Sitzen im Kreis Borken /Heiden
HILFE - Pferd hat Panik außerhalb der Box
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Ja, Hirschlausfliegen gibt es schon (z.B. bei uns - unsere Pferde sind aber recht abgehärtet mittlerweile), da gibt es ja sehr empfindliche Pferde. Kenne etliche die da völlig aus der Haut fahren. Wir haben mal im Frühjahr einen älteren Wallach geschoren wegen Verdacht auf Hirschlaus. In Bewegung drehte er völlig "am Kabel", am Putzplatz und in der Box ging es. Letztlich saß die Laus im Ohr und wir konnten sie absammeln.
Augen wären auch mein zweiter Ansatz...
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Erstmal vielen Dank für die zahlreiche Unterstützung !
die Pupillen sowie die Farbe der Augen ist ok. Wir werden diesbezüglich den Wallach beobachten und falls sich der Verdacht verhärtet einen Spezialisten hinzu ziehen was die Augen betrifft. Des weiteren wird er nun auf Borreliose getestet. Wir hoffen das beste, das wir bald herausfinden was es ist.
Wegen der Hirschlausfliegen nochmal, der Wallach ist bereits komplett geschoren und wir haben ihn gestern danach abgesucht und nichts gefunden. Das hatte er sich in seiner Box gefallen lassen.
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Zitat von garfield37 Beitrag anzeigenIch hab auch sofort an Augen gedacht.Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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Kann doch auch genau so gut sein, dass er irgendetwas hört bzw. gehört hat, wenn er so empfindlich auf Geräusche ist? Manches hört man als Mensch gar nicht.
Eine ehemalige Jungstute von mir hatte panische Angst vor Geflügel (Enten), selbst wenn das hinter der Halle war und sie es gar nicht sehen konnte - wegen den komischen Geräuschen die die machten. Ich brauchte ne Weile um das herauszufinden, denn das war nur son leises Gackeln das ich eigentlich gar nicht wahrgenommen hatte ...
Auch das Summen von Stromkästen u.ä. können Pferde hören und wir nicht.
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Hallo,
keine Ahnung ob das jetzt hilfreich ist, aber ich habe heute einen Artikel gelesen, der hörte sich sehr ähnlich an: http://www.arr.de/index.php?p=21&l=DE&t=110
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Wir müssen auf die weiteren blutergebnisse bis Montag warten. Dann kann ich mehr dazu berichten.
Heute haben wir es mit viel Ruhe und Belohnung geschafft das er durch die eine Seite der Stallgasse nach draußen ging. Zwar sind wir draußen nicht weiter gekommen als ein paar Meter, weil er dann wieder Angst bekam aber schonmal wieder größer Erfolg für uns. Ich bin zurzeit leider mit magendarm User Gefecht gesetzt. Werden es nächste Woche mit einem Begleitpferd versuchen ob er sich dadurch mehr zutraut.
Bisher immer noch unklar wovor er draußen wohl so Angst hat, aber er fängt an uns Menschen wieder mehr zu vertrauen, und traut sich ein wenig über seinen Schatten zu springen.
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Es hat sich deutlich beruhigt. Augen wurden kontrolliert und es wurde nichts festgestellt ebenso haben alle anderen Test nichts ergeben. Mit viel Ruhe und Geduld lässt er sich nun wieder zur Wiese und auch in die Führanlage bringen. Er wird jetzt täglich wieder gelassener.. Er muss sich somit doch vor irgendetwas gefüchtet haben. Wir sind froh, das es bergauf geht.
Ich will mich noch einmal für alle Tipps bedanken.
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So Panikgeschichten gibt es leider. Hab das auch schon paar mal persönlich aus nächster Nähe miterlebt. (Einmal hatte ich ein Pferd am Strick als es losging, ein anders Mal war ich in der Box mit dem Pferd als es los ging - da war mir dann auch noch der Fluchtweg versperrt. In der Box ist das Pferd sogar gegen die Aufstallung gesprungen und ich konnte eine zeitlang nicht raus.) Manche Pferde hören Schüsse Kilometerweit. Ein leichtes Erdbeben, das man vielleicht selbst gar nicht bemerkt, kann sowas auch auslösen, unbekannte Geräusche aller Art, etc.. Meist hat es ein paar Wochen gedauert, bis der Normalzustand wieder eingekehrt war.
Bei einem jungen ebenfalls sonst unkomplizierten und menschenfreundlichen Pferd war es aber leider einer Geschichte im Zentralnervensystem. Hat erst mit Panikattacken angefangen. Bei den späteren Schüben wurden dann die Bewegungen während der Fluchtversuche unkoordiniert - das Pferd konnte sich kaum auf den Beinen halten. Zwischen den Schüben lagen immer mehrere Monate.
Als einmal nur leichte Koordinationsprobleme hatte und wir in die Klink fahren wollten, hat es beim Anfahren den Hänger kaputtgehauen (die Polyhaupe hatte danach Risse), so war nichts mit Transport. (Wir sind auch in der Schubfreienphase in der Klinik gewesen, da wurde aber nichts festgestellt. Deshalb die Bitte von den Ärzten zu kommen, wenn es Anzeichen gibt.) Das ganze ging leider nicht gut aus. Den letzen und massivsten Schub, hatte das Pferd nicht überlebt. (Es war nicht leicht es einschläfern zu lassen, weil kaum noch ein drankommen war.) Von den Tierärzten (wir hatten eine ganze Armada da, die sich untereinander ausgetauscht hat) wurde erst alles vermutet, wie verspätete Impfreaktion, Allergie auf Insektenbiss, etc. Was genau die Ursache war, konnte niemand sagen, nur auf ein Problem mit dem Zentralnervensystem konnte es eingegrenzt werden.
Ich würde das Pferd dahingehend beobachten, drücke aber gleichzeitig ganz fest die Daumen, dass es dieses seltene Krankheitsbild nicht ist.
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