Wir hatten gestern Abend Spaß bis nachts um zwei. Und es hat wirklich nimmer viel gefehlt, dass ich den TA rausgeklingelt hätte. Vielleicht fällt Euch was dazu ein?
Von vorne:
Pferde gegen 18 Uhr von der Koppel reingeholt - alles tiefentspannt. Auf dem Hof an die Ketten gehängt, zunächst auch alles okay. Dann fängt Schnütchen (mit Blick IN den Stall) an, panisch zu prusten und sich aufzuziehen.
Veränderungen IM Stall: Wir hatten einen Teppich zum Abtropfen über Böcke gehängt und ich hatte tagsüber Raufutter-Vorräte aus der Scheune in den Stall geräumt und gestapelt.
Pferde ausgekratzt und in die Boxen gebracht - Schnute musste zwei mal raus und wieder reingehen, bis das Ganze halbwegs zivil ablief.
Wie hier http://www.horse-gate-forum.com/show...=1#post1473755 angedeutet, lag ihr Heu "falsch".
Ab da zwei Stunden helle Panik, Blick nach DRAUSSEN (wohlgemerkt: vorher war der Blick IN den Stall REIN schrecklich), Nase NIE Richtung Heu und Tränke (SEHR ungewöhnlich, sie ist ungeheuer verfressen). Wühlen, Scharren, Schweifschlagen, Auskeilen gegen Mauer und Boxenwände.
In unserer Anwesenheit (und Licht) etwas Beruhigung, als wir wieder draußen waren, wieder schlimmer.
Nach Entfernen des Teppichs und Heuumräumen (wieder an seinen "richtigen" Platz in der Box) etwas (!) Beruhigung, gieriges Fressen.
Beschlossen, sie erst mal ganz in Ruhe zu lassen.
Nachts gegen eins wache ich auf wegen heftigen Rumpelns. Gehe runter in den Stall: Wieder helle Panik, Blick wieder raus Richtung Hof, Flankenschweiß, aber KEIN Gucken zum Bauch (was für mich GEGEN Kolik sprach), weiteres Ausschlagen. Wieder etwas Beruhigung durch Ansprache. Zusätzlich gegebenes Heu wird gut und gerne gefressen. (Auch nicht gerade typisch für einen Koliker.)
Da ich selbst gerade gesundheitlich angeschlagen bin, hatte ich auch keine Aktien in "bei ihr schlafen", bin wieder hoch. Rumpelte immer noch, aber nicht mehr so extrem, Schlafen war mir wieder möglich.
Heute morgen ... völlig cooles und zufriedenes Pferd in der Box. Entspannt, frisst, säuft, alles wieder fein.
Insgesamt ein Pferd, das so wirkt, als hätte es (menschliche Analogie) die falschen Drogen konsumiert und hätte einen üblen Horrortrip durchgemacht. Passender kriege ich es nicht hin.
Was mir noch als grob passend (Auskeilen, Schweifschlagen) einfällt: Hirschlausfliege. (Die Ziege hat auch gerade zwei fies dicke Beulen unter der Brust, da hab ich die Viecher eh im Verdacht, werde heute auch beim TA aufschlagen, um mir Mittel dagegen zu holen)
Aber warum dann der Blick RAUS aus Box und Stall? Warum die Panik, auch nur in eine bestimmte Ecke der Box zu SCHAUEN?
Von vorne:
Pferde gegen 18 Uhr von der Koppel reingeholt - alles tiefentspannt. Auf dem Hof an die Ketten gehängt, zunächst auch alles okay. Dann fängt Schnütchen (mit Blick IN den Stall) an, panisch zu prusten und sich aufzuziehen.
Veränderungen IM Stall: Wir hatten einen Teppich zum Abtropfen über Böcke gehängt und ich hatte tagsüber Raufutter-Vorräte aus der Scheune in den Stall geräumt und gestapelt.
Pferde ausgekratzt und in die Boxen gebracht - Schnute musste zwei mal raus und wieder reingehen, bis das Ganze halbwegs zivil ablief.
Wie hier http://www.horse-gate-forum.com/show...=1#post1473755 angedeutet, lag ihr Heu "falsch".
Ab da zwei Stunden helle Panik, Blick nach DRAUSSEN (wohlgemerkt: vorher war der Blick IN den Stall REIN schrecklich), Nase NIE Richtung Heu und Tränke (SEHR ungewöhnlich, sie ist ungeheuer verfressen). Wühlen, Scharren, Schweifschlagen, Auskeilen gegen Mauer und Boxenwände.
In unserer Anwesenheit (und Licht) etwas Beruhigung, als wir wieder draußen waren, wieder schlimmer.
Nach Entfernen des Teppichs und Heuumräumen (wieder an seinen "richtigen" Platz in der Box) etwas (!) Beruhigung, gieriges Fressen.
Beschlossen, sie erst mal ganz in Ruhe zu lassen.
Nachts gegen eins wache ich auf wegen heftigen Rumpelns. Gehe runter in den Stall: Wieder helle Panik, Blick wieder raus Richtung Hof, Flankenschweiß, aber KEIN Gucken zum Bauch (was für mich GEGEN Kolik sprach), weiteres Ausschlagen. Wieder etwas Beruhigung durch Ansprache. Zusätzlich gegebenes Heu wird gut und gerne gefressen. (Auch nicht gerade typisch für einen Koliker.)
Da ich selbst gerade gesundheitlich angeschlagen bin, hatte ich auch keine Aktien in "bei ihr schlafen", bin wieder hoch. Rumpelte immer noch, aber nicht mehr so extrem, Schlafen war mir wieder möglich.
Heute morgen ... völlig cooles und zufriedenes Pferd in der Box. Entspannt, frisst, säuft, alles wieder fein.
Insgesamt ein Pferd, das so wirkt, als hätte es (menschliche Analogie) die falschen Drogen konsumiert und hätte einen üblen Horrortrip durchgemacht. Passender kriege ich es nicht hin.
Was mir noch als grob passend (Auskeilen, Schweifschlagen) einfällt: Hirschlausfliege. (Die Ziege hat auch gerade zwei fies dicke Beulen unter der Brust, da hab ich die Viecher eh im Verdacht, werde heute auch beim TA aufschlagen, um mir Mittel dagegen zu holen)
Aber warum dann der Blick RAUS aus Box und Stall? Warum die Panik, auch nur in eine bestimmte Ecke der Box zu SCHAUEN?
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