Kein Blick ins Maul möglich

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  • muckischnucki
    • 07.03.2012
    • 192

    Kein Blick ins Maul möglich

    Hallo, seit die Impfung und die Zahnkontrolle bei meinem neuen Pferd näher kommt, umso nervöser werde ich.
    Bisher hatte ich immer umgängliche bzw. händelbare Pferde beim Umgang mit dem Tierarzt.
    Mein neues Pferd ist schon älter und bringt leider auch ein paar Ungezogenheiten mit. Sie wurde von den Vorbesitzer scheinbar nicht immer in ihre Schranken verwiesen. Meine anderen Pferden waren sehr gut erzogen und deshalb bin ich in diesem Gebiet ein Neuling.
    Als ich die Stute bekam machte ich eine Wurmkur. Sie wehrte sich beim Einspritzen der Wurmkur ins Maul. Ich, 158cm, hatte keine Chance ihr die Wurmkur ins Maul zu geben. Gut über das Futter gings dann .
    Beim zweiten Mal Wurmkur verabreichen bat ich meinem Mann mir zu helfen, da ich eigentlich nicht einsehe, dass sie sich so anstellt.
    Mein Mann hatte die Stute in der Box mit Halfter und Kettenführstrick( Kette hinter dem Maul links und rechts eingehakt). Beim Wurmkurgeben gab er nicht nach, sie stieg aber in der Box und verletzte ihn.
    Ich war und bin immer noch schockiert über eine solche Reaktion des Pferdes. Wahrscheinlich auch naiv, da ich so eine Reaktion nicht kannte.
    Nun steht die erste Impfung an. Mit der Impfung machte ich bei den anderen Pferden gleichzeitig immer eine Zahnkontrolle. Dabei wurde maximal eine Nasenbremse verwendet.
    Fakt ist, ich will dass die Stute geimpft und ihr ins Maul geschaut wird.

    Wahrscheinlich werden mich jetzt hier im Forum gleich welche steinigen. Aber ich sehe nicht ein, dass für eine Zahnkontrolle ein Zahntierarzt mit dem vollen Programm antanzt. Die Stute hat weder beim Fressen noch beim Reiten Schwierigkeiten mit den Zähnen.
    Ich versuche immer wieder " spielerisch" mit Maulkraulen und Fingern ins Maul stecken zu üben. Viel Erfolg habe ich aber damit nicht. Ab einen bestimmten Punkt macht sie dicht und beginnt sich zu wehren.
    Ich bitte dringend um eure Meinungen, Erfahrungen. vg
    Zuletzt geändert von muckischnucki; 12.08.2014, 06:27.
  • max-und-moritz
    • 04.06.2006
    • 3441

    #2
    Hallo,

    erst mal darfst Du NIE NIE NIE solche Sachen in der Box machen. Man meint dann zwar, das Pferd kann nicht weg, aber man kann selber auch nicht weg. Sei froh, daß sich Dein Mann nicht verletzt hat, da können ganz üble Geschichten passieren.

    Nimm sie raus, unbedingt an einen Strick und mit viel Platz, dann üben. Plane Zeit ein, laß sie um Dich rumtanzen, irgenwann klappt das.

    Viele haben mit ner Spritze voll Apfelmus schon die tollsten Ergebnisse erzielt.

    Und so weit es geht natürlich nicht schon aufgeregt ans Pferd, ich weiß das ist schwierig.

    Viele Grüße und viel Erfolg, max-und-moritz

    PS: Von mir selbstverständlich keine Steine, so grundsätzliche Sachen wie Wurmkur geben müssen auch ohne Nasenbremse und Sedation klappen.
    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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    • silas
      • 13.01.2011
      • 4024

      #3
      Tja, oft klappt das mit der Wurmkur jahrelang sehr gut......und dann wird Herr Pferd alt und findet Wurmkur plötzlich doof.....

      Ich schliesse mich meiner Vorschreiberin an: viel Geduld, möglichst keine Zwangsmassnahmen. Bei uns hilft nun wirklich, die Wurmkur mit frischem Apfelmus zu mischen, da ist er heiß drauf.


