Ideen? - Pferd beim Reiten außer Kontrolle

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  • Ideen? - Pferd beim Reiten außer Kontrolle

    Bekannte von mir haben nach der Rückkehr von einem langen Auslandsaufenthalt ihrer Tochter ein Dressurpferd gekauft. Die Tochter kann gut reiten (ist also kein Anfänger mehr). Der Vater hat das Pferd über ehorses gefunden und leider auch weder mich noch einen anderen Pferdemensch zu Rate gezogen.

    Der Wallach ist 8 Jahre alt und wurde vor dem achten Lebensjahr kaum geritten (lt. Angabe der Züchterin, da diese krank war). Im letzten halben Jahr hat er unter der Züchterin jedoch nachweislich mehrere Platzierungen und Siege in Dressurprüfungen der Klasse A errungen.

    Das Pferd wurde zweimal von dem Mädchen zur Probe geritten. Beim Probereiten klappte alles perferkt. Zuvor hatte die Züchterin das Pferd longiert und vorgeritten. Beim zweiten Vorreiten durch die Züchterin, wurde diese von ihrem Pferd einmal abgeworfen. Ihre Aussage dazu: "Er hat derzeit durch die übige Weide etwas mehr Bauch, da habe ich wohl den Gurt zu eng verschnallt, außerdem hat er sich wohl durch die anderen Pferde auf der Weide etwas annimiert gefühlt." Das Reiten der Tochter danach lief problemlos. Eine Ankaufuntersuchung fiel gut aus. Der Rücken wurde aber nicht geröngt.

    Das Pferd wurde vor 14 Tagen gekauft und in einem großem Pensionsstall untergebracht. Bereits am ersten Tag sprang es über zwei Koppelzäune und rieß weitere Zäune ein. Man stellt den Wallach dann auf die kleine Weide mit (nur) Sicht auf andere Pferde und nicht mehr in eine Herde. Das Pferd wurde regelmäßig longiert, geputzt und es ging mit der Tochter zur Vertrauensbildung spazieren. Geritten wurde es mangels Sattel noch nicht. Vor zwei Tagen kam der Sattler und hat einen Sattel für das Pferd angepasst, dabei hat er sich auch den Rücken genau angesehen und keine Probleme festgestellt. Das Pferd stand dabei rühig und gelassen.

    Gestern wollte die Tochter das erstemal Reiten. Das Pferd war von Null auf Hundert unkontrollierbar. Es rieß den Kopf hoch, stieg, sprang seitwärts, buckelte rodeomäßig bis die Tochter unten lag. Auch ein zweiter Versuch scheiterte. Die im Pensionsstall beschäftigte Bereiter versuchte auch ihr Glück. Ihr ging es nicht anders, auch sie lag innerhalb kurzer Zeit zweimal im Sand. Nach dem der Wallach seinen Reiter abgeworfen hatte, stand er brav mit gesenktem Kopf daneben. Man hatte nicht den Eindruck, dass Panik bei ihm herrschte.

    Der Bekannte hat mich jetzt um Rat gefragt, aber so richtig kann ich ihm nicht helfen. Ich hatte auch schon eine Panikstute, aber die war in jeder Situation panisch und stand sonst nicht ruhig da. Weiterhin kenne ich Pferde, die auch verursacht durch Schmerzen, sich bei gesteigerter Arbeit dem Reiter entziehen wollen. Aber Rodeo gleich nach dem Aufsteigen kennt man doch eigentlich nur von jungen Pferd beim Anreiten.

    Habt ihr irgendwelche Ideen dazu?
    Zuletzt geändert von Gast; 29.06.2016, 07:30.
  • samira127
    • 20.07.2005
    • 2670

    #2
    TA kommen lassen und rücken röntgen und dann mal physio hinzuziehen aber jetzt schon die vorbesitzerin schriftlich drauf hinweisen das es probleme gibt. und dann an rückabwicklung denken. das würde ich mir gar nicht erst antun, gerade für das kind ist es ja auch sehr gefährlich.

    Kommentar

    • Browny
      • 13.11.2009
      • 2640

      #3
      Blut wurde bei der AKU vermutlich nicht gezogen?

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      • #4
        Zitat von samira127 Beitrag anzeigen
        TA kommen lassen und rücken röntgen und dann mal physio hinzuziehen aber jetzt schon die vorbesitzerin schriftlich drauf hinweisen das es probleme gibt. und dann an rückabwicklung denken. das würde ich mir gar nicht erst antun, gerade für das kind ist es ja auch sehr gefährlich.
        Das habe ich auch bereits vorgeschlagen. Die Züchterin wurde bereits kontaktiert. Sie tat überrascht und konnte sich das eigentlich nicht vorstellen. Eine schriftliche Mängelanzeige geht heute raus.

        Die Züchterin hat nach der geltenden Rechtsprechung selbst bei einem tatsächlich vorliegenden Mangel noch ein Recht auf Nachbesserung. Also gleich (ohne Fristsetzung zur Nachbesserung) zurückgeben, wird wohl in diesem Fall schwierig, wenn nicht ein gravierender Rückenbefund vorliegt.

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        • #5
          Zitat von Browny Beitrag anzeigen
          Blut wurde bei der AKU vermutlich nicht gezogen?
          Nein, was kann man im Blut feststellen?

          Kommentar

          • samira127
            • 20.07.2005
            • 2670

            #6
            im blut siehst du medikamentenrückstände wenn der schmerzmittel oder ähnliches bekommen hat.

            würde definitv mal rücken gucken lassen. klingt ja doch stark danach. unnd dann mal gucken. und bis dahin würde ich s vieleicht noch mal probieren was passiert wenn ihr da wie auf einen jungen drauf steigt. also erst drüberlehnen und führen etc.

            an der longe ist der brav? weidegang hat er auch ausreichend?

            ich habe auch gerade einen wiederbekommen zum beritt und verkauf weil die besitzerin damit nicht wurde. die erst zeit als er damals wieder nach hause ging lief es super aber die schaukelten sich nun immer weiter hoch. naja die lösung des ganzen war, er steht zu hause nur mit shetty zusammen auf kleinen abgetrennten weidestücken und das reichte ihm nicht. hier bei uns auf den großen weiden tobt der jeden tag mehrfach rum und rennt wie ein wilder aus lauter freude. und seit dem ist er auch wieder total nett beim reiten.

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            • #7
              Das mit den Medikamenten hätte dann ja zum Probereiten erfolgen müssen (AKU war an einem anderen Tag). Wenn der nur unter Medikamenten ordentlich läuft, dann muss der auch auf den Turnieren zugedröhnt gewesen sein. Mit so starken Rückproblemen kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der mehrfach eine A-Dressur gewinnt.

              An der Longe ist er brav, auch mit Sattel. Er hat täglich Weidegang. Jedoch nicht in der großen Herde und auf der großen Weide, weil der Pensionsstall natürlich berechtigterweise Angst vor einem erneuten Ausbruch hat (ist auch nicht toll wenn 20 Pferde ausbrechen).

              Kommentar

              • samira127
                • 20.07.2005
                • 2670

                #8
                wenn bei der vorbesitzerin vieleicht irgendeine sache anders gelöst war kann es gut seind as der auch gut läuft. ich habe auch ne stute mit KS und die läuft normal mit.

                Habt ihr sonst mal anderen sattel aufgelegt? nicht das es daran liegt das der doch irgendwo drückt

                Kommentar

                • samira127
                  • 20.07.2005
                  • 2670

                  #9
                  beim probereiten kann man die tiere auch super vorbereiten das es klappt wenn die kunden da sind. von kräftig longieren vorher bis zu tierschutzwidrigen sachen. da ist vieles machbar. und das er da bocken kann habt ihr ja auch schon gesehen. ein achtjähriges pferd was gut geritten ist dreht nicht so ab wenn trubel ist.

