Hallo,
bei uns ist in den letzten Tagen eine "heiße" Diskussion zum Thema "Stallgamaschen" entbrannt.
Eine Miteinstallerin hat von ihrem TA den Rat bekommen, ihr Pferd in der Box Stallgamaschen anzuziehen, da das Pferd doch sehr häufig mit Verletzungen an den Hinterbeinen aus der Box kommt. Bis jetzt Gott sei dank nie was wirklich wildes, aber auch ständige Unterbrechungen des Trainings für 2 Wochen und das im 4wochen Rythmus sind ja für ein Turnierpferd auch eher ungünstig. Die Verletzungen können in diesem Fall auch eigentlich wirklich nur in der Box entstehen, auf der Weide und beim Reiten trägt das Pferd Gamaschen oder Bandagen, nachdem es auch von der Weide regelmäßig mit Verletzungen kam.
Ich bin grundsätzlich kein Fan davon, die Pferde dauerhaft einzupacken und ich würde meine Pferde persönlich nie bandagiert in die Box stellen, zumal es ja mittlerweile auch nachgewiesen ist, dass bandagieren in der Box eher von Nachteil als von Vorteil für die Gesundheit der Beine ist.
Laut TA bestehen die gesundheitlichen Probleme des Bandagierens bei Stallgamaschen aber angeblich nicht, weil sie weniger stramm sitzen und weicheren "Puffer" haben. Ist das wirklich so????
Beeinflussen Stallgamaschen das Bindegewebe wirklich nicht so wie Bandagen und was ist mit der Lymphe?? Entsteht nicht bei dauerhafter VErwendung von Stallgamaschen im Sommer eine Art "Hitzestau" unter den Gamschen? Nimmt man mit Stallgamaschen nicht nur den optischen Effekt der angelaufenen Beine durch Einschuss oder sonstige Verletzungen?
Ich verstehe meine Miteinstallerin natürlich, dass sie sich Gedanken macht wie man es verhindern kann, dass das Pferd sich dauerhaft die Beine anhaut, aber macht man das Pferd nicht durch das Verwenden der Stallgamschen noch empfindlicher??
Gibt es noch andere Möglichkeiten das Pferd daran zu hindern sich vor die Füße zu treten?
Dazu muss ich sagen, dass das Pferd eigentlich ein ruhiges Gemüt ist. Ich hab ihn noch nie wild in der Box erlebt, auch auf der Weide trabt er mal ein paar Runden oder macht auch mal einen Bocksprung, aber da gibt es deutlich wildere.
bei uns ist in den letzten Tagen eine "heiße" Diskussion zum Thema "Stallgamaschen" entbrannt.
Eine Miteinstallerin hat von ihrem TA den Rat bekommen, ihr Pferd in der Box Stallgamaschen anzuziehen, da das Pferd doch sehr häufig mit Verletzungen an den Hinterbeinen aus der Box kommt. Bis jetzt Gott sei dank nie was wirklich wildes, aber auch ständige Unterbrechungen des Trainings für 2 Wochen und das im 4wochen Rythmus sind ja für ein Turnierpferd auch eher ungünstig. Die Verletzungen können in diesem Fall auch eigentlich wirklich nur in der Box entstehen, auf der Weide und beim Reiten trägt das Pferd Gamaschen oder Bandagen, nachdem es auch von der Weide regelmäßig mit Verletzungen kam.
Ich bin grundsätzlich kein Fan davon, die Pferde dauerhaft einzupacken und ich würde meine Pferde persönlich nie bandagiert in die Box stellen, zumal es ja mittlerweile auch nachgewiesen ist, dass bandagieren in der Box eher von Nachteil als von Vorteil für die Gesundheit der Beine ist.
Laut TA bestehen die gesundheitlichen Probleme des Bandagierens bei Stallgamaschen aber angeblich nicht, weil sie weniger stramm sitzen und weicheren "Puffer" haben. Ist das wirklich so????

Ich verstehe meine Miteinstallerin natürlich, dass sie sich Gedanken macht wie man es verhindern kann, dass das Pferd sich dauerhaft die Beine anhaut, aber macht man das Pferd nicht durch das Verwenden der Stallgamschen noch empfindlicher??

Gibt es noch andere Möglichkeiten das Pferd daran zu hindern sich vor die Füße zu treten?
Dazu muss ich sagen, dass das Pferd eigentlich ein ruhiges Gemüt ist. Ich hab ihn noch nie wild in der Box erlebt, auch auf der Weide trabt er mal ein paar Runden oder macht auch mal einen Bocksprung, aber da gibt es deutlich wildere.
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