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  • Toni.Fritzi
    • 16.05.2003
    • 97

    Was meint ihr:

    Glaubt ihr, dass man eine 11-jährige Stute, die M/B hoch platziert und M/A gegangen ist (nicht mit mir ;-) und die in der täglichen Arbeit jedes (echt jedes) Mal im Galopp voll durchgeht, egal ob am Platz oder in der Halle, wieder hinkriegen kann? Ursachen könnten sein: Zu viele verschiedene Reiter (wir haben sie seit ca. 3 Monaten und selbst ein sehr guter Reiter kann sie nur im Parcours halbwegs normal galoppieren), Überforderung etc. Außerdem ist sie nur knapp 1,58 m groß und generell ein heißer Ofen. Und: Kann es sein, dass es Arten von Rückenschmerzen gibt, die nur während dem Galopp auftreten? Im Rücken ist sie nämlich nicht ganz astrein, wird aber nur jeden 2. Tag geritten. Aber: Im Trab geht sie super, auch im aussitzen, ganz locker. Sie wäre nämlich ein super tolles Pferdchen, wenn man sie daheim galoppieren könnte... Im Moment geht sie nur Trabb unterm Sattel und auf die Koppel.
    Glaubt ihr, da gibts noch ne Chance oder is sie zu alt um das noch abzustellen? Habt ihr Erfahrungen mit solchen Flitzern?
    Wäre echt dankbar für Antworten!
    Toni

    sji.ie
  • Llewella
    • 07.05.2002
    • 13532

    #2
    Ich habe meiner notorischen Durchgängerin das Durchgehen damit abgewöhnt, daß ich auf den (sehr großen) Springplatz ging, sie angaloppiert habe. Dann kam natürlich irgendwann der Moment. Ich hab sie galoppieren lassen, bis sie nicht mehr wollte - dann MUSSTE sie weitergaloppieren. Das hat sie dann so angek..., daß sie mir danach nie mehr durchgegangen ist.

    Da war sie auch so zehn, elf. Heute ist sie 24 und nur noch Rentnerin
    War aber immer ein heißer Ofen, vor allem am Sprung. Nur richtig duchgegangen ist sie nie wieder (mir zumindest nicht, keine Ahnung, ob sie es bei anderen getan hätte, haben wir net probiert)

    Kommentar

    • Llewella
      • 07.05.2002
      • 13532

      #3
      Okay, meine ist auch nur beim Springen durchgegangen, sonst war sie zwar schnell, aber halbwegs regulierbar.

      Kommentar

      • virtuelle
        • 30.08.2003
        • 78

        #4
        Meine (ist 1,62m groß) war 9 und auch völlig durchgedreht, als ich sie bekommen habe. Schon im Schritt und Trab leicht nervös, im Galopp "tolle" Schräglage, nur spannig und am Gas geben. Im Parcours völlig kopflos, unkontrollierbar und im Gelände lebensgefährlich (nur Galopp). Jede kleinste Hand- oder Beinbewegung hat sie gleich mal als Galopphilfe verstanden.
        Angaloppieren und darauf warten, daß sie nicht mehr kann und sie dann weitergaloppieren lassen, hat bei der nicht funktioniert, die wäre gerannt, bis sie tot umgefallen wäre. Geklappt hat es wirklich nur mit halten und ja nicht schnell werden lassen, viel in Außenstellung reiten im Galopp und versuchen, so oft wie möglich die Hand wegzubekommen. Anfangs auch immer nur kurz angaloppieren und schon wieder ans Durchparieren denken. Und vor allem völlig emotionslos reiten und auch wenn man mal einiges in der Hand hat, niemals ins reißen kommen sondern eine ruhige Hand behalten.

