(Wieder) aktiver reiten

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  • Fambs
    • 28.05.2014
    • 11

    (Wieder) aktiver reiten

    Hallo allerseits,
    zunächst mal tuts mir Leid, wenn ich mit meinem Anliegen das falsche Unterforum erwischt habe; ich wusste nicht, wo ichs sonst hinpacken sollte.
    Ich wollte mal die Frage in die Runde schmeißen, wie ich es am besten anstelle, vom „Gelegenheitssport“ in den aktiveren Reitsport zu wechseln. Dazu muss ich ein bisschen was erzählen: Ich bin 15 und reite seit 10 Jahren klassisch, hab im letzten Jahr aber ein bisschen ins Western geschnuppert. Fand ich zwar auch nicht schlecht, meine Ambitionen beziehen sich dann aber doch eher aufs Klassische, da ich dort mehr Vorlauf habe. Wobei „Vorlauf“ hier relativ ist: Ich würde meine reiterliche Ausbildung als relativ solide beschreiben; da ich sie in den letzten paar Jahren sehr habe schleifen lassen, gibts da allerdings trotzdem das ein oder andere größere Manko, was z.B. den Sitz angeht. Ich meine damit, dass ich relativ sicher auf dem Pferd sitze und keine Angst habe, aber das nicht so aussieht, wie ich es mir wünschen würde.
    Meine Familie ist relativ pferdefreundlich, an der Liebe zum Pferd liegts also eher nicht, und ich würde, ohne mich selbst überschätzen zu wollen, auch sagen, dass ich trotz größerer Kleinigkeiten mit der richtigen Hilfestellung durchaus eine gute Reiterin abgeben könnte. Darin liegt allerdings auch mein Problem: Mir fehlt die Hilfestellung. Mein Vater ist dem Reiten zwar nicht abgeneigt, aber auch nicht so hellauf begeistert, dass er wie andere Eltern jede Saison zu x Turnieren mitfahren würde. Ich bin zwar anfangs einige „Turniere“ (mit 29764824 Anführungszeichen) gegangen, aber das isses dann auch gewesen. Seit ich aufs Gymnasium und vor einem Jahr auf ein Gymnasium mit Internat gewechselt bin, hat sich das dann mehr oder weniger verloren. Ich bin in verschiedenen Ställen geritten, die mich und meine Ausbildung aber aufgrund dessen, dass ich dort nur einmal die Woche zum Gruppenunterricht angetreten bin, ich nenne es mal „nicht ernstgenommen haben“ (was ich durchaus verstehe). Kurz gesagt bin ich in den letzten ca. 6 Jahren reiterlich nicht wirklich weitergekommen. Ja, und jetzt fahre ich momentan ca. 2 bis 3x die Woche in einen reinen Westernstall, wo die Atmosphäre auch echt schön ist und alles. Ich glaube nur, dass ich das Klassische nicht so schnell aufgeben sollte.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bräuchte ein paar Tipps, wie ich für mich selbst wieder erfolgreicher im Reiten werden und das später evtl. auch im Wettbewerb zeigen kann. Zeitlich würde ich mir dafür bis zu 3 Terminen in der Woche freischaufeln und dazu Lehrgänge, Kurse etc. anstreben. Da ich schulisch und außerschulisch sehr eingespannt bin, würde das zwar sehr schwierig werden, aber für meinen absoluten Traumsport natürlich machbar. Wie gesagt komme ich nicht aus einer Pferdefamilie, daher müsste ich das größtenteils in Eigenregie regeln, aber auch das wäre kein Problem – vorausgesetzt ich habe das Gefühl, dass für den Aufwand wirklich was bei rauskommt. Um mal die Frage nach dem vorhandenen oder nicht vorhandenen Talent außer Acht zu lassen: Wie gehe ich am besten auf die Leute (Hofbesitzer, Trainer, …) zu, die mir dann auch am besten helfen können, ohne zu nerven? Ich hab eben ein bisschen Bammel, dass mir dann zwar das Geld aus der Tasche gezogen, sich dafür aber nicht um meinen Fortschritt bemüht wird. Und wenn ich da als Neuling in einen Stall marschiere nach dem Motto „Hier bin ich nach 10 Jahre langem amateurhaftem ‚Rumgehoppel‘, jetzt helft mir!“ kommt das sicher auch nicht so super.
    Ich hoffe mal, ich habe jetzt keine allzu große Verwirrung gestiftet und es kann mir jemand irgendwas (vielleicht sogar aus erster Hand) dazu sagen.

