Rücknahme nach Unfall

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  • murmel
    • 09.04.2004
    • 87

    #41
    Hallo Lemona,

    überleg dir gut, ob du die Stute zurück nimmst, sollte die jetzige Eigenümerin sie dir doch geben wollen. Vor allem nicht ohne die Stute vorher auszuprobieren.

    Meine Stute muss vor meiner Zeit auch einen "Überschlags-Unfall" gehabt haben. Der Züchter hatte mir erst abgesagt mit der Begründung, dass eine Osteopathin gesagt hatte, dass der Rücken kaputt wäre und das Pferd nicht mehr geritten werden dürfte. Die Stute bekam dann ein Fohlen und der Züchter hat sie mir erneut angeboten mit der Aussage, dass die Osteopathin damals ein paar Mal da gewesen und alles wieder gut wäre. Verkaufen wollte er sie dann, weil sie mit Fohlen bei Fuß so gestresst wäre und er sie daher nicht als Zuchtstute behalten wollte. Ich bin damals noch in der irrigen Annahme gewesen, dass sich die Familie einfach nicht trennen konnte und daher die Geschichte mit der Osteopathin und dem Rücken ausgedacht hatte, um mich los zu werden.

    Blöd wie ich war, habe ich den Aussagen vertraut und dachte, Fohlen absetzen, ein paar Monate Zeit geben und das Pferd beruhigt sich wieder und wird das Pferd das ich mal kennengelernt habe. Jeden Tag steht ein Dummer auf, an dem Tag war es halt ich .

    Seither habe ich ein praktisch unreitbares Pferd im Stall. Viel Zeit, Geld und Nerven reingesteckt. Bei den ganzen Untersuchungen ist lediglich rausgekommen, dss meine Stute halbseitenblind ist, d.h. die Sehnervkreuzung ist geschädigt. Passiert laut Lehrbuch, wenn sich das Pferd rückwärts überschlägt und mit dem Hinterkopf aufschlägt. Den Rücken habe ich schon mehrmals von verschiedenen Leuten (Physio, Chiro, Osteo) anschauen lassen, keiner hat was gefunden. Die Szinti übrigens auch nicht. Ob sie jemals reitbar wird, steht in den Sternen, auch wenn es mittlerweile um einiges besser geht (sie kann schon eine Weile traben ohne durchzudrehen...).

    LG

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    • Fio
      • 11.03.2013
      • 1216

      #42
      Na und dann schnallt die nem Pferd, welches noch nie Ausbinder drauf hatte und auch noch eine nicht unerhebliche Problematik im Rücken aufweist, erstmal auf einem Turnier, welches sie nicht gehen sollte, Dreieckszügel drauf. Die Geschichte wird ja immer besser.

      Grade bei so einer Vorgeschichte, wäre ich nach einem Sturz doppelt alamiert. Mach es wie M&M geschrieben hat und rechne ihr knallhart vor, wie es jetzt aussieht. Vertragsbrüchig war sie ja nun auch, kann man zumindest mal so in den Raum stellen. Ich glaube auch nicht, dass ein Händler da dran geht, der alle diese Informationen bekommt. Auch die müssen heute schließlich haften.

      Ließe sich die Stute denn noch als Zuchtstute vermarkten? Wäre die entsprechende Qualität da, ist das gesundheitlich zu verantworten? Wenn ja, biete Schlachtpreis plus hundert Euro und sieh zu, dass Du die Maus wo anders hin gibst.

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      • Hannoveranero
        • 13.11.2012
        • 379

        #43
        Es gibt echt Leute mit herzigen Vorstellungen. Ein Pferd mit derartigem TÜV ohne Eignung für den Sport bzw. Ausbildung sollen die erstmal wieder verkaufen! Davon abgesehen sind die jetzigen Eigentümer scheinbar nicht in der Lage, es entsprechend in Schuss zu halten bzw. sachgemäß zu betreuen. Letzten Endes werden sie keine Alternative haben, als es dir wesentlich günstiger zurückzuverkaufen.. Ich würde erstmal abwarten und Tee trinken...

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        • Lemona
          • 27.12.2012
          • 898

          #44
          Grundsätzlich könnte man sie als Zuchtstute auf jeden Fall einsetzen. Einziges Problem: aufgrund der Vorgeschichte hat sie leider noch keine SLP machen können. Sie ist im Hauptstutbuch mit sehr guten Noten eingetragen worden. Eine sehr schicke Stute in ganz dunkler Jacke. Interessante Dressurabstammung.
          Nur ich glaube mal, dass nur wenige momentan nach einer Zuchtstute ohne SLP Ausschau halten.

