Was ist für Euch ein "Guter Platz" fürs Pferd?

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  • max-und-moritz
    • 04.06.2006
    • 3433

    Was ist für Euch ein "Guter Platz" fürs Pferd?

    Hallo zusammen,

    die Frage steht ja schon in der Überschrift, und in jeder zweiten Verkaufsanzeige ist zu lesen "Nur in gute / allerbeste Hände" oder "Platz vor Preis".

    Angenommen Ihr wollt oder müßt eins Eurer Pferde / Fohlen verkaufen, worauf würdet Ihr Wert legen beim zukünftigen Besitzer? Was würdet Ihr Euch vorstellen in Sachen Stall, zu erwartende Arbeit etc. pp.?

    Bin gespannt, viele Grüße, max-und-moritz
    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
  • Jessy.
    • 16.10.2008
    • 444

    #2
    Für mich ist ein guter Platz, an dem sich um das Pferd gekümmert wird.
    Ich erwarte keine perfekten Reiter, perfekte Haltung oder sonst was.
    Derjenige sollte einigermaßen reiten können, bemüht sein, Koppelgang und genug Futter.
    Sachen wie TA und Schmied sollten ja selbstverständlich sein.

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    • carolinen
      • 11.03.2010
      • 3548

      #3
      Wenn ich das lese muss ich immer schmunzeln. Wenn das Pferd, was ich verkaufe es so haben soll, wie ich das will, muss ich es behalten und darf es nicht verkaufen. Dennoch ist es ja nachvollziehbar für die meisten, dass Verkäufer durchaus das beste für das Tier möchten. Was das ist, ist definitiv Ansichtssache beim jeweiligen Verkäufer und aufgrund völlig unterschiedlicher Motive, Ansichten etc. für jeden etwas anderes.

      Aber wenn ich meine Fohlen verkaufe, möchte ich dass es zu Menschen kommt, die es wertschätzen und die sich über die Qualitäten dies es mitbringt, "freuen". Auch soll es so artgerecht wie möglich gehalten werden. Das sind sozusagen beste Hände. Formulieren würde ich so etwas nie in einer Anzeige, das finde ich albern. Ich war auch schon einmal heilfroh als ein bereits abgeschlossener Verkauf doch noch platzte, weil ich kein gutes Gefühl bei den Leuten hatte. Ich war auch schon einmal hoch besorgt, als ein Käufer noch vor Fohlenabnahme schwer erkrankte und nicht erreichbar war und wie das mit dem Fohlen einmal werden sollte, welches der Kunde auch unbedingt abnehmen wollte. Es ist da auch so, dass ich nicht wirklich weiss wie es weiterging und ab und an daran denke, ob es dem Tier gut geht. Und das wirklich im Sinne von genug Futter etc. weil mir komische Dinge zugetragen wurden.
      Platz vor Preis gibt es bei mir durchaus auch - aber ganz sicher nicht per Anzeige formuliert. Kommt das Fohlen zu Leuten, wo ich weiss, ich höre und sehe mal wieder etwas davon, im Sinne es wird bestens auf ambitionierte Turnier- oder Körungskariere vorbereitet, bin ich durchaus zu anderem Preis oder besonderen vertraglichen Regeln bereit. Wie das aussieht kommt ganz auf die Situation, den Kunden, sein "approach" an mich, seine Ziele etc. an.
      Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

      Kommentar

      • Finy
        • 14.02.2006
        • 1974

        #4
        Kommt auf die Situation drauf an. Ich hab bisher 2 Pferde verkauft.

        Stute 1 hatte ich von 4-12jährig. Sie war gesund, brav und hatte Turniererfolge bis L-Kandare, M gestartet. Leider nicht viel Bewegungsqualität und auch nicht sonderlich rittig, sehr maulig.

        Der "Gute Platz" für sie fand sich bei einer Seniorin (67), die ein Zweitpferd suchte um daheim auf ordentlichem Niveau Dressur zu reiten, da ihr schon vorhandenes Pferd wegen Arthrose nur noch fürs Gelände einsetzbar war. Wichtig war mir Koppelgang, Pferdeerfahrung und ein "Platz fürs Leben".... bzw. ich weiß dass diese Frau sie bestens unterbringen wird wenn es ihr nicht mehr möglich sein wird sie zu versorgen. Die Frau ist auf Grund des Aters natürlich nicht mehr die aller geschmeidigste im Sitz und hat auch daraus resultierend nicht mehr die feinste Hand, aber da Stuti dahingehend alles andere als sensibel ist, weiß ich, dass sie damit keine Probleme hat. Mit einem unsicher reitenden Anfänger der noch nicht ordentlich mit Kreuz und Schenkel einwirken kann kommt sie dagegen nicht klar. Da Stuti so brav ist, darf sie natürlich auch viel ins Gelände und fährt jährlich mit in den Urlaub nach Österreich. Sie liebt Hängerfahren, daher hatte ich auch da keine Bedenken.

