Gerade im blauen, sozialen Netzwerk spriessen regionale Gruppen wie Pilze im Herbst aus dem Boden. Fuer jedes Thema wird eine Gruppe gegruendet - sei es die Pferdefuetterung, wie behandele ich einen Ekzemer oder auch Reiterinnen in und um... Stallanlagen im Raum xx... etc.
Wie wir auch hier im Forum sehen, gibt es immer wieder Diskussionen um die Haltung bei Pferden - ist eine Paddockbox sinnvoll oder risikobehaftet, wie gross muss ein Laufstall sein, wieviele Pferde pro Gruppe sind sinnvoll um nur einige Freds hier grob anzuschneiden. Und immer wieder gehts ums Optimum. Und letzlich kommen wir auch immer wieder zu dem Schluss: in einem Pensionsstall muss man Abstriche machen. Da geht es mir, wie vielen anderen, die frustriert den passenden Stall suchen, umso wenig wie moeglich Abstriche fuer das Pferd und auch fuer sich machen zu muessen.
In den sozialen Netzwerkgruppen werden dann alle moeglichen Anlagen gepostet, mit HP-Link oder dem Link zu stall-frei.de wo man zumindestens Namen, Kontaktdaten und 1-2 Fotos sehen kann. Dazu dann die immer gleiche Frage: habt ihr Erfahrung mit dem Stall gemacht?
Jetzt kommt auch eigentlich erst mein Thema: angesprochen werden andere Einstaller, die entweder dort stehen, oder mal dort standen. Aber was genau erwartet man denn als Fragesteller?
Ich wuerde natuerlich gern die Wahrheit hoeren, nur ist das dann ja, wie auch hier - dass die Medaille immer 2 Seiten hat. Der eine sieht es so, der andere so - gerade ehemalige Einstaller sind vielleicht noch etwas emotionaler, weil sie persoenlich Sorgen und Probleme mit was auch immer hatten.
Auch bei sachlicher Kritik - in der das positive des Stalls gezeigt wird (z.B 24h Weide moeglich, Heu ad lib, wirklich grosse, helle Boxen, tolle Qualitaet des Kraftfutters...), wie auch die Probleme, die es gibt (z.B erinnere mich an einen Stall, wo der SB zum Beispiel Futtermittelbeschaffung versprach durch eine andere Einstellerin - "die kann das bis zum Stall liefern". Dumm nur, dass die Einstellerin davon gar nichts wusste, und nur weil sie zufaellig in einem Reitgeschaeft arbeitet, nicht automatisch der Futtermittellieferdienst wird, oder Mistservice ist buchbar (nur ohne Mitarbeiter ist keiner da, der dann mistet) - man kann erahnen das da gern mal Dinge versprochen werden, wenns dann doch nicht so klappt, steht das Pferd ja erstmal in der Box) Oft koennen ja viele andere Einstaller solche kleinen Macken eines SB oder Stalles bezeugen - trotzdem frage ich mich, ab wann es rechtlich kritisch wird. Es wird oft nach Rufmord geschrieen - teilweise von Internetusern, die den Stall gar nicht kennen oder wissen worum es genau geht, oder aber vom SB, der ueber 10 Ecken davon gehoert hat, das jemand irgendwo was behauptet haette.
Frueher haben sich Geruechte (ob wahr oder nicht) ueber einen Stall durch die Buschtrommel verbreitet, heute gibt es Facebook und Co. - aber denjenigen, die sich sachliche Infos erhoffen, und diejenigen, die versuchen diese Infos zu geben, bekommen oft einen Strick draus gedreht.
Darf man in solch einer Gruppe gemachte Erfahrungen z.B: SB dreht nachts Wasser ab, oder offiziell kann man abends Heu fuettern - aber sobald der Pferdebesi weg ist, wird das Heu wieder rausgenommen... posten? So dass jeder sehen und lesen kann, wie es in Stall xy zugeht, oder zaehlt sowas schon zu den NoGos, die fuer den Schreiberling durchaus rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann - auch wenn die Aussagen der Wahrheit entsprechen?
Gebt ihr selbst Erfahrungswerte ueberhaupt weiter, sofern diese negative Kritik beinhalten? Oder haltet ihr da lieber die Fuesse still - da es euch ja vermutlich nichts mehr angeht, denn oft genug hat man bis dahin wohl den Stall gewechselt. Steht ihr oeffentlich zu eurer Meinung ueber eine Anlage, oder wird lieber still und leise das Reisekoefferchen des Pferdes gepackt, ein neuer Stall gesucht und Stillschweigen ueber so manche Machenschaften geuebt?
Und eh sich jetzt wieder so manch SB auf den Schlips getreten fuehlt - es geht mir nicht darum einen Stall zu zerreissen, sondern wie man sich sinnvoll im Internet auffuehrt. Was gebietet die Netiquette eurer Meinung nach? Wieviel Recht auf freie Meinungsaeusserung (PB, SB, Trainer...) hat man wirklich?
