Trauma bei Pferden?

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  • Laccord
    • 01.12.2002
    • 718

    Trauma bei Pferden?

    Hallo Leute! Ich habe mal eine Frage: Meint ihr Pferde können ein Trauma haben?

    Mal kurz die Geschichte dazu: Am 29. Januar habe ich den Stall gewechselt. Mein Pferd hat sich relativ schnell und gut dort eingelebt. Wir hatten am Anfang kleine Probleme in der Halle, weil er gerne mal geglotzt hat - was sich dann aber gegeben hat.

    Am 12. März hatte ich einen Unfall. Ich war beim Nachgurten, mein Pferd erschreckte sich und überrannte mich. Er hat mir dabei den Fuß gebrochen und ist mir auch auf den Bauch getreten (war aber Gott sei Dank nicht so schlimm). Rubi (mein Pferd) hat mich schreien hören, wurde von einer fremden Person eingefangen und in Stall gestellt und ich bin eine Woche nicht mehr aufgekreuzt, da ich im Krankenhaus war. Selbst meine Mutter hat er drei Tage nicht mehr an sich ran gelassen. Das hatte sich aber wieder gegeben und nach meiner Krankenhausentlassung wurde er nach und nach wieder „normal“.

    Rubi wurde von meiner RB überwiegend ins Gelände geritten. Bei meinem RL haben dann die Probleme angefangen, die immer schlimmer wurden. Er wollte ihn normal arbeiten. Doch er ging nicht an die kurze Seite (haben da eine Glastür) und fing irgendwann an rückwärts zu rennen, den Kopf hochzureißen und auszutreten. Er wehrte sich quasi mit „Händen und Füßen“.

    Deshalb haben wir Rubi, bis ich wieder reiten konnte, longieren lassen und meine RB ist weiter ins Gelände geritten. Tja, nun habe ich angefangen wieder zu reiten.

    Bin am Anfang erst mal auf dem Platz geritten. Dort lief er echt super. Ja, heute hatte ich um 9 Uhr Reitunterricht. Eigentlich wollte ich in die Halle. Linksrum war auch im Schritt alles OK, rechtsrum fing das Drama dann an. Ich habe es nicht geschafft Rubi innerhalb von 20 Minuten eine lange Seite Schritt zu reiten. Er haut die Bremse rein und rennt rückwärts. Ich hab erst keinen Druck gemacht. Fängt man dann an, Druck zu machen, dann will er Steigen und tritt aus. Dabei reißt er total die Augen auf und tut alles, um nicht in die Nähe der Tür zu kommen. Bin dann total verzweifelt auf dem Platz und dann lief es wieder super.

    Fakt: Er lässt sich seit dem Unfall nicht mehr in der Halle reiten.

    Es handelt sich immer um eine lange Seite und immer nur wenn ich rechtsrum auf die Glastür zureite. Von der kam damals das Geräusch, vor dem er sich zu 90% erschreckt hatte, als er mich überrannt hat.


    Vielleicht hört sich das jetzt blöd an, aber kann es sein, dass er da vielleicht nicht laufen will, weil da für ihn was Schlimmes passiert ist?

    Vielleicht könnt ihr mir helfen?? Bin am Verzweifeln!

    Liebe Grüße
    Christina

    P.S. Mein Pferd läuft seit 2 Jahren Turnier, und hat noch nie nach irgendetwas geschaut. Eigentlich ist er sehr ruhig und ausgeglichen (kommt täglich auf Koppel, hat viel Abwechslung, etc.). Tierärztlich ist er auch vor zwei Wochen komplett durchgecheckt worden – es ist alles in bester Ordnung. Sattel haben wir auch machen lassen.

    Das ist die HALLE und da geht er die rechte Seite nicht lang...
    Meine HP:
    http://www.christina-braunecker.de

  • #2
    Hallo,
    ich kenn das auch, mein pflegehotte sucht sich in der Halle auch jedesmal neue ecken aus wo er nicht lang geht!!! Und draussen läuft er Überrall lang ohne sich zu Erschrecken etc., ich denke schon das dein Pferd das mit dem Unfall oder so verbindet. Läuft er denn dort lang, wenn du ihn Freilaufen lässt??? Meiner macht das nämlich auch nicht!! Kürzt auf der rechten Hand immer die Ecke ab, wo der Spiegel hängt. Muss aber auch dazu sagen das wir im Winter in den Ecken von der Halle unsere Ständer vom Springen stehen Haben. Hasst du schonmal versucht ihn dort Vorbeizuführen und ihn einfach nur davorzustellen??? Hab das mit meinem auch gemacht ihn dann gelobt, bin aufgestiegen und siehe da wir konnten aufeinmal durch die Ecken Reiten!!! Wünsch dir weiterhinh alles gute!!!!