        Stute 2 verletzte sich leider 5 jährig ziemlich übel an der Sehne. TA verordnete 2 Jahre Weide (nachdem wir bereits fast 1 Jahr Schritt-Pause hatten, leicht antrainiert...Rückfall)
        Prognose unsicher ob wieder reitbar und wie belastbar.
        Ihr "Guter Platz" war ein junges Paar mit Offenstall direkt am Haus. Sie übernahmen Sie fast geschenkt in der Hoffnung dass sie nach den 2 Jahre wieder reitbar wäre, wenn nicht, auch kein Problem. Sie zogen ein Fohlen im ersten Jahr (keine Angst, ordentliche SLP und gute Abstammung :rolleyes2, Verletzung mechanisch entstanden). Inzwischen sieht es so aus als ob sie max. als gemütliches Ausreitpferdchen halten wird. Aber sie kann wir versprochen dort bleiben, geht ab und an ins Gelände und darf vielleicht noch ein paar Fohlen bekommen.

        Muss vielleicht dazu sagen, dass ich beide Pferde nicht zwingend möglichst schnell verkaufen musste. Ich hatte sie einfach ausgeschrieben nach dem Motto: Mal schauen ob sich ein PASSENDER Käufer findet. Bei mehreren Personen hab ich dankend abgelehnt. Bereits am Telefon oder nach dem Probetermin.
        Zuletzt geändert von Finy; 27.08.2014, 07:13.

        Kommentar

        • max-und-moritz
          • 04.06.2006
          • 3433

          #5
          Zitat von Jessy. Beitrag anzeigen
          Für mich ist ein guter Platz, an dem sich um das Pferd gekümmert wird.
          Ich erwarte keine perfekten Reiter, perfekte Haltung oder sonst was.
          Derjenige sollte einigermaßen reiten können, bemüht sein, Koppelgang und genug Futter.
          Sachen wie TA und Schmied sollten ja selbstverständlich sein.
          Jessy, genau das würde ich auch unter einem guten Platz verstehen!

          Jetzt habe ich leider das Problem, daß ich ein paar Pferdebesitzer - z. T. in Pension und z. T. Selbstversorger - kenne, bei denen man auf den ersten und sogar zweiten Blick sagen würde "Da hat es das Pferd gut, dahin kann ich guten Gewissens verkaufen!!!".

          Was aber letztendlich nicht stimmt...! Die Leute wollen paradoxer Weise nur das Allerbeste, sie sagen, daß ihnen die Pferde was weis ich was Wert sind, geben eine Menge Geld aus und sehen nicht was sie anrichten.

          Ich sag es jetzt mal ganz kraß: Man kann sich die Ställe anschauen, man kann stundenlang mit den Leuten reden und alles wunderbar finden - man wird aber nie wissen, was sie eine Woche später tun.

          Und damit meine ich nicht, daß sie das Füttern, Misten und die allgemeine Versorgung vergessen oder die Stallmiete nicht mehr zahlen. Auch nicht, daß sie die Pferde täglich bis an´s Limit reiten, keinen Schmied oder TA holen wenn es nötig ist, sie 24 Stunden in die Box sperren usw. - Nein, ganz im Gegenteil: die Pferde werden überversorgt, -gefüttert und -betüddelt, sie werden im höchsten Grade wohlstandskrank und das nicht nur ein Bißchen.

          Vielen Verkäufern wird es ganz warm ums Herz, wenn Sie vom zukünftigen Besitzer hören "Ich bin Selbstversorger, ich halte meine Pferde selber, große Wiese und Offenstall". Wenn ich ehrlich bin würde ich das auch gerne hören... Aber: das kann sehr gut sein, muß es aber nicht.

          Da kenn ich Ställe, bei denen jedem Pensionsbetrieb der Amtsarzt täglich auf den Hals gehetzt würde.

