Geeignetes Gebiss - Inspiration gesucht

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  • banana
    • 07.11.2006
    • 3311

    Geeignetes Gebiss - Inspiration gesucht

    Hallo,
    mein Pferd ist etwas sensibel im Maul. Neulich hatte sie wieder einen Zahnarzt Termin und dieser riet mir aufgrund ihrer weichen Zahnsubstanz zu einem sehr weichen gebiss. Bisher lief sie am zufriedendsten auf einer Stinknormalen Edelstahl Wassertrense, die nur eine spur dicker ist als Unterleg-Trensen (ihr Maul ist sehr klein/schmal). Er sagte, dass Metall vermutlich zu stark auf die Zähne wirkte und riet mir zu etwas weicherem (Gummi/Plaste (ummantelt?), evt auch Kupfer? )
    Jetzt habe ich eine Woche eine sehr weiche, relativ dünne Gummi/Nahtestange ausprobiert (die sich gut biegen lässt..) damit läuft sie gut, wenn sie gute Laune hat, aber wenn die Dame einen schlechten Tag erwischt, kann ich nur relativ wenig einwirken. Ich hab sie damit bisher einmal gesprungen und hatte dabei ein weniger gutes Gefühl.

    Habt ihr eventuell ein paar Anregungen (gerne gleich mit Link zum Shop ) was man probieren könnte? Ich bin an sich auf der Suche nach sowas wie einer einfach gebrochenen Trense die einfach ummantelt ist bzw. hatte einfach überlegt ihr normales Gebiss erstmal mit einem Latexband o.ä. zu umwickeln. Es sollte aber möglichst LPO zugelassen sein und halt etwas mehr Einwirkung bieten als eine sehr weiche Nahte/Gummistange.
    Danke!
  • Tanja22
    • 19.08.2004
    • 2346

    #3
    Hmmm, es gibt bei Krämer Apple Mouth,
    Wassertrense einfach gebrochen Stärke 19 mm und mehr aus dem Bereich Einfach gebrochene Gebisse. Im Online-Shop für Pferdebegeisterte von Krämer Pferdesport.

    Oder

    Meiner hatte immer Bläschen auf der Schleimhaut. Durch einen Tip aus dem Forum hier habe ich es mit einem Gebiß aus dem Material " Cyprium" probiert.
    Hoher Kupferanteil, super gerne angenommen und Bläschen weg. Unten ist ein Beispiel, gibt es auch in allen gängigen Formen. Vielleicht wäre das was.



    Kommentar

    • dissens
      • 01.11.2010
      • 4060

      #4
      Bitte lies dir das hier durch:


      Das Gebiss hat, wenn es korrekt verschnallt und mit Sachverstand genutzt wird, eben KEINEN Kontakt zu den Zähnen.

      Kommentar

      • CoFan
        • 02.03.2008
        • 15238

        #5
        Hmm, ich würde vielleicht auch mal eine andere Perspektive einnehmen. Woher kommt die weiche Zahnsubstanz? Kann man dagegen etwas tun, oder ist es einfach beim einen Pferd so und beim anderen anders.

        Kommentar

        • Rosamunde
          • 21.06.2007
          • 503

          #6
          eventuell eine Nate Stange mit kleiner Uebersetzung.

          Gesendet von meinem GT-S6102

          Kommentar

          • Super Pony
            • 05.11.2011
            • 5001

            #7
            Zitat von dissens Beitrag anzeigen
            Bitte lies dir das hier durch:


            Das Gebiss hat, wenn es korrekt verschnallt und mit Sachverstand genutzt wird, eben KEINEN Kontakt zu den Zähnen.
            Danke, dachte schon ich bin die einzige die sich wundert
            http://www.super-pony.de

            Kommentar

            • Drenchia
              • 21.12.2012
              • 3674

              #8
              Wenn ich was wechseln würde, wärs nicht das Gebiss.