      Vielleicht arbeitest Du mal ganz konzentriert am Boden mit dem Tier, es gibt eine Menge Übungen, die das Vertrauen fördern, zugleich gewoehnst Du Dir an, bei jedem Putzen, Dein Pferd an ungewöhnlichen Stellen zu berühren, auf diese Weise lernen bei mir die Pferde, sich auch mit Spray einnebeln zu lassen und bleiben entspannt dabei stehen.

      Lass Dir immer wieder etwas Neues einfallen und wenn es ansatzweise klappt, lobst Du, kleine Wiederholung und gut.
      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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      • muckischnucki
        • 07.03.2012
        • 192

        #4
        Danke für eure schnelle Antworten. Mit der Wurmkur werde ich es jetzt auch mit dem Apfelmus machen. Die Stute wurde von der Vorbesitzerin in keine Schranken verwiesen. Vieles wird auch schon besser. Die Stute sieht sehr elegant aus, ist aber im Umgang ein Büffel. Der Mensch hat zu weichen.!

        Mir geht es v.a. um eure Meinung wegen der Zahnkontrolle die ICH gerne fürs Pferd hätte. Natürlich warne ich meinen Tierarzt, dass die Stute nicht erfreut sein wird, wenn er ihr ins Maul schauen soll.

        Aber wie gehen wir das Ganze überhaupt an? Doch gleich Sedalin oder ähnliches ins Futter? Oder Nasenbremse? Fakt ist, sie wird sich nicht reinschauen lassen wollen.

        Sie aber gleich in Standnarkose zu setzten, finde ich übertrieben. Allerdings möchte ich aber, dass die Zahnkontrolle durchgeführt wird.
        Fakt ist aber auch, ich will nicht, dass sich jemand ( Pferd und Mensch) dabei verletzt. Auch will ich nicht, dass die Stute noch mehr negative Erfahrung sammelt.

        Die Stute ist sonst wirklich in Ordnung. V.a. anständig beim Reiten. Lt. Vorbesitzer wurde sie immer von Profi Dressurbereitern geritten. Nur im Umgang fehlt ihr der " Feinschliff". Scheinbar hatte sie da niemanden, der ihr " Benehmen" lernte.

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        • Browny
          • 13.11.2009
          • 2640

          #5
          würde auch wie die beiden vor mir 2 Ansätze wählen:

          1. am Grundgehorsam arbeiten (durch Bodenarbeit etc.)
          2. Desensibilisieren (Apfelmus, Berührungen etc.)

          ich bin allerdings tatsächlich davon überzeugt, dass man (egal ob "normaler" TA oder Dentist) bei der Zahnbehandlung am besten sediert... gerade bei so einem Pferd. Reingucken sollte auch so klappen... (wobei man da auch nur bis zu einem bestimmten Punkt gucken kann).

          Gegen deine eigene Nervosität: Rescue-Tropfen, oder ggf. jemand anderen das Pferd halten lassen...

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          • muckischnucki
            • 07.03.2012
            • 192

            #6
            Browny, sie soll nicht an den Zähnen behandelt werden, sondern lediglich der Tierarzt soll darüber schauen, ob er alles für okay befindet. Ist er der Meinung eine Behandlung ist nötig, wird die Stute selbstverständlich sediert.
            Ich bin, muss ich gestehen, keine die einmal jährlich den Zahndentisten OHNE Grund kommen lässt und dann volles Programm durchzieht.
            Leider passiert bei den unnötigen Zahnbehandlungen immer wieder was. Von abgebrochenen Zähne mit nachfolgender grosser OP in Klinik und letztendlich Tod wegen nicht in Griff kriegenden Infektionen, bis schweren Koliken, da Verdauung durch Narkose nicht mehr in Gang kam .
            Aber das ist ein anderes Thema. vg

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            • Arielle
              • 23.08.2010
              • 2852

              #7
              Ich habe auch eine junge sehr, sehr umgängliche Stute die sich leider auch keine WK eingeben lies und lieber stieg etc., etc. Bis ich es mal von der anderen Seite versucht habe, dort klappt es auf Anhieb wunderbar. Wahrscheinlich hatte die Stute auf der linken Seite schmerzhafte Erfahrungen beim Zahnen gemacht und sich das gemerkt, oder ich habe ihr mit einer WK gerade beim Zahnwechsel dort sehr weh getan???

