Wie Pferd auf Abtand halten?

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  • muckischnucki
    • 07.03.2012
    • 194

    Wie Pferd auf Abtand halten?

    In meinen Besitz befindet sich seit drei Jahren ein 175cm großes Pferd. Das Pferd wird einmal wöchentlich von Profi- Reiterin , sonst von mir geritten. Umgang nur mit mir ( weiblich) oder männlichen Stallangestellten.

    Pferd ist im Stall ein Lamm, keinerlei Frechheiten.
    Beim Reiten immer auf " hab acht Stellung", Ohren gespitzt auf Umgebung, selten beim Reiter. Macht aber die geforderte Arbeit einwandfrei ohne Aussetzer, aber immer mit schielenden Augen zur Umwelt.

    Abstammung Argentan, die Linie ist scheinbar bekannt, für Leistung, aber auch Ablenkung bzw. Gucker.

    Das Pferd hat leider sehr oft beim Führen, naiv gesagt einen " Verfolgungswahn", meint vom " Wolf" gefressen zu werden. Geht piaffiert neben einen und ,

    DASS IST MEIN PROBLEM,

    und versucht mit der Pferdeschulter zum Menschen auf Tuchfühlung zu gehen. Ich reagiere mit Ellenbogen oder Fingernägel in die Schulter zu bohren.

    Heute wurde ich zum zweiten Mal seit drei Jahren durch " BodyCheck" zu Boden geworfen.
    GsD nichts passiert, hätte aber auch anders ausgehen können.

    Was wäre euer Tipp?
    Pferde macht das Belastungs- und Weidegang unabhängig.
  • Peanut
    • 06.08.2007
    • 2869

    #2
    Ich weiß, dass ich hier gleich gelyncht werde, aaaber...
    hast du es mal mit einem guten Trainer für Bodenarbeit versucht oder jemanden aus dem Westernlager? Muss ja gar nichts sonderlich Tiefgründig über Jahre oder Monate hinweg sein, aber manchmal hilft's wirklich schon, wenn man 1-2 Übungen und Grundsätze an die Hand bekommt, die einem für solche Situationen helfen. Die meisten FNler können einem da m.E.n. nur bedingt weiter helfen.

    Mal so grundsätzliche Tipps:
    - Nicht zu dicht am Pferd führen (also eher im Western-Stil als der Grundgedanke "Pferd muss auf Schulterhöhe laufen" -> Pferd schräg hinter dir mit ausreichend Abstand -> so hast du viel mehr Pufferzone!!!)
    - Grundsätzliche Dinge klären, wie: "Pferd hat zu stehen, wenn du stehst und dich zu ihm drehst", "Pferd nur mittels Körpersprache, Fingerzeig oder auch Wortsignal auf Entfernung zurück weichen lassen", "Pferd reagiert prompt auf Tempounterschiede, wenn du vorne weg läufst...ohne Aufwand"...

    Wenn oben Genanntes klappt, hast du auch keine Schwierigkeiten mehr mit "Drängeln und über den Haufen rennen" o.Ä....selbst in Stress- oder Panikmomenten. Und das hat man wirklich schnell (ohne viel Aufwand) geübt, sofern das Pferd nicht komplett stumpf ist. Einfach schon beim täglichen Gang von der Weide oder aus der Box konsequent durchziehen. Quasi immer, wenn das Tier am Führseil ist.

    Kommentar

    • Imzadi
      • 03.01.2010
      • 278

      #3
      Kann ich nur - auch als eingefleischter FN-ler - bestätigen. Bodenarbeitstrainer dran, die - wenigen - Übungen konsequent beherzigen, und das Pferd läuft danach kontrolliert auf der Position, wo du es haben möchtest. Drüber lustig machen ist einfach, hätte selbst nach jahrzehntelanger Pferdehaltung nicht gedacht, das ich nochmal was dazulerne :-)

      Kommentar

      • Milk & Sugar
        • 21.03.2014
        • 152

        #4
        Dem schließe ich mich an. Bodenarbeit hilft. Das Zauberwort ist aber wie immer: Konsequenz. Wenn Ihr solche Übungen lernt (Führen, Folgen, Weichen, Stehen...) und Du sie konsequent umsetzt, hilft Dir das sicher auch beim Reiten. Dein Pferd sucht ja Deine Führung und wenn die für das Pferd nicht erkennbar ist, dann entscheidet es selbst und ist natürlich auch auf "Hab-Acht-Stellung", weil es ja jederzeit sein kann (aus Sicht des Pferdes), dass es sein eigenes Leben sichern muss.

