Hallo liebe Foris! 
Normalerweise bin ich hier bisher immer nur stille Mitleserin gewesen und habe mir schon den ein oder anderen Tipp mal aus den Themen und Beiträgen gefischt.
Jetzt bin ich aber doch ziemlich ratlos.
Seit anderthalb Jahren habe ich einen Albion SLK, der von zwei an sich sehr kompetenten Sattlern auf Passform im Stand und in der Bewegung überprüft wurde. Deren Urteil unabhängig voneinander: Er passt wie angegossen. Dabei habe ich bei beiden darauf hingewiesen, dass ich den Eindruck habe, die Keilkissen würden drücken. Beide haben es nicht bestätigt.
Ich habe dann eine Osteopathin gerufen, die Stuti durchgecheckt hat. Ergebnis: sehr viele Blockaden, gerade am Widerrist und in der Gegend, in der die Keilkissen enden. Leider habe ich nicht so schnell geschaltet und den Sattel nicht nachgucken lassen, weil ich dachte: Der passt ja.
Mittlerweile bin ich anderer Meinung. Stuti nimmt schon Reiß aus, wenn sie mich in Reitklamotten sieht und zappelt rum, wenn ich sie sattele. Am Anfang des Trainings beim V/A-Reiten ist sie erst noch wunderbar locker mit schön schwingendem Rücken und aktiver Hinterhand. Je später die Stunde bzw. je anstrengender die Arbeit, desto verspannter wird sie, will sich bei jeder Gelegenheit rausheben und fällt mir förmlich auseinander. Bei Stellung und Biegung in engeren Wendungen wird sie hektisch. Der Trapezmuskel will sich auch nicht wirklich aufbauen und der Rücken könnte im Ganzen besser bemuskelt sein.
Ich habe ihr jetzt nochmal eine weiße Schabracke drunter gemacht. Nach dem Reiten war der Sattelabdruck vorne am Widerrist und hinten an den Keilkissen dunkelbraun. In der Mitte war er nur hellbraun/fast weiß. Daraus schließe ich auf Brückenbildung. Liege ich da richtig? So ein Sattel lässt sich wahrscheinlich nicht anpassen, oder?
Ich könnte an sich nun einfach wieder einen Sattler her bestellen, habe aber ehrlich gesagt das Vertrauen zu ihnen verloren. Hinzu kommt Stutis schwierige Sattellage:
eine markante breite Schulter (die eine etwas mehr als die andere), ein ausgeprägter Widerrist, ein recht geschwungener Rücken und etwas überbaut.
Vom Sitz her fühle ich mich in dem Albion SLK sehr wohl. Er setzt mich richtig hin, ohne mich einzuschränken und ist an sich bequem wie ein Sofa. Einziges Manko: Ich reite mich immer mal wieder wund und das wird langsam echt zur Last.
Bei der schwierigeren Sattellage, meinem Problemchen und den Erfahrungen, die ich mit Sattlern (auch schon vorher) gemacht habe, glaube ich irgendwie nicht daran, dass wir jemals was passendes finden. Mir wurde auch schon geraten, mich an den Gedanken "Maßsattel" zu gewöhnen, weil ich bei unseren Problemen keinen passenden von der Stange finden würde. Wie seht ihr das? Was würdet ihr denn als nächstes tun?
Sorry wegen dem langen Text, aber für Ratschläge wäre ich euch super dankbar.

Normalerweise bin ich hier bisher immer nur stille Mitleserin gewesen und habe mir schon den ein oder anderen Tipp mal aus den Themen und Beiträgen gefischt.
Jetzt bin ich aber doch ziemlich ratlos.

Seit anderthalb Jahren habe ich einen Albion SLK, der von zwei an sich sehr kompetenten Sattlern auf Passform im Stand und in der Bewegung überprüft wurde. Deren Urteil unabhängig voneinander: Er passt wie angegossen. Dabei habe ich bei beiden darauf hingewiesen, dass ich den Eindruck habe, die Keilkissen würden drücken. Beide haben es nicht bestätigt.
Ich habe dann eine Osteopathin gerufen, die Stuti durchgecheckt hat. Ergebnis: sehr viele Blockaden, gerade am Widerrist und in der Gegend, in der die Keilkissen enden. Leider habe ich nicht so schnell geschaltet und den Sattel nicht nachgucken lassen, weil ich dachte: Der passt ja.
Mittlerweile bin ich anderer Meinung. Stuti nimmt schon Reiß aus, wenn sie mich in Reitklamotten sieht und zappelt rum, wenn ich sie sattele. Am Anfang des Trainings beim V/A-Reiten ist sie erst noch wunderbar locker mit schön schwingendem Rücken und aktiver Hinterhand. Je später die Stunde bzw. je anstrengender die Arbeit, desto verspannter wird sie, will sich bei jeder Gelegenheit rausheben und fällt mir förmlich auseinander. Bei Stellung und Biegung in engeren Wendungen wird sie hektisch. Der Trapezmuskel will sich auch nicht wirklich aufbauen und der Rücken könnte im Ganzen besser bemuskelt sein.
Ich habe ihr jetzt nochmal eine weiße Schabracke drunter gemacht. Nach dem Reiten war der Sattelabdruck vorne am Widerrist und hinten an den Keilkissen dunkelbraun. In der Mitte war er nur hellbraun/fast weiß. Daraus schließe ich auf Brückenbildung. Liege ich da richtig? So ein Sattel lässt sich wahrscheinlich nicht anpassen, oder?
Ich könnte an sich nun einfach wieder einen Sattler her bestellen, habe aber ehrlich gesagt das Vertrauen zu ihnen verloren. Hinzu kommt Stutis schwierige Sattellage:
eine markante breite Schulter (die eine etwas mehr als die andere), ein ausgeprägter Widerrist, ein recht geschwungener Rücken und etwas überbaut.
Vom Sitz her fühle ich mich in dem Albion SLK sehr wohl. Er setzt mich richtig hin, ohne mich einzuschränken und ist an sich bequem wie ein Sofa. Einziges Manko: Ich reite mich immer mal wieder wund und das wird langsam echt zur Last.

Bei der schwierigeren Sattellage, meinem Problemchen und den Erfahrungen, die ich mit Sattlern (auch schon vorher) gemacht habe, glaube ich irgendwie nicht daran, dass wir jemals was passendes finden. Mir wurde auch schon geraten, mich an den Gedanken "Maßsattel" zu gewöhnen, weil ich bei unseren Problemen keinen passenden von der Stange finden würde. Wie seht ihr das? Was würdet ihr denn als nächstes tun?
Sorry wegen dem langen Text, aber für Ratschläge wäre ich euch super dankbar.

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