Langfristige Erfahrung nach Kolik-OP

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  • DancingRose
    • 21.03.2012
    • 385

    #61
    Hatte bisher ein Pferd mit Kolik-OP, vom Darm musste allerdings nichts raus genommen werden.
    Hab ihn drei Jahre nach der OP verkauft, bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich auf jeden Fall keine Kolikanzeichen mehr. Danach weiß ich's nicht.

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    • Luna07
      • 14.05.2010
      • 805

      #62
      Bei mir nimmt es wohl nie ein Ende ... Meine Donna hatte erst das dicke schmerzende Bein und jetzt kämpft sie mit einer dicken Infektion! 40 Fieber, komplett verschwitzt, schweratmig und total schlapp. TA war schon da und hat ihr etwas gegeben duecu die tombose nur in den Muskel. Blutprobe geht ins Labor und morgen wird dann genau behandelt... sie tut mir so leid, hat schon so viel gelitten sie hat es verdient das es endlich mal überstanden ist.

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      • Luna07
        • 14.05.2010
        • 805

        #63
        Sie steht wieder in dr Klinik... Gasblase im Dickdarmbunf wahrscheinlich eine Verdrehung
        Sollte es nicht so beheben werden können sieht es schlecht aus. die Bauchnaht kann er nicht wieder öffnen und seitlich kommt man kaum an diese Stelle heran... beim legen einer magensonde hat er sie irgendwie verletzt, sodass Unmengen an Blut aus der Nase kommen. ich hätte fast gekotzt bei dem Anblick. Muss jetzt hoffen und mich mit dem Gedanken sie gehen zu lassen beschäftigen

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        • dizzy03
          • 14.05.2006
          • 3169

          #64
          Ohjee, ich Drücke euch ganz feste die Daumen das alles gut wird !!!
          Winnie Witch *2012 v. Dante Weltino aus der Why Charmaine v. Acord II

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          • chilii
            • 08.02.2011
            • 8116

            #65
            Meine Daumen sind auch gedrückt!
            Fühl dich mal unbekannterweise in den Arm genommen!

            Kommentar

            • Luna07
              • 14.05.2010
              • 805

              #66
              Danke ...das alles ist so schrecklich

              Kommentar

              • cleopatras magic
                • 15.05.2007
                • 4752

                #67
                luna - gibts was neues???
                Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                Kommentar

                • Luna07
                  • 14.05.2010
                  • 805

                  #68
                  bisher sieht es besser aus... Sie ist stabil! Der Darm ist zwar nach wie vor nach links verlagert, aber immerhin ist dir gasblase weg und die Blutung gestillt. Müssen weiterhin abwarten und hoffen das er wieder weiß an welchen Platz er gehört.

                  Kommentar


                  • #69
                    Zitat von Luna07 Beitrag anzeigen
                    bisher sieht es besser aus... Sie ist stabil! Der Darm ist zwar nach wie vor nach links verlagert, aber immerhin ist dir gasblase weg und die Blutung gestillt. Müssen weiterhin abwarten und hoffen das er wieder weiß an welchen Platz er gehört.
                    Alles, alles Gute für dein Pferd. Und, daß die TÄ alles tun können was in ihren Kräften steht.

                    Kommentar

                    • Luna07
                      • 14.05.2010
                      • 805

                      #70
                      Dankeschön. Sie ist eine kleine Kämpferin mit großem Herzen!

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                      • Llewella
                        • 07.05.2002
                        • 13532

                        #71
                        Luna, ich drück die Daumen!

                        Meine hatte ja auch drei Wochen nach der OP eine gewitterbedingte Kolik. Ich rief damals die Klinik an und die meinten, eine weitere OP sei nicht möglich, ich solle sie - Stehzeit hin oder her - an die Longe nehmen und feste traben und galoppieren lassen. Natürlich bestand das Risiko, daß die Naht das nicht aushält. Aber ohne den Abgang der Gase auf natürlichem Wege - und wie die abgingen! - wäre es auch vorbei gewesen...

                        Bis die TÄ da war, war die Kolik schon längst vorbei...

                        Seitdem bekommt sie Crataegus bei "gefährlichem" Wetter und ist ansonsten fit.

                        Kommentar


                        • #72
                          Zitat von Luna07 Beitrag anzeigen
                          Dankeschön. Sie ist eine kleine Kämpferin mit großem Herzen!

                          Hoffentlich !

                          Kommentar


                          • #73
                            Zitat von Llewella Beitrag anzeigen
                            Stehzeit hin oder her - an die Longe nehmen und feste traben und galoppieren lassen. Natürlich bestand das Risiko, daß die Naht das nicht aushält. .

                            Dr.Mathias Niederhofer, Telgte, der damals meine Stute wegen einer Darmverschlingung operiert hatte, gab mir den Ratschlag-die Anweisung, das Pferd nach der OP viel zu bewegen,aber bitte nur kontrolliert 2-3 mal täglich im Schritt an der Hand, und das über mindestens ! 6-8 Wochen. Nach so ungefähr 6 Wochen fragte ich meinen Haustierazt. Er: bitte immer noch nur im Schritt bewegen, keinen freien Weidegang, nur an der Hand grasen lassen. Und bitte keine Longe, keinen engen Gurt. Bitte noch mindestens 2 Wochen abwarten, dann nur Schritt reiten,über weitere 2 Wochen. Dann nur 5-10 Minuten die anderen Gangarten.