              Kommentar

              • samira127
                • 20.07.2005
                • 2670

                #9
                wie kommt der zahnarzt dazu das ein einfaches edelstahlgebiss die zähne kaputt macht? woran hat sie das denn eigentlich gesehen? wenn dein pferd mit einem einfachen edelstahlgebiss gut läuft würde ich abei bleiben. gerade wenn die so übermäßig kaut würde ich nicht auf gummi etc wechseln. mein einer wallach konnte das früher auch mega gut, hat die gelben gummigebisse auch regelrecht durchgebissen, der hat das gebiss ebenfalls sehr hoch gesaugt mit der zunge und biss dann auf dem gummi rum. und das gebiss war richtig eingestellt aber dadurch das ich die nasenriemen relativ locker verschnalle und er damals ohne sperriemen lief hatte er die chance auch das zu tun. jetzt läuft der mit einem edelstahl olivenkopf gebiss und das bleibt heile und er ist sehr zufrieden.

                Kommentar

                • Tanja22
                  • 19.08.2004
                  • 2346

                  #10
                  Nu mal ganz locker. Es gibt Kandidaten, die schaffen es auch bei völlig korrekt verschnallten Gebissen, sich das mit der Zunge hoch zwischen die Zähne zu schieben, genauso wie es Pferde gibt, die egal wie hoch sich die Zunge über das Gebiss hauen können.
                  Alleine in dem kurzen Thread

                  gibt es einige mit ähnlichen Problemen und man möchte doch nicht jedem Reiter hier Unwissenheit oder gar Blödheit unterstellen.
                  Bei meinem Pferd ist definitiv das Gebiss richtig verschnallt und trotzdem hat er kleine Kerben gemacht-wie auch immer. Und er ist ein sehr leichtrittiges Pferd mit weichem Maul und man kann ihn mit Bindfäden reiten.
                  Er gemmelt und kaut undheimlich gerne auf dem Gebiss (eben das genannte Cypruim Metall) herum und drückt es sich dabei offensichtlich eben auch mal zwischen die Zähne. Verschnallung o.k., Reiterhand o.k.......er ist auch ein Kandidat, der auf dem Paddock "Zungenspiele" gerne macht, von Fohlen an.
                  Stehen, Zunge links raus, Zunge rechts raus, mit seinem Spielkameraden "fang die Zunge" spielen, damit im Wasser gempeln, Wasser über die hängende Zunge rauslaufen lassen.....
                  Zuletzt geändert von Tanja22; 19.04.2016, 09:44.

                  Kommentar

                  • Lafite
                    • 28.12.2007
                    • 2740

                    #11
                    Danke Tanja

                    Kommentar

                    • banana
                      • 07.11.2006
                      • 3311

                      #12
                      Danke Tanja, ich kann schon sagen, dass ich recht vernünftig reiten kann und auch mein Gebiss ordentlich verschnallt ist. Der Zahnarzt ist hier im Lande einer der angesehensten und bisher allerdings der einzige der etwas zur Substanz der Zähne gesagt hat. Ich habe das auch zum ersten mal gehört. Ich habe allerdings auch gehört, dass einige ihrer Stutenfamilie schon immer schwierig im maul waren und das würde ja evt. dazu passen, dass sowas auch genetisch bedingt ist? Er meinte auch, dass ihre Molars (wei0 leider nicht den dt. Begriff dafür= recht weit nach unten reichen).


                      Bei den Beris gebissen werde ich mich mal umsehen. Bzw. nochmal vielen Dank für die Links zu den ummantelten. Ich suche quasi einfach nur ein möglichst dünneres einfach gebrochenes was ummantelt ist.

                      Kommentar

                      • Lafite
                        • 28.12.2007
                        • 2740

                        #13
                        @ banana
                        So ich habe mir jetzt die Beris-Stange gekauft, vorher aber auch mal damit geritten. Hab die mit einer ganz kleinen Zungenfreiheit genommen. Um ein schnelles Zerbeißen zu verhindern, habe ich die Stange mit dem Latexband (Loesdau) dünn umwickelt. Zum Turnier werde ich das einfach ab machen und gut ist.
                        Ich denke ich bin auch wie Du in der Lage ein Gebiss richtig einzuschnallen ;-)
                        Mein Pferd geht damit ganz zufrieden, tritt an das Gebiss ran. Für mich ist es erstmal die erste Wahl so zu reiten.

                        Kommentar

                        • banana
                          • 07.11.2006
                          • 3311

                          #14
                          Danke für den Erfahrungsbericht. Hier im Stall gibt es sogar eine Berisstange die ich mal testen werde. Die erscheint mit jedoch recht dick für das Puppenmäulchen, aber ich werde es mal ausprobieren. Wie groß die Zungenfreiheit da ist, kann ich nicht sagen, aber sie ist definitiv vorhanden

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