Also ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Hab mit meinem 13-jährigen Wallach probleme seit ich ihn gekauft habe vor 6 Jahren. Inzwischen bin ich so weit, daß ich ihn am liebsten einfach beim Händler abgeben würde, Hauptsache er ist weg, er kotzt mich manchmal an. Er ist so einer, der innerhalb 1 Sekunde von 0 auf 180 geht.
Eigentlich ist er im Umgang, putzen, Satteln, verladen ganz brav.
Beim Longieren allerdings gehts schon los, er ist zuerst ganz ruhig, dreht seine Runden, ich versuche mit Tempiwechsel zu vermeiden, das er sich langweilt, da muß man ihn auch echt antreiben, das er sich überhaupt bewegt. Und auf einmal bläht er ohne ersichtlichen Grund die Nüstern, reißt den Kopf hoch und rennt los, buckelt, bleibt stehen, dreht sich um, steigt etc....ich häng dann nur noch als Pasagier an der Longe. Minuten später ist es wieder gut, er hat sich wieder beruhigt und dreht zockelig seine Runden, ich muß ihn wieder antreiben. Manchmal hab ich sogar das Gefühl, er sucht mit aller Gewalt nach einem Grund auszurasten.
Anbinden kann ich ihn auch nicht überall, nur wenn er nicht abhauen kann (Stallgassen-Tür zu), gerät er in Panik reiß er so lange am Strick bis irgend etwas kaputt geht, er läßt sich nicht mehr beruhigen und nachher auch nicht mehr einfangen. Einzige Chance ist es ihn irgendwie alleine in die Boxe laufen zu lassen. Gott sei Dank passiert das aber nur 1 oder 2 mal pro Jahr.
Beim reiten ist er grottenfaul, reite inzwischen ca. 2-3 mal die Woche Dressur in der Halle oder auf dem Platz, aber das ist der reinste Krampf, ich merke anschließen alle meine Knochen! Packt man ihn mit den Sporen mal an, wenn er wieder mal schläft, wird er auch noch frech und beginnt zu steigen. Ich finds nur noch zum kotzen!
Springen hab ich inzwischen schon aufgegeben, weil er einfach zu stark ist für mich und mir auch der Mut fehlt. Hatte früher beim Springen nie Angst, aber jetzt hab ich da kein Bock mehr drauf! Der legt sich einfach auf meine Hand und zieht dermaßen, das ich mich kaum noch im Sattel halten kann, Distanzen kann man so überhaupt nicht reiten. Pakt man dann einmal richtig zu kann es sein, das er die Bremse reinhaut und auf der Stelle anfängt zu toben.
Turnier ist mit ihm inzwischen auch schon ein Albtraum. Meistens ist er zwar lieb, aber die paarmal im Jahr, wo er sich völlig vergißt reichen, um einem den Spaß an der Turnierreiterei madig zu machen. Er hat dan Streß und benimmt sich wie ein zweijähriger teilweise. Und ich bin einfach nicht stark genug (körperlich und mental) um mich richtig zu wehren, zumal ich nicht unterscheiden kann ob es wirklich Angst ist oder Frechheit.
Hin und wann gehen wir auch ins Gelände, das macht er eigentlich ganz brav, wenn er sich nicht gerade bedrängt fühlt oder wir an einer Weide mit wild galoppierenden Pferden vorbei müssen.....
Ja und dann ist er wieder 14 Tage total brav, als wenn er kein Wässerchen trüben könnte.
Gestern abend hätte ich ihn echt abschießen können, so sauer war ich. Ich hab ihn nach dem Reiten in der Halle laufen lassen, damit er sich Wälzen kann und sich wohlfühlt, da läßt er sich doch nachher nicht mehr einfangen! Rannte mit weit aufgerissenen Nüstern vor mir weg., obwohl ich ihn 1 Stunde stramm gearbeitet habe hatte er dazu noch die Kondition! Da war ich so giftig, hab die großen Hallentüren zu gemacht und hab ihn noch 30 Minuten mit der Longierpeitsche durch die Halle geschickt, bis er sich freiwillig einfangen ließ.
Gesundheitlich dürfte mE nichts vorliegen, Zähne werden regelmäßig kontrolliert, werde aber die TÄ beim nächsten Impfen mal genauer nachschauen lassen.
