Es gibt immer mehr die nix können....

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  • Suomi
    • 04.12.2009
    • 4285

    Es gibt immer mehr die nix können....

    ... aber von sich und ihrer Reiterei überzeugt sind.

    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich diese Leute in der letzten Zeit häufen.

    Ich finde solche Themen in Foren schwierig darzustellen, weil es oft so rüber kommt, als wolle sich der Ersteller selber profilieren, und sich selbst beweihräuchern indem er die anderen schlecht redet. - So möchte ich diesen Thread keinesfalls aufgefasst haben.

    Ich weiß selber was ich kann (oder nicht kann ), ich habe eine Freundin (die mein Pferd auch auf Turnier vorstellt) und eine gute RL, die ab und an auch mein Pferd in Beritt hat. - Jedoch bilde ich mir ein, dass ich mittlerweile erkennen kann, ob ein Pferd gut oder schlecht geritten wird.

    Als ein gutes Spiegelbild der Reiterei der Besitzer (oder RB) eines Pferdes empfinde ich dessen Gesundheit. Also im Bezug auf Lahmheiten, Rückenprobleme, Verspannungen usw.

    Bei uns im Stall ist aktuell ein Viertel (allerdings Tendenz steigend) der Pferde gelegenheitslahm oder haben Rücken. Wirklich erschreckend. Seltsamerweise sind das immer die - in meinen Augen - schlecht berittenen Pferde. Pferde von Leuten von deren Reiterei ich viel halte, die haben irgendwie nie was... ich habe das jetzt eine Weile beobachtet, und da kann man definitiv einen Zusammenhang herstellen.

    Und - hier lässt sich ebenfalls eine Tendenz herleiten - in den Augen der Besitzer liegt das in 90 % der Fälle am unpassenden Sattel! Glaub die Sattler bei uns am Hof, die verdienen ein Vermögen... Blöd nur, wenn Pferd 6 Wochen nach dem Sattelkauf wieder den gelben Schein einreicht (aber klar, dann war es wieder der Sattel, und der Sattler einfach unfähig!).

    Ich finde, wenn man schlecht reitet, da kann man nix für, jeder hat mal klein angefangen. Und manche Leute sind einfach weniger begabt als andere. Aber dann gehe ich doch in Reitunterricht? Das was ich als extrem Schlimm empfinde ist, dass die Leute gutes (richtiges) Reiten und schlechtes Reiten nicht unterscheiden können.

    Zu RL die die Reitweise kritisieren wird in vielen Fällen nicht mehr in Unterricht gegangen. Ich stelle mir es für einen Laien (z.B. was ja bei vielen Eltern der Fall ist) schwer vor, den passenden (guten!) RL oder Bereiter zu finden.

    - Wie sagte eine letztens zu mir (Mama einer reitenden Tochter, und absolut unbedarft was Pferde angeht) über den ausprobierten (und in meinen Augen ganz reell reitenden) Bereiter - die Art wie er das Pferd geritten hat, so eingerollt, würde ihr gar nicht gefallen. - völlig klar, dass ein Bereiter ein Pferd, das vor ein paar Wochen noch unreitbar (bocken, steigen... wegen unpassendem Sattel, klar! - in meinen Augen war die Ursache eher die Kombi schwacher Reiter & kein Unterricht) nicht schön-schön reiten kann, sondern das Pferd korrigieren muss. Und dass das nicht was für's Auge ist, und das Pferd plötzlich supertoll daher läuft, ist dem Pferdemenschen wohl auch klar.

    Ich frage mich, wohin das alles führt...?
  • Furioso-Fan
    • 12.08.2004
    • 10945

    #2
    Dazu, dass man auf Selbstversorger mit Eremitenstatus umschaltet, die Reithalle nur zum Reiten frequentiert und Reiterstübchen, Lästerecken usw. konsequent meidet. Da lebt man ruhiger.

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    • Chillon
      • 26.08.2008
      • 126

      #3
      Sehe ich ähnlich.... Man könnte den Spieß aber auch umdrehen und sagen, es gibt immer weniger, die einem solide etwas beibringen können, aber viele mit rudimentärem Wissen aber gutem Marketing (Webseite, Präsenz in sozialen Netzwerken, eigenes "System" etc....).