        Ich kann Dich aber gut verstehen. Mir ging es vor einigen Jahren nicht anders. Ich hatte mir eine Stute gekauft, 6-jährig, die nur angeritten war und auch schon ein Fohlen hatte. Das dominanteste Pferd das ich je getroffen habe. Letztlich habe ich mir dann auch einen Bodenarbeitstrainer gesucht, weil ich mit meinen Kenntnissen (trotz Opas Kavallerie-Schule) nicht weiterkam. Nach relativ wenigen Stunden waren wir auf dem richtigem Weg. Wir haben auch "nur" die Basics gemacht. Folgen, Weichen, Stehen und letztlich auch Verladen, aber das ergibt sich ja daraus. Im täglichen Umgang muss ich aber absolut konsequent sein, sonst übernimmt sie sofort wieder ihre Führungsrolle. D.h. "Steh!" heisst auch stehen und nicht den Vorderhuf 5 cm nach vorne setzen.

        Viel Erfolg und berichte mal.
        Zuletzt geändert von Milk & Sugar; 14.11.2016, 06:50.

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        • Charly
          • 25.11.2004
          • 6007

          #5
          bin auch für bodenarbeit.... ABER bei so einem kandidaten halte ich es für grob fahrlässig, den hinter mir gehen zu lassen. dann sehe ich noch nicht mal, wenn der explodiert, sondern werde von hinten umgerannt.
          ich bin für schulterhöhe, dann kann ich aus dem augenwinkel sehen, was er tut und einfluß nehmen

          Kommentar

          • Peanut
            • 06.08.2007
            • 2869

            #6
            Nö. Ganz im Gegenteil, je dichter ich dem Pferd auf der Pelle sitze, um so schwieriger wird's.

            Kommentar

            • wilabi
              • 21.05.2008
              • 2319

              #7
              Zitat von muckischnucki Beitrag anzeigen

              Abstammung Argentan, die Linie ist scheinbar bekannt, für Leistung, aber auch Ablenkung bzw. Gucker.

              Das Pferd hat leider sehr oft beim Führen, naiv gesagt einen " Verfolgungswahn", meint vom " Wolf" gefressen zu werden. Geht piaffiert neben einen und ,

              DASS IST MEIN PROBLEM,

              und versucht mit der Pferdeschulter zum Menschen auf Tuchfühlung zu gehen. Ich reagiere mit Ellenbogen oder Fingernägel in die Schulter zu bohren.

              Heute wurde ich zum zweiten Mal seit drei Jahren durch " BodyCheck" zu Boden geworfen.
              GsD nichts passiert, hätte aber auch anders ausgehen können.

              Was wäre euer Tipp?
              .
              Ich hab da meine eigene "Gentle-Touch-Methode anno 1975". Dachlattenbasiert.

              Funktioniert zu 100%Jahr für Jahr mit den 2,5j, die von der Weide kommen. Unabhängig vom Pedigree. War gerade wieder erfolgreich - in einer Woche.
              Die Methode wirkt nachhaltig.
              Zuletzt geändert von wilabi; 14.11.2016, 10:09.

              Kommentar

              • Finy
                • 14.02.2006
                • 1974

                #8
                ich wüsste gerne Stärke,Länge, Farbe und Bezugsquelle der "Dachlatte"


                Ich war glaube ich 13, da habe ich mir das damalige Hempfling-Buch zu Gemüte geführt und am damaligen Pflegepony ausprobiert. Ich weiß noch wie erstaunt ich war wie das Pony auf die kleinsten Signale reagiert... leistet mir bis heute gute Dienste. Muss da auch nicht viel trainieren. Ist mit allen neuen Pferden in wenigen Tagen "geklärt".

                Trotzdem gibt es Kandidaten die im entspannten Zustand die Musterschüler geben und bei Aufregung die ganze gute Kinderstube vergessen.

                Da braucht es dann vielleicht doch mal die "Dachlatte" um mit Nachdruck für Abstand zu Sorgen.

                Ansonsten habe ich meine Pferde auch am liebsten 1m seitlich versetzt hinter mir: Nase hinter meiner Schulter, da sieht man gut was die grade "planen".
                Zuletzt geändert von Finy; 14.11.2016, 10:17.

                Kommentar

                • wilabi
                  • 21.05.2008
                  • 2319

                  #9
                  Handelsüblich

                  Kommentar

                  • basquiat
                    • 02.10.2005
                    • 2836

                    #10
                    Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                    Handelsüblich
                    3 Meter lang ????