Ich habs echt satt mit ihm, das macht keinen Spaß mehr und ich weiß nicht mehr weiter. Sorry, ist ein bißchen lang geworden aber trotzdem danke fürs lesen! Vielleicht fällt euch ja was ein......
Eigentlich ist er im Umgang, putzen, Satteln, verladen ganz brav.
Beim Longieren allerdings gehts schon los, er ist zuerst ganz ruhig, dreht seine Runden, ich versuche mit Tempiwechsel zu vermeiden, das er sich langweilt, da muß man ihn auch echt antreiben, das er sich überhaupt bewegt. Und auf einmal bläht er ohne ersichtlichen Grund die Nüstern, reißt den Kopf hoch und rennt los, buckelt, bleibt stehen, dreht sich um, steigt etc....ich häng dann nur noch als Pasagier an der Longe. Minuten später ist es wieder gut, er hat sich wieder beruhigt und dreht zockelig seine Runden, ich muß ihn wieder antreiben. Manchmal hab ich sogar das Gefühl, er sucht mit aller Gewalt nach einem Grund auszurasten.
Anbinden kann ich ihn auch nicht überall, nur wenn er nicht abhauen kann (Stallgassen-Tür zu), gerät er in Panik reiß er so lange am Strick bis irgend etwas kaputt geht, er läßt sich nicht mehr beruhigen und nachher auch nicht mehr einfangen. Einzige Chance ist es ihn irgendwie alleine in die Boxe laufen zu lassen. Gott sei Dank passiert das aber nur 1 oder 2 mal pro Jahr.
Beim reiten ist er grottenfaul, reite inzwischen ca. 2-3 mal die Woche Dressur in der Halle oder auf dem Platz, aber das ist der reinste Krampf, ich merke anschließen alle meine Knochen! Packt man ihn mit den Sporen mal an, wenn er wieder mal schläft, wird er auch noch frech und beginnt zu steigen. Ich finds nur noch zum kotzen!
Springen hab ich inzwischen schon aufgegeben, weil er einfach zu stark ist für mich und mir auch der Mut fehlt. Hatte früher beim Springen nie Angst, aber jetzt hab ich da kein Bock mehr drauf! Der legt sich einfach auf meine Hand und zieht dermaßen, das ich mich kaum noch im Sattel halten kann, Distanzen kann man so überhaupt nicht reiten. Pakt man dann einmal richtig zu kann es sein, das er die Bremse reinhaut und auf der Stelle anfängt zu toben.
Turnier ist mit ihm inzwischen auch schon ein Albtraum. Meistens ist er zwar lieb, aber die paarmal im Jahr, wo er sich völlig vergißt reichen, um einem den Spaß an der Turnierreiterei madig zu machen. Er hat dan Streß und benimmt sich wie ein zweijähriger teilweise. Und ich bin einfach nicht stark genug (körperlich und mental) um mich richtig zu wehren, zumal ich nicht unterscheiden kann ob es wirklich Angst ist oder Frechheit.
Hin und wann gehen wir auch ins Gelände, das macht er eigentlich ganz brav, wenn er sich nicht gerade bedrängt fühlt oder wir an einer Weide mit wild galoppierenden Pferden vorbei müssen.....
Ja und dann ist er wieder 14 Tage total brav, als wenn er kein Wässerchen trüben könnte.
Gestern abend hätte ich ihn echt abschießen können, so sauer war ich. Ich hab ihn nach dem Reiten in der Halle laufen lassen, damit er sich Wälzen kann und sich wohlfühlt, da läßt er sich doch nachher nicht mehr einfangen! Rannte mit weit aufgerissenen Nüstern vor mir weg., obwohl ich ihn 1 Stunde stramm gearbeitet habe hatte er dazu noch die Kondition! Da war ich so giftig, hab die großen Hallentüren zu gemacht und hab ihn noch 30 Minuten mit der Longierpeitsche durch die Halle geschickt, bis er sich freiwillig einfangen ließ.
Gesundheitlich dürfte mE nichts vorliegen, Zähne werden regelmäßig kontrolliert, werde aber die TÄ beim nächsten Impfen mal genauer nachschauen lassen.
Ich habs echt satt mit ihm, das macht keinen Spaß mehr und ich weiß nicht mehr weiter. Sorry, ist ein bißchen lang geworden aber trotzdem danke fürs lesen! Vielleicht fällt euch ja was ein......
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