          Fazit, mal wieder: das Gegenteil von GUT ist GUT GEMEINT. Auch bei Leute, die seit Jahren Pferde besitzen und / oder selber halten, ich fall nämlich gerade vom Glauben ab.
          Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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          • Hobbyzucht
            • 29.03.2014
            • 653

            #6
            Ich schreibe auch häufiger "nur in gute Hände abzugeben". Ich schreibe das, damit sich potentielle Kunden darüber klar sind, das auch ich mir vorbehalte Nein zu sagen, wenn es meiner Meinung nach nicht passt. Das habe ich auch durchaus schon gemacht. Die meisten Menschen sorgen schon gut für ihre Pferde, v.a. wenn sie gut mit ihnen zurechtkommen und zufrieden mit ihnen sind. Entscheiden tue ich das nach Bauchgefühl, was natürlich auch keine Garantie ist, bisher lag ich aber immer richtig, zu den meisten Käufern habe ich auch noch Kontakt.

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            • max-und-moritz
              • 04.06.2006
              • 3433

              #7
              Zitat von Hobbyzucht Beitrag anzeigen
              (..) Zu den meisten Käufern habe ich auch noch Kontakt.
              Warste schon mal da und hast Dir das angeschaut? Oder nur Bilder, Mails und Telefon?

              Ich will hier niemandem ein schlechtes Gewissen machen, mich interessierts einfach.

              Bei einem verkauften Pferd von mir war ich öfter, da ist alles in bester Ordnung.

              Eins hab ich mal in wirklich gute Hände verkauft. Die sehr nette junge Frau war x Mal da zum Probereiten, es hat gepaßt und die Chemie hat gestimmt. Daheim ein kleiner Stall, Weide, Pferdekumpel, Geld für Unvorhergesehenes vorhanden, keine armen Leute, schlicht und einfach der Idealfall. Ich hab mir das vorher angeschaut und war dort als das Pferd schon eingezogen war.

              Ca. ein halbes Jahr danach ist der Vater der jungen Frau gestorben, die Brüder haben sie genötigt die Pferde zu verkaufen und mein "nur in gute Hände zu verkaufen"-Pferd stand ruck-zuck beim Händler.

              Erfahren habe ich es durch die neue Besitzerin, die hat mich angerufen weil ich ja im Paß stand, Ihr könnt Euch vorstellen, daß ich fast umgefallen wäre.

              Die vorige Besi hab ich angerufen und gefragt, warum sie mich nicht informiert hat, Antwort: "Ich hab mich nicht getraut. Dir war es so arg wichtig, daß der einen guten Platz hat, ich habe mich geschämt."

              ...Letztendlich also auch von mir: gut gemeint, mit der Sorge um´s Pferd, aber nicht gut. Hätte ich mich nicht so arg bemüht, hätte sie mich vielleicht angerufen.
              Zuletzt geändert von max-und-moritz; 27.08.2014, 08:31.
              Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

              Kommentar

              • Hobbyzucht
                • 29.03.2014
                • 653

                #8
                Ich bekomme Rückmeldung über Fotos und email, zudem sehe ich im Jahrbuch die Erfolge und dabei auch, wer das Pferd reitet und wer als Besitzer eingetragen ist. Natürlich habe ich keine Garantie, dass alles gut geht, die habe ich aber auch nicht, wenn ich alle Pferde behalten würde. Wenn mir oder meinen Angehörigen etwas passiert muss ich auch Hals über Kopf meine Pferde abgeben und das würde zur Not auch über einen Händler erfolgen.
                Ich kontrolliere niemanden, beschissen werden kann man immer. Ich sage nur beim Verkauf, das ich mich über Berichte freuen würde und die meisten machen das und freuen sich umgekehrt über Berichte über die Mutter, Geschwister oder sonstige Verwandtschaft

                Kommentar

                • max-und-moritz
                  • 04.06.2006
                  • 3433

                  #9
                  Zitat von Hobbyzucht Beitrag anzeigen
                  Natürlich habe ich keine Garantie, dass alles gut geht, die habe ich aber auch nicht, wenn ich alle Pferde behalten würde.
                  ...so ist es, und dessen sollte sich jeder bewußt sein. - Wie gesagt will ich keinem ein schlechtes Gewissen machen
                  Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                  Kommentar

                  • Finy
                    • 14.02.2006
                    • 1974

                    #10
                    Ich hab meine beiden jeweils nach einem Jahr wieder besucht und hatte (zum Glück) nicht das Gefühl das sie MICH noch/wieder bräuchten. Deswegen belasse ich es auch bei diesem einen Besuch. Ab und an bekomme ich auch noch kleine Nachrichten, dass alles gut ist.