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          • Hannoveranero
            • 13.11.2012
            • 379

            #45
            Zitat von murmel Beitrag anzeigen
            Hallo Lemona,

            überleg dir gut, ob du die Stute zurück nimmst, sollte die jetzige Eigenümerin sie dir doch geben wollen. Vor allem nicht ohne die Stute vorher auszuprobieren.

            Meine Stute muss vor meiner Zeit auch einen "Überschlags-Unfall" gehabt haben.

            LG
            Ich kenne (leider) auch zu viele Fälle mit solchen Überschlagsgeschichten. Oft genug bleiben Schäden zurück, die die ganze Sportkarriere lang nicht heilbar sind und immer eine Beeinträchtigung darstellen.. auch, wenn man sie nicht finden kann. Mag sein, dass sowas hin und wieder glimpflich ausgeht, wer kann dass im hiesigen Fall schon sagen? Und dass Lemona nun die Suppe auslöffeln soll, die jemand anders eingebrockt hat, ist wirklich zuviel verlangt...da sollte man schon gehörig was vom Kaufpreis abziehen. Sie ist nicht in der Pflicht und nimmt das Tier lediglich aus emotionalen Gründen zurück, man fühlt sich eben verantwortlich für das Leben, das man schafft...

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            • max-und-moritz
              • 04.06.2006
              • 3441

              #46
              ...Lemona, wenn Du jetzt mal einen Moment lang alle Emotionen für das Pferd ausschaltest, was ist diese Stute wert:

              Abgzug für 3er TÜV
              Abzug für keine SLP
              Abzug für den Unfall mit unbekannten Folgen
              Abzug Kosten für die nächsten (geschätzt, sie kriegt das Pferd nicht schnell los) 6 Monate Unterhalt
              Abzug für Beritt, weil ohne diesen wird sie ohnehin nicht verkaufen können
              Abzug für ?

              ...ich bin bei Null.

              Die klassische Antword der jetzigen Besitzerin wäre "Das ist ja weit unter Wert!!!" Worauf Du antworten solltest "Jetzt, hier und in diesem Zustand HAT dieses Pferd KEINEN Wert."

              Die darf ruhig bluten, so viel sollte bestraft, nicht belohnt werde.

              Viele Grüße, max-und-moritz
              Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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              • Tambo
                • 23.07.2003
                • 1878

                #47
                Ähm räusper.... war sie denn vorher viel mehr wert

                Kommentar

                • Lemona
                  • 27.12.2012
                  • 898

                  #48
                  Tüv war damals 2 bis 3
                  SLP hätte man eigentlich in diesem Jahr noch machen können

                  max und Moritz: Irgendwie hast Du Recht

                  Kommentar

                  • cleopatras magic
                    • 15.05.2007
                    • 4752

                    #49
                    Zitat von Tambo Beitrag anzeigen
                    Ähm räusper.... war sie denn vorher viel mehr wert
                    DAS! dachte ich auch schon....und wer sagt das es bei den jetzigen sturz auch tatsächlich zu zusätzlichen beeinträchtigungen kommt???

                    der schlechte TÜV war schon, einen vorschaden hatte sie und trotzdem wurde sie für GELD verkauft, wenn sie nix wert wäre, hätte man sie ja auch verschenken können

                    und SLP hätte man auch machen können...
                    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                    • Virginia80
                      • 29.05.2008
                      • 1093

                      #50
                      Und ich frage mich gerade, warum bei Hengsten mit OCD Befund so ein bohei gemacht wird, das bei einer Stute aber weniger ins Gewicht fällt...?

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                      • living doll
                        • 30.05.2005
                        • 2180

                        #51
                        Und ich frage mich die ganze Zeit schon, WIE die Stute hintenüber gefallen ist?
                        Klatsch auf den Hinterkopf und mit Sattel auf den Rücken oder eingeknickt und seitlich über die Hinterhand abgerollt und dabei nur unglücklich auf den Reiter getreten?
                        Bei der zweiten Variante dürfte sie sich gar nichts getan haben.
                        "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                        Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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                        • copine001
                          • 01.08.2005
                          • 911

                          #52
                          Ich sehe das so wie Max&Moritz! Die Rechnung ist genauso stimmig. Aber: Jedes Pferd ist soviel wert, wie jemand dafür ausgibt.