Wie wir auch hier im Forum sehen, gibt es immer wieder Diskussionen um die Haltung bei Pferden - ist eine Paddockbox sinnvoll oder risikobehaftet, wie gross muss ein Laufstall sein, wieviele Pferde pro Gruppe sind sinnvoll um nur einige Freds hier grob anzuschneiden. Und immer wieder gehts ums Optimum. Und letzlich kommen wir auch immer wieder zu dem Schluss: in einem Pensionsstall muss man Abstriche machen. Da geht es mir, wie vielen anderen, die frustriert den passenden Stall suchen, umso wenig wie moeglich Abstriche fuer das Pferd und auch fuer sich machen zu muessen.
In den sozialen Netzwerkgruppen werden dann alle moeglichen Anlagen gepostet, mit HP-Link oder dem Link zu stall-frei.de wo man zumindestens Namen, Kontaktdaten und 1-2 Fotos sehen kann. Dazu dann die immer gleiche Frage: habt ihr Erfahrung mit dem Stall gemacht?
Jetzt kommt auch eigentlich erst mein Thema: angesprochen werden andere Einstaller, die entweder dort stehen, oder mal dort standen. Aber was genau erwartet man denn als Fragesteller?
Ich wuerde natuerlich gern die Wahrheit hoeren, nur ist das dann ja, wie auch hier - dass die Medaille immer 2 Seiten hat. Der eine sieht es so, der andere so - gerade ehemalige Einstaller sind vielleicht noch etwas emotionaler, weil sie persoenlich Sorgen und Probleme mit was auch immer hatten.
Auch bei sachlicher Kritik - in der das positive des Stalls gezeigt wird (z.B 24h Weide moeglich, Heu ad lib, wirklich grosse, helle Boxen, tolle Qualitaet des Kraftfutters...), wie auch die Probleme, die es gibt (z.B erinnere mich an einen Stall, wo der SB zum Beispiel Futtermittelbeschaffung versprach durch eine andere Einstellerin - "die kann das bis zum Stall liefern". Dumm nur, dass die Einstellerin davon gar nichts wusste, und nur weil sie zufaellig in einem Reitgeschaeft arbeitet, nicht automatisch der Futtermittellieferdienst wird, oder Mistservice ist buchbar (nur ohne Mitarbeiter ist keiner da, der dann mistet) - man kann erahnen das da gern mal Dinge versprochen werden, wenns dann doch nicht so klappt, steht das Pferd ja erstmal in der Box) Oft koennen ja viele andere Einstaller solche kleinen Macken eines SB oder Stalles bezeugen - trotzdem frage ich mich, ab wann es rechtlich kritisch wird. Es wird oft nach Rufmord geschrieen - teilweise von Internetusern, die den Stall gar nicht kennen oder wissen worum es genau geht, oder aber vom SB, der ueber 10 Ecken davon gehoert hat, das jemand irgendwo was behauptet haette.
Frueher haben sich Geruechte (ob wahr oder nicht) ueber einen Stall durch die Buschtrommel verbreitet, heute gibt es Facebook und Co. - aber denjenigen, die sich sachliche Infos erhoffen, und diejenigen, die versuchen diese Infos zu geben, bekommen oft einen Strick draus gedreht.
Darf man in solch einer Gruppe gemachte Erfahrungen z.B: SB dreht nachts Wasser ab, oder offiziell kann man abends Heu fuettern - aber sobald der Pferdebesi weg ist, wird das Heu wieder rausgenommen... posten? So dass jeder sehen und lesen kann, wie es in Stall xy zugeht, oder zaehlt sowas schon zu den NoGos, die fuer den Schreiberling durchaus rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann - auch wenn die Aussagen der Wahrheit entsprechen?
Gebt ihr selbst Erfahrungswerte ueberhaupt weiter, sofern diese negative Kritik beinhalten? Oder haltet ihr da lieber die Fuesse still - da es euch ja vermutlich nichts mehr angeht, denn oft genug hat man bis dahin wohl den Stall gewechselt. Steht ihr oeffentlich zu eurer Meinung ueber eine Anlage, oder wird lieber still und leise das Reisekoefferchen des Pferdes gepackt, ein neuer Stall gesucht und Stillschweigen ueber so manche Machenschaften geuebt?
Und eh sich jetzt wieder so manch SB auf den Schlips getreten fuehlt - es geht mir nicht darum einen Stall zu zerreissen, sondern wie man sich sinnvoll im Internet auffuehrt. Was gebietet die Netiquette eurer Meinung nach? Wieviel Recht auf freie Meinungsaeusserung (PB, SB, Trainer...) hat man wirklich?
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