                    Kommentar

                    • Tante
                      • 31.07.2010
                      • 1117

                      #11
                      Zitat von Hobbyzucht Beitrag anzeigen
                      Ich schreibe auch häufiger "nur in gute Hände abzugeben". Ich schreibe das, damit sich potentielle Kunden darüber klar sind, das auch ich mir vorbehalte Nein zu sagen, wenn es meiner Meinung nach nicht passt. Das habe ich auch durchaus schon gemacht. Die meisten Menschen sorgen schon gut für ihre Pferde, v.a. wenn sie gut mit ihnen zurechtkommen und zufrieden mit ihnen sind. Entscheiden tue ich das nach Bauchgefühl, was natürlich auch keine Garantie ist, bisher lag ich aber immer richtig, zu den meisten Käufern habe ich auch noch Kontakt.
                      unterschreib

                      hab noch kein Pferd verkauft. War wahrscheinlich zu lange im VK Stall tätig ;-)

                      ich kann nur Ablehnen zu verkaufen oder Empfehlungen geben. Alles andere haben die Käufer in der Hand und ich muss loslassen können.
                      Und ich werde diese Empfehlungen auch alle im Vertrag reinschreiben als Empfehlungen.

                      Kommentar

                      • Louisiana
                        • 04.12.2012
                        • 328

                        #12
                        Für mich vereint sich bei "guter Platz" ein gewisses Maß an Sachkenntnis (muss nicht Profiwissen sein, sollte aber immer gut beraten sein), ausreichend Finanzkraft und echte Liebe zum Pferd. Wie das Pferd dann im Detail gehalten wird, kann und mag ich keinem Vorschreiben. Aber es sollte natürlich genug Bewegung haben, gute Luft, Pferdegesellschaft etc.

                        Hab noch nicht so viele verkauft. Bei der ersten verkauften Stute stehe ich in losem jährlichem Kontakt. Sie ist im Behindertensport, und immer wenn ich zu Weihnachten für den gemeinnützigen Verein, dem sie gehört, spende, kriege ich ein Update. Ich kenne den Stall und die Betreiberin - das ist alles top. Viel besser kann es ein Pferd nicht haben. Absolut ideale Käufer für ein brave, rittiges, hübsches Pferd, das aber selber im Viereck für einen Sportreiter nicht genug Ehrgeiz hat.
                        Nr. 2 ging an eine Landwirtin mit kleiner Pferdeherde am Haus. War auch alles super, bis das Pferd Ataxie bekam. Sie musste es dann einschläfern lassen. Nr. 3 steht fettgefressen auf Koppel und im Laufstall, wird kaum geritten, aber hat ein feines Leben. Mit einer Fehlstellung (hab ihn so als Jährling zum "reparieren" geschenkt bekommen, war aber zu spät) ist das evtl. für ihn das beste Leben. Und Nr. 4 liebt es, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und gehört nun einem Mutter-Töchter-Gespann, steht in einem netten Freizeitreiterstall. Auch der wird es gut haben.

                        Kommentar

                        • emmi1974
                          • 20.05.2012
                          • 559

                          #13
                          ich hab bisher erst zwei pferde im fohlenalter verkauft... mit beiden besitzern steh ich in kontakt und bekomme immer mal wieder bilder geschickt.... auch wenn ich weiß das es sein kann das sie weiterverkauft werden, möchte ich diesen kontakt beibehalten um so zu erfahren wohin die pferde gehen.... mein erstes fohlen ist jetzt vierjährig und soll nach dem einreiten verkauft werden, ich hab schon ein mulmiges gefühl ob da der kontakt auch bestehen bleibt.... das zweite ist jetzt 2 1/2 und steht in einem ausbildungsstall für vielseitigkeitspferde.... das soll ein nachwuchspferd werden, da bin ich schon sehr gespannt darauf... gut es ist überschaubar wenn man erst zwei pferde verkauft hat damit in kontakt zu bleiben....
                          mir ist schon sehr wichtig immer mal zu erfahren wie es den beiden geht, so lange es eben machbar ist...

