gern gesehen. Aber als Reitschüler war man "out". Nach einem Monat hab ich eine alte Stute zur Pflege bekommen. Die Stute war damals 22 Jahre alt und bekam schon ihr Gnadenbrot. Reiten durfte man sie nicht mehr. Als sie eine Gebärmutterenzüdung hatte, war ich diejenige, die sie Gesund gepflegt hab. Mir war damals das Reiten nicht so wichtig. Und ich hab gestrahlt, wenn ich ein Pferd trocken-reiten durfte. Da war ich stolz wie Oskar Ich kann auch die Mädels nicht leiden, die nur ein Pferd zur Pflege nehmen, nur weil sie dann schön angeben können. Sowas hasse ich. Glücklicherweise gibt es auch die Mädchen, die sehr verantwortungsbewusst sind.

                                  Gruß,
                                  sunni
                                  Liebe Grüße
                                  sunni

                                  Kommentar

                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11758

                                    #18
                                    Ich kann Dir nur beipflichten Sunniva!
                                    So war es bei mir damals auch - ich wollte einfach nur bei den Pferden sein und mithelfen.
                                    Heute ist es ein bißchen anders, aber das liegt vielleicht daran, dass viele Leute sich ein Pferd gekauft haben und erst hinterher gemerkt haben wieviel Zeit das kostet. Heute kann sich ein verantwortungsbewußtes Pflegemädchen schon die Pferde aussuchen.
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      kommt mir irgendwie bekannt vor:
                                      es gibt die netten Mädels, die hilfsbereit sind und verantwortungsbewusst reiten.

                                      Es gibt die Prinzessinnen, die nur Spaß wollen und sich an keine Absprachen halten. Beispiel: Keinen Unterricht nehmen, obwohl abgesprochen, kein Gummi/keine Dreieckszügel benutzen wie versprochen, die Sachen nicht sauber machen, oder gar die Wiese abäppeln, defektes Zubehör klammheimlich in den Spind legen etc.
                                      Also: Ein dickes Lob den NETTEN Girls - die anderen werden ignoriert, denn reiten macht Spaß !

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                                      • sunniva
                                        • 15.04.2003
                                        • 823

                                        #20
                                        Hi,
                                        was ich auch zu bemängeln hab, ist, wie manche Privatbesitzer mit den Reitschülern umgehen.
                                        Vorallendingen spreche ich über die jüngeren Pferdebesitzer.
                                        Damals, wo ich angefangen hab, war ich als Reitschüler ein nichts
                                        Man wurde von den jungen Pferdebesitzern nur rumgeschubst.
                                        Die waren damals so zwischen 18 und 23 Jahre alt.
                                        Sobald man etwas falsch machte, war man der Trottel an dem Hof.
                                        Aber die Pflegerinnen waren kein bisschen besser.
                                        Ich kann mich erinnern, da war ein Mädchen, die war damals so alt wie ich und hatte 8 Pflegepferde, die sie total beschissen behandelte.
                                        Sie war auf dem Hof gern gesehen, weil sie halt so viele hatte.
                                        Dann hab ich beobachtet, wie sie bei einem Pferd gegen die Box getreten hat, aus welchem Grund weiß ich leider nicht mehr.
                                        Ich fand das damals ganz schlimm und habs der Besitzerin gesagt.
                                        Von da an waren wir "Feinde".
                                        Als sie dann mehrere Pflegepferde verloren hat und ich eines davon übernommen hab, fing sie an Lügen über mich zu erzählen, z.B. ich würde das Pferd nicht gut behandeln und so
                                        Es herrschte also manchmal der nackte Neid an diesem Hof unter den Pflegerinnen

                                        Gruß,
                                        sunni
                                        Liebe Grüße
                                        sunni

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