              Einfach mal von rechts versuchen. Ansonsten, wie willst Du ein Sedativum verabreichen? Wenn das irgendwie geht, unbedingt eingeben kurz bevor der TA kommt. Wenn die Stute erst mal aufgebracht ist, hilft kein Sedalin mehr. Alternative wäre eine gespritzte Sedierung durch den TA. Das gäbe die nötige Ruhe um festzustellen, ob es irgendwelche schmerzhaften Veränderungen im Maul gibt?
              http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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              • Lacona
                • 04.01.2012
                • 87

                #8
                Wie soll der Tierarzt ohne Gefahr alle Backenzähne kontrollieren können, ohne dass er ein Maulgatter mit Sedierung anwendet?
                Der muss in Ruhe bis hinten ins Maul reinschauen und reinfassen können... dachte ich.

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                • Arielle
                  • 23.08.2010
                  • 2852

                  #9
                  Normalerweise ist dazu aber keine Sedierung erforderlich.
                  http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                  Kommentar

                  • muckischnucki
                    • 07.03.2012
                    • 192

                    #10
                    Lacona, jetzt werde ich gleich gesteinigt. Aber seit fast dreißig Jahren wird bei meinen , umgänglichen, Pferden das Maul aufgemacht, mit Taschenlampe reingeleuchtet, mit den Fingern ertastet und ggf. mit einem Hobel geraspelt.
                    Alles ohne Maulgitter und Sperren.
                    Sieht der Tierarzt Auffälligkeiten, bzw ich merke beim Reiten oder Fressen etwas, dann gibt es volles Programm mit Standnarkose und Maulgitter etc.

                    Arielle: Sedalin frisst sie mit Futter. So bekamen wir sie beim Kauf in den Hänger! Hatte Verkäuferin schon besorgt. Zwischenzeitlich können wir die Stute durch vieles Üben und Ruhe verladen.
                    Aber du hast wahrscheinlich Recht, vll. doch Standnarkose um Ruhe in die Sache zu bekommen. Werde nächste Woche unseren Impftermin ausmachen und mit TA besprechen, wie man am besten vorgeht. vg

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                    • Lacona
                      • 04.01.2012
                      • 87

                      #11
                      Meine Steine behalte ich lieber selber.
                      Bei dieser Stute würde ich direkt Sedieren und einmal das große Programm machen.
                      Wenn sie so wehrig ist - und sie hat sicher ihre guten Gründe, das zu sein - wird der TA vielleicht irgendwann mal ohne Sedierung behandeln können, aber wohl nicht in der nächsten Zeit.
                      Durch den Unfall in der Box hat sie auch nur wieder gelernt, dass es sehr sehr unvernünftig ist, die Menschen an ihr Maul zu lassen. Diese negativen Erfahrungen sollten absolut vermieden werden.
                      Wer weiß, was da beim Vorbesitzer schon alles passiert ist.

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                      • dissens
                        • 01.11.2010
                        • 4063

                        #12
                        Muckischnucki, ich sehe da ZWEI Seiten.

                        Einerseits ist die Stute ja schon 'ne Weile bei Dir (mindestens zwei Wurmkur-"Durchgänge" lang, das wäre bei mir etwa ein halbes Jahr).
                        Und ich finde, Du hättest diese Zeit durchaus dazu nutzen können (sollen?), um "Beziehungsarbeit" zu leisten, ganz normalen Grundgehorsam zu trainieren und klarzumachen, wer von Euch was darf. ICH darf z.B. mein Pferd aus dem Weg drücken, weisen, ggf. rempeln, umgekehrt ist das ein NoGo! Im Zuge dessen kann einem Pferd durchaus auch vermitteln, dass Mensch es überall anfassen darf und dass Gehampel dabei unerwünscht ist. Man darf übrigens den Grad des alltäglichen Anfassens durchaus so gestalten, dass es fürs Pferd höchstens "bisl doof" ist, wehtun muss jetzt wirklich nicht sein.

