Über Sinn und Unsinn von Bandagen und Co.

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  • dissens
    • 01.11.2010
    • 4063

    #21
    hmpf.
    Ich hab in den letzten ... 24 Jahren weder für Koppel (auf die IDEE käme ich noch nichtmal!) noch zum Reiten und schon gar nicht für den Stall bandagiert.
    Dass den Pferden oder ihren Sehnen deshalb etwas fehlen würde? Hab ich noch nicht festgestellt. Und meine knattern auch bei den momentan nicht idealen Böden (teils Schlamm, teils gefroren) ganz hübsch herum.
    Stute wird im kommenden Jahr 20. Und wenn ich mich richtig erinnere, hatte sie nur einmal in ihrem Leben (nach Klopperei mit einer anderen Stute) eine Bandage an.

    (Ich erinnere mich aber noch mit Schaudern an "damals" - 70er - als wir nach jedem Reittag auf dem Hof standen und die blöden Bandagen dutzendweise wieder aufwickelten ...)

    Kommentar

    • Südwind33
      • 17.03.2013
      • 158

      #22
      Zitat von dissens Beitrag anzeigen
      hmpf.
      Ich hab in den letzten ... 24 Jahren weder für Koppel (auf die IDEE käme ich noch nichtmal!) noch zum Reiten und schon gar nicht für den Stall bandagiert.
      unterschreib....
      Auch nicht als meine RB damals neu kam, aus Boxenhaltung und maximal Paddockauslauf.
      Klar hat die erst mal die Wiese "Ausgemessen" und das auch noch die nächsten Wochen & Monaten.
      In den ersten Woche zwei mal den Schmied da gehabt um die Eisen wieder draufzunagel, da gabs dann für die ersten 3-4 Wochen Glocken und dann kürzere Stege und Glocken wieder runter.. (Die haben wir sowieso mehr in der Wiese wieder gesucht, als sie am Pferd waren...)

      Kommentar

      • Kat
        • 12.05.2004
        • 3536

        #23
        Zitat von lusitanoa Beitrag anzeigen
        Das ist jetzt nicht böse gemein (!), aber was habt ihr denn für "Kamikatze-Pferde"??

        Ich würde wahnsinnig werden, wenn ich meine Pferde ständig einpacken müsste!!!!!

        Hier geht alles ohne Bandagen/Gamaschen und es ist noch nie etwas passiert.
        Und da sind neben dem normalen Pferdeleben, Reiten, Ausreiten, Koppelgang auch z. B. mehrere Hänger-/LKW-Fahrten von 2500 km dabei...
        dann sei froh und hoffe, dass es so bleibt.
        Und ja - ich habe ein Händchen für Kamikazepferde, einerseits mag ich die, andererseits bleiben die irgendwie automatisch bei mir hängen.
        Meine Fuchstante bekam zu Reitpferdezeiten erst auch Glocken drauf (die sasse auch bombenfest) weil sie sich nicht die Eisen abgetreten hat, sondern nur einseitig seitlich drauflatschte, das Eisen leicht drehte und dann die Aufziehkappe in die weisse Linie rammte. Regelmässig! Mit Glocken war das Phänomen dann behoben.
        Danach kam der FT-Träger und seine Dauerreizung, keiner konnte es sich erklären, bis endlich einem TA auffiel, dass die Griffelbeinknöpfchen 10x so gross sind, und der Fesselträger je nach Bewegung wenig Platz hat.
        Wir haben es mit BoT- und Magnetfeldbandagen gut in den Griff bekommen, und danach gabs (ausser in der Paddockbox) Freilauf nur noch mit Gamaschen. Beim einzigen Mal ohne gabs dann gleich mehrere Überbeine abends - und da war sie nicht mehr die allerjüngste.
        Nun ist sie aufgrund ihrer Kamikazeeinlagen und einer folgenden Verletzung Frührentner und steht ohne alles auf der Weide und im Stall.
        Zuletzt geändert von Kat; 29.11.2013, 18:57.
        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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        • Turnierveteranen
          • 07.03.2010
          • 624

          #24
          Ich muss gestehen, früher ging meine alte Dame auch nich nackig raus! Glocken waren Pflicht, sonst musste der Schmied gleich am selben Tag da sein! Die hat sich aber die Eisen auch samt Glocken ausgezogen! Aber auf die Dauer hat das peu a peu nachgelassen und im Offenstall mit schlammfreien Auslauf blieben auch die Eisen ohne Glocken drauf! Meine Chefin hat sich nach 17 Jahren das letzte Eisen in der Nacht ihrer tödlichen Kolik abgerissen! Das beweist wieder dass, solange die Pferde Auslauf zur freien Wahl haben, sie besser auf ihre Gräten aufpassen, als wenn sie plötzlich in die "Freiheit" entlassen werden! Beim Reiten kommen mir trotzdem immer Gamaschen drauf und je nachdem wie die Aussehen auch nicht ohne Grund! Gerade beim Reiten kann sich das Pferd durch die Einwirkung des Reiters nicht immer so verhalten wie in freier Wildbahn und klatscht schon mal mit dem Eisen gegen den falschen Fuss! Einbandaschierte Pferdfüsse schauen zwar schick aus, aber ohne ginge es auch, sonst würde wohl jedes S-Dressurpferd lahm aus der Prüfung gehen! Den bedauerlichsten Fall hat mir ein Springreiter erzählt, dessen Pferd sich ganau oberhalb der Gamasche in die Sehne gelatscht ist! Das Sicherheitsdenken ist halt nicht nur in Helm, Schutzweste und Co. da und wird vom Zubehörmarkt entsprechend bedient! Aber meistens, wenn ich heute Pferde mit Gamaschen auf der Koppel sehe, weis ich, dass die nur max. 2 Std. raus dürfen! Aber dann lieber so, als gar nicht! Wenn mich mein Herzpferd dann angiftet wegen der Decke, denke ich mir auch, da musst du jetzt durch, damit ich ruhig schlafen kann!
          Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

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          • Geisha
            • 26.08.2002
            • 2688

            #25
            Gamaschen im Training, Stall und Weide nackig, Transportgamaschen im Hänger.

            Bandagiert wird nur, wenn TA anordnet ( Verletzung) oder zum Fotoshooting a la Wendy

            hier in Spanien wird fast alles was Dressurreitet bandagiert, aber auf der Weide hab ich die zum Glück immer nackig gesehen...
            Es gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
            das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)

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            • Ramzes
              • 15.03.2006
              • 14693

              #26
              https://drdavidmarlin.com/ban-on-ban...0and%20Driving.

              Bandagen werden in den Niederlanden , Einzelheiten s.Text , verboten .
              Sehnenverletzungen , Drucknekrosen , " Banane " ...

              Kommentar

              • fanniemae
                • 19.05.2007
                • 3294

                #27
                Ein anstrengendes Training heizt das Pferd auf. Es schwitzt, um sich zu kühlen. Auch die Sehnen heizen auf. Das Bein gibt die Wärme nach außen ab. Es sei denn, Gamaschen oder Bandagen hindern es daran. Wann es zum Hitzstau kommt und wie gefährlich das ist, lesen Sie in unserer September-Ausgabe.


                www.muensterland-pferde.de

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