    LG

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    • #3
      Hi du !


      Ja ich glaube schon das dein pferd ein trauma hat und einfach nur sich und bestimmt auch seinen reiter vor dem schrecklichen monster schützen will was dort an der langen seite auf euch lauert. Ich würde probieren ihn ganz langsam wieder an diese stelle heranzu führen.Erstmal nur zu fuß mit einem strick dan vielleicht beim longieren schritt für schritt bis er wieder vertauen hat. Erst wenn er tadelos ohne reiter wieder an dieser seite langgeht würde ich mich wieder draufsetzen. Zu thema trauma kann ich nur sagen das mein pferd menschen liebt und super im umgang ist doch sowie sich jemand auf seinen rücken setzt ist all das vergessen und er mutiert zum rennpferd. Er hat furchtbare angst vor dem reiter da aus ihm mit ach und krach ein tunierpferd gemacht werden sollte und jede reitstunde für ihn das pure grauen war. Ich habe ihn vor mehr als 2 jahren gekauf und es ist für uns beide immer noch sehr schwer. Das Pferd meiner freundin ist so gut wie wild auf der weide aufgewachsen und wurde als drei jähriger von einem haufen menschen gefangen und zum anreiten gebracht. Zum glück hat ihn meine freundin selber angeritten den obwohl er sich kaum anfassen läst ist er beim reiten absolut brav und das obwohl er kaum gearbeitet wird und manchmal wochen auf der weide steht.

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      • #4
        Hallo Chrissi,

        Ja, vielleicht hat er wirklich ein Trauma, das könnte sien.
        Versuch es doch einfach mal mit laufenlassen oder ähnlichem

        Aber nun eine Andere Frage, auf deiner Homepage steht "das erste mal wieder auf dem Pferd un dazu dieses Bild:


        also da reitest du ja eindeutig in der Halle und dein Pfed sieht nicht total verspannt aus.??
        VOr allem schreibst du hier, du bist die ersten Male auf dem Platz geritten, wieso??

        Liebe Grüße
        Natalie

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        • #5
          Hey du,

          hast du mal versucht ihn daran vorbei zu führen? Ich meine, klar, sowas gibts, die können sich gut Dinge merken. Aber ihr habt auch zwei Hallen, was macht er in der anderen?

          Aufm Platz reiten, why not, habt doch sehr guten Boden? (weißt ja, muss immer draussen reiten *g*)

          LG

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          • Laccord
            • 01.12.2002
            • 718

            #6
            Erstmal danke für eine Antworten! Generell kommt es auch immer auf die Laune von meinem Pferd an. Manchmal (wie Mittwoch) ist es so schlimm, dass er schon an der langen Seite Faxen macht. Und manchmal geht er bis ein paar Meter an die Ecke ran, regt sich dann zwar total auf, aber es geht. Dann ist es auch im Trab so, zu 80% macht er Faxen und bei den restlichen 20% geht er auch mal vorbei. Zwar mit weit aufgerissenen Augen und unter Spannung, aber er geht. Dann wird er natürlich auch gelobt ohne Ende. Bei meinem ersten mal wieder bin ich in der Halle geritten. Da habe ich ihn auch ein bisschen ausgetrickst. Bin halt Mittelzirkel geritten und den habe ich immer weiter Richtung Ecke vergrößert.

            Ich muss auch noch sagen, dass wenn es in der Halle dunkler ist (also wenn’s draußen dunkel ist ) findet er es nicht so schlimm, als wenn die Sonne reinscheint oder Pferde und Menschen draußen rumrennen.

            @ Kaefer
            Generell führen will ich ihn noch nicht, aber nicht wegen meinem Pferd sondern wegen mit *gg* Er hatte mich ja überrannt und ich bin noch nicht so fit auf den Füßen. Wenn der einmal zeiht oder zu Seite springt, habe ich verloren. Aber ich werde mal meine RB fragen!!!

            @ Whisper
            Wir dürfen in dieser Halle weder longieren noch laufen lassen. Dazu haben wir eine andere Halle. Leider

            @ Louis6585
            Davor gestellt habe ich ihn schon öfters. Er schaut sich dann alles an, geht weiter und fängt wieder an.

            @ Wieke
            Ja, so was habe ich auch überlegt. Das mich erst mal einer führt und dann Schritt für Schritt näher an die „Gefahr“ ran und wenn er es brav macht, viel loben und Zucker und so. Will es am WE mal ausprobieren.