    Merci beaucoup fürs Durchlesen von diesem Roman und für Antworten im Voraus + liebe Grüße,
    Fambs
    Zuletzt geändert von Fambs; 15.08.2014, 13:14.
  • Neuzüchter
    • 09.04.2003
    • 2159

    #2
    ich würde versuchen an eine Reitbeteiligung zu kommen. Die gibt es von bis. Leute, die Ihr Pferd mitreiten lassen, weil sie jemanden brauchen der sich an den Kosten beteiligt. Leute denen es egal ist was mit dem Pferd passiert es aber aus nostalgischen gründen nicht verkaufen wollen. Züchter, die günstigen Beritt suchen etc. etc.

    Und Du brauchst einen guten Reitlehrer. Auch da gibt es von bis. Leute die schlau reden können, Leute die Wissen wie es geht aber lieber dem Reitschüler nach den Mund bzw. wahlweise nach dem Hintern reden. Und solche die sich wirklich Mühe geben und individuell auf Reitschüler Pferde und Ausbildungsstand einstellen. Timing ist ganz wichtig, für jemanden der Dir monatelang sagt "Halt die Hände ruhiger" braucht man kein Geld ausgeben das könnte auch ein Tonband.

    Gucke und Denke.

    Gucke Dir die Pferde unter ihren eigenen Reitern an wenn es geht. Gucke Dir den Reitunterricht möglichst mit verschiedenen Reitschülern und Ausbildungsständen an.

    Alles auf einmal wird nicht gehen. Überlege Dir persönliche "must have" und "no go"

    Ich kann auch das Buch Jane Savoi sehr emfehlen, Das von Katja von Rönne und über weite Strecken die Geitner Bücher. Diese liegen mir besonders weil sie nicht Starr sagen wie es aussehen soll - leider auch manchmal in den Klimke Büchern - sondern auch was zu tun ist, wenn Fehler passieren und die Verständigung zum Pferd hakt.

    Von Bücher lesen lernt man nicht Reiten aber eine gewisse Grundlage verhindern umhergezerrt zu werden zwischen persönlichen Philosophien. Bei uns möchte jetzt ein Mädchen reiten die seit acht Jahren immer mal wieder in verschiedenen Ställen Unterricht hatte. Auf meinem Reitpferd hatte sie so wenig zu sagen das sie sich nicht einmal getraut hat anzugaloppieren ....

    Viel Erfolg!
    Auch Freizeitpferde sin Profis!

    Kommentar

    • Maren
      • 08.08.2009
      • 823

      #3
      Ja, Reitbeteiligung mit der Möglichkeit, Unterricht zu nehmen. Meist sind dann auch kleinere Turniere möglich oder man kann ein Abzeichen ablegen.
      Such dir einen Stall, der dir gefält und entsprechende Möglicketen bietet.
      Vielleicht kannst du auch in den Ferien mal einen Lehrgang oder einen Abzeichenkurs besuchen.

      Viel Erfolg, lg Maren

      Kommentar

      • zwergnase
        • 26.11.2006
        • 597

        #4
        Wenn Du eh schon im Internat bist gäbe es nicht die Möglichkeit auf ein Reitinternat zu wechseln?

        Kommentar

        • lime
          • 17.08.2009
          • 66

          #5
          Wie mobil bist du denn? Da würde ich erstmal schauen welche Höfe überhaupt für dich erreichbar sind!

          Am Besten wäre natürlich erstmal so viel Unterricht (auf einem guten Pferd, bei gutem Lehrer) wie möglich...ob das dann eine reitbeteiligung oder ein Schulpferd ist, ist eigentlich egal.

          Wie sind denn die finanziellen möglichkeiten?


          Ein Reitinternat wär natürlich toll, da gibts ja mittlerweile auch einige...

          Kommentar

          • S.o.Schampus
            PREMIUM-Mitglied
            • 19.01.2010
            • 194

            #6
            Wie schon gesagt, suche dir am besten eine reitbeteiligung auf einem gut ausgebildeten pferd, womit du auch Unterricht nehmen kannst.

            Kommentar

            • Fio
              • 11.03.2013
              • 1216

              #7
              Da Dein schulischer Druck vermutlich hoch ist, empfehle ich Dir Reitlehrgänge an den Landesreit- und Fahrschulen. Da gibt es immer Ferienlehrgänge und da sind dann viele Mädels in Deinem Alter. Man kann da übernachten und das hat viel von Ferienlager, aber mit anspruchsvollem Unterricht.

              Beispiele hierfür wären:

              Das Pferdesportzentrum Rheinland liegt auf Gut Langfort im Herzen Langenfelds. Vom Deutschen Meister über Weltmeister bis hin zu Olympiasiegern - im Pferdesportzentrum Rheinland auf Gut Langfort, im Herzen Langenfelds, trifft sich die Elite des Pferdesports.








