... aber von sich und ihrer Reiterei überzeugt sind.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich diese Leute in der letzten Zeit häufen.
Ich finde solche Themen in Foren schwierig darzustellen, weil es oft so rüber kommt, als wolle sich der Ersteller selber profilieren, und sich selbst beweihräuchern indem er die anderen schlecht redet. - So möchte ich diesen Thread keinesfalls aufgefasst haben.
Ich weiß selber was ich kann (oder nicht kann
), ich habe eine Freundin (die mein Pferd auch auf Turnier vorstellt) und eine gute RL, die ab und an auch mein Pferd in Beritt hat. - Jedoch bilde ich mir ein, dass ich mittlerweile erkennen kann, ob ein Pferd gut oder schlecht geritten wird.
Als ein gutes Spiegelbild der Reiterei der Besitzer (oder RB) eines Pferdes empfinde ich dessen Gesundheit. Also im Bezug auf Lahmheiten, Rückenprobleme, Verspannungen usw.
Bei uns im Stall ist aktuell ein Viertel (allerdings Tendenz steigend) der Pferde gelegenheitslahm oder haben Rücken. Wirklich erschreckend. Seltsamerweise sind das immer die - in meinen Augen - schlecht berittenen Pferde. Pferde von Leuten von deren Reiterei ich viel halte, die haben irgendwie nie was... ich habe das jetzt eine Weile beobachtet, und da kann man definitiv einen Zusammenhang herstellen.
Und - hier lässt sich ebenfalls eine Tendenz herleiten - in den Augen der Besitzer liegt das in 90 % der Fälle am unpassenden Sattel! Glaub die Sattler bei uns am Hof, die verdienen ein Vermögen... Blöd nur, wenn Pferd 6 Wochen nach dem Sattelkauf wieder den gelben Schein einreicht (aber klar, dann war es wieder der Sattel, und der Sattler einfach unfähig!).
Ich finde, wenn man schlecht reitet, da kann man nix für, jeder hat mal klein angefangen. Und manche Leute sind einfach weniger begabt als andere. Aber dann gehe ich doch in Reitunterricht? Das was ich als extrem Schlimm empfinde ist, dass die Leute gutes (richtiges) Reiten und schlechtes Reiten nicht unterscheiden können.
Zu RL die die Reitweise kritisieren wird in vielen Fällen nicht mehr in Unterricht gegangen. Ich stelle mir es für einen Laien (z.B. was ja bei vielen Eltern der Fall ist) schwer vor, den passenden (guten!) RL oder Bereiter zu finden.
- Wie sagte eine letztens zu mir (Mama einer reitenden Tochter, und absolut unbedarft was Pferde angeht) über den ausprobierten (und in meinen Augen ganz reell reitenden) Bereiter - die Art wie er das Pferd geritten hat, so eingerollt, würde ihr gar nicht gefallen. - völlig klar, dass ein Bereiter ein Pferd, das vor ein paar Wochen noch unreitbar (bocken, steigen... wegen unpassendem Sattel, klar! - in meinen Augen war die Ursache eher die Kombi schwacher Reiter & kein Unterricht) nicht schön-schön reiten kann, sondern das Pferd korrigieren muss. Und dass das nicht was für's Auge ist, und das Pferd plötzlich supertoll daher läuft, ist dem Pferdemenschen wohl auch klar.
Ich frage mich, wohin das alles führt...?
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich diese Leute in der letzten Zeit häufen.
Ich finde solche Themen in Foren schwierig darzustellen, weil es oft so rüber kommt, als wolle sich der Ersteller selber profilieren, und sich selbst beweihräuchern indem er die anderen schlecht redet. - So möchte ich diesen Thread keinesfalls aufgefasst haben.
Ich weiß selber was ich kann (oder nicht kann

Als ein gutes Spiegelbild der Reiterei der Besitzer (oder RB) eines Pferdes empfinde ich dessen Gesundheit. Also im Bezug auf Lahmheiten, Rückenprobleme, Verspannungen usw.
Bei uns im Stall ist aktuell ein Viertel (allerdings Tendenz steigend) der Pferde gelegenheitslahm oder haben Rücken. Wirklich erschreckend. Seltsamerweise sind das immer die - in meinen Augen - schlecht berittenen Pferde. Pferde von Leuten von deren Reiterei ich viel halte, die haben irgendwie nie was... ich habe das jetzt eine Weile beobachtet, und da kann man definitiv einen Zusammenhang herstellen.
Und - hier lässt sich ebenfalls eine Tendenz herleiten - in den Augen der Besitzer liegt das in 90 % der Fälle am unpassenden Sattel! Glaub die Sattler bei uns am Hof, die verdienen ein Vermögen... Blöd nur, wenn Pferd 6 Wochen nach dem Sattelkauf wieder den gelben Schein einreicht (aber klar, dann war es wieder der Sattel, und der Sattler einfach unfähig!).
Ich finde, wenn man schlecht reitet, da kann man nix für, jeder hat mal klein angefangen. Und manche Leute sind einfach weniger begabt als andere. Aber dann gehe ich doch in Reitunterricht? Das was ich als extrem Schlimm empfinde ist, dass die Leute gutes (richtiges) Reiten und schlechtes Reiten nicht unterscheiden können.
Zu RL die die Reitweise kritisieren wird in vielen Fällen nicht mehr in Unterricht gegangen. Ich stelle mir es für einen Laien (z.B. was ja bei vielen Eltern der Fall ist) schwer vor, den passenden (guten!) RL oder Bereiter zu finden.
- Wie sagte eine letztens zu mir (Mama einer reitenden Tochter, und absolut unbedarft was Pferde angeht) über den ausprobierten (und in meinen Augen ganz reell reitenden) Bereiter - die Art wie er das Pferd geritten hat, so eingerollt, würde ihr gar nicht gefallen. - völlig klar, dass ein Bereiter ein Pferd, das vor ein paar Wochen noch unreitbar (bocken, steigen... wegen unpassendem Sattel, klar! - in meinen Augen war die Ursache eher die Kombi schwacher Reiter & kein Unterricht) nicht schön-schön reiten kann, sondern das Pferd korrigieren muss. Und dass das nicht was für's Auge ist, und das Pferd plötzlich supertoll daher läuft, ist dem Pferdemenschen wohl auch klar.
Ich frage mich, wohin das alles führt...?
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