            @ Schrotti
            Ja, aber schon bei den Bildern hat er vorher so nen Aufstand gemacht. Und dann bin ich halt rechts rum nicht mehr an die Tür geritten. Manchmal geht’s und manchmal dreht er vorher schon ab. Das komische ist halt, dass er von links vorbei geht. Und ich bin die ersten male auf dem Platz geritten, weil ich wusste das er da brav war. Er wurde ja von den 7 Wochen wo ich nicht reiten konnte, 5 Wochen zwei bis dreimal die Woche von meinem RL geritten... Ja und da hat er das selbe Programm abgezogen. Bei ihm aber auch aufm Platz, wobei er bei meiner RB brav war aufm Platz.
            Meine HP:
            http://www.christina-braunecker.de

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            • #7
              Das stimmt wie Whisper das sagt
              COco meint ja auch öfter, dass bei uns eine Tür ganz schlimm ist, von recht schlimmer als von links.

              Sorry falls ich es überlesen habe geht er im schritt dfran vorbei?
              Versucht doch mal richtig schön vorwärts zu reiten und über die SPannungen die entstehen hinwegzureoten...
              Das heißt wenn er glotzt nicht automatisch vorne ziehen und ihn somit bestätigen dass was nicht stimmt, sondern lass mal vorne die zügel normal stehen egal ob er am anfang wegdrückt oder nicht und reit ihn mal richtig schön vorwärts dran vorbei
              Vielleicht funzt das ja

              Und mit dem Führen, frag doch deine RB oder Andrea die ist doch auch öfter da oder ??

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              • Lieschen
                • 23.08.2003
                • 213

                #8
                ich weiß nicht, ob ich das auf ein Trauma schieben würde.

                Ich finde so ein Verhalten vor allem frech und widersätzlich und würde das nicht durchgehen lassen.

                Vielleicht hat er bei deiner RB einfach ein wenig Oberwasser bekommen und testet nunmal aus, wie weit er gehen kann?

                ich würde ihn auf keinen Fall loben, denn damit bestärkst du ihn ja in seinem Verhalten und zeigst ihm ,dass er das ganz richtig macht, dort nicht vorbei zugehen.

                Ich würde mich S/H artig immer mehr an die lange Seite ranwagen und mir selbst keine Gedanken darüber machen, denn das überträgt sich zu 100 % aufs Pferd.

                Irgendwann wird sich das schon wieder geben.

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                • Tanja22
                  • 19.08.2004
                  • 2360

                  #9
                  Na ich weiß nicht.
                  Ein Pferd, was sich so verspannt und die Augen aufreißt, bis das Weiße zu sehen ist, das kommt mir nicht wie Widersetzlichkeit vor.
                  Ich meine, wenn er in dem Moment eine "Strafe", ob in Form einer Gerte oder Sporen, bekommen würde, geht er an die Decke und der Ofen ist ganz aus.....

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                  • moonlight
                    • 04.06.2002
                    • 4269

                    #10
                    Kleiner Tip: Selbst nicht hingucken zu der gefährlichen Ecke, sondern bewusst etwas anderes fixieren und dabei ganz normal weiter reiten. Wenn man das "Gespenst" ansieht und drauf wartet, dass das Pferd scheut, passiert das mit großer Sicherheit auch.

                    Hat mir in meiner Dressurreiter-Zeit sehr geholfen, als meine Stute schreckliche Aversionen gegen Blumen und Richtertische entwickelt hat...

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                    • Lieschen
                      • 23.08.2003
                      • 213

                      #11
                      ich habe ja auch nichts von Strafe geschrieben.

                      Aber ich würde ganz sicher nicht zur Belohnung anhalten und tätscheln, sondern einfach mal konsequent dran vorbeireiten und dem Pferd nicht noch zusätzlich das Gefühl geben, dass da irgendwas nicht stimmt.

                      Mein Wallach sieht übrigens genauso aus, wenn er mich vera...: Kopf hoch, Augen rollen, anspannen und zur Seite springen

                      Letztlich kann man die Situation aber nur beurteilen, wenn man das sieht

                      Interessant wäre auch mal, einen Reiter draufzusetzen, der das Problem absolut gar nicht kennt. Häufig laufen die Pferde dann nämlich anstandslos an allem vorbei, weil der Krampf vom reiter nicht dazukommt

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                      • angel36
                        • 18.07.2002
                        • 2782

                        #12
                        Wenn meine Stute glotzt, dann hilft auch totales Ignorieren. Ich kann mit jemand schwatzen, demonstrativ irgendwo anders hingucken oder ich singe ein Liedchen (kein Witz, dann konzentriert sie sich auf mich und nicht auf die Glotzstelle). Würde auch die Stelle erstmal meiden, mich aber dann Stück für Stück rantasten und alle Spinnerei vom Pferd ignorieren- also nur weitertreiben, Hand vor. Denke auch, ob nun Lob oder Strafe- ständig wird die Aufmerksamkeit wieder auf die Stelle gelenkt. Das würde ich nicht tun.
                        Vorbeiführen finde ich auch eine sinnvolle Idee. Ansonsten vielleicht ein Führpferd und man reitet als "Abteilung "hinterher?