                          Da fällt mir ein, wenn sie beim Aufstehen aus der Vollnarkose Probleme hatte, habt ihr mal nach der Halswirbelsäule geschaut, da der Rücken oB. ist? Viele Probleme haben ihre Ursache dort. Vielleicht ist da eine Arthrose, ein Bandscheibenvorfall oder ein Schaden am Nacken-Rückenband.
                          Ich komm' immer noch nicht über den Dreieckszügel hinweg.
                          Immer ruhig mit den jungen Pferden!

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                          • cps5
                            • 07.07.2009
                            • 1607

                            #53
                            Ich komme schon nicht darüber hinweg, wie man meint, ein Pferd, das nach einem Jahr einen Unfall hatte, der mit der bis dahin vorliegenden "Geschichte" des Pferdes überhaupt nichts zu tun hat, so einfach zurückgeben zu können - womöglich noch mit Gewinn.

                            Vielleicht möchte die Reiterin nach diesem Erlebnis mit dem Reiten aufhören - das kann man schon nachvollziehen, dann natürlich auch die Abgabe des Pferdes. Aber was hat ein Vorbesitzer damit zu tun? Völlig egal, ob die Idee, Dreieckszügel einzuschnallen, richtig, ungünstig oder blödsinnig war: Die Folgen sind einzig und allein ihr Problem. Da spielt es auch keine Rolle, ob und mit welchen Hilfszügeln die Stute vorher geritten wurde.

                            Bei der Logik warte ich nur darauf, dass jemand, der ein Pferd nach einem Jahr wegen einer Kolik oder Vergiftung durch z. B. verschimmeltes Heu verliert, auf die Idee kommt, das Geld zurückzuverlangen, weil Pferd kaputt.

                            Ich habe den Eindruck, die jetzige Besitzerin weiß, dass du an der Stute hängst, und wittert eine Möglichkeit, in finanzieller Hinsicht möglichst vorteilhaft aus der Nummer herauszukommen. Das um so mehr, wenn sie jetzt mit einem vermeintlich besseren Pferd doch weiterreiten möchte.

                            Es kann doch nicht ernsthaft angenommen werden, dass man nach beliebig langer Zeit ein Pferd wegen eines Unfalls einfach zurückgeben kann - das Fallen vom und leider ab und an auch mal mit dem Pferd ist eine Gefahr, die beim Reiten nun einmal allgegenwärtig ist. Da stellt sich auch keine Schuldfrage.
                            Zuletzt geändert von cps5; 28.07.2014, 16:46.

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                            • Tambo
                              • 23.07.2003
                              • 1878

                              #54
                              Ich komme schon nicht darüber hinweg, wie man meint, ein Pferd, das nach einem Jahr einen Unfall hatte, der mit der bis dahin vorliegenden "Geschichte" des Pferdes überhaupt nichts zu tun hat, so einfach zurückgeben zu können - womöglich noch mit Gewinn.
                              wenn der Verkaufspreis über dem Schlachtpreis lag, und das Pferd aus gesundheitlichen Gründen keine E Dressur gehen kann, dann lag der Gewinn bisher auf der Verkäuferseite.

                              Jetzt ist das Pferd aus den vorher genannten Gründen gesundheitlich noch angeschlagener als bisher... Verkaufspreis 0,-- Euro. Dann wäre ein fairer Rückkaufspreis. x Summe gezahlt... minus 650 (Schlachtpreis).....

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                              • Lemona
                                • 27.12.2012
                                • 898