      Und da das Informationsverhalten von Otto-Normalbürger halt immer mehr Richtung "Google" geht, ergibt sich gern die oben geschilderte Situation mit allen ihren Konsequenzen.

      Ich für meinen Teil bin jedenfalls froh, zu einer Zeit reiten gelernt zu haben, als die Ställe noch von Reitlehrern der "alten Schule" bevölkert waren. War zwar vielleicht etwas mühsamer, das Reiten lernen und nicht immer so "spaß- und wohlfühlorientiert" wie heute, aber nachhaltiger. Und heute bin ich glücklicherweise weit genug, die guten von den schlechten Angboten trennen zu können und auch zu versuchen, meinen Kindern das noch beizubringen.

      Und es gibt sie nach wie vor noch, die guten Reitlehrer. Nur nicht für 15 Euro die Stunde und nicht im Rundum-Sorglos-Paket ;-)

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      • Suomi
        • 04.12.2009
        • 4285

        #4
        ich will nicht lästern (hoffe, das kommt nicht so rüber?) Mich erschreckt einfach nur die Tatsache, dass immer weniger korrekt reiten (oder wenigstens wissen, wie das auszusehen hat) und ich mich frage, ob es mit der Reiterei rapide bergab geht? Oder ob das hier nur bei uns so ist, und ich alles zu schwarz sehe?

        Aufregen tut mich das nicht. Ich finde es nur verwunderlich, wie groß das Ego von manchen Leuten ist, bzw. wie blind man durch die Gegend laufen kann?

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        • Neuzüchter
          • 09.04.2003
          • 2159

          #5
          Ist das wirklich die Frage "wo das alles hinführt?"

          Die Tendenz denken zu lassen ist dem allgemeinen Wohlstand geschuldet, wenn das Pferd oder wahlweise das ganze Hobby nicht funktioniert kommt was neues.

          Die Frage ist wie geht man damit um. Die mit den zusammengezogenen Schwarzen, die jedes Wochenende ne Schleife haben, und alle zwei Jahre nen neues Pferd wird man kaum drehen können. Ein paar von den anderen kann man vielleicht doch zum denken anregen wenn man in Einzelgespräch freundlich mit ihnen spricht. In der Gruppe über andere führt zu nichts.
          Auch Freizeitpferde sin Profis!

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          • Suomi
            • 04.12.2009
            • 4285

            #6
            Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
            Ein paar von den anderen kann man vielleicht doch zum denken anregen wenn man in Einzelgespräch freundlich mit ihnen spricht. In der Gruppe über andere führt zu nichts.
            Ich hab's bei der oben angesprochenen Mama versucht. Sie verstand mich nicht (reitet selber nicht, hat auch überhaupt so gar keine Ahnung). und ließ sich nicht überzeugen. Ich versuchte auch nicht sie massiv zu überreden, das ist nicht meine Art. Sie weiß was sie will, was ihrer Meinung nach richtig ist. Und so macht sie es auch. Konsequent ist das ja, das muss man ihr lassen.

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            • Bohuslän
              • 26.03.2009
              • 2442

              #7
              Ganz brisantes Thema hier auch für uns. Ich wundere mich immer wie dehnbar die Skala der Ausbildung interpretiert werden kann. Denn in ihrem Bewusstsein (davon bin ich überzeugt) handeln alle immer pferdegerecht und nach den Ausbildungsrichtlinien. Trotzdem verwechseln sehr viele Reiten mit einer Kraftsportart.
              http://www.reutenhof.de

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              • Peanut
                • 06.08.2007
                • 2901

                #8
                Was mir persönlich immer mehr auffällt: Mangelnde Kritikfähigkeit und Geduld. Vor allem auch auf Seiten der Eltern (vorwiegend Mütter). Das führt letztlich dazu, dass nur noch weich gespülte Trainer existieren können, die ihren Schülern dauernd Honig ums Maul schmieren.

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                • #9
                  ------
                  Zuletzt geändert von Gast; 25.04.2015, 14:59.