              Da kannst Du sicher sein, dass Dich eine ordentliche Ausbildung erwartet und das ordentliches Pferdematerial vorhanden ist, dass Dir Deine Fehler schon zeigen wird.

              Kommentar

              • Fambs
                • 28.05.2014
                • 11

                #8
                Danke euch für die schnellen Antworten, ich versuchs mal der Reihe nach durchzugehn.
                @Neuzüchter: Was du schreibst, war auch so in etwa das, was ich mir gedacht habe. Eine gut ausgebildete Reitbeteiligung zu finden hat sich bis jetzt halt als sehr schwer erwiesen und wie gesagt, bei den Trainern ist das auch so 'ne Sache... ich bin mir eben nie sicher, ob die mir als Amateur nicht bloß das Geld aus den Taschen ziehen wollen, weil ich noch relativ neu bin.
                @Maren: Danke, siehe oben.
                @zwergnase: Überlegt habe ich mir das auch schon, allerdings gibts da drei Probleme: Ich besuche ein Hochbegabtengymnasium, d.h. mir wird dort intensive Förderung in meinem Begabungsgebieten zuteil, ich kann sechs Fremdsprachen lernen etc.; das wird auf einem Reitinternat alles schwierig. Dann hänge ich auch sehr an den Leuten, die ich dort gefunden habe, und würde die ungern wieder verlassen. Und zuletzt schätze ich, dass ein Reitinternat finanziell nicht machbar ist. Mein jetziges Internat ist staatlich getragen (was bei den schulischen Möglichkeiten dort eine Riesensache ist) und zusätzlich habe ich ein Stipendium, was ich momentan auf meine Internatskosten wie Miete und Essen verwende. Von daher sieht es mit einem Wechsel eher schlecht aus.
                Außerdem (das aber auch aus Interesse): Muss man, wenn man nicht gute Kontakte hat, für ein Reitinternat nicht wirklich besondere reiterliche Fähigkeiten vorweisen können? Ich will gar nicht ausschließen, dass ich die entwickeln kann, aber mit meinem momentanen Können glaube ich nicht, dass ich irgendwo angenommen werden würde... zumindest nicht, wenn dort so strenge Kriterien gelten, wie ichs mir vorstelle.
                @lime: Für einen guten Stall würde ich auch jedes Mal 'ne Stunde fahren, also ca. 50km im Umkreis von Meißen/Sachsen. Ich muss das halt alles in Eigenregie regeln, also ist alles, was nicht mit Bus & Bahn erreichbar ist, schwierig... Wie gesagt, finanziell habe ich jährlich 2000€ Stipendium zur Verfügung, die wir auch fürs Reiten verwenden könnten. Alles, was darüber hinausgeht, würde wahrscheinlich eher schwierig werden. Ich denke, mein Vater lässt da schon mit sich reden, aber eben nur, wenn er weiß, dass ich es ernst meine und 'nen klaren Plan habe, wann ich was erreichen will.
                @Schampus: Ich werds versuchen. Ich erhoffe mir hier in der Gegend zwar nicht allzu viel, aber ein englisch gerittenes Pferd mit guter Grundausbildung gibts in meinem Stall immerhin und Fragen kostet ja nüscht.
                @Fio: Vielen Dank für die Links, genau sowas hab ich gesucht!

                Liebe Grüße,
                Fambs

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                • Gizmo
                  • 09.04.2012
                  • 160

                  #9
                  Wir haben unglaublich viele Parallelen. Also, dein Text könnte so auch von mir Stammen als ich in deinem Alter war. Was ich dir empfehlen würde, sind zwei Möglichkeiten:

                  1) Suche dir eine RB mit gutem Unterricht. Falls du keine Zettel oder Aushänge findest schreib eine Anzeige im Internet. Motivierte sattelfeste Reiterin, momentan auf X-Niveau, sucht RB mit der Möglichkeit 1x wöchentlich guten Unterricht zu besuchen. Damit hab ich schon in absoluten RB-Wüsten jede Menge Pferde angeboten bekommen, und da war dann auch immer was richtiges darunter. Lehne unpassende Pferde konsequent aber freundlich ab. Auf dem Rentner der im Niemandsland auf der Wiese steht kannst du nichts lernen, auch wenn Besitzerin und Pferd noch so freundlich sind. Probiere passende Pferde länger aus, vereinbare einen Probemonat und reite erstmal möglichst viel im Unterricht um zu sehen ob dir der weiterhilft. Wenn mehrere gute Angebote gleichzeitig kommen, reite die Pferde erstmal parallel. Entscheide dich dann für 1-2 die dir am ehesten zusagen.

