Immer mehr in Mode, der Pferdetausch ?

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  • Zanzarina
    • 15.03.2008
    • 1079

    #21
    ich habe auch schon zweimal getauscht.....

    Einmal lief alles gut und einmal landete es vor Gericht.

    Aber das kann schliesslich bei einem Kauf auch passieren. Man wird aus Fehlern klug und vorsichtiger.

    Was nicht heisst, dass ich es nicht wieder ins Auge fasse.

    Auch ich habe schon überlegt ob ich unsere Hengstfohlen anbiete. Denn auch ich kann sie nicht/oder nur mit gewissen Einschränkungen bei mir aufziehen.

    Und dabei ist das Spektrum das ich ins Auge gefasst hätte weitschichtig. Ausser Zuchtstute, weil ich mit der Zucht aufhören werde, bzw. nur noch meine alte Stute für nächstes Jahr decken lassen werde.

    Aber ich würde einfach genauer hinsehen.

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    • hufschlag
      • 30.07.2012
      • 4134

      #22
      ich bin nicht der meinung, dass ein Amateurberitt den Kaufpreis zwingend drückt.
      Ich kenne sehr gute Ausbilder, die den Wert des Pferde bestimmt steigern, die sind aber auch sehr teuer.
      ich kann aber auch genug, die nur 2, 3 mal die woche schnell mit Schlaufi 20 min reiten und ansonsten stehen lassen oder "Schleudern" und das auch gegen Geld- das kann ein Amateur sicher besser.
      mag sein, dass da länger dauert, aber da der züchter ja, anders als bei Profi, keine Kosten hat, ist es doch egal, wenn es länger dauert und sicher besser fürs Pferd als wenn man wegen 1000.-€ im Monat Fixkosten starken zeitdruck in der Ausbildung hat....

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      • dressurpferde@email.de
        • 15.02.2012
        • 921

        #23
        Es ist doch ein wenig müßig einen weit unter Berufsstandards arbeitenden Profi mit einem weit überdurchschnittlichen Amateur zu vergleichen. Natürlich gibt es Amateure die bis Grand Prix erfolgreich reiten und Profis die an einer A Dressur scheitern. Aber das ist nicht der Normalfall.
        Und natürlich gibt es wie überall im Handwerk auch Leute, die ihren Job deutlich unter den gegebenen Standards erledigen und wo ein talentierter Hobbyhandwerker den deutlich besseren Job abliefert. Aber grundsätzlich hat ein Handwerker oder auch ein Berufsreiter nicht nur seinen Job gut gelernt, sondern hat auch durch jahrelange Erfahrung und Ausübung in Vollzeit einen Erfahrungsschatz und eine positive Routine, die gerade einem jungen Pferd helfen kann, schnell den richtigen Weg unter dem Sattel zu finden. Und schnell meint nicht mit Tricks erzwungen.

        Und natürlich macht sich das finanziell bemerkbar.

        Ein Profi kann einem jungen Pferd manchmal schon nach sehr kurzer Zeit genügend Sicherheit für erfolgreiche Turnierstarts geben. Turnierergebnisse sind meist auch ein wenig besser, weil der Profi einfach die größere Routine hat, dem noch jungen Pferd zur Seite zu stehen. Und ja es macht einen großen Unterschied aus, ob der 4 jährige bei wenigen Starts jeweils top plaziert und mit wachsender Sicherheit nach Hause kommt. Oder unter dem Amateur noch immer fürchterlich aufgeregt und verspannt erst in eine gewisse Prüfungsroutine hereinwachsen muss.
        Ob und in welchem Umfang es sich rechnet ein Pferd in qualifizierten Profiberitt zu geben oder doch einem Amateur zur Verfügung zu stellen, hängt ganz entschieden von der Qualität des Pferdes ab. Es hat schon seinen Grund, warum auf Championaten so selten Amateure reiten und noch viel seltener mit einem Verkaufspferd.

        Kommentar

        • hufschlag
          • 30.07.2012
          • 4134

          #24
          @dressurpferde: in allen Punkten deiner Meinung. Aber das Bsp mit BC ist auch sehr hoch gegriffen.
          ich meinte eher die zig 3 und 4 jährigen, die voraussichtlich zw 7000 und 12 000 € einbringen werden. Und wenn ich da die Produktionskosten abziehe, dann bleibt nicht mehr viel übrig für den Profiausbilder. Nicht nur auf dem BC sind fast nur Profis, auch in Reitpferde und Dressurpferdeprüfungen. Aber auch da bleiben 2/3 unplaziert....

          Kommentar

          • dressurpferde@email.de
            • 15.02.2012
            • 921

            #25
            Aber auch bei einem "Normalen" ist das ein "Rechenexempel". Nütz ja nichts wenn der Amateur erwartet, den darf ich bis zu den ersten Erfolgen in A behalten, das Pferd dafür dort aber 3 Jahre zur Verfügung stehen müsste. Das mag noch bei einer Übernahme ohne Gegenleistung ganz o.k. sein, aber spätestens wenn in Gegenleistung ein anderes Pferd durchgefüttert werden muss, ist auch diese "Arbeitsleistung" nicht mehr für umsonst.
            Wie gesagt, dass kann gut funktionieren. Aber häufig überschätzen Amateure den Geldwert den dieser Tausch für den Züchter angeblich bringt.

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