Hallo zusammen,
momentan habe ich arge Probleme mit meinem 7jährigen.
Hasi hab ich mit fachkundiger Hilfe damals selber angeritten. Er war immer totenbrav unterm Sattel, obwohl er ein echter Schisser ist. Nie gebucklt oder gestiegen. Letztes Jahr hatte ich eine Reitbeteiligung. Hat auch alles gut geklappt. Da Sie eher aus dem Springlager kommt, das mir aber keinen Spaß macht, hat sie ihn 1 Mal wöchentlich gesprungen. So weit so gut. Dann fing er plötzlich an unterm Sattel zu knatschen. Lief erst total brav und machte gut mit und plötzlich riss er die Nase hoch und startete im Renngalopp durch. Keine Möglichkeit zu parieren. Einzig ihn rennen lassen bis er aufhörte half. Die Reitbeteiligung ritt mit recht harter Hand. Anfangs hab ich es darauf geschoben und nur noch gaaaanz wenig Hand einwirken lassen, da ich dachte, es kommt daher und hört wieder auf, nachdem sie nicht mehr kam. Aber das war es auch nicht.
Hat sich dann auch gebessert und die Ausraster wurden seltener. Ganz weg war es nicht, aber kontrollierbar. Haben vor zwei MOnaten dann den Stall gewechselt. Und seit dem ist es erst richtig schlimm. Jetzt kommt noch dazu, dass er bodenscheu geworden ist. Körperlich ist alles abgecheckt. Kommt täglich raus mit seinem Kumpel.
Direkt nach dem Aufsitzen geht es schon los. An ruhig anreiten und am langen Zügel warm reiten ist nicht zu denken. Sofort wird er total guckig und ich habe den Eindruck, er sucht richtig nach etwas. Dann reisst er den Kopf hoch und fängt an zu zuckeln. Momentan kann ich auch nur noch mit Mühe reiten. Geht nur noch ganze Bahn. Hufschlagfiguren sind nicht drin. Sobald ich abwenden möchte, reisst er den Kopf hoch und fängt an zu steigen. Das macht er allerdings auch wenn ich nur versuche locker aussen rum zu reiten. Ohne Druck. Er soll einfach nur auf dem 2. Hufschlag vernünftig vorwärts gehen.
Mittlerweilse gehe ich schon gar nicht mehr in die Halle, wenn andere drin sind. Das Pferd ist unkontrollierbar. Unkontrollierbar in dem Sinne, dass er sofort den Kopf hoch reisst und vorne hochgeht, sobald ich auch nur die Richtung wechseln oder auf den Zirkel abwenden möchte. Er nimmt keinerlei Hilfen an und entzieht sich sofort. Hinzu kommt dass er ständig auf den Boden schielt und mittlerweile sofort auf dem Absatz kehrt macht im Schweinsgalopp, sobald er meint, der irgendwas gesehen zu haben. Selbst Hufspuren und Fußspuren im Sand lassen ihn ne 180 Grad Drehung hinlegen.
Leider musste ich kürzlich den Trainer wechseln und bin jetzt auf der Suche nach einem neuen RL. Ich habe keine Ahnung, was bei diesem Pferd eine derartige Wesensveränderung bewirkt hat. An der Haltung hat sich ausser dem neuen Stall nichts geändert. Zwar ist jetzt die Halle größer und wir haben eine Longierhalle dazu bekommen, aber das kann es doch nicht sein...
Ich möchte ihn auch nicht verkaufen, dazu hänge ich zu sehr an ihm, sondern die Ursache finden und beheben. Vielleicht habt ihr ja eine Idee, was dazu geführt haben könnte.
Liebe Grüße
momentan habe ich arge Probleme mit meinem 7jährigen.
Hasi hab ich mit fachkundiger Hilfe damals selber angeritten. Er war immer totenbrav unterm Sattel, obwohl er ein echter Schisser ist. Nie gebucklt oder gestiegen. Letztes Jahr hatte ich eine Reitbeteiligung. Hat auch alles gut geklappt. Da Sie eher aus dem Springlager kommt, das mir aber keinen Spaß macht, hat sie ihn 1 Mal wöchentlich gesprungen. So weit so gut. Dann fing er plötzlich an unterm Sattel zu knatschen. Lief erst total brav und machte gut mit und plötzlich riss er die Nase hoch und startete im Renngalopp durch. Keine Möglichkeit zu parieren. Einzig ihn rennen lassen bis er aufhörte half. Die Reitbeteiligung ritt mit recht harter Hand. Anfangs hab ich es darauf geschoben und nur noch gaaaanz wenig Hand einwirken lassen, da ich dachte, es kommt daher und hört wieder auf, nachdem sie nicht mehr kam. Aber das war es auch nicht.
Hat sich dann auch gebessert und die Ausraster wurden seltener. Ganz weg war es nicht, aber kontrollierbar. Haben vor zwei MOnaten dann den Stall gewechselt. Und seit dem ist es erst richtig schlimm. Jetzt kommt noch dazu, dass er bodenscheu geworden ist. Körperlich ist alles abgecheckt. Kommt täglich raus mit seinem Kumpel.
Direkt nach dem Aufsitzen geht es schon los. An ruhig anreiten und am langen Zügel warm reiten ist nicht zu denken. Sofort wird er total guckig und ich habe den Eindruck, er sucht richtig nach etwas. Dann reisst er den Kopf hoch und fängt an zu zuckeln. Momentan kann ich auch nur noch mit Mühe reiten. Geht nur noch ganze Bahn. Hufschlagfiguren sind nicht drin. Sobald ich abwenden möchte, reisst er den Kopf hoch und fängt an zu steigen. Das macht er allerdings auch wenn ich nur versuche locker aussen rum zu reiten. Ohne Druck. Er soll einfach nur auf dem 2. Hufschlag vernünftig vorwärts gehen.
Mittlerweilse gehe ich schon gar nicht mehr in die Halle, wenn andere drin sind. Das Pferd ist unkontrollierbar. Unkontrollierbar in dem Sinne, dass er sofort den Kopf hoch reisst und vorne hochgeht, sobald ich auch nur die Richtung wechseln oder auf den Zirkel abwenden möchte. Er nimmt keinerlei Hilfen an und entzieht sich sofort. Hinzu kommt dass er ständig auf den Boden schielt und mittlerweile sofort auf dem Absatz kehrt macht im Schweinsgalopp, sobald er meint, der irgendwas gesehen zu haben. Selbst Hufspuren und Fußspuren im Sand lassen ihn ne 180 Grad Drehung hinlegen.
Leider musste ich kürzlich den Trainer wechseln und bin jetzt auf der Suche nach einem neuen RL. Ich habe keine Ahnung, was bei diesem Pferd eine derartige Wesensveränderung bewirkt hat. An der Haltung hat sich ausser dem neuen Stall nichts geändert. Zwar ist jetzt die Halle größer und wir haben eine Longierhalle dazu bekommen, aber das kann es doch nicht sein...
Ich möchte ihn auch nicht verkaufen, dazu hänge ich zu sehr an ihm, sondern die Ursache finden und beheben. Vielleicht habt ihr ja eine Idee, was dazu geführt haben könnte.
Liebe Grüße
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