Hier in Ostfriesland hast du aber auch bei 2ha und 10 Pferden bei den momentanen Wassermassen (was wir ja durchaus auch im Winter haben können!) schnell Acker. Flaches Land und nasser Sandboden oder noch schlimmer: anmooriger Boden, das geht gerne schief.
Wiesen im Winter zu???
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Bei uns sind die großen Somerkoppeln wo die 2 Herden 24 Stunden draußen sind seit 10 Tagen zu, wurde zu rutschig und kein Gras mehr da, standen nur an der Heurauf, seitdem stehen si momentan noch 24 Stunden auf den zwei Winterweiden, das sind bei uns immer Stoppeläcker, worauf dann nach der Ernte nochmal was wächst und die dann nochmal gemäht werden, also eine Mischun zwischen Stroh und Grasbewuchs momentan noch drauf ist, dieses Jahr haben wir Glück und haben zwei riesige Stücke für den Winter bekommen, am Eingang und an der Heuraufe ist es schon etwas pampig, da es ordenlitch geregnet hat die letzten Tage, aufm Rest verteilt es sich, sobald das Wetter noch ungemütlicher wird gehen die Pferde nacht in Offenställe und kommen tagsüber auf die Winterkoppeln.
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Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigenJa Bolaika, es kommt natürlich auf den Boden an.
Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigenIch bin in der Richtung gesegnet, bei mir kommt nach ca. 15cm Humus Kies.
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Ich bin auch der Meinung, es kommt auf den Boden (Lechebene? M&M) und die Größe an! Meistens ist es ja so, dass wenn nix mehr an Gras auf den Wiesen ist, die Pferde sich viel im Eingangsbereich aufhalten und der dann entsprechend zermatscht wird. Wenn die Weide nun nicht sehr groß ist, ist auch bald die komplette Weide Matsche! Wenn die Pferde die Möglichkeit haben von einem befestigten Paddock oder einem Sandauslauf aus nach Lust und Liebe die Weide zu betreten, wird sich (bei entsprechendem Boden) das Zermatschen in Grenzen halten.
Bei mir sind die Sommerweiden leider auch mit Moorboden und Staunässe gesegnet und daher auch relativ schnell zu. Aber ich habe das Glück eine zusätzliche große Winterweide oberhalb vom Paddock und Sandplatz zu haben, welche den ganzen Winter und bei jedem Wetter einen guten Boden hat. Die wird im Sommer auch nicht gemäht und so gibt es da immer etwas fressbares. Ich habe aber festgestellt, das trotzdem bei wirklich nassem und miesem Wetter die Bande lieber auf dem befestigten Paddock an der komplett überdachten Heuraufe mümmelt, Weicheier?. Ich würde daher einem bestigten Paddock immer den Vorzug gegenüber einer rutschigen tiefen Weide geben. Reine Matschpaddocks (damit meine ich nicht zeitweise unter Wasser stehende Kiesflächen, sondern diese Gummistiefelzieher-Böden) sind mir da genauso ein Graus, weil ich keine Pferde kenne die sich da noch freiwillig bewegen wollen und wer bitte macht sich da noch die Mühe mit abäpfeln? Also lieber, wenn keine andere Möglichkeit besteht, nur ein paar Stunden auf einen anständigen, gepflegten Paddock als stundenlang in der Matsche! Meine Meinung!Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!
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Kassiopeia: holt die Straßhalfterfraktion bei deeeem Wetter überhaupt Pferde von der Koppel? Sowas machst doch bloß Du, weil Du sowas steinzeitmäßiges hast wie Gummistiefel... - Und ja, Du hast recht, so viel Unterhaltung habe ich nicht. Aber wenn ich Deine Posts lese bin ich fast live dabei!!!
Turnierveteranen: richtig, meine Weide ist sowas wie eine Lech-Hochebene. Da war er mal, der Lech, vor langer Zeit, und das Kies hat er da gelassen.
Nochmal richtig, mit dem Rumstehen bei keinem Gras mehr auf der Wiese. Alles steht im oder vor dem Stall auf dem befestigten Platz.
Viele Grüße, max-und-moriotzWer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigenholt die Straßhalfterfraktion bei deeeem Wetter überhaupt Pferde von der Koppel?
Den Oberknaller habe ich aber noch gar nicht erzählt. Ich lauf da so den breiten gepflasterten Hof Richtung Koppel hoch. Je näher ich an die Koppel kam, desto mehr glimmerte es auf dem Boden. Erst hab ich gedacht, da ist Sprit ausgelaufen, das schillert ja auch manchmal so. Kurz vorm Koppeleingang war es dann wie Weihnachten. Alles hat in rosa-lila-blau geschillert.
Des Rätsels Lösung: die Glimmer-Strass-Maus hat ihr Pferd geholt und mit dem Wasserschlauch die Mocke von den Füssen abgespritzt. Der Schlauch hängt direkt am Koppeleingang und der Stallhof ist leich abfallend. Es hat sich dann herausgestellt, dass Glimmer-Huflack in Verbindung mit Matsche doch nicht ganz so haltbar ist. Auf jeden Fall ist der Glitzer-Schmodder über den ganzen Hof gelaufen bis 40m weiter unten zum Parkplatz. Der ist gekiest, auch die Kiesel glitzern.