                  Kommentar

                  • Greta
                    • 30.06.2009
                    • 3924

                    #10
                    Und alle diese Leute fordern ein Pferd mit einem 1er TÜV Ich würde es auch in keinem Reitstall mehr aushalten..... Mich nerven schon die Gebiss und Satteldebatten..... Ein Sattel muss passen und mit einem normalen doppelgebrochenen Gebiss kann man jedes Pferd reiten.... Alles andere ist eben die heutige Art der Leute.....
                    Allegra von Flake aus der Amica

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                    • Elfi
                      • 22.06.2009
                      • 376

                      #11
                      Dazu, dass man auf Selbstversorger mit Eremitenstatus umschaltet, die Reithalle nur zum Reiten frequentiert und Reiterstübchen, Lästerecken usw. konsequent meidet. Da lebt man ruhiger.
                      JAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!! Notfalls auch die Halle meiden!! Diese ahnungslosen Dampfplauderer wird man nur so los.....und von Bekehrungsversuchen jeglicher Art würde ich großen Abstand nehmen, da setzt man sich nur in die Nesseln, aber ändert nichts.
                      Zu den Dampfplauderern kommen dann noch die Zicken und die Ärsche etc....., nein danke, ich bin raus aus der Nummer, was ein Glück!

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                      • Sabine2005
                        • 17.06.2005
                        • 7791

                        #12
                        Wie soll denn auch der Pferde (Sach) Verstand noch weiter gegeben werden?

                        Die Reitschueler kommen teilweise passend zur Stunde, uebernehmen das Pferd aus der Vorstunde und 10 min nach dem Unterricht werden die schon wieder abgeholt. Kaum eines dieser Kidds "verirrt" sich außerhalb der eigenen Reitstunde noch in den Stall. Jugendliche heutzutage als Turnierbegleitung zu "rekrutieren" ist schier unmöglich.

                        In den Ställen mit Schulpferden gibt es kein "hochkommen" mehr.

                        Das klassische Prinzip gibt es nicht mehr a la:

                        - Ein Jahr Longe (das ist hier spätestens nach einer 10er Karte beendet)
                        -Reitgruppe für die Longen-Entwoehnten
                        - E-Gruppe mit Reit-WB und E-Dressurteilnahme ( welche Eltern opfern denn dafür noch Zeit?)
                        - A taugliche Reiter, die es inzwischen auch zumindest als RB auf ein Privatpferd geschafft haben.

                        Heute wird die Reitstunde mit den unterschiedlichsten Niveaus "gefüllt", weil der Reitlehrer auch nicht 3 Stunden haben moechte mit nur einem Reiter und die Leute das nicht zahlen.

                        Wir sind bei uns am überlegen, ob wir nicht mal gezielt die UE 30 Leute aktivieren wollen, die gerne ans Pferd kommen wollen, aber nicht die traute haben. Also erst mal alles am Boden lernen, wie putze ich ein Pferd, wie hole ich ein Pferd von der Weide, wie heissen alle Teile am Sattel und Trense etc. PP....

                        ...also das ganze know how, was man braucht, bevor es in den Sattel'geht.
                        Zuletzt geändert von Sabine2005; 28.02.2015, 18:04.

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                        • florian g.
                          • 06.10.2008
                          • 554

                          #13
                          stimmt,das sind auch meine erfahrungen.da gehen dreckige pferde im unterricht,schulpferde,die kinder lernen noch nicht mal die grundregeln der pferdepflege und das warum..Reitlehrer die mehr alleinunterhalter sind,ohne jeglichen sinn unterrichten und den leuten erzählen wie gut doch jetzt alles ist..mir fehlen da die worte und ich bin froh mein eigenes ding machen zu können,unabhängig von jedem gelästere und schlechtem unterricht,da reite ich dann doch lieber alleine..wir mußten früher noch richtig ran,das fing wie gesagt schon bei der pflege an..

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                          • #14
                            -----
                            Zuletzt geändert von Gast; 25.04.2015, 14:58.

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                            • Neuzüchter
                              • 09.04.2003
                              • 2159

                              #15
                              Es ja nun auch nicht überall nur schlimm. Doof finde ich wenn Leute doch mal was fragen wollen und dann belächelt werden und so quasi systhematisch zu den Gurus getrieben werden.

                              Mit erhobenem Zeigefinger ansprechen klappt sicher nicht aber unter vier Augen mal vorsichtig fragen warum jemand das ein oder andere tut. Ich selber mache auch manchmal Dinge aus Gewohnheit ohne drüber nachzudenken ob das auch anders geht.

