Ich muss mich jetzt hier mal ausko**en. Außerdem möchte ich wissen, wie Ihr mit Anbettelversuchen aller Art umgeht.
Ich bin in einem regionalen Reiterstammtisch, wir treffen uns ca. 1x im Monat und sind auch auf Facebook häufig in Kontakt. Seit geraumer Zeit stelle ich fest, dass immer mehr Menschen ein Pferd haben, die es sich überhaupt nicht leisten können.
Das soll jetzt nicht überheblich klingen. Und ich meine auch gar nicht die Besitzer, die ihr Pferd schon lange haben und aus irgendeinem nachvollziehbaren Grund ein finanzieller Engpass besteht. Ich rede von Besitzern, die eben keinen so hohen Verdienst haben, sich aber ein Pferd kaufen. Lustigerweise haben genau diese Besitzer meist sogar mehrere Pferde.
Inzwischen sind wir soweit, dass fast keine Woche vergeht, wo nicht irgendwelche Hilferufe kommen. Pferd braucht eine OP, Sattel passt nicht mehr, TA kann nicht bezahlt werden ... etc. pp. ... und die vermeintlich "Reichen" unter uns können das doch sicher mal kurz bezahlen.
Da muss ein Pferd eingeschläfert werden und 4 Wochen später kaufen die Besitzer ein neues Pferd. Der Sattel vom alten Pferd passt nicht (Überraschung!), also kann man nicht reiten, denn einen Sattel kann man jetzt nicht auch noch kaufen.
Ich laufe am Pferd einer Miteinstellerin vorbei und sage "Oh, der hat aber auch schon wieder lange Hufe" ... und die Besitzerin sagt, dass sie sich diesem Monat keinen Schmied mehr leisten kann. Das muss jetzt noch 3 Wochen halten.
Am Stammtisch sitzt eine Familie, die haben 4 (!!!) Ponys. Das letzte wurde vor ein paar Monaten für die Tocher gekauft, natürlich ohne AKU. Und jetzt braucht das Pony eine Zahn-OP, die sie nicht bezahlen können. Also wird ein Spendenkonto eingerichtet. Ich fass' es nicht.
Ich könnte noch stundenlang Beispiele aufzählen.
Ich bin kein hartherziger Mensch und wenn jemand in einer Notlage ist, helfe ich natürlich gerne. Aber mir geht diese Mitleidstour dermaßen auf den Sender, ich kann's gar nicht sagen. Ist das bei Euch an den Ställen auch so?
Ich bin in einem regionalen Reiterstammtisch, wir treffen uns ca. 1x im Monat und sind auch auf Facebook häufig in Kontakt. Seit geraumer Zeit stelle ich fest, dass immer mehr Menschen ein Pferd haben, die es sich überhaupt nicht leisten können.
Das soll jetzt nicht überheblich klingen. Und ich meine auch gar nicht die Besitzer, die ihr Pferd schon lange haben und aus irgendeinem nachvollziehbaren Grund ein finanzieller Engpass besteht. Ich rede von Besitzern, die eben keinen so hohen Verdienst haben, sich aber ein Pferd kaufen. Lustigerweise haben genau diese Besitzer meist sogar mehrere Pferde.
Inzwischen sind wir soweit, dass fast keine Woche vergeht, wo nicht irgendwelche Hilferufe kommen. Pferd braucht eine OP, Sattel passt nicht mehr, TA kann nicht bezahlt werden ... etc. pp. ... und die vermeintlich "Reichen" unter uns können das doch sicher mal kurz bezahlen.
Da muss ein Pferd eingeschläfert werden und 4 Wochen später kaufen die Besitzer ein neues Pferd. Der Sattel vom alten Pferd passt nicht (Überraschung!), also kann man nicht reiten, denn einen Sattel kann man jetzt nicht auch noch kaufen.
Ich laufe am Pferd einer Miteinstellerin vorbei und sage "Oh, der hat aber auch schon wieder lange Hufe" ... und die Besitzerin sagt, dass sie sich diesem Monat keinen Schmied mehr leisten kann. Das muss jetzt noch 3 Wochen halten.
Am Stammtisch sitzt eine Familie, die haben 4 (!!!) Ponys. Das letzte wurde vor ein paar Monaten für die Tocher gekauft, natürlich ohne AKU. Und jetzt braucht das Pony eine Zahn-OP, die sie nicht bezahlen können. Also wird ein Spendenkonto eingerichtet. Ich fass' es nicht.
Ich könnte noch stundenlang Beispiele aufzählen.
Ich bin kein hartherziger Mensch und wenn jemand in einer Notlage ist, helfe ich natürlich gerne. Aber mir geht diese Mitleidstour dermaßen auf den Sender, ich kann's gar nicht sagen. Ist das bei Euch an den Ställen auch so?
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