Dann ist der SB mit dem Traktor durchgefahren. Jetzt glimmern auch die Traktor-Reifen und der gesamte Rest vom Stall-Areal. Den Rest haben die Einsteller mit den Schuhen in den verschiedenen Stalltrakten verteilt. Ihr könnt Euch das gar nicht vorstellen, wie hartnäckig diese Glitzer-Partikel sind, die lassen sich noch nicht mal so einfach abwaschen. Bei uns glimmert wirklich ALLES. Der SB hat 'nen Vogel bekommen, weil er jetzt mit'nem Glitzer-Traktor rum fahren muss.
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Kassiopeia, toll, bei dir holen sie wenigstens noch die Pferde!
Ich bin bei uns wohl die einzige, die ihr Pferd auch bei diesem Wetter bewegt, und damit auch von der Koppel zerrt...
Aber ein´s muss ich sagen, ich muss ihm das Halfter nur hinhalten, und er steckt den Kopf alleine rein!
DAS scheint nämlich was ganz besonders wichtiges zu sein, konnte ich letztens lernen, als die Palomino Leute (Pferd heißt türlich anders, wird aber von uns nur Palomino genannt..)einen Bodenarbeitskurs abgehalten haben.
Bzw. sie hatten eine Trainerin da, die erklärte wie wichtig das wäre, das ist Respekt!
Aber seit es so geregnet hat, waren sie auch nicht mehr da....
Aber dennoch, mich nervt diese Matsche auch, ich war gestern auch in Turnschuhen da (weil nicht reiten, wollte idiotischerweise meinem Pferd nur hallo sagen) und bin gehüpft, um bloß die Schuhe nicht zu verlieren...
Ich bin gespannt wie das dann wird, wenn er gefroren hat...
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Zitat von pathieV Beitrag anzeigenKassiopeia, toll, bei dir holen sie wenigstens noch die Pferde!
Und klar, die Matsche nervt mich auch. Insbesondere unsere Schuh-Auszieh-Mocke. Ich versteh' überhaupt nicht, warum die Zossen immer in der Matsche DRIN stehen. Wir haben wirklich unendlich viel Platz, auch genügend trockene Stellen. Die Koppel auf den Hügeln ist matschfrei. Auf dem befestigten Auslauf vorm Eingang ist es sauber und trocken. Vor der Heuraufe und der Tränke auch. Nein, sie stehen in einem tiefer gelegenen Eck bis über die Fesseln in der Pampe. Und da mein Pferd hinten mit Hufschuhen geritten wird, muss ich dann erstmal die Haxen entschlammen und trocken legen.
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Zitat von Kassiopeia Beitrag anzeigenDen Oberknaller habe ich aber noch gar nicht erzählt. Ich lauf da so den breiten gepflasterten Hof Richtung Koppel hoch. Je näher ich an die Koppel kam, desto mehr glimmerte es auf dem Boden. Erst hab ich gedacht, da ist Sprit ausgelaufen, das schillert ja auch manchmal so. Kurz vorm Koppeleingang war es dann wie Weihnachten. Alles hat in rosa-lila-blau geschillert.
Des Rätsels Lösung: die Glimmer-Strass-Maus hat ihr Pferd geholt und mit dem Wasserschlauch die Mocke von den Füssen abgespritzt. Der Schlauch hängt direkt am Koppeleingang und der Stallhof ist leich abfallend. Es hat sich dann herausgestellt, dass Glimmer-Huflack in Verbindung mit Matsche doch nicht ganz so haltbar ist. Auf jeden Fall ist der Glitzer-Schmodder über den ganzen Hof gelaufen bis 40m weiter unten zum Parkplatz. Der ist gekiest, auch die Kiesel glitzern.
Dann ist der SB mit dem Traktor durchgefahren. Jetzt glimmern auch die Traktor-Reifen und der gesamte Rest vom Stall-Areal. Den Rest haben die Einsteller mit den Schuhen in den verschiedenen Stalltrakten verteilt. Ihr könnt Euch das gar nicht vorstellen, wie hartnäckig diese Glitzer-Partikel sind, die lassen sich noch nicht mal so einfach abwaschen. Bei uns glimmert wirklich ALLES. Der SB hat 'nen Vogel bekommen, weil er jetzt mit'nem Glitzer-Traktor rum fahren muss.
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bei uns müssen sie bei zuviel nasse auf sandplatz bleiben!da kleiboden vernichten sie zuviel und nachsaat ist da nicht ganz so leich wie auf moor oder sand bei frost oder schnee gibt es wieder weide
ersatzweise wird eben sandplatz der hintere hof geöffnet hiner den ställen mistplatte..so aben sie fast 2ha beton flächen laufen wo auch mