Schlaufzügelverschnallung

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  • Tiger
    • 10.12.2009
    • 1775

    #21
    Aha! Schöne Anlage!

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    • Greta
      • 30.06.2009
      • 3879

      #22
      Also ich werd jetzt wieder geschlagen, aber ich bin in gewisser Weise doch Schlaufifan Ich spiel ja seit dem Fruehjahr Polo und darf mittlerweile sogar bei diesen kleinen Matchen (in der Arena) mitspielen Und da muss man ja doch maechtig Gas geben und wieder abbremsen, ich geb zu ich bin nicht so schnell in den Wendungen, weil mir mein Pferd da doch irgentwie wichtiger ist und ich immer denke das geht sehr auf die Gelenke (Sie ist 22+) aber Schlaufis (seitlich verschnallt machen es da schon etwas einfacher... und ich sehe keine Polopferde mit der Nase hinter der Senkrechten... Und ich hab gestern ein Pferd geritten, da haette ich mir Schlaufis gewuenscht... Das ist naemlich immer beim Gasgeben mit der nase hochgekommen und war dann weg.... Zum Dressurreiten wuerde ich sie nie nehmen, aber beim Polospielen haben sie Ihren Sinn.... Und Ihr koennt mir gerne erzaehlen wie schinderisch Polo ist, ich bin hier umgeben von Pferden mit 15+ und so wie die noch Polospielen in dem Alter koennen manche Warmblueter nur neidisch werden........ Und das Stuetchen was ich reiten darf ist ueberirdisch... 22+ und hat richtig Spass am Spiel... Die hat mich fuer jedes andere Pferd vermutlich verdorben...
      Allegra von Flake aus der Amica

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      • Tiger
        • 10.12.2009
        • 1775

        #23
        Nö Greta, ich haue Dich nicht, ich erweitere meinen Horizont
        Find ich gut mit dem Polo!!!

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        • Maren
          • 08.08.2009
          • 819

          #24
          Zum Longieren habe ich die Schlaufzügel auch meist seitlich verschnallt. Sonst hat das Pferd immer mit der Nase eine Spur in den Sand gepflügt. Das fand ich auch doof (ja ja, hinten nachtreiben, ich weiß). Auch mit Treiben war es nicht sooo super. Vor allem wenn die Pferde über das Remontenstadium hinaus sind kann man sie mit Dreieckern besser an der longe arbeiten. (Grundsätzlich mag ich weder Schlaufzügel noch Longieren).

          Ad Polo: das sieht in meinen (Laien-) Augen furchtbar aus, was da an Lederzeug am Pferdekopf ist. Das soll alles zur Pferdeschonung sein??
          Ohne Polo verteufeln zu wollen, aber weniger Leder und mehr dressurmäßige Ausbildung könnte den Sport in meinen Augen ansprechender machen.

          Lg Maren

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          • #25
            Polos reiten ja auch mit fest stehendem Martingal und sonstigen Lederwaren am Pferd.

            Habe erst kürzlich beim Cross-Polo zugesehen und die Ausrüstung "bewundert"

            Kommentar

            • Greta
              • 30.06.2009
              • 3879

              #26
              Zitat von Maren Beitrag anzeigen
              Zum Longieren habe ich die Schlaufzügel auch meist seitlich verschnallt. Sonst hat das Pferd immer mit der Nase eine Spur in den Sand gepflügt. Das fand ich auch doof (ja ja, hinten nachtreiben, ich weiß). Auch mit Treiben war es nicht sooo super. Vor allem wenn die Pferde über das Remontenstadium hinaus sind kann man sie mit Dreieckern besser an der longe arbeiten. (Grundsätzlich mag ich weder Schlaufzügel noch Longieren).

              Ad Polo: das sieht in meinen (Laien-) Augen furchtbar aus, was da an Lederzeug am Pferdekopf ist. Das soll alles zur Pferdeschonung sein??
              Ohne Polo verteufeln zu wollen, aber weniger Leder und mehr dressurmäßige Ausbildung könnte den Sport in meinen Augen ansprechender machen.

              Lg Maren
              Zum Polo, die haben wesentlich mehr dressurmaessige Ausbildung als man so denke wuerde.... Klar wie in allen Disziplinen gibt es auch da gute und schlechte Reiter.. Das ist ja logisch, aber glaub mir wenn du im Galopp hinter dem Ball herreitest und ihn schlagen und auch treffen willst, dann musst Du Dein Pferd super korrekt zwischen den Schenken haben und es auch idealerweise vorm Schlag etwas versammeln...Weil sonst hast Du keine Chance richtig zum Ball hinzukommen... Und alles auch noch mit einer Hand... Die Pferd muessen sich alle toll setzen lassen, sonst schaffen die die Wendungen gar nicht... Und ich seh ja auch das taegliche Training.... Das finde ich unglaublich pferdefreundlich... hier gibts keine Fuehranlagen, die Pferde gehen alle ins Gelaende, und haben zusaetzlich kurze Trainingsreprisen auf dem Platz, wo eben sehr dressurmaessig geritten wird..... Und das Lederzeug ist halt sehr breit, weil ich auch denke, das die Angst vor Unfaellen haben und deshalb alles sehr robust konstruiert ist... ich moechte nicht das mir im Match was reisst....
              Vielleicht sehe ich das alles zu positiv und bekomme das ganze Schreckliche gar nicht mit, und vielleicht hab ich einfach Glueck und bin im pferdefreundlichsten Poloclub, aber ich hab schlimmeres in Dressurstaellen gesehen... Da ist richtig Blut geflossen, das ist mir hier noch nicht aufgefallen....
              Allegra von Flake aus der Amica

