Problem Rechtsgalopp

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  • Luxana
    • 04.01.2004
    • 75

    Problem Rechtsgalopp

    Hallo!

    Ich reite seit Anfang November ´05 einen jetzt 13jährigen Warmblut-Pinto-Mix Wallach. Seit Mitte Dezember gehört er mir nun.
    Bevor ich anfing, ihn zu reiten, ist er ausschließlich im Gelände mit Hackamore geritten worden. Habe es inzwischen geschafft, ihn an den Zügel zu reiten und einigermaßen an die Hilfen zu stellen.

    Er hat recht schnell gelernt, auf dem richtigen Fuß anzugaloppieren. Nach einem Stallwechsel hatten wir leider keine Möglichkeit mehr, dressurmäßig viel zu machen, da wir nur noch ins Gelände gehen konnten.

    Seit ca. 8 Wochen kann ich nun wieder einen Reitplatz benutzen, das ich auch regelmäßig (nicht ständig, aber doch 2x pro Woche) getan habe. Zu Anfang der "Platzzeit" ist er schön gelaufen, prima angaloppiert usw. Doch nach ca. 4 Wochen sorabg er mir auf dem Platz nicht mehr in den Rechtsgalopp an. Linksherum ist alles kein Problem, nur der Rechtsgalopp ist unmöglich. Im Schritt und Trab auf der rechten Hand macht er auch super mit, nur der Galopp wie gesagt. Da springt er nur in den Außengalopp.

    Ich weiß nicht, woran es liegt, dass er nicht mehr richtig galoppieren will. Er macht sich fest, streckt den Kopf nach oben, rennt los und galoppiert links an. Es ist egal, wie stark oder schwach ich ihn stelle und biege, er springt grundsätzlich links an.

    Habe schon überlegt, ob er was am Rücken hat. Aber dann ist meine weitere Überlegung, dass er dann im Gelände auch nicht mehr rechts galoppieren würde. Und das tut er aber! Im Gelände stelle ich ihn genauso an den Zügel, stelle ihn nach rechts und galoppiere an. Und es funktioniert. Von daher kann er wohl nichts am Rücken haben. Bitte korrigiert mich, wenn meine Denkweise falsch ist!!!

    Ist es vielleicht möglich, dass er irgendwie "Platzsauer" geritten ist? Er war ja bislang immer nur Gelände gewohnt und sollte dann dressurmäßig 2-3x die Woche auf den Platz.

    Vor drei Wochen habe ich ihn auch mal noch longiert und da hatte ich auch ein paar Probleme, ihn anständig Rechtsgalopp gehen zu lassen, weil er auch wieder falsch angesprungen ist.

    Vor zwei Woche hab ich ihn jetzt quasi mal "krankgeschrieben", dass er nicht mehr auf den Platz soll, sondern nur noch Gelände. Vielleicht kriegt er so den Kopf wieder "frei".

    Gibt es hier jemanden, der mir weiterhelfen kann? Oder ähnliche Probleme lösen konnte?

    Übrigens sollte ich noch erwähnen, dass ich - kurz bevor das Galopproblem erstmals auftrat - einen neuen Sattel gekauft hatte. Bin mir aber sicher, dass es nicht daran liegt, denn siehe oben -> im Gelände kann er ja richtig galoppieren.

    Bin gespannt, ob mir jemand ein paar Tips geben kann...

    Danke schon jetzt!!
    Kaum eine andere Warmblutrasse ist dem Menschen so verbunden wie die Trakehner.
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    Ihr Angebot ist Anmut und Treue, ihre Erwartung ist Zuneigung und Vertrauen...

    www.gestuet-hoerstein.de
  • Veracruz9
    • 26.03.2002
    • 3848

    #2
    GAloppiert er denn wenn du an der langen Seite angaloppiersn willst an?
    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

    Kommentar

    • Luxana
      • 04.01.2004
      • 75

      #3
      Nein, macht er leider nicht.

      Wirklich ausschließlich im Gelände galoppiert er rechts. Auf dem Platz keine Chance
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      Kommentar

      • monti
        • 13.10.2003
        • 11758

        #4
        ich hatte auch einmal so ein Pferd.....habe dann im Gelände große Zirkel angelegt und konnte dann rechts angaloppieren.....es gibt PFerde, die generell lieber traben als galoppieren und im Trab besser ihr Gleichgewicht finden.....aber keine Sorge: wenn Du ihn im Trab auf der rechten Hand von hinten her gut um den inneren Schenkel biegen kannst (innere Hand sehr ruhig halten evtl. etwas seitwärts weisend) und er geschmeidiger wird und besser ins Gleichgewicht kommt, wird er auch irgendwann rechts angaloppieren.....
        .....nur nicht mit Gewalt probieren - dann verkrampft man sich nur und zieht das innere Bein hoch ....
        beim angaloppieren nur denken: inneres BEin lang/innerer Gesäßknochen - die äußere Schulter gut in die Bewegungsrichtung mitdrehen....und gut mit den Händen nachgeben.....
        wenn er noch nicht so weit ist, in aller Ruhe immer wieder auf die rechte Hand gehen und im Trab sauber um den inneren Schenkel biegen.... generell etwas mehr auf der rechten Hand arbeiten als auf der linken.....
        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

        Kommentar

        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #5
          ich habe Deinen Beitrag jetzt nochmal genau durchgelesen.....vielleicht liegt es doch am Sattel/Rücken....im Gelände ist die Biegung im Rechtsgalopp nicht so groß als auf dem Platz ! und er ist ja früher auch auf dem Platz problemlos rechts angaloppiert ?
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

          Kommentar

          • Luxana
            • 04.01.2004
            • 75

            #6
            Sorry, dass ich mich jetzt erst melde..

            Also es ist so: über den Winter konnten wir nur ins Gelände, weil wir am Stall keine Halle oder Reitplatz haben.
            Erst als ich in den örtlichen Reitverein eingetreten bin, konnte ich durch die Mitgliedschaft den Reitplatz mitbenutzen.

            Bevo ich den neuen Sattel bekommen habe, war ich nur 2x auf dem Platz und da habe ich nicht viel gemacht. Aber ja, er ist da problemlos rechts angaloppiert. Zu Anfang mit dem neuen Sattel dann auch noch, bis es immer schlechter wurde bzw. gar nicht mehr ging.

            Meint ihr wirklich, der neue Sattel drückt doch irgendwie? Wie kann ich das denn feststellen? Wenn er geschwitzt hat, ist die Fläche gleichmäßig nass. Also keine trockenen Stellen dabei...
            Kaum eine andere Warmblutrasse ist dem Menschen so verbunden wie die Trakehner.
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