        Heute galoppier ich auch mal im Gelände (auch wenn nur alleine und niemals in der Gruppe), obwohl ich da schon noch sehr drauf achten muß, daß sie nicht losschießt (heute allerdings nur noch, weil ihr das einfach im Blut liegt und nicht, weil sie kopflos wird). Nur das Springen hab ich sein gelassen, weil sie da immer vollkommen durchgedreht ist. Auf dem Platz oder in der Halle läuft sie astrein (sofern ich anständig reite).

        Von heute auf morgen gehts natürlich nicht. Man merkt aber schon sehr schnell, ob ein Pferd anfängt nachzudenken, ob es auf die Parade wartet.

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        • horsm
          • 08.02.2005
          • 2561

          #5
          es gibt auch Pferde, die wenn sie einmal wirklich gut ausgebildet worden sind, also feinfühlig und mit leichten Hilfen, dass die dann bei rückwärts "bremsender" Hand so reagieren, zumal wenn noch der Schenkel klopft oder drückt.

          Könnte das bei euch so sein?

          Und wenn sie im Rücken nicht ganz astrein ist, gehört da erstmal ein medizinische oder physiologische Behandlung dran. Denn wenn SIe Schmerzen hat ist das natürlich auch ein Grund.
          Außerdem: drückt vielleicht der Sattel?

          Gruß
          horsmän

          Kommentar

          • monti
            • 13.10.2003
            • 11758

            #6
            In dem Moment in dem sie den Kopf hoch nimmt und den Rücken wegdrückt, kommt der Schmerz. Und weil sie den Schmerz erwartet, nimmt sie den Kopf erst recht hoch und geht durch ......das ist meine Vermutung.
            Ich würde sie mit Martingal (ein kleines bißchen kürzer geschnallt als normal) reiten - nur auf dem Zirkel - dabei ganz tief einstellen und versuchen auch im leichten Sitz mit dem Kreuz dran zu bleiben. Nach einer Runde mit einigermaßen ruhigem Galopp sofort durchparieren und loben und Zügel lang.
            Notfalls zur Parade gegen die Bande reiten. Auch halten und abkauen lassen und loben.
            Ich habe hier am Stall einen Russen, der völlig durchgedreht war und durch den weggedrückten Rücken auch Wirbelprobleme hatte......nach Jahren hat er gelernt, dass das Gebiß nicht wehtut und dass bei dem aufgewölbten Rücken der Schmerz weg ist.....heute bietet er diese Haltung mit langem rundem Hals und aufgewölbtem Rücken auch beim Freilaufen an......das hat aber Jahre gedauert, da Gerittenwerden = Schmerz einprogrammiert waren......
            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

            Kommentar

            • Toni.Fritzi
              • 16.05.2003
              • 97

              #7
              Kann schon sein, dass es mit dem Rücken zu tun hat (leider).
              Ich reite sie nur Minimum, sodass sie im Training bleibt. Und werd die Sache gaaanz langsam angehen lassen. Wünscht mir unendlich viel Geduld!
              T.

              sji.ie

              Kommentar

              • monti
                • 13.10.2003
                • 11758

                #8
                Stell sie so tief wie möglich ein und versuche sie vorne nicht eng zu machen ........das ist natürlich leicht gesagt bei einem so lebhaften Pferd.....der Russe ist jetzt Tag und Nacht draußen - seitdem läßt er sich sogar treiben......
                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                • #9
                  Das kenn ich auch alles.

                  Meiner läuft jetzt schritt und trab ganz ordentlich aber im galopp dreht er nach ein zwei runden völlig frei. Einerseits liegt das an seinen nerven die sind nämlich so gut wie nicht vorhanden andererseits ist er stark verritten und konnte sich früher nicht selbst tragen. Heute geht es im schritt und trab. Einfach rennenlassen kann ich ihn nicht weil er auch absolute den kopf verliert aber das mit dem äußeren zügel und den kleinen runden hat auch bei mir funktioniert.Bloß nicht schnell werden lassen und sich nicht festziehen wenn`s geht. Und auch selber immer ruhig bleiben. Das fällt mir selber immer am schwierigsten.

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