                  2) Such dir über Mundpropaganda einen guten RL. Schau dir den Unterricht an oder Reite dort Probe, falls es möglich ist. Dann fragst du den RL, ob er ein Pferd für dich weiß oder versuche durch Aushänge und Nachfragen was Reitbares zu bekommen mit dem du Unterricht reiten kannst. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, umso besser der RL ist, desto schlechter kann das Pferd sein.
                  Auf schlechten Pferden lernt man am anfang langsamer, dafür lernt man aber richtig reiten, denn die schenken einem nichts.

                  3) Wenn Pferd und Lehrer an einem Platz nicht zu bekommen sind, nimm 1-2mal Unterricht auf einem Schlupferd und such dir eine RB wo zwar kein Unterricht möglich ist, aber du das gelernte zum Üben nachreiten kannst. Guter Unterricht funktioniert bei allen Pferden.

                  Nur Reitschule mit 1-2mal wöchentlich Unterricht sind nicht so mein Ding, idR bezahlte man für 1h auf dem Pferd sitzen, wogegen Privatpferdereiter meist sehr ordentlichen Unterricht genießen durften. Ich brauch aber auch immer zwischen dem Unterricht 1-2mal auf dem Pferd wo ich neues erstmal für mich verinnerlichen kann bevor es weitergeht. Ich hab für mich festgestellt, dass ich mind. 3mal die Woche auf dem Pferd sitzen muß, damit es vorangeht.

                  Ich hoffe der eine oder andere Tip hilft dir ein bisschen.

                  Grüße Gizmo
                  Zuletzt geändert von Gizmo; 07.06.2014, 08:56.

                  Kommentar

                  • Maren
                    • 08.08.2009
                    • 823

                    #10
                    Du schreibst, daß es dir im Westernstall gefällt. Kannst du das nicht ausbauen? Das Klassische, wie du es nennst, mußt du doch nicht aufgeben. Aber du mußt auch nicht alles bis zum 20. Lj erledigt haben. Oder hast du eine Wette laufen und zusätzlich eine unheilbare Krankheit???
                    Nett gemeint, wollte ich sagen, daß Reiten auch als Spaß und Erholung dienen kann. Man muß nicht in allen Bereichen Höchstleistungen erbringen, die in Pokalen meßbar sind. Du läufst ja schon auf Hochtouren. Auch auf einem mittelguten Pferd lernt man was. Kurse und Vorträge von der FN geben input. Und das Schön am Reitsport ist, daß man auch im höheren Alter richtig gut werden kann (hoffe ich ja selbst drauf....).

                    Ich kann nachvollziehen, was du vermißt. Nur so rumdaddeln mit Pferden hat mich als Teenie genervt und langweilt mich auch heute. Versuch, aus den gegebenen Möglichkeiten das Beste für dich rauszuholen. Das kann Jungpferdeerziehung sein, Trail, Fortschritte mit einem mittelgutem Pferd etc.

                    Ansonsten schließe ich mich Gizmos Vorsclägen an.

                    Lg Maren

                    Kommentar

                    • Fambs
                      • 28.05.2014
                      • 11

                      #11
                      Moin moin, Leute, nach fast zwei Monaten muss ich hier nochmal auf diesen Thread zurückgreifen.
                      Ich habe jetzt mehr oder weniger versucht, eure Ratschläge zu befolgen (Beruhigend zu hören, dass es Dir ähnlich ging, Gizmo... wie ist es bei Dir denn letztendlich weitergegangen?): Ich hab mich (leider bisher erfolglos) nach RBs umgehört und einige Lehrgänge in's Auge gefasst. Als ich meinen Vater allerdings heute nach einem 10-tägigen Lehrgang in Neustadt aus Fios Liste (ca. 500€ inkl. Kost & Logis, Leihpferd, Lehrgangs- und Prüfungsgebühren - da hat er erstmal ein bisschen blöd geguckt) gefragt habe, hat der mir relativ deutlich zu verstehen gegeben, dass er meine Ambitionen nicht unterstützen wird. Das heißt nicht, dass ich diese Lehrgänge nicht besuchen darf oder er mir keinen Unterricht bezahlen wird, aber definitiv nicht in dem Umfang, wie ich mir das wünsche. Konkret hat er mir verklickert, dass ich - sollte ich irgendwann dahin kommen, aber das ist auf jeden Fall mein Ziel - im Turniersport, und sei es "nur" E oder A, keine Unterstützung von ihm bekomme. Klar, ich kann jetzt meinen Basispass und dann RA 5 usw. machen, aber man bzw. ich will das, was ich gelernt habe, dann schon auch mal zeigen dürfen.
                      Jetzt meine Frage: Hat jemand von euch Erfahrungen, sowas KOMPLETT in Eigenregie zu regeln? Kann ich in so einer Situation auf Unterstützung von bspw. den Besis meiner RB (die ich hoffentlich noch finden werde) hoffen, die in der Saison dann auch mal mit auf Turnier fahren? Ich sehe hier nämlich gerade ein bisschen meine Felle davonschwimmen und wäre echt dankbar für ein paar Tipps^^
                      Ach ja, und falls sich hier noch ein trainerkundiger Pferdemensch aus dem Raum Sachsen findet: Kann mir jemand einen guten klassischen Stall im Raum Meißen/Dresden empfehlen? Habe von einer Freundin, die z.Z. in Ausbildung zur Bereiterin ist (allerdings nicht hier in der Gegend), gehört, dass es hier im Umkreis überwiegend Dressurställe gibt... für den Anfang und bevor ich überhaupt an Springen oder gar den Busch denke, wäre das ja nicht mal schlecht, um meine Grundausbildung zu festigen. Ich wäre auch bereit, bis 50km zu fahren, wenn der Unterricht passt.

                      Liebe Grüße,
                      Fambs

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                      • #12
                        Erstmal Hut ab, dass Du so konkret Deine Situation und Deine Vorstellungen beschreiben kannst! Das können beileibe nicht alle in Deinem Alter und viele kriegen es noch nicht mal als Erwachsene hin.
                        Was die elterliche Unterstützung angeht kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, es geht auch ohne
                        Bei uns waren zwar immer die Pferde vorhanden aber an elterlicher Unterstützung nullum. Bei dem augenblicklichen Pferdeüberschuss in den Ställen wird es vermutlich für Dich das größere Problem, an qualifizierten Unterricht zu kommen als an einen reitbaren Untersatz.
                        Wenn Du reiterlich wirklich sportambitioniert bist würde ich versuchen, mich mit dem was Du schon kannst an einen guten Züchter zu kletten und dort mit offenen Karten zu spielen. Mangelnde elterliche Unterstützung ist keine Schande und Du kannst ja nichts dafür, dass Dein alter Herr Deine Pferdeleidenschaft nicht teilt.
                        Bei mir war es etwas anders gelagert, mein Vater war zwar von Pferden begeistert, konnte aber selbst weder reiten noch irgendwas sinnvolles mit seinen Zuchtprodukten machen. Also wurde ich ab 8 Jahren auf alles gesetzt was vier Beine hatte und älter als 2 war mit dem Erfolg, dass ich bald meine eigenen Wege ging. Zum Turnier konnte mich dann bald nur noch meine Mutter fahren weil der Senior wegen Führerscheinentzugs nicht mehr legal fahren durfte. Meinen ersten 'echten' Turniereinsatz werde ich nie vergessen hat mich gewissermaßen traumatisiert weil mein Vater halt nicht Bescheid wusst und weil er auch Papierkram jeglicher Art ablehnte das Nennen einem Kumpel überlassen hatte für den das mit der Abgabe der Nennung dann aber auch erledigt war. Ergo hat mir (damals 7) niemand gesagt, dass man sich auf der Meldestelle zum Abhaken einzufinden hat und so stand ich dann da zu meinem Einfachen Reiterwettbewerb gesattelt und gefettet doof auf dem Abreiteplatz und wunderte mich, dass ich nicht auf der Tafel stand... Großes Drama...
                        Muttern konnte nicht mit dem Anhänger rückwärts fahren und auch kein Pferd festhalten während Kindchen Parcours abging Ging aber auch irgendwie, später haben mich dann ein paar mitfühlende Vereinskameraden etwas unter ihre Fittiche genommen und ab da ging das steil aufwärts mit der Turnierreiterei.
                        Ich denke für Dich ist das wichtigste, dass Du Dir über Deine Ziele klar wirst. Wenn Du eine nationale oder gar internationale Karriere anstrebst, dann muss Unterstützung in irgendeiner Form her und das muss dann auch Dein Erzeuger irgendwann einsehen, dass er da verantwortlich ist.
                        Wenn Dir Kreismeisterschaftstitel reichen geht es wie eingangs gesagt, auch ganz ohne Eltern, aber ein Pferd muss natürlich her. Davon gibt es aber genug und ich bin sicher, wenn Du ein achtbares Reitvideo von Dir hochlädst und einen Rundruf machst, dass Du ein Pferd für Prüfungen xyz suchst, dann wird sich ein Züchter finden der da mitmacht.
                        Ich selbst habe derzeit leider nichts was in Frage käme. Das eheste noch im kommenden Jahr ein Vierjähriger Wallach der beidseits talentiert sein dürfte und irgendwann mal verkauft werden soll.
                        Wenn Du Video von Deiner Reiterei hast, sehe ich es mir gern mal an dann kann ich Dir vielleicht konkretere Tips geben. Email Kareen@germanhorseconnection.com