                                #55
                                Meine Entscheidung steht nunmehr. Ich werde die Stute nicht zurücknehmen. Fällt mir zwar nicht leicht, aber ist eine reine Vernunftsentscheidung. Ich möchte mich noch einmal zum Verkaufspreis äußern. Das Pferd war als "geheilt" aus der Klinik entlassen worden und vor dem Verkauf auch absolut in Ordnung. Ebenso über ein Jahr jetzt bei der jetzigen Besitzerin. Sie ist mit ihr ausgeritten (nicht nur Schritt) und hat Dressurarbeit mit ihr gemacht. Es war alles in Ordnung. Ich will mich hier auch nicht über die genaue Kaufpreishöhe äußern. Nur soviel - dafür bekomme ich normalerweise überhaupt keine Warmblutstute mit dieser Abstammung. Der Preis war - laut vieler Fachleute - auch absolut nicht überzogen und der Käuferin fair gegenüber. Weiterhin hatte sie in dem Jahr die freiwillige Option von mir die Stute wieder zu mir zurück zu bringen, wenn sich trotz der Aussagen der Klinik wieder etwas negativ entwickelt hätte. Die Stute hat wunderbar gehalten und ich bin mir sicher, das wäre auch so geblieben. Was dieser Unfall jetzt bewirkt, das kann wohl niemand vorhersagen. Deshalb werde ich auch das Risiko nicht eingehen. Ich hoffe sehr, dass die Besitzerin noch zur Vernunft kommt. Die tierärztlichen Untersuchungen, ob dem Pferd jetzt was fehlt, muss sie dann veranlassen. Ich hoffe nur, dass die Stute einen schönen neuen Platz findet.

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                                • Lemona
                                  • 27.12.2012
                                  • 898

                                  #56
                                  Die SLP wollte auch eigentlich die neue Besitzerin noch mit ihr machen. Eine Feldprüfung wäre ja kein Problem gewesen. Dafür kann man mich wohl nicht mehr verantwortlich machen.

                                  Die Prognose in der Klinik war damals so gut, dass sich sogar eine Bereiterin von Dr. Brems für sie interessiert hat. Ich vertraue hier Dr. Brems voll und ganz. Schließlich behandelt er auch viele hochkarätige Profipferde und ich denke mal, er kann Krankheitsbilder auch sehr gut einschätzen. Der Verkauf als reines Freizeitpferd war ein Ratschlag von ihm. Und für mich auch beruhigender aus Haftungsgründen. Warum hätte ich dann die Stute damals schon zum Schlachtpreis abgeben sollen?
                                  Zuletzt geändert von Lemona; 28.07.2014, 18:09.

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                                  • CoFan
                                    • 02.03.2008
                                    • 15252

                                    #57
                                    Lemona, Respekt vor Deiner Entscheidung. Sie ist Dir sicher nicht leicht gefallen.

                                    Wahrscheinlich ist die aktuelle Einstellung der Besitzerin auch ein Ergebnis Deines vorangegangenen offenen Umgangs mit der Vorgeschichte der Stute. Sie dachte wahrscheinlich, jetzt wo es ihr nicht mehr in den Kram passt mit dem Pferd, kann sie ja doch auf Dein Angebot zurück kommen. Und das noch dazu ohne in irgendeiner Weise dafür gerade zu stehen was sie selbst für einen Bockmist gebaut hat.

                                    So manch einen Schreiberling hier kann ich ehrlich gesagt auch nicht verstehen - wenn sich bei dieser offenen Umgangsweise eine Käuferin findet, die bereit ist den Preis X zu bezahlen, gibt es aus meiner Sicht gar nix zu meckern. Hallo? Habt Ihr hier überhaupt mal genau nachgelesen? Es war eine Empfehlung der Klinik, das Pferd nur als Freizeitpferd zu verkaufen !!! Und keine Ferndiagnose per Forum, bei der die Beiträge anscheinend noch nicht einmal genau durchgelesen werden.

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                                    • darya
                                      • 20.02.2005
                                      • 3261

                                      #58
                                      Zitat von Lemona Beitrag anzeigen
                                      Die SLP wollte auch eigentlich die neue Besitzerin noch mit ihr machen. Eine Feldprüfung wäre ja kein Problem gewesen. Dafür kann man mich wohl nicht mehr verantwortlich machen.

                                      Die Prognose in der Klinik war damals so gut, dass sich sogar eine Bereiterin von Dr. Brems für sie interessiert hat. Ich vertraue hier Dr. Brems voll und ganz. Schließlich behandelt er auch viele hochkarätige Profipferde und ich denke mal, er kann Krankheitsbilder auch sehr gut einschätzen. Der Verkauf als reines Freizeitpferd war ein Ratschlag von ihm. Und für mich auch beruhigender aus Haftungsgründen. Warum hätte ich dann die Stute damals schon zum Schlachtpreis abgeben sollen?
                                      Zitat von Lemona Beitrag anzeigen
                                      Es fühlt sich für mich so an, als wolle man da eine schnelle Lösung. Am Besten für den Preis, den man mal gezahlt hat. Das kommt leider - auch wenn ich die Stute sehr mag - für mich absolut nicht in Frage. Wenn sie das Pferd jetzt an andere Leute verkaufen will, muss sie den Unfall ja auf jeden Fall angeben. Wer kauft denn aktuell so ein Pferd noch?