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                  • #10
                    Also der Sattel wurde neu gekauft und vom Sattler auf das Pferd angepasst. Mehr kann man doch hinsichtlich des Sattels nicht tun, oder?

                    Ich weiß, dass es hinsichtlich des Vorbereitens eines Pferdes tolle Möglichkeiten gibt. Aber wie kann man so etwas nachweisen? Der Mensch ist schlecht....

                    Ich bin grundsätzlich deiner Meinung, dass ein achtjähriges Pferd nicht so abdrehen kann. Mal ein kleiner Buckler oder eine kleine Widersetzlichkeit, aber solch ein Theater? Turbel muss es eigentlich auch auf den Turnieren kennengelernt haben.

                    Das mit dem KS kann man durch den TA wenigstens abklären lassen.

                    Kommentar

                    • Browny
                      • 13.11.2009
                      • 2640

                      #11
                      wie weit ist das denn von der Züchterin entfernt? Vielleicht kann die ja auch nochmals vorbeikommen und gucken (es sei denn ihr geht wirklich fest von einem Betrug aus)

                      Kommentar

                      • cps5
                        • 07.07.2009
                        • 1607

                        #12
                        Also, wenn gesundheitlich alles abgecheckt und soweit okay ist, würde ich mal sagen, der hat einfach keinen Bock und gelernt, dass er "nur" den Reiter abwerfen muss, um seine Ruhe zu haben. Das beherrscht er ja wohl leider ganz gut ...

                        Vermutlich hat er das erst vor kurzer Zeit "gelernt"; es ist ja nicht auszuschließen, dass er genau deshalb verkauft werden sollte, nachdem er sich turniermäßig ja ganz gut angelassen hat. Natürlich alles reine Spekulation, aber Panikbuckeln und gleich danach abslute Coolness passt nicht zusammen.

                        Ich glaube hier nicht an eine entsprechende Präparation beim Probereiten. Irgendwie klingt es für mich nicht danach, hat seine Züchterin ja schließlich auch da schon abgeworfen.

                        Während ich das so schreibe: Kann es Sattelzwang sein? Ich kannte mal ein Schulpferd, das dieses Problem hatte. Der ist die Wände hochgegangen, wenn man mit angezogenem Sattelgurt aufsteigen wollte. Trick war, dass man nur von oben ganz ruhig und langsam nachgegurtet hat, nach einer Lösungsphase dann noch einmal. Das war dann kein Problem mehr, solange man das etwas mit Gefühl getan hat. Beim Aufsteigen musste dann natürlich immer jemand gegenhalten.

                        Dieses Pferd war ein äußerst lieber Kerl im Umgang und sehr arbeitsfreudig. Er hatte aber auch ein ängstliches Temperament, konnte in der Abteilung weder ganz vorne noch ganz hinten gehen und neigte bei Unbekanntem schon zu starker Unruhe. Einmal mussten Gastpferde aufgenommen werden, und eine Stute hatte ihren kleinen Esel-Freund mit in der Box. Den zu sehen, brachte ihn schon aus der Fassung - ein Mars-Pferd mit langen Ohren könnte ja gefährlich sein! Er ließ sich aber auch immer schnell und gut beruhigen.

                        Ich könnte mir also vorstellen, dass das Pferd deiner Bekannten jetzt dieses Sattelzwangs-Problem hat. Es ist wohl auch oft psychisch und deine Schilderung mit dem Durchbrechen der Weidezäune passt exakt zu der Temperamentsbeschreibung, die mich an das Schulpferd erinnert hat. Dass er im Umgang keine Probleme macht, ziemlich kopflos auf die neue Umgebung reagiert hat, nach dem Abwerfen ganz schnell wieder ruhig und brav ist - alles das kommt mir so bekannt vor.