                        Einstweilen viel Glück und gute Instinkte

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                        • Lacona
                          • 04.01.2012
                          • 87

                          #13
                          Um wirklich effizient Reiten zu lernen, solltest du jeden Tag mindestens ein gut ausgebildetes Pferd reiten und möglichst jeden zweiten Tag Unterricht haben.
                          Das wird auf deinem Internat nicht gehen, bei dem Programm, das du hast. Du hast keine Möglichkeiten, ausreichend Geld nebenbei zu verdienen, um dir das Reiten in dem Maße zu ermöglichen, den du dir vorstellst. Das finanzielle Manko wirst du nicht wie andere Schüler mit der Investition von mehr Zeit (Mithilfe im Stall gegen Reitstunden) ausgleichen können.
                          Du bist jetzt vermutlich in der 10Klasse, in 2Jahren schreibst du dein Abi. Halte bis dahin locker den Kontakt zum Reiten, versuche, in den Ferien bei den großen Reitern, die dir zusagen, Praktika zu bekommen. International, das passt sehr gut zu deiner Sprachbegabung.
                          Dein Doppelstudium kannst du dann vielleicht so organisieren, dass du nebenher eine gute Reitbeteiligung mitreiten kannst.

                          Erfolgreich Turnierreiten geht mMn in deiner Situation nicht. Dafür bräuchtest du die Unterstützung deines Vaters. Der sieht evtl gerade durch deine reiterlichen Ambitionen dein Abi den Bach runter gehen ...

                          btw gibst du hier sehr viel Privates von dir Preis. Einmal gegoogelt weiß ich deinen Namen, den deiner Schule, deinen Wohnort und die Sprachen, die du lernst.

                          Kommentar

                          • Fambs
                            • 28.05.2014
                            • 11

                            #14
                            Danke für eure (schnellen!!) Antworten

                            @lacridevelvet: Ja, ich sehe schon, Bekanntschaften zu den richtigen Leuten sind Gold wert. Mal sehen, vielleicht findet sich ja wirklich eine RB mit Besi, die mich unterstützen würde. Zu dem Ferienlehrgang will ich nur noch sagen, dass das bis jetzt das erste Mal ist, dass ich ernsthaft nach sowas frage... und manche wollen in meinem Alter eben für teuer Geld in den Ferien wegfliegen, shoppen & Co. (was sie auch oftmals können) und mir ist so ein Lehrgang lieber. Also ob ich jetzt für den gleichen oder einen noch höheren Preis mit auf die Balearen oder sonst wohin fliege, oder daheim bleibe und was für mein reiterliches Können tue, ist m.M.n. egal. Ich bin ja für meinen Traum auch bereit, zu verzichten
                            @Kareen: Das ist ja auch 'ne durchaus interessante und einmalige Geschichte! Über meine Ziele würde ich mir gerne klarer werden, aber dazu müsste ich genauer wissen, was überhaupt möglich ist^^ Danke Dir jedenfalls, ein aktuelles Video habe ich leider nicht, aber ich werde nächste Woche mal meiner besten Freundin die Kamera in die Hand drücken und Dir das zukommen lassen
                            @Lacona: Meinst Du wirklich, ich bekomme als 0815-Schülerin Praktika bei Profi-Reitern, die mir was beibringen können? Also nicht, dass ich das ablehne, das wäre ein absoluter Traum, aber an sowas habe ich mir noch gar nicht zu denken getraut. Ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass ich mir die Ambitionen und die Mühe zum Thema Reiten für nach der Schule aufsparen soll, aber in meinem Alter die Füße still zu halten, ist wirklich nicht leicht. Vor allem, wenn man die Leute, mit denen man früher mal zusammen in einer Abteilung oder Gruppe geritten ist, besser und besser werden sieht... aber ich weiß, wie Du das meinst. Danke auch für den kleinen Wink mit dem Zaunpfahl, bei meiner etwas liger mit dem Thema Privatsphäre umgehenden Generation ist es gut, immer mal wieder auf Vorsicht bei sensiblen Daten zu pochen - ich werde ein paar Sachen rausändern (auch wenn das Internet nichts vergisst) und den Rest am Ende löschen.

