Suche nach einer passenden Reitbeteiligung

[hdgdl]

@teufeline: ja, hast recht. und wenn der dann ne "bereiter-rb" hat, serviert er sie sobald der gaul gut läuft wieder ab. ohne vorwarnung und alles hinten rum... ganz miese abzocke (hast spritgeld, zeit und arbeit investiert, mal abgesehen vom spaß). aber wenn der gaul nach n paar wochen dann wieder nicht läuft, wird hintenrum wieder nachgefragt, ob man nicht doch wieder lust hätte.
hab ich auch schon hinter mir. wobei das keine rb war. ich sollt n nur reiten, damit der gaul im schulbetrieb wieder laufen kann und dem sb noch geld einbringt! kaum lief er: "tja mädel, entweder du zahlst jetzt, dafür dass du reitest, oder du reitest den gaul nicht mehr!"
hab dankend abgelehnt, hab genug gäule die ich reiten kann... tja und jetzt läuft er nicht mehr. so was dummes aber auch. pech gehabt, sag ich da nur

[LaGraciaPatricia]

So es gibt mal wieder lustige neue Geschichten.
Es hatte sich doch jemand gefunden. Die junge Dame war auch die erste Woche jeden Tag im Stall zugange. Schön. Allerdings war die Verabredung, dass sie das Pferd nur unter Aufsicht reiten soll. Das scheint ihr nicht gepasst zu haben..... ist seit 2 Wochen spurlos verschwunden.....
Die andere RB hat so die Hosen voll vor dem Pferd, dass sie sich nicht traut ins Gelände geschweige denn auf dem Platz zu reiten. Dafür führt sie in dann auf der Stallgasse...... aber auch nur solange bis alle Pferde in den Boxen abdrehen.... aber sie reitet schon seit 33 Jahren und ist noch nie runter gefallen. kann ja auch beim Führen schlecht passieren....

[hdgdl]

alles klar... haste meine mail eigentlich bekommen?? hammer oder?

[Veracruz9]

Wenn ich diese Horrorstories immer höre... bei uns im Verein gibt es wohl die größte Dichte vernünftiger RB´s Deutschlandweit.
Bestimmt 13.... bei 35 Pferden...
Da und 2 Die sind nicht so...aus meiner Sicht, sind aber auch schon lange mit dem Pferd zusammen.
Und ich selbst bin auch schon seit ----------immer------- ähhhm 13 Jahren RB (mein Dicker ist ja gar nicht meiner... der meiner SChwester, kommt aber aufs gleiche raus, sind uns da seeeeeeeeeeeeeeeehr einig was das Pferd angeht, habe daher eine seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr hohe entscheidungsgewalt) und bin zwischendurch immer andere Pferde tw. als richtige RB (damaliges Pony hat optisch nicht mehr zu mir gepßt, sahen die Richter nicht so gern, daher 2tes Pferd) tw. auch als Aushilfe, weil irgendwer aufgehört hat, fürn Urlaub o.ä. und ich hab jedes Pferd so behandelt wie mein eigenes nach bestem Wissen (ist recht umfangreich) und Gewissen. Ich könnte das gar nicht nach dem Ausritt die Hufe nicht auskratzen oder so... da könnte ich nicht schlafen.
Und bei uns sind alle RB sehr sorgfältig und reiten ihre Pferde schon sehr lange.

[teufeline]

Bei uns herrscht im Moment fröhliche RB-Flucht...es gibt nur ne handvoll Leute die sich schon seit Jahren um "ihr" Pferd kümmern. Naja...*zugeb*...ich merk mir die Gesichter und Namen der neuen RB-Anwärter diverser Hoppas schon nicht mehr. Erst wenn sie nach 4-8 Wochen immer noch am Stall herumwuseln fange ich an sie wirklich wahrzunehmen.

Lustig ist aber auch, dass bei nem Neueinzug sofort viele wie die Geier die Besitzer bedrängen in der Hoffnung ne RB an nem gut ausgebildeten Pferd zu bekommen obwohl sie selber echt Null Ahnung haben und man doch sofort merkt, ob jemand reell L reitet oder nicht über nen RWB hinausgekommen ist.

[Alina]

Hmmm, ein heikles Thema ist das schon...aber für beide Seiten.

Als RB........ein gutes RB-Pferd (sagen wir mal reeles A-Niveau mit dem Potential für L) mit nettem Besitzer zu finden wenn man Interesse daran hat weiter zu kommen (Unterricht und Turniere) ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Irgendwas passt da nie!

Als Pferdebesitzer habe ich auch versucht eine gute RB zu finden, aber da tat sich niemand auf, der reiterlich eine solide A reiten konnte, bis auf eine Dame die etwa 10 Jahre älter war als ich und irgendwann angefangen hat mir sagen zu wollen was ich zu tun und zu lassen habe, vorallem im Bezug auf den Stall bei einem Wechsel...
Ich bin dann gut mit wirklich jungen Mädels (12) gefahren, die mein Pferd fast nur unter Aufsicht geritten haben. Mein Pferd war gut versorgt, zum Reiten hab ich sie halt ausgebunden, aber die haben nichts kaputt gemacht, das war mir wichtig.

[Gast]

Hallo,

stimmt schon das es fast unmöglich ist so etwas zu finden. Ich hatte das Glück, ein Pferd was A geht und auch L-Lektionen beherrscht und die Chemie zwischen der Besitzerin und mir stimmt auch.
Was besseres konnte ich nicht finden.

Gruß Tanja

[Pearl]

Hi!
Meine eine Schwester ist momentan auch auf der Suche und es findet sich einfach niemand der einigermaßen reiten kann (ihre Stute ist auch mit allen Wassern gewaschen und trickst beim Reiten ohne Ende). Hatten mittlerweile schon drei Leute da, die überzeugt waren, dass sie super reiten- war jedes Mal nicht der Knaller, teilweise sogar katastrophal! Wie findet man jemand passenden bzw. wo schaut man sich um oder in welcher Zeitung inseriert man am besten (Raum München)?
Gruß Cordi

[Gast]

Die Besitzerin meiner Pflegepferde hat bei uns in der zuständigen Zeitung inseriert.
Hatte aber nur 2 Anrufe von mir und noch jemanden. Ich glaube Sie hatte damals auch reingeschrieben das Sie keine Anfänger sucht.
Ich brauche für meine Pferdchen nichts bezahlen, kann mit denen machen was ich möchte. und im Jahr fahren wir so 5-8 mal zum Turnier.

Grüße Tanja

[Castello]

Zitat[/b] (pavot @ Apr. 11 2005,22:11)]Waren das früher noch Zeiten, als wir Mädels uns darum gestritten haben wer das bestgeputzte Pflegepferd (nix mit reiten.....&#33 hatte. King war, wer sein Pflegepferd trockenreiten durfte.

ja das frag ich mich auch! als ich mit reiten angefangen habe hätte ich (fast ) alles getan ein pflegepferd zu bekommen. ich bekam dann auch ein pflegepferd bei dem ich total ausgenutzt worden bin. aber ich war froh ein eigenes pflegepferd zu haben! heute ist es umgekehrt da muss man als besitzer dankbar sein, eine mittelmäsige reitbeteiligung zu bekommen.
ich lasse niemand an mein pferd und sollte es mal wirklich nicht gehen, longiert mein mann castello. natürlich ist das ein glücksfall! reiter die auf eine beteiligung angewiesen sind sind echt arm dran!!

[LaGraciaPatricia]

Es ist echt schlimm!
Die reden sich alle richtig glücklich! Ahnung haben die alle nicht wirklich.
Langsam gehen die mir nur noch auf den Keks! Letztens war ich meinen Kleinen am putzen als mir die eine ein Gespräch aufzwingen will. Ich erzähle ihr auch noch, dass der noch jung ist und bis vor kurzem Hengst war. Was macht unsere Super-RB?! Geht ohne das Pferd anzusprechen hinten an dem vorbei und haut ihm im Vorbeigehen auf den Hintern.... ich dachte nur ich habe mich verkuckt. Frage sie dann, das hast du jetzt nicht wirklich gemacht? Sie: Was?? Ich: dem Kleinen auf den Arsch gehauen.....??? doch äh ja....... das war dann echt zuviel für mich! Bin ich etwas ausgerastet. Sie meinte nur locker, dass man manchmal so unbedarft ist, man macht sich gar keine Gedanken...... hey cool, zum Glück war es nicht Miss Zicke, die hätte sie einmal quer durch die Stallgasse katapultiert.....

[Gast]

manchmal is es aber auch hart wenn man ne reitbeteiligung hat und eher der besitzer das problem ist, ich scheine das irgendwie magisch anzuziehen... -.-
pferd krank und dann die aussage "reite halt trotzdem" ,bei nur einem Eisen "das geht auch so" etc. und dann noch jeden tag jemand anderen auf dem pferd, da es mit "geld verdienen" muss
is mitunter auch hart.

[Castello]

Zitat[/b] (lacridevelvet @ Juli 17 2005,13:40)]eher der besitzer das problem ist,

stimmt! ich war früher, bevor ich ein eigenes pferd hatte auch oft in dieser situation. das ist noch schlimmer! als besitzer kannst du stopp sagen und als rb musst du zuschauen und still sein. wenn du an dem pferd hängst, alles hinnehmen.

[Alina]

Nett ist auch:
Besitzer am Anfang: "Klar, kannst du auch Turniere gehen!"
Es wurde deutlich gesagt, dass man nur Interesse an der RB hat, wenn man ab und zu auch mal starten darf.
Dann investiert man viel Zeit und Arbeit (und Geld).
Besitzer am Ende: "Nein, tut mir leid, ich möchte entweder selbst starten oder das Pferd soll seine Ruhe haben!"
Super! Wenn das nicht eine Ver*ung ist, dann weiß ich es auch nicht mehr...

[Gast]

Zitat[/b] (Castello @ Juli 19 2005,16:44)]

Zitat[/b] (lacridevelvet @ Juli 17 2005,13:40)]eher der besitzer das problem ist,

stimmt, ich war früher bevor ich ein eigenes pferd hatte auch oft in dieser situation.. das ist noch schlimmer! als besitzer kannst du stop sagen und als rb musst du zuschauen und still sein.wenn du an dem pferd hängst, alles hinnehmen.

genau diese situation habe ich gerade :/
pferd verletzt, tierarzt laut aussage "zu teuer"
pferd hüpft auf 3 beinen durch die gegend, laut aussage hat er sich "angehauen" und wäre reitbar
schmied kommt nicht, er kriegt immer selber alte hufeisen von ihr draufgenagelt, manchmal dann halt 2 verschiedene..aussage "das passt scho"

dafür dann 80euro per monat und ne 8 wöchige kündigungsfrist wenn man aufhören möchte, ach und ne unfallversicherung hat er anscheinend auch nicht, obwohls angegeben war.

ich hänge sehr an dem pferd (den sie ürbigens über das geld finanziert das sie für RBs einnimmt) weil er echt n lieber kerl ist und weitaus besseres verdeint hat ;_;
es is schrecklich zu sehen wie er dahinhumpelt weil er ne sehnenverletzung und arthrose hat..

aber mittlerweile bin ich nur noch sauer ...was anderes zu finden, va wenn man nicht unbegrenzt auto zur verfügung hat is schwer :/

[Pearl]

@castello
Na ja, als Besitzer stopp zu sagen ist auch nicht immer ganz einfach! Wir hatten mal eine RB, die hat das, was man ihr "verboten" halt dann immer heimlich gemacht. Oder wir kamen dann ganz zufällig drauf, dass der Stute mit der Gerte auf den Kopf geschlagen wird damit sie schneller läuft.
Oder wir meinten ein bis zweimal Springen in der Woche sei ok- das uferte dann aus in 4- 5Tage springen und dressurmäßig wurde gar nichts mehr gemacht,außer wenn das Pferd unter uns ging. Als wir dann meinten, es würde uns nicht so ganz passen, hieß es: Wir zahlen ja für das Pferd, also dürfen wir das auch machen...
Also, wir haben erst 3 Jahre eine RB und ich habe jetzt eigentlich schon die Nase voll von der Geschichte. => meine (junge) Stute wird in ihrem Leben keine RB erleben.
Momentan scheint es aber sogar, als hätten wir einen "Glücksgriff" gemacht. Mal sehen, wie sich die Sache noch entwickelt. Bin leider mittlerweile echt skeptisch!

[Castello]

ich würde mein pferd nie einer rb geben, da habe ich auch schon zuviel gesehen was mir nicht gefallen hat.
allerdings kann ich lacridevelvet gut verstehen, da ich früher auch div.pflegepferde hatte. oft wird man als rb von den besitzern ausgenutzt, umgekehrt ist es sicher auch oft der fall...
das beste ist es ein eigenes pferd und alleine reiten! nur leider ist es nicht allen möglich.

[christel-air]

ich habe nach langer Suche eine passende RB für meinen 16-jährigen wallach gefunden.
Ansprüche am reiterlichen hab ich soweit runter geschraubt.
Das Mädel ist 12 und hatte noch nie richtigen Untericht, ist aber sehr geschickt und sorgfältig. Im Moment reitet sie nur zweimal pro Woche aus.
Sie wiegt grad mal 35kg und tut ihm nicht weh, sie bewegt ihn halt.
Wenn sie mehr Vertrauen zu ihm hat, möchte ihc anfangen sie einmal pro Woche auf dem Platz zu unterichten und lasse sie gerne dann so reinwachsen, dass sie irgendwann vernünftig mit ihm arbeiten kann.
aber nicht von null auf hundert.
wie gesagt, reiten tut sie nicht wirklich, aber sie fällt ihm nihct im kreuz rum, kümmert sich ordentlich und ist bereit dazu zu lernen.
ist mir lieber als eine, die meint sie könnte alles und versucht mein Pferd in ne Form zu zwängen.
habe aber lange gesucht.
und sowas ist nicht jedermanns Sache, bei nem jüngeren nicht so abgebrühten Pferd vielleihct auch nicht machbar.