                        Um das definitiv herauszukriegen: Gibt es jemanden bei euch, der sich zutraut, mal ohne Sattel aufzusitzen und ein bisschen zu reiten? Brauchen ja nur ein paar Minuten zu sein. Oder besser: Ihr macht das mal, wie oben beschrieben: Sattelgurt beim Aufsteigen nicht anziehen, sondern gegenhalten. Und dann ganz langsam sozusagen mit seiner Atmung von oben Stück für Stück anziehen, aber noch nicht voll, dabei beruhigen. Und dann nach ein paar Trabrunden, wenn man hoffentlich dazu gekommen ist, nochmals fest nachgurten. Bei dem Schulpferd war das dann kein Problem mehr, solange man den Gurt nicht rücksichtslos zugeknallt hat.

                        Losgeworden ist er das Problem nicht mehr - aber man konnte sich so sehr gut arrangieren. Er war eben vom Charakter her äußerst lieb und kooperativ, aber halt - wie geschrieben - auch hochsensibel und ängstlich.

                        Ich hoffe, dass es mit dem Mädchen und ihrem Pferd doch noch so klappt, wie das Probereiten es versprochen hat, und drücke die Daumen.

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                        • #13
                          @cps5 danke, das ist ein guter Einwand und wäre einen Versuch wert.

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von Browny Beitrag anzeigen
                            wie weit ist das denn von der Züchterin entfernt? Vielleicht kann die ja auch nochmals vorbeikommen und gucken (es sei denn ihr geht wirklich fest von einem Betrug aus)
                            Das habe ich auch angeregt und hoffe, dass sie kommt.

                            Kommentar

                            • peabody
                              • 05.01.2011
                              • 1480

                              #15
                              Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, warum man hier auf KS schließt?
                              In deiner Beschreibung ist kein Wort von "Empfindlichkeit" am Rücken zu lesen: Zickerei beim Satteln, dem Reiter entziehen beim Reiten oder oder oder. Alle klassischen Anzeichen für ein Rückenproblem kann ich hier nicht finden.

                              Panikbuckeln direkt nach dem Aufsteigen hat er doch vorher beim Probereiten auch nicht gezeigt, oder?

                              Wurde das Pferd denn zusammen fertig gemacht damals? Oder war der schon geschniegelt und gestriegelt und gesattelt?

                              Es kann natürlich auch sein, dass er einfach jetzt das Faulenzen gelernt hat und die Arbeit grundsätzlich in Frage stellt.
                              Die Theorie von samira leuchtet mir aber auch nicht ein. Nicht jedes Perd kann nunmal auf unbegrenzten Weiden toben und grasen. mMn müssen die trotzdem 8-jährig händelbar sein, lauffreudig dürfen sie ja durch Bewegungsmangel sein. Aber die beschriebene Bockerei ist ja schon böswillig - der Reiter muss auf jeden Fall runter. Es ist natürlich besonders unschön, dass der Bereiter auch gleich nochmal einen Abgang gemacht hat. Zwei Mal. Lerneffekt pur für das Pferd.

                              Hat der Bereiter es dann nochmal versucht oder gab es keinen Reiterfolg?

                              Macht das Pferd das aus dem Stand? Beim anreiten in den Schritt oder beim Antraben?

                              Und wie alt ist die Tochter?

                              Kommentar

                              • dissens
                                • 01.11.2010
                                • 4063

                                #16
                                Könnt Ihr von der Vorbesitzerin/Züchterin den vorher (=dort) genutzten Sattel für ein paar Tage ausleihen? Einfach mal um zu gucken, ob das Pferd sich mit diesem Sattel "benehmen" kann? Dann liegt es nämlich zumindest zu Teilen am neuen Sattel. Sattler hin, Sattler her ...

                                Und, ja, wenn schon die Züchterin sagt (!) dass sie vielleicht zu fest (zu schnell?) angegurtet habe, dann würde ich das auch sehr, sehr geruhsam angehen. Das kostetet nix extra.
                                Schon beim Aufsatteln erst mal nur ganz locker auf "fälltsonichtrunter" gurten, was anderes machen, dann ein Loch anziehen, was anderes machen ... Aufsteigen mit Gegenhalten und nur aufs Nötigste angezogenem Gurt. Selbst beim finale Nachgurten wird m.E. von den meisten zu fest angezogen, v.a. wenn's nur ins Viereck geht.

                                Kommentar


                                • #17
                                  Das Mädchen ist 16 Jahre. Reitet aber schon seit 8 Jahren und ist in der Türkei in einem renomierten Gestüt auch junge Pferde geritten.

                                  Beim Probereiten hat er seine Züchterin auch einmal abgeworfen (s.o. im Text). In dem neuen Stall ist keiner mehr bereit, sich auf das Pferd zu setzen. Alle (auch die Bereiterin) halten es für lebensgefährlich.
                                  Der Wallach hat das direkt nach dem Aufsteigen aus den Stand gemacht. Er hat sich das Gebiss gegriffen (mit den Zähnen ohne Einwirkungsmöglichkeit für den Reiter) und den Kopf sofort hochgerissen und sich dann durch Kombination von Steigen, seitwärtsspringen und Buckeln seiner Reiter entledigt, viermal nach gleichem Muster. Zum Anreiten kann es gar nicht.

                                  Kommentar

                                  • marquisa
                                    • 08.02.2006
                                    • 3410

                                    #18
                                    hört sich für mich auch nach Gurtzwang an.

                                    Habt ihr ihn vorher mal ablongiert?

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                                    • Fio
                                      • 11.03.2013
                                      • 1216

                                      #19
                                      Zitat von Browny Beitrag anzeigen
                                      Blut wurde bei der AKU vermutlich nicht gezogen?
                                      War auch mein erster Gedanke.

                                      Muss ja nicht mal um Schmerzen gehen, vielleicht einfach ein gutes Bisschen Vettranquil.

                                      Sattelzwang bzw. Gurtzwang halte ich auch für wahrscheinlich. Wie läuft er mit Sattel an der Longe? Ist er dann immer noch brav?

                                      Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
                                      Zuletzt geändert von Fio; 29.06.2016, 11:23.

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                                      • Bohuslän
                                        • 26.03.2009
                                        • 2442

                                        #20
                                        Das klingt nicht gut. Wenn ich das richtig verstanden habe ist er, seit er dort ist, keinen Meter normal unter dem Sattel gelaufen. Blöd, wenn der Wallach 4 mal in Folge damit Erfolg hatte.

                                        Den Rücken untersuchen zu lassen ist sicher sinnvoll. Wenn das Pferd Sattelzwang und damit Probleme beim Anreiten hat würde ich es erst mit Sattel gründlich ablongieren, dabei vorsichtig nachgurten. Ich habe auch schon ein Extrem erlebt, bei diesem Pferd musste man unter dem Laufen aufsteigen. Dann war alles gut. Im Stand baute er viel Spannung auf und konnte mit dem Druck auf den Rücken nicht umgehen. In Bewegung war alles gut.

                                        In eurem Fall würde ich das Aufsteigen, wie schon geraten wurde, jungpferdegerecht versuchen. Das Pferd mit Longe gesichert, der Reiter erst mal drüber legen, einige Schritte anführen. Dabei gleich seitlich in einem engen Kreis laufen. Mehrmals wiederholen. Danach erst einsitzen, wieder auf enger gebogener Linie anführen und erst wenn er ruhig und entspannt läuft etwas raus lassen. Die Longe wird abgemacht, wenn er im Trab gut an den Hilfen steht und fleißig und gelassen läuft.

                                        Seid vorsichtig und riskiert nicht zu viel!
                                        http://www.reutenhof.de

                                        Kommentar

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