                            Kommentar

                            • Lacona
                              • 04.01.2012
                              • 87

                              #15
                              Du wirst bei den Profis nicht reiten, sondern Misten, Fegen, Pflegen, Turnierbegleitung etc machen. Wenn du Glück hast, darfst du Trockenreiten.
                              Du wirst viel Erfahrung sammeln und Kontakte knüpfen und wenn du dich bewährt hast, darfst du wiederkommen und irgendwann auch reiten.
                              Bewerb dich weltweit und vor allem: hol deinen Vater mit ins Boot.
                              Wenn du schon weißt, welche Richtung du studieren möchtest, bring das irgendwie in den Bezug zum Reiten. Dann fällt es ihm sicher leichter, dich zu unterstützen.
                              Viel, viel Glück!

                              Kommentar

                              • Elke
                                • 05.02.2008
                                • 11712

                                #16
                                Fambs, hast Du denn mal in Moritzburg vorgesprochen?
                                Das ist nur 16 km (nach Google Maps) von Meißen entfernt (übrigens beides sehr schöne Orte!)
                                1. könntest Du dort vielleicht durch Helfen mal Unterrricht bekommen
                                2. kennen die die Züchter in der Umgebung und Du könntest Dich ins Gespräch bringen.

                                Vielleicht wäre das ein für Dich gangbarer Weg.?

                                Kommentar

                                • Gizmo
                                  • 09.04.2012
                                  • 160

                                  #17
                                  Zitat von Fambs Beitrag anzeigen
                                  Ich habe jetzt mehr oder weniger versucht, eure Ratschläge zu befolgen (Beruhigend zu hören, dass es Dir ähnlich ging, Gizmo... wie ist es bei Dir denn letztendlich weitergegangen?).
                                  Bei mir klappt das bis jetzt immer auf 4-8 Wochen ganz gut. Ich hab irgendwie das Glück, das Pferde die ich reite gerne verkauft werden, aber dann hab ich schon von irgendwo immer ein anderes zum reiten Angeboten bekommen. Und ich bin auch kein Superreiter. Mit dem jetztigen Endmaßpony schrauben wir momentan an der A-Dressur. Turnier gestartet bin ich schon 2 mal mit der, waren von 4 Starts 4mal über 6.2 und 2x platziert. Turnier geht also auch ganz gut mit einer RB (Ich starte jedes Jahr 1-2 Turniere). Also einfach ein bisschen dranbleiben, das wird schon.

                                  Kommentar

                                  • Louisiana
                                    • 04.12.2012
                                    • 335

                                    #18
                                    @kareen: Was damals für Dich traumatisierend wirkte, ist sicherlich heute recht witzig. Ist zumindest bei mir so; ich hatte einen ähnlichen ersten Turnierstart (mal von Vereinsturnieren auf Schulpferden abgesehen). Meine Eltern vertraten die Meinung, ich können so viel reiten wie ich wolle, es dürfe aber nichts kosten. Hat erst Dank Nachbarin mit zwei Ponies, später Dank Reiterferien als Geburtstagsgeschenk und dann über den einmal in der Woche ertrotzten Reitunterricht Dank fördernder Züchter, deren Pferde ich reiten durfte, auch geklappt. Turnier stand demnach natürlich nicht auf dem Programm. Aber als ich 14 war, fehlte der Jungen Reiter Mannschaft noch ein Reiter, und da ich ein gutes Pferd unterm Sattel hatte, durfte ich als Junior einspringen. Eine nette Dame hatte sich bereit erklärt, mich samt dem mir zur Verfügung gestellten Lehrpferdes, zum Nachbarverein zu fahren. Neben dem Mannschafts-A-Springen (Kat C) war noch ein E-Springen und eine E-Dressur genannt, damit es sich auch lohnt. Die letzteren Prüfungen fingen in aller Herrgottsfrühe an. Ich also mit meinen 13 Jahren in aller Herrgottsfrühe am Sonntag in den leeren Stall gefahren, Pferd fertig gemacht, und auf meine Fahrerin gewartet. Die kam aber nicht. In Zeiten ohne Handy war ich total aufgeschmissen. Die Dame kam mit 1,5 Stunden Verspätung angefahren, weil ihre Haferquetsche kaputt war... Nun ja, ich durfte dennoch mitreiten, musste vom Hänger in der Parcours und habe nur Mist zusammen geritten. Die E-Dressur kurz danach fand ich auch grottig, war aber vorne mit dabei. Wenigstens für die Mannschaft konnte ich es später rausreissen. Als ich dann meine Ehrenpreise an der Meldestelle abholen ging, hatte "mein Chauffeur" keinen Bock mehr auf mich zu warten und ist samt meinem Pferd schon mal gefahren. Ich hab fast am Rad gedreht und war heilfroh, dass noch Vereinskollegen da waren, die mich mitnehmen konnten. Was für ein Tag. Auf der Heimfahrt hatte sich "mein" Pferd dann noch verletzt. Der Besitzer hatte "vergessen" uns mitzuteilen, dass die Stute nur alleine im Hänger fuhr. Meine Fahrerin hat aber noch ein zweites Pferd mitgenommen, und die Stute hat so getobt, dass sie sich selbst getreten hat und einen Einschuss bekam. So richtig erfolgreich war mein Turniereinstieg also nicht. Mein zweites Turnier habe ich auch erst über 15 Jahre später wieder bestritten.
                                    Als Schüler oder Student zu reiten, wenn man von den Eltern nicht unterstützt wird, geht eigentlich nur, wenn man sich das Hobby selbst finanziert, erarbeitet (Mithilfe im Stall, etc.) oder das Glück hat, einen externen Förderer zu finden. Für letzteren sollte aber schon ein anständiger reiterlicher Grundstock vorhanden sein. Als ich ich mit 13 das erste Pferd zur Verfügung gestellt bekommen habe, war ich reiterlich auf dem Weg zu L.