                          Kommentar

                          • Bohuslän
                            • 26.03.2009
                            • 2424

                            #14
                            Ein guter Platz ist für mich einer an dem ein Pferd Pferd sein darf - kein Ersatz für was auch immer, kein Sportgerät. An einem guten Platz werden den Grundbedürfnissen eines Pferdes Rechnung getragen, es wird versorgt und ggf. behandelt, der Bewegungsdrang wird befriedigt. Dem Pferd steht bedarfsgerecht Futter in guter Qualität zur Verfügung. Das Pferd kann an einem guten Platz sein Komfortverhalten ausleben.

                            In der Realität sieht es oft anders aus. Mit einem gewissen Maß an Kompromissen kann ich leben.... die muss ich auch bei meinen Pferden ab und an machen. Allerdings habe ich ein großes Problem mit Pferdehaltern, die aus Bequemlichkeit, Unwissenheit und/oder Ignoranz in meinen Augen tierschutzrelevant handeln. Beispiele dazu fallen mir zuhauf ein. Sei es der Sportstall in dem nur einmal täglich Heu gefüttert wird, der Offenstall, in dem regelmäßig Pferde an Hufrehe erkranken oder ein Betrieb, in dem die Pferde so reizlos gehalten werden, dass sie jedes Flöhehusten als Anlass nehmen um auszurasten. (Entschuldigt die Klassifizierung.... es darf nicht als Verallgemeinerung gesehen werden .)

                            Das Gegenteil von gut war schon immer gut gemeint. Jeder Pferdehalter tut sein Bestes. Ob das Beste gut genug ist, ist immer eine Einzelfallentscheidung. DIE optimale Haltung für alle Pferde gibt es nicht. Je nach Typ, Rasse und Alter sind die Ansprüche sehr unterschiedlich.
                            http://www.reutenhof.de

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                            • eismannberni
                              • 01.03.2010
                              • 1651

                              #15
                              Wenn Ihr bei der Auswahl Eurer Schwiegersöhne und Schwiegertöchter auch solche Maßstäbe ansetzt ist es kein Wunder das es so viele Singles gibt.
                              www.pferdezucht-hollmann.de
                              Mobiler Service rund ums Pferd

                              Kommentar

                              • lula
                                • 10.01.2011
                                • 2233

                                #16
                                Bernie, lassen sich deine Kinder etwa diesbezüglich von Dir etwas sagen? wenn ja hätte ich gerne einen Tip von Dir

                                Zu dem guten Platz: da gibt's durchaus unterschiedliche Ansprüche. Es muss ja keine goldenen Boxentüren geben,... Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich normalerweise keine Pferde verkaufe. Und die Pferde die ich dann doch mal verkauft habe, haben m. E. Spitzenplätze ergattert. (Also für Reitpferde Box & ordentliche Weidezeiten, ordentliche Verpflegung, für das Fohlen die perfekte Aufzucht in der Herde und Perspektive in der Ausbildung) Pferd & Reiter müssen zusammen passen. Allerdings gibt's durchaus Klientel, denen ich kein Pferd geben mag. (ehrgeizige Eislaufmamis mit ihren zukünftigen Olympiakandidaten-Kindern, völlig schmerzbefreite Jagdreiter mit hohem Verschleiß an Pferden, hoffnungslose Wendys die den Schlüpfer passend zur Schabracke kaufen aber nicht wissen, dass das ständige Anrempeln von Pferden kein Freundschaftsbeweis sondern eine Frechheit ist,.....) In solchen Fällen bleibt das Pferd erst mal auf dem Hof.

                                Grüße von der Lula

                                Kommentar

                                • Turnierveteranen
                                  • 07.03.2010
                                  • 621

                                  #17
                                  Ich würd es jetzt mal einfach so sagen: Wenn jemand in der Verkaufsanzeige schreibt "Platz vor Preis", soll das heißen, es wird nicht an der erst Besten verkauft, sondern die "Sympathie" zwischen Verkäufer und Käufer (dessen Haltung und Nutzung des Pferdes) muss stimmen, dass am Preis noch was geht! Ob das dann für das restliche Pferdeleben so bleibt, wird und kann meistens nie garantiert werden aber der Verkäufer hat ein "gutes Gewissen", sein Bestes getan zu haben.
                                  Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

                                  Kommentar

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                                  Erstellt von Limette, 24.04.2025, 09:13
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                                  Erstellt von Moonlight69, 20.05.2011, 10:48
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