                        Auf der anderen Seite gibt es für jedes Pferd auch Grenzen hinsichtlich dessen, was es tolerieren kann. Stute etwa ist ausgesprochen empfindlich an den Ohren, da wird dann eben das Lammfell statt der Bürste genommen. Stute hasst auch Impfen, da ist der TA dann eben bisl flotter (natürlich jedes Mal erneut von mir entsprechend gebrieft, obwohl er sie kennt). Auf diese Weise sitzt die Impfung dann immer, bevor Stute merkt, dass da jetzt was gepiekt hat.

                        Gut, den Impf- und Maulkontrolltermin steht nun an, da ist die Zeit wohl jetzt bisl knapp. Aber für die Zukunft würde ich Dir schon empfehlen, bisl (mehr) Zeit und Arbeit (und ggf. "Hintern in Hose") zu investieren und das Tierchen soweit zu erziehen, dass normaler Umgang (und da gehören für mich Wurmkuren eindeutig dazu) für alle schmerzfrei möglich ist

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                        • Kassiopeia
                          • 01.09.2011
                          • 452

                          #13
                          Muckischnucki, oftmals erledigen sich solche Dinge am schnellsten, wenn man den bereits vorhandenen Knoten im Hirn durchbricht. Ich habe auch so einen Kandidaten, der aus einem Rennstall kommt und wo man nicht zimperlich mit den Pferde umgegangen ist. Dadurch sind manche Fronten einfach sehr verhärtet. Bei meinem gibt es "Ungezogenheiten", die man mit noch so viel Geduld nicht mehr eliminieren konnte.

                          Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit Relaquine Paste und Iwest Magnoquiet, evtl. auch Magnocalme. Relaquine Paste bekommst Du vom TA, das ist keine Sedierung sondern eine Ruhigstellung. Man nimmt es z.B. auch zum Verladen oder bei Transporten. Die Paste gibst Du ca. 45 Min. vor dem Termin, bei dem die Zähne kontrolliert werden sollen. Man kann dann auch bedenkenlos nachdosieren. Du kannst es testweise auch einfach mal vorher geben und dann selbst probieren, ob Du ans Maul kommst.

                          Dann würde ich parallel das Magnoquiet geben, damit 5 Tage vor dem TA-Termin anfangen. Es macht nicht müde, das Pferd kann normal weiter gearbeitet werden. Aber es macht cool im Hirn und hilft, den Knoten zu lösen.

                          Viel Glück.

                          Kommentar

                          • Barbara
                            • 20.05.2010
                            • 324

                            #14
                            @ Dissens: Wir haben einen Wallach (seit über 10 Jahren), mit dem wir ähnliche Probleme haben. Und nicht deshalb, weil wir unfähig sind, Pferde zu erziehen oder keine Ahnung hätten. Übrigens ist der ansonsten im Umgang sehr brav.

                            Der war immer schon ein bisschen schwierig beim TA und Wurmkur geben, aber richtig schlimm wurde es, nachdem er vor einigen Jahren einen Knochensplitter am Gleichbein hatte, der entfernt wurde.
                            Als er aus der Klinik kam, ließ er sich die ersten Tage kaum anfassen. Obwohl er eigentlich sehr verschmust ist und die sich in der Klinik wirklich gut kümmern. Der ist aber durch die Schmerzen der OP nach wie vor massiv traumatisiert.

                            Das geht so weit, dass er sofort, wenn ein TA in seine Nähe kommt, er Panik schiebt und schon gleich die Augen rausschraubt. Steht er in der Box, zeigt er Koliksymptome ... Wir hatten schon den TA wegen Kolikverdacht da, nachdem ein TA bei einem anderen Pferd in der Nähe von ihm war.

                            Wenn ich die Zähne machen lasse, ist der immer als Erster dran, sonst wird er zu grell.

                            Als Tipp: Mein TA musste dem zum Kontrollieren gar nicht ins Maul sehen, sondern hat außen abgetastet, Viellecht klappt das bei Deiner Stute auch.

                            Übrigens arbeiten wir auch mit Apfelmus wegen Wurmkuren und das zumindest ist besser geworden.