                                    Heutzutage würde ich wohl nach dem Abi erst mal eine Bereiterlehre machen, um mal zwei Jahre richtig viel zu reiten. Das hätten meine Eltern damals aber nie zugelassen, und da ich noch minderjährig beim Abi war, hatten sie da auch Hand drüber. Mit Abschluss als Bereiter, kann man nämlich neben einem späteren Studium als Bereiter auch "jobben", verdient also mit dem Hobby noch Geld.

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                                    • Fambs
                                      • 28.05.2014
                                      • 11

                                      #19
                                      @Lacona: Dass ich bei solchen Leuten nicht zum Reiten rangeholt werde, ist mir schon klar, aber ich hätte nicht gedacht, dass sowas überhaupt möglich ist. Ich werde mich mal auf die Suche begeben und ein paar Bewerbungen schreiben. Hast Du irgendwelche Reiter, die Du (aus eigener Erfahrung oder zweiter Hand) empfehlen kannst?
                                      @Elke: Wegen Moritzburg gab es vor einem Jahr schon mal Überlegungen, aber irgendwie wirkte das Ganze auf mich noch 'ne Nummer zu groß und dann wurde es eben "nur" der Westernstall um die Ecke. Ich glaube, ich habe dieses Jahr da auch einfach gebraucht, um mal deutlich zu sehen und zu merken, dass ich so meine Ziele nicht erreichen werde. Ist auf jeden Fall eine gute Option, ich werde dort mal 'ne Mail hinschicken und vielleicht kann man in den Ferien ja sogar mal zum persönlich Vorstellen da vorbeifahren Ein Bedenken habe ich allerdings: Mein reiterliches Können ist momentan durch fehlenden Reitunterricht und nicht-genug-auf-dem-Pferd-sitzen wie schon gesagt nicht gerade das Beste... durchschnittliches E-Niveau würde ich sagen, aber das könnte auch eine optimistische Schätzung sein. Ich versuche, das Ganze nächste Woche mal filmen zu lassen und an Kareen zu schicken, damit ich mal eine Einschätzung von außen bekomme. Aber ganz ehrlich: Lohnt es sich für große Ställe wie Moritzburg überhaupt, so jemanden dann zu fördern (wenn auch nur geringfügig)? Ich kann ja noch so ambitioniert, lernwillig und ehrgeizig sein, aber wenn erstmal das Grundgerüst wieder aufgebaut werden muss...
                                      @Gizmo: Das freut mich für Dich Darf ich fragen, wie alt Du jetzt bist?
                                      @Louisiana: Bereiterlehre würde mich auf jeden Fall reizen, vor allem, weil ich dann (vorausgesetzt natürlich, ich finde einen guten Stall) wirklich reiten lernen würde. Aber auch hier hab ich das Bedenken wie oben zu Elke... Und ich würde dann versuchen, sowas im englischsprachigen Ausland (bevorzugt USA oder Neuseeland) zu finden und das mit einem Auslandsjahr zu verbinden. Letzteres will und werde ich auf jeden Fall machen, da habe ich auch die Unterstützung meines Elternhauses - hat jemand Erfahrungen mit sowas und weiß, ob das funktioniert, wie ich mir das hier so naiv vorstelle?

                                      Seperat nochmal Danke, ihr helft mir wirklich unglaublich mit euren Antworten

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                                      • Elke
                                        • 05.02.2008
                                        • 11712

                                        #20
                                        Fambs, die Moritzburger haben sicher auch Kontakt zu Pferdebesitzern und Züchtern.
                                        Das könnte helfen.

                                        Und wenn Du Dich da freundlich einbringst, sind die auch über "erst mal nur Hilfe" sicher erfreut.
                                        Wenn die merken, dass es Dir ernst ist, hast Du sicher auch weitere Chancen.

                                        Versuch macht kluch...oder?

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