                            Kommentar

                            • pferdundfutter
                              • 27.09.2013
                              • 15

                              #74
                              Erst mal Gute Besserung für Dein Pferd *daumendrück*. Kolik mit OP ist immer heftig, hatten wir hier (Pferd einer Freundin) am Stall auch vor zwei Jahren.
                              Unser Aufbautraining für dieses Pferd (OP und Rehaplan aus TK Lüsche) sah so aus, dass der Wallach die ersten zwei Wochen nur stehen durfte. Danach Laufband (kontrolliert Schritt also). Normal hätte er das auch nicht so viel machen dürfen (wir haben ihn ca. 2 x 20 Minuten täglich drauf gehabt), aber da er sonst das spackern anfing wars eben besser, ihn einigermaßen "auszupowern".
                              Grasen täglich an der Hand war erlaubt. Keine freie Bewegung, da jegliches Buckeln und losfetzen die Narbe zum reißen hätte bringen können. Daher auch keine Longe.
                              Nach knapp 3 Monaten (vom OP-Zeitpunkt an gerechnet) durfte er wieder antrainiert werden. Erst unter dem Sattel, eben auch kontrolliert und langsam. Und erst nach einiger Zeit auch wieder Longe und Freigang auf der Weide. Wenn ich es noch richtig erinnere ist ca. 6 Monate lang nach der OP die Gefahr gegeben, dass die Narbe wieder aufgeht.

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                              • Tacita
                                • 29.05.2008
                                • 310

                                #75
                                Die Stute einer Bekannten wurde 8jährig kolikoperiert. Danach hatte sie die nächsten Jahre immer wieder Gaskoliken und war öfters in der Klinik. 14jährig und 16jährig bekam sie Fohlen, danach hatte sie nie wieder eine Kolik.
                                Sie starb einen Monat vor ihrem 30. Geburtstag

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                                • copine001
                                  • 01.08.2005
                                  • 911

                                  #76
                                  Manchmal hilft es auch, so eine Gaskolik zu lösen, wenn du dein Pferd auflädst und eine Buckelpiste entlangfährst. Natürlich im gemäßigten Tempo. Die Rüttelbewegung bringt tatsächlich die natürliche Darmperistaltik wieder in Gang.
                                  Dieser Tipp stammt von einem von mir sehr geschätzten TA, der immer alternative Methoden bevorzugt gegen die Pharmaindustrie stellt und in 99% der Fälle damit richtig lag. Natürlich gab er auch Buscopan und Novalgin als erste Maßnahme, wenn die Situation das erforderte.
                                  Das mit dem Longieren - am besten bergauf und bergab - hat er auch mal empfohlen und es half der Stute, diese war allerdings ansonsten gesund. Allerdings sollte ich sie nur locker traben lassen. Mit einem lauten "Knall" entlud sich der Darmstau nach einer guten Viertelstunde, allerdings habe ich alle paar Minuten die Maulschleimhäute gecheckt, nicht, dass sie kollabiert.

                                  Luna07, ich drücke auch weiterhin die Daumen für deine Patientin und wünsche dir weiter viel Kraft, das mit ihr durchzustehen!
                                  Immer ruhig mit den jungen Pferden!

                                  Kommentar

                                  • Luna07
                                    • 14.05.2010
                                    • 805

                                    #77
                                    Ich ich hätte sie nach weiteren 2 Wochen mit 2 x täglichem schritt führen wieder anfangen dürfen leicht zu arbeiten :-( ... Ihr ging es auch wirklich gut als sie zu Hause war. Tja daraus ist ja leider nichts geworden.
                                    Leider ist die Thrombose jetzt ohne den Blutverdünner nicht besser geworden. Die ganze Ganasche sitzt richtig zu und durch die Blutung aus der Nase atmet sie sehr schwer... das sind ja alles Dinge dir sie zusätzlich belasten und das nur weil die TA nicht vernuftig gearbeitet haben!

                                    Kommentar

                                    • copine001
                                      • 01.08.2005
                                      • 911

                                      #78
                                      Oh Gott, das klingt wirklich übel. Was machst du jetzt mit ihr? Wie sieht die weitere Behandlung aus?
                                      Immer ruhig mit den jungen Pferden!

                                      Kommentar

                                      • Luna07
                                        • 14.05.2010
                                        • 805

                                        #79
                                        SOOO wollte mich mal wieder melden!!!
                                        Meinem Stütchen geht es mittlerweile wieder blendend und sie läuft schon wieder fleißig unter dem Sattel.


                                        Die Trombose hat sich verbessert, oder zumindest der Blutfluss. Derzeit sind wir das dicke Köpfchen los. Mal abwarten wie es im Sommer wird, sonst werden wir mal eine Blutegeltherapie machen.
                                        Die Narbe ist zwar nicht optimal verheilt, durch die Wundheilungsstörung, aber die Bauchdecke ist zu und tragfähig. Ist jetzt eben ein Schönheitsfehler mit dem wir leben können.
                                        Das Atemproblem hat sich gelöst, nachdem der TA verordnet hat sie mal richtig vorwärts zu schicken um die Lunge mal richtig arbeiten zu lassen. Nach dem 2ten mal war es nicht mehr zu hören. :-)
                                        Sie steht seit 3 Wochen wieder auf Stroh und ich hänge nach der ganzen Sache noch mehr an ihr!


                                        Bin Glücklich das wir alles überstanden haben. Stuti rosst seit dem besser als je zu vor :-D

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                                        • chilii
                                          • 08.02.2011
                                          • 8116

                                          #80
                                          Das klingt ja vielversprechend!

                                          Drücke euch weiter die Daumen!

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