                              Weggucken geht immer - aber ob das auch immer der beste Weg ist darf bezweifelt werden. Wenn von zehn Leuten, die ich anspreche einer nachdenkt geht´s vielleicht schon mal einem Pferd besser. Besser als keinem, oder.
                              Zuletzt geändert von Neuzüchter; 28.02.2015, 19:59.
                              Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                              • Djaschka
                                • 21.10.2001
                                • 69

                                #16
                                Reitunterricht ist ein gutes Thema. Ich kannte es früher so, der Reitlehrer hat Ansagen gemacht und der Schüler hat versucht sie umzusetzen. Undenkbar, dass da vom Pferd ein "aber" gekommen wäre, wer diskutieren wollte konnte das ausserhalb der Halle tun, aber sowas von fix....
                                Neulich wurde ich dann Zeuge einer Springstunde, in der von einer Reiterin mehr darüber geredet wurde was frühere Reiter dem Tier angetan haben müssten damit es jetzt mit ihr nicht läuft. Und der RL hat fleissig Mut gemacht, das wird schon.....

                                Kommentar

                                • Candessa
                                  • 20.05.2012
                                  • 566

                                  #17
                                  Also ich gebe selbst Unterricht und ein Feedback vom Reiter wie sich dieses oder jenes nun anfühlt ob gut oder schlecht etc finde ich richtig und wichtig.
                                  Wenn auf sämtliche Anweisungen allerdings ständig ein aber kommt und nur diskutiert wird warum dieses oder jenes gerade nicht geht ist natürlich kontra produktiv :-)
                                  Meiner Meinung nach gibt es kaum noch Reiter die auch mal selbst kritisch ihre reiterei hinter fragen und an sich selbst arbeiten wollen.die schuld warum der bock nicht läuft liegt ja immer am Pferd, an der Vorgeschichte, am Sattel, am Boden, am Trainer...*kotz*

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                                  • Now or Never
                                    • 26.07.2009
                                    • 91

                                    #18
                                    Ich mache mich jetzt mal unbeliebt ...

                                    Wir reden hier auch über Kritikfähigkeit und sich-was-sagen-lassen.

                                    Stellt sich mir die Frage, wie das zur hier mehrfach zu lesenden Aussage passt: ... ich meide die Hallen, ... ich mache mein eigenes Ding, und ähnliche.

                                    Sind das dann auch die, die im Titel des Thread genannt sind???

                                    Kommentar

                                    • Feuerfunke
                                      • 05.02.2015
                                      • 73

                                      #19
                                      Oh Leute, wie ich es auch kenne...

                                      Hab da zwei besonders schwerwiegende Fälle.
                                      Fall Nummer 1 heißt Saskia (Name vorsorglich geändert ). Saskia hab ich kennengelernt mit durchschnittlichem, schwarzen, innerlich totem Wallach und ganz netter aber noch wenig ausgebildeter Friesen-Mix-Stute. Sie kam täglich, ist dann geritten und hat von ihrem Leid geklagt - nämlich dem toten, unbiegsamen Schwarzen (den niemand an den Zügel bekam!). Angeblich war er in Berittställen (aus denen er schlechter wiederkam als er zuvor war) und niemand hatte es geschafft.
                                      Ich setzte mich drauf und innerhalb von 10 Minuten war er am Zügel. Zwar nicht beständig, aber immerhin. Sie war komplett begeistert. Innerhalb des nächsten halben Jahres gab ich ihr 4x die Woche Reitunterricht und sie schaffte es innerhalb dieser Stunden, ihren Wallach auch so nachzureiten. Ohne diesen Reitunterricht fand aber 0 Transfer statt. Sie ritt dann immernoch im Untertempo am zu langen Zügel durch die Halle (*schlurf schlurf*). Sie kaufte sich zwecks höherer Berufung eine 3 jährige Friesenstute, die wirklich hochgestört war, aber immerhin schonmal wer draufgesessen hatte. Es kommt wies kommen musste, sie flog runter. Ich hatte nach einer Woche Boxenhaft für das Pferd (dass wirklich Bewegung nötig hatte und die Box halb zerlegte) so viel Mitleid über, dass ich es rauszopg und mich selber raufsetzte. Sie excplodierte natürlich (Feuerfunke! Ablongieren! Aaaablongieren!! aber das kannte sie ja auch nicht, da Saskia nur reitet und sonst nichts zu tun hat mit ihren Gäulen) und ich flog im hohen Bogen. Später kam raus, dass die Stute irgendwas am Maul hatte und darum so überempfindlich reagierte. Innerhalb von 2 Wochen war die Stute weg, da sich Besitzerin überfordert fühlte (war aber nicht verkehrt für das arme Tier) und für Ersatz gesorgt. Eine 3jährige Warmblutstute, die im Beritt blieb. Eine weitere Woche später ein 4jähriger Wallach. Der weitere 4 Wochen später wieder durch einen 4jährigen ersetzt wurde. Klar, die Pferdchen wagten es ja auch, sich gegen das grandios schlechte Reiten zu wehren. So hatte sie zwischenzeitlicch 5 Pferde. Das war auch die Zeit in der ich (mit den Pferden) abgeschossen wurde. Von einen Tag auf den anderen wurde nicht mehr reagiert auf SMS. Das ging ein halbes Jahr. Zwischendurch kam sie schier gar nicht mehr. Dann wurden alle verkauft. Das ging wieder ein halbes Jahr. Dann hatte sie einen neuen Zossen und einen neuen Stall.
                                      Diese WEgwerfmentalität regt mich heute noch auf. Es lag nämlich immer an den Pferden (und die waren allesamt in Ordnung!). Übrigens was auch passierte, sie kam immer mit hochhackigen Schuhen in den Stall