              Kommentar

              • Maren
                • 08.08.2009
                • 819

                #27
                Greta, ich glaub dir das unbesehen. Poloponys sind ja bekannt für ihre Langlebigkeit. Das kann nicht nur die robuste Natur sein. Nur optisch sieht die Menge an Lederzeug auf dem Pferd nicht sooo toll aus.
                Lg Maren

                Kommentar

                • Greta
                  • 30.06.2009
                  • 3879

                  #28
                  Maren, da stimme ich Dir vollkommen zu, ich hab frueher auch immer so gedacht..Und bin auch nur durch Zufall zum Polo gekommen (eigentlich hatte ich nur ne Moeglichkeit zum Reiten gesucht und hatte gedacht, das Polo halte ich dann auch noch aus...) Aber ich war doch sehr ueberrascht das es ueberhaupt nicht so ist, wie ich gedacht hatte... Und zum Lederzeug am Kopf...Es ist ziemlich kompliziert, ich war am Anfang geschockt das ich als alter Hase so lange gebraucht habe zu kapieren wo welcher Riemen langlaeuft, aber da wird nichts angeknallt, die nasenriemen sind alle sehr locker verschnallt und klar die Gebisse sehen etwas martialisch aus, aber auch das ist ja in vielen Pferdesport disziplinen verbreitet.... und ganz ehrlich, die benutzen die Schlaufis tatsaechlich so, wie man es in der Dressur tun sollte.... naemlich ausschliesslich als Begrenzung nach oben und fuer kurze Einwirkungen... Sonst koennten die Pferde gar nicht Gas geben....
                  Allegra von Flake aus der Amica

                  Kommentar

                  • Nicci683
                    • 21.10.2008
                    • 196

                    #29
                    ... auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, ich bin mit SZ geritten und ich muss sagen mir haben sie wirklich geholfen... Nein ich habe meinem Pferd nicht den Kopf auf die Brust gezogen....

                    Dennoch war es so das er sich im Alter von mitte 5 jährig extrem den Heilfen entzogen hat sich stark machte Kopf frei und auch mal durchstartete. Viele Bereiter konnten das Problem nicht lösen, zogen massix im Maul rum um entweder das Pferd zu zwingen den Kopf runter zu nehmen oder zu bremsen.

                    Ich habe die SZ locker verschnallt doch wenn er los ging hat er relativ schnell gemerkt das er diesmal nicht stärker ist...

                    Das ganze dauerte ca. 2 Monate (natürlich nicht tgl. da beim springen oder im Gelände, erstens zu gefährlich und zweitens hat er da gar nicht erst versucht, lediglich bei der Dressurarbeit)

                    Mittlerweile ist er mehrfach SPF SPR L gewonnen und platziert und konnte sogar eine Dressurpferde A gewinnen und sich platzieren. Er hat es einfach gelernt das es nicht geht.

                    Ich denke es kommt nicht darauf an ob man sie nutzt oder nicht sondern wer und wie...

                    Wir sind ein Springstall, hier reiten doch relativ viele ab und ab mit SZ aber das einer sein Pferd damit zusammen zieht hab ich noch nie gesehen, man muss nur wissen wie man es dosiert.

                    Kommentar


                    • #30
                      ich hatte einen Heraldik -Sohn 176, gefühlt eine Rippe zuviel und dazu noch überbaut, wie so viele von der Sorte. 12 er Schritt, keinerlei Schwung und bei jedem Übergang versuchte er sich herauszuheben.
                      Er hatte genügend Vermögen, aber sprang wie eine Badewanne.
                      Ich war wirklich verzweifelt, die meisten sagten, "schnall dem doch die schlaufer rein" und ich war wirklich sehr versucht das zu tun
                      Anlässlich eines Kurses, bei dem auch Reitmeister Günther Festerling dabei war, klagte ich ihm mein Leid.
                      Seine Antwort.
                      "Sie bescheissen sich nur selber ! Der braucht seine Zeit. Übergänge üben, tief einstellen -- anreiten Halten-Schritt bis das funktioniert, dann Schritt -Trab, dann Trab - Galopp. Alles andere ist Gemurkse."
                      Ich hab mich dran gehalten. Hat von 4 bis 7 gedauert, das Springen wurde nicht gut, aber besser. Der schlechte Rücken, auch ein Problem dieser Linie, wurde auch nicht gut aber besser und schliesslich ging er bis CIC* erfolgreich.
                      Jetzt ist er ein alter Wallach aber immer noch gesund und geht mit seiner jetzigen Besitzerin, einer älteren Dame in's Gelände spazieren

                      Kommentar

                      • Tanja22
                        • 19.08.2004
                        • 2346

                        #31
                        Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                        Seine Antwort.
                        "Sie bescheissen sich nur selber ! Der braucht seine Zeit.
                        Vielen Dank, Caspar.
                        Mehr gibt es dazu nicht zu sagen und treffender kann man es nicht ausdrücken.

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