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                        • Indira
                          • 16.05.2005
                          • 26

                          #13
                          Hi, grundsätzlich würd ich Lieschen recht geben. Hört sich ein bißchen nach verarsche an! Andererseits hat er es ja auch bei deinem RL gemacht....Hm, ich würd ihn da vielleicht mal füttern und lange mit ihm stehen bleiben. Wenn er dann immer noch zickt, mal richtig durchsetzten. Auch auf die Gefahr das er dann bockt. Oder ist das so heftig, dass du dir das nicht zutraust? Kenn das leider auch von früher....

                          LG

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                          • onion007
                            • 17.10.2004
                            • 216

                            #14
                            hallo christina,

                            also irgendwie widersprichst du dir hier einige male...
                            du schreibst:
                            "Und ich bin die ersten male auf dem Platz geritten, weil ich wusste das er da brav war."
                            bei deinem ersten mal reiten sieht man aber deutlich, dass du in der halle bist und nicht auf dem platz, wie schrotti schon anmerkte!

                            dann gehts weiter:
                            "Deshalb haben wir Rubi, bis ich wieder reiten konnte, longieren lassen und meine RB ist weiter ins Gelände geritten. Tja, nun habe ich angefangen wieder zu reiten."

                            auf deiner homepage steht aber:
                            "Aufgrund Rubi's Muskelentzündung im Rücken, wurde er nur longiert und an ein paar Tagen schön ins Gelände geritten. Rubi hat sich gut erholt und geht super locker an der Longe. Hoffentlich hält sich das beim Reiten dann auch :-)"

                            vielleicht ist die entzündung noch nicht vollständig ausgeheilt und er hat angst dass es rechtsrum wieder weh tut? oder er ist überfordert und drückt damit seinen unwillen aus?

                            das soll kein angriff sein, ich verstehs nur nicht so ganz! vielleicht verbindet er die halle mit harter arbeit, die er im moment nicht wieder gewachsen ist?

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                            • Laccord
                              • 01.12.2002
                              • 718

                              #15
                              Hallo Leute!
                              Also danke noch mal auch an die anderen für ihre Antworten!

                              Ich wollte nur mal von einem kleinen Erfolgserlebnis berichten! Gestern hatte ich schon ein gutes Gefühl, als ich in den Stall kam. Habe Rubi erst mal geputzt und dann fertig gemacht. Die Halle war komplett leer, bin dann auch rein und habe ihn erst mal geführt. Am Anfang war er sehr skeptisch, wollt nicht wirklich zur „Gefahr“ hin, ist mir aber dann hinterher gelaufen. Habe ihn dann davor gestellt. Er hat sich alles angeschaut und ca. 5 Minuten wie versteinert da gestanden. Habe ihn immer wieder mal gelobt. Bin dann weiter gelaufen. Erst auf einen kleinen Zirkel, dann größer und schließlich dann auch ganze Bahn. Das ging dann auch alles so weit. Habe mich dann draufgesetzt und bin im Schritt am langen Zügel auf den Zirkel vor die Tür gegangen. Er schaute zwar, ging aber brav vorbei. Es war dann auch kein Problem da, ihn aufzunehmen. Er war und blieb brav.
                              Bin dann angetrabt. Erst ein bisschen am längeren Zügel und später aufgenommen an der „Gefahr“ vorbei geritten. Er hat zwar mit einen Auge hingeschielt und die Ohren gespitzt, aber nicht versucht faxen zu machen oder so. Habe ihn wieder (wie zwischendrin auch) gelobt.
                              Ja, ich war so glücklich und stolz auf meinen kleinen, dass ich dann zur „Belohnung“ ins Gelände bin, was ich eh vorhatte.

                              Ich hoffe nur, dass das auch anhält


                              @ onion007
                              Wir hatten das ja noch nachkontrollieren lassen und der TA meine, es war alles in Ordnung. Und viel getan hat der Bub ja in letzter Zeit auch nicht. Also überfordert ist der auf gar keinen Fall.
                              Und ach ja Ich bin das erste mal in der Halle geritten, weil es draußen dunkel war (da reitet es sich schlecht aufm Platz) und außerdem konnte man die 10 Minuten auf dem Pferd nicht reiten nennen Außerdem habe ich ja oben schon ischenwo geschrieben, dass er da genauso die Faxen gemacht hat. Deshalb bin ich auch dann die ersten male auf den Platz gegangen
                              Meine HP:
                              http://www.christina-braunecker.de

                              Kommentar

                              • UnescaLisa

                                #16
                                Is natürlich ne blöde Situation ...
                                Ich denke auch, dass er wenn du ihn lobst denkt, dass diese Ecke wirklich absolut gefährlich ist .. würde ich also auch nciht machen ..
                                Wenn das bei dir mit dem führen noch nicht geht, dann würde ich deinen RL oder so mal führen lassen ..
                                Ich denke, mit der Zeit wird sich das Problem von alleine lösen ..

                                Kommentar

                                • Magic_the_horse

                                  #17
                                  hallo!! Also, ich habe mit Magic auch so ein Problem. Zwar hat er nix schlimmes an ,,der ach so schlimmen hallentür" erlebt, aba er hat voll Schiss vor dieser Tür + der Ecke in K wo die Stangen stehen. Beim Freilaufen blieb er nur im Zirkle auf C, um ja nich in der Nähe der Tür zu sein, und beim Reiten ist es noch schlimmer. Dann reitet man durch die Ecke auf die Tür zu und dann hält er abrupt an, und wenn man ihn dann vorwärtsdrückt, kriecht er rückwärts und versucht umzudrehen. Wenn man ihm dann einen Klaps mit der Gerte gibt, keilt er aus. Ich habe mich ziemlich lange mit dem Problem rumgeschlagen, aba jetzt geht es etwas besser. Ich habe nämlich eine Frau kommen lassen, die mit ihm Gelassenheitsübungen macht, und wo Magic lernt, den Menschen als Ranghöchsten zu respektieren und dass er mit dem ,,Chef" keine Angst vor der Tür zu haben braucht. Und seitdem geht es steil bergauf. Beim Freilaufen geht er sogar manchmal freiwillig zur Tür!! Ach ja, die Übungen die diese Frau macht, sind anscheinend auch die Übungen die der Klaus Hempfling (oda so ähnlich heißt der) macht.

                                  Lg

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                                  • mietz
                                    • 22.04.2004
                                    • 978

                                    #18
                                    wie ist dieses problem eigentlich ausgegangen laccord?
                                    who needs reality?
                                    render your own!

                                    Kommentar

                                    • amimaus
                                      • 03.02.2004
                                      • 7020

                                      #19
                                      Hi,
                                      also ich würde erst mal die besagte Ecke meiden... wenn er auf dem Mittelzirkel läuft tastest Du Dich langsam ran... aber immer nur so viel das kein Wiederstand auftaucht....und wenn du merkst er wird nervös reite einfach wieder woanders hin...
                                      Loben würde ich ihn auch nicht vermehrt wenn Du da in die Nähe kommst... reite einfach ganz normal und vielleicht auch ein wenig Schultervor... und wenn er nicht weiter will reite eine Kehrtvolte.... oder wenn er rechtsrum besser funktioniert.... reite eben von der besseren Hand mal ne Kehrtvolte Richtung böse Tür....
                                      Eine andere Variante wäre noch... ganz viel Zeug in der Halle verteilen.... so einen bunten aufgespannten Regenschirm... Plastiktüten... und alles wonach Dein Pferdchen gucken könnte... vielleicht läßt er sich dadurch von dem Türproblem ablenken und schaut die anderen Sachen an....(ich hatte mal so ein Problem mit einem Podest was in unserer Halle gebaut wurde, da wollte meiner ein halbes Jahr nicht dran vorbei)... die Methode mit dem anderen Zeugs in der Halle hat da geholfen...

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                                        #20
                                        wir haben so ein monty roberts gestörtes pferd.

                                        vor 10 oder 12 jahren war der das erste mal auf der equitana und hat dort eine der von mir betreuten saddlerstuten (damals 2) jahre alt im round-pen gehabt.
                                        näheres kann ich dazu nicht schreiben, da herr roberts sonst mit unterlassungsklage droht (hatten wir alles schon).
                                        die brauchte danach keine tür und keine enge "lücke" weidetor oder ähnliches mehr. die ist "durch den menchen durchgesprungen" so panik hatte sie.

                                        heute ist sie zuchtstute im osten. mit reiten war auch nix, panikattacken pur.

                                        trauma beim pferd? EINDEUTIG !!

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