                    LG Liesl
                    Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                    Kommentar

                    • basquiat
                      • 02.10.2005
                      • 2836

                      #11
                      Scherz beiseite: bei mir müssen die Pferde so gehen, dass ich ihren Kopf neben mir sehen kann. Alles andere halte ich für gefährlich. Und das kann und muss man üben, bei sturen Kandidaten eine Gerte mitnehmen oder auch eine Führkette über der Nase. Dann aber immer feiner werden, bis das Pferd auch auf Körpersprache reagiert.

                      LG Liesl
                      Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                      Kommentar

                      • wilabi
                        • 21.05.2008
                        • 2319

                        #12
                        Zitat von basquiat Beitrag anzeigen
                        3 Meter lang ????

                        LG Liesl
                        Ich empfehle die Zerlegung in handliche Abschnitte von 4x 75cm und deren griffbereite Hinterlegung an mehreren Stellen im Stallbereich. Es muss schnell gehen, damit sich die gewünschten Lerneffekte einstellen.

                        Kommentar

                        • Finy
                          • 14.02.2006
                          • 1974

                          #13
                          bei so anlehnungsbedürftigen Kandidaten würde ich den Abstand zum Führer am Anfang möglichst groß halten, damit das Pferd begreift, dass es in deinem "persönlichen Raum" nix zu suchen hat. Wenn es das verstanden hat und der "Magnetismus" nachlässt den Abstand wieder auf ein gebräuchliches Maß verringern. Das Pferd lernt mit dem großen Abstand erst mal leichter was man von ihm will...nämlich "bleib weg von mir".

                          Kommentar


                          • #14
                            Wie einige Vorschreiberinnen würde ich auch einen guten Bodenarbeitstrainer, eher aus dem Western- als aus dem FN-Lager empfehlen. (Hätte man mir vor einem Jahr gesagt, dass ich das jemals schreiben würde, hätte ich denjenigen für verrückt erklärt und auch eher die Dachlattentechnik vorgeschlagen)
                            Macht die Kommunikation miteinander sowohl für Pferd wie auch Reiter/Führenden sehr viel einfacher und klarer, nicht nur speziell auf dieses eine Problem bezogen.
                            Mit einem guten Trainer stellt man sehr schnell fest, dass die Dachlatte komplett überflüssig ist.

                            Allgemein: So ein Pferd gerade NICHT auf Schulterhöhe führen, sondern schräg hinter dem Führenden mit recht deutlichem Abstand gehen lassen, am lockeren langen Strick. Dem Pferd Bewegungsfreiheit zur Seite und nach vorne lassen. Wenn man so führt, ist auch ein erschrockener Satz nach vorne kein Problem. Man wird weder umgerannt noch hängt man gleich am Strick und wird hinterhergezogen.

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                            • ganzkleinewolke
                              • 28.12.2011
                              • 945

                              #15
                              Ist es nicht ganz egal, ob das Pferd hinter einem oder neben einem geht?
                              Vor einem oder drängeln ist nicht günstig, das ist klar.
                              Neben einem ist für mich "Pferde-Hals an Menschen-Schulter".
                              Meine läuft/ lief mit der Nüster auf Armhöhe und sucht immer Kontakt.
                              Auf längeren Ausflügen führe ich mit Longe - wenn ich meinen extra langen Strick mal nicht finde.
                              Die sind übrigens alle aus dem Westernlager, da kriegt man eher gute Längen mit grösserem Durchmesser.
                              Also als sie noch Reitpferd war, war das so - jetzt rüpelt sie gerade rum und ich lasse ihr verklärt viel mehr durchgehen (Mutterstute)....
                              Allerdings auch immer noch ziemliches Verlasspferd (sorry, ich schreibe nie 100%).
                              Kürzlich musste sie mich mal an der Longe durch matschigen Untergrund hinterher ziehen....grossartig!
                              Als Madame jünger war habe ich aber ebenfalls auf die Dachlatten Methode gesetzt (hm...gehört dazu auch die Führkette?).
                              Aus der Entfernung irgendwie immer schwierig, Tipps zu geben.
                              Für mich ist das einfach ein Thema der Konsequenz und Körpersprache/ Selbstanalyse.

                              Kommentar

                              • Finy
                                • 14.02.2006
                                • 1974

                                #16
                                Ist es nicht ganz egal, ob das Pferd hinter einem oder neben einem geht?
                                Ein Pferd wird sich für gewöhnlich beim Führen auf die Sachen konzentrieren die VOR seinem Auge geschehen (auch wenn es natürlich ein viel größeres Sichtfeld hat). Befindet sich das Auge des Pferdes hinter dem Führer brauche ich z.B. kein Kommando über das Halfter zum Anhalten. Ich bleibe einfach stehen, dass Pferd hat gelernt, dass meine Schulter die Grenze darstellt, die nicht überholt werden darf...also hält es auch. Geht der Führer vorwärts oder rückwarts sieht das Pferd sofort was gemeint ist.

                                Kommentar

                                • ganzkleinewolke
                                  • 28.12.2011
                                  • 945

                                  #17
                                  Zitat von Finy Beitrag anzeigen
                                  Ein Pferd wird sich für gewöhnlich beim Führen auf die Sachen konzentrieren die VOR seinem Auge geschehen (auch wenn es natürlich ein viel größeres Sichtfeld hat). Befindet sich das Auge des Pferdes hinter dem Führer brauche ich z.B. kein Kommando über das Halfter zum Anhalten. Ich bleibe einfach stehen, dass Pferd hat gelernt, dass meine Schulter die Grenze darstellt, die nicht überholt werden darf...also hält es auch. Geht der Führer vorwärts oder rückwarts sieht das Pferd sofort was gemeint ist.
                                  Das ist mir klar, jetzt gehe ich einmal davon aus, dass ich seitlich neben dem Pferd als dicker Fleck noch bemerkt werden Und hoffentlich auch wenn ich anhalte - die Hoffnung stirbt zuletzt .

                                  Kommentar

                                  • Finy
                                    • 14.02.2006
                                    • 1974

                                    #18
                                    die feinfühligeren Kandidaten registrieren das...die Panzer rennen weiter


                                    So lange meiner relaxed bei der Sache ist, darf der auch mal seitlich, oder etwas vor mir gehen...aber sobald ich merke dass er warum auch immer versucht sich aufzuspulen schicke ich ihn nach hinten und seitlich von mir weg. Dann kommen die Zieh Zerr und Rempelspielchen gar nicht erst auf.

                                    Das der durchaus anders kann beweist er öfter bei meinen (menschlichen) Koppelkollegen beim rausführen. "Deiner war heut wieder völlig bekloppt" krieg ich öfter zu hören... und ich verstehs immer gar nicht. Bei mir läuft der wie ein Lamm

                                    Muss mir wohl mal live anschauen was der mit denen fabriziert. Aber da fehlt es schon beim eigenen Pferd an Autorität. "ich nehm jetzt immer Leckerlies mit um ihn abzulenken"
                                    Zuletzt geändert von Finy; 14.11.2016, 11:46.

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                                    • dissens
                                      • 01.11.2010
                                      • 4060

                                      #19
                                      Bei mir laufen die Pferde auch mit dem Kopf maximal auf meiner Höhe. Nur so haben sie mich und meine feineren Körpersignale wirklich voll im Blick.
                                      Und, ja, Bodentraining hilft bei solchen Problemen enorm. Meine Pferde wissen alle, dass da, wo ich bin, definitiv kein Pferd sein kann. Sie wissen auch, dass sie, wenn ich in ihre Richtung gehe, mir auszuweichen haben. Sonst renne ich sie um. Davon sind sie fest überzeugt. Was ich genau so haben will.
                                      Brauche ich auch keine Dachlatte für. Wohl aber anfänglich ein wenig "Rums" in der Körpersprache und ggf. auch den einen oder anderen kräftigen Rempler.
                                      Zuletzt geändert von dissens; 14.11.2016, 14:01.

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                                      • Tante
                                        • 31.07.2010
                                        • 1117

                                        #20
                                        meine "Dachlatte" ist mein Absatz vom Reitstiefel. Ich übe allerdings auch nicht, die lernen ganz schnell, wenn es am Röhrbein knallt, weil sie mich berüht haben. Vor allem liegt zwischen Aktion (berühren) und Reaktion nicht mal eine Sekunde. Das sollte aber schon im normalen Umgang sitzen, bevor sie sich aufspulen. Mein Kleiner hat auch erst wieder Gespenster gesehen, der ist schön im Bogen an mir vorbei ;-)

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                                        Erstellt von Geisha, 18.05.2025, 12:48
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                                        Erstellt von Limette, 24.04.2025, 09:13
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