                                      Fall Nummer 2 ist eine im derzeitigen Stall. 13, reiche Mama, jede Woche neue Trense, aber keinen Dunst von Pferden. Gibt sie auch zu.
                                      Ihr Pferd nennt sie "schwarzen Teufel" oder auch "Diabolo", weil der sie regelmäßig absetzt. Im Gelände sei er die Naturgewalt an sich. Ich brauch nicht zu sagen, dass Frau 13 nicht reiten kann oder? Reiten geht bei ihr 20 Minuten, ohne Aufbau der Stunde. Nach dem Anhalten aus dem Trab wird abgesessen.
                                      Ich saß auf Pony. Pony ist eifrig, fleißig und hochbemüht alles richtig zu machen. Versammelt, immer am Zügel, Seitengänge im Trab 0 Problem! Sie erzählt mir "Er ist halt nicht richtig ausgebildet!
                                      Nahm ihn auf alle Gefahr mit ins Gelände ("er bockt dort jeden runter! Jeden! Nichtmal ICH kann mich halten!!!"). Pony war sowas von artig und sowas von zufrieden danach...
                                      Daraufhin sollte sie Unterricht beimir bekommen. Der Plan ging 1 Woche, dann war alles festgemacht und sofort wieder alles umgeworfen. Angeblich von Mama verboten weil ich im Gelände war und sie nicht mitnahm und es ihr dann ja gar nichts bringt. So, durchatmen!
                                      Sie fragt ständig alle im Stall, welche Trense fürs Turnier sie kaufen soll, denn sie will nächstes Jahr dann A-Dressur gehen. Ich seh sie nichtmal im Reiterwettbewerb. Beim Durchparieren sind die Zügel in Brusthöhe der Reiterin. Nur mal so als Bild.
                                      Ich kann nur den Kopf schütteln und rege mich leider viel zu sehr auf, denn das Pferd ist sowas von toll!

                                      Was kann man dagegen tun? Nichts, denn beide erwiesen sich langfristig als beratungsresistent... Beide lernen nicht und suchen die Fehler beim Pferd. Es ist nur traurig...

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                                      • May
                                        • 07.05.2010
                                        • 1553

                                        #20
                                        Zitat von Greta Beitrag anzeigen
                                        Ein Sattel muss passen und mit einem normalen doppelgebrochenen Gebiss kann man jedes Pferd reiten.... Alles andere ist eben die heutige Art der Leute.....
                                        Sattel sehe ich ebenso, bei dem doppelt gebrochnen Gebiss muss ich passen. Pferde mit sehr schmalen Maul gehen häufig mit einfach gebrochenen besser.
                                        Aber das wichtigste bei aller Ausrüstung ist selbstverständlich das sie passt.

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