                            Kommentar

                            • Lori
                              • 20.03.2003
                              • 51442

                              #15
                              Relaquine hat den selben Wirkstoff wie Sedalin oder Vetranquil In allen 3 Mitteln ist Acepromazine als Wirkstoff drin.
                              Das ist schon ne Sedierung ...

                              Kommentar

                              • muckischnucki
                                • 07.03.2012
                                • 192

                                #16
                                Dissens:
                                Ein normaler, schmerzfreier, Umgang ist mit dem Pferd zu 99,9% möglich. Da solltest du zu uns auf den Hof kommen und mal sehen, wie " gut" die Schulpferde erzogen sind. Von Beissen bis die Kinder verfolgen und in den Rücken springen

                                Ich habe bereits bei der Stute " Grenzen" gesetzt. Sei es das ruhige Führen zur und von der Weide, Huf auskratzen lassen ohne weg zu ziehen. Hängerfahren ohne stundenlanges bitten. Keine Menschen anzurempeln. Auch alleine ohne langes Murren ins Gelände zu gehen. Sich in der Box ohne anbinden satteln zu lassen

                                Ich habe sie jetzt ca. ein halbes Jahr und habe, finde ich, viel erreicht. Aber bei Versuchen ins Maul zu schauen, bzw. etwas rein zu drücken ist Feierabend. Da hilft keine Karotte . Ich beisse auf Granit. Die Trickkiste ist ausgeschöpft. Auch andere kommen nicht weiter.

                                Mit roher Gewalt und auf Risiko von Verletzungen ginge es sicherlich. Aber das will ich nicht, da die Stute sich bei allen anderen Dingen problemlos verhält, denke ich sie hat schlechte Erfahrungen gemacht.

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                                • S.o.Schampus
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 19.01.2010
                                  • 194

                                  #17
                                  Ich hab mal ne zeit lang aufgelöstes Traumeel ins Maul gegeben (schmeckt süß), nach ein paar Tagen hat Pferd beim Anblick der Spritze das Maul ganz weit aufgerissen. Ich kann mir das gut vorstellen, mit Apfelmus...

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                                  • newbie
                                    • 27.02.2008
                                    • 2981

                                    #18
                                    Zitat von S.o.Schampus Beitrag anzeigen
                                    Ich hab mal ne zeit lang aufgelöstes Traumeel ins Maul gegeben (schmeckt süß), nach ein paar Tagen hat Pferd beim Anblick der Spritze das Maul ganz weit aufgerissen. Ich kann mir das gut vorstellen, mit Apfelmus...
                                    So ähnlich würde ich auch vorgehen: Täglich etwas Apfelmus in die spritze und rein in die Maulspalte. Spätestens nach ein paar Tagen hält sie ruhig und freut sich drauf. Und beim Apfelmus machts ja nix, wenn was daneben geht. Dafür funktioniert es dann das eine Mal mit der Wurmkur.
                                    Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                                    • Lori
                                      • 20.03.2003
                                      • 51442

                                      #19
                                      Das Problem wird sein, dass man mit der Spritze gar nicht erst bis ans Maul kommt ...

                                      Kommentar

                                      • stimp
                                        • 08.12.2004
                                        • 3694

                                        #20
                                        Ich bin mir nicht unbedingt so sicher ob das was mit "Grenzen" setzen zu tun hat.
                                        Mein Fuchs ist Schmiede-und Verladefromm, lässt sich problemlos führen (ich bin auch bloß 1.59m, er ist 1.74m). Der TA kann zu ihm einfach auf die Koppel gehen und ihn impfen, da zuckt er nich mal mit dem Ohr.
                                        Aber wehe ich komme mit der Wurmkurspritze. Der brauch bloß die Packung zu sehen und haut ab. Der muss das Zeug so eklig finden... . Dauert immer ewig bis ich alles drin hab.
                                        Wer weiß, was die für Erfahrungen diesbezüglich gemacht hat...

                                        Ich würde auch mit Sedieren probieren und ihr dann erst mal was schmackhaftes reinspritzen, so dass sie das ganze mit etwas Positivem verknüpft.
                                        Growing old is mandatory; growing up is optional.

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