                                      Ihre Preisvorstellung liegt wahrscheinlich bei ca. 4.500 bis 6.000 Euro. Die Stute hatte Röntgenklasse 2 bis 3 beim Verkauf....
                                      Sorry, aber Du widersprichst Dir und für mich hört sich das überhaupt nicht stimmig an. SLP ja gerne und auf Kosten der neuen Besitzerin, weil wertsteigernd aber E-Dressur reiten geht nicht???? Billiges Pferd für Turniersport abgegriffen, sorry aber wo sind wir denn hier? Wir reden von E!!!!

                                      Pferd "in Ordnung" beim Verkauf und jetzt ohne dass eine Symptomatik bekannt wäre nach dem Unfall nichts mehr wert? Aus dem einen Zitat schließe ich, dass das Pferd zwischen 4500 und 6000€ gekostet hat - in meinen Augen gutes Geld für so eine Vorgeschichte!
                                      Abstammung super, daher auch züchterischer Wert, der jetzt nach dem Unfall auch wegfällt?

                                      Alles mehr als seltsam....

                                      Kommentar

                                      • Lemona
                                        • 27.12.2012
                                        • 898

                                        #59
                                        @ darya: Bitte nicht einfach Vermutungen. Nein, ich kann Dich beruhigen. Der Kaufpreis lag weit darunter. Ich habe die Stute ohne SLP verkauft. Das ist richtig. Aber nur, weil es vorher nicht möglich war und der Verkauf im Herbst stattfand, okay? Da gibt es leider bei uns keine SLP mehr... Dass sie keine E-Dressur reiten darf oder kann habe ich hier niemals geschrieben. Es ging um das Thema Turnierteilnahme und um nichts anderes. Einfach nur, weil ich gewisse Vorstellungen von der Zukunft der Stute hatte und mich an den tierärztlichen Rat halten wollte. Die Stute ist daheim immer auf E bis A-Niveau geritten worden. Ob eine neue Eigentümerin die SLP macht oder nicht, liegt ja schließlich in ihrem Ermessen und darauf habe ich ja bei einem Verkauf keinen Einfluss mehr. Dass sie jetzt E gestartet ist, heisst ja nicht, dass das Pferd nicht Potential für weitaus mehr hätte. Und das hat die Stute! Ich höre auf meinen international anerkannten TA. Es ging darum, für das Pferd einen schönen Platz zu finden, wo nicht die Gefahr besteht, dass sie vielleicht irgendwann mit der Vorgeschichte bis M oder höher gebracht wird und das nicht aushält. Und wenn Du wirklich alles richtig gelesen hättest, dann würdest Du kapieren, worum es hier geht. Auch nicht, dass sie E geritten ist - sondern um die Umstände wie!!! Ausserdem widersprichst Du dir selbst. Lies mal genau, was Du da geschrieben hast. Würdest Du das Pferd denn jetzt 1:1 zurückkaufen? Dann herzlichen Glückwunsch zu Deinem Mut. Die Adresse kann ich Dir gerne geben. Ausserdem habe ich hier niemals geschrieben, dass das Pferd nichts mehr wert ist. Das Wort Schlachtpreis kam nicht von mir. Nur wenn ich fairerweise 1.500 Euro gezahlt hätte, dann die ganzen tierärztlichen Untersuchungen usw (wie bereits von den anderen schon geschrieben), wäre das wohl fair gewesen. Andere hier würden jetzt nicht einen € oder nur noch den Schlachtpreis zahlen! Davon mal abgesehen, hättest Du richtig gelesen, wüssest Du jetzt, dass meine Entscheidung diesbezüglich bereits getroffen wurde.

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                                        • Lemona
                                          • 27.12.2012
                                          • 898

                                          #60
                                          Mit dem Verkauf hatte ich damals sowieso einen Totalverlust. Zucht, Aufzucht, Ausbildung, 8.000 Euro TA und Reha-Kosten... Man kann mich hier verteufeln wie man will. Jeder andere hätte sonst etwas mit der Stute gemacht. Mir war ein guter Platz wichtiger. Was sollen diese Preisdiskussionen? Ich glaube ich bin hier wirklich nicht die Böse. Und darum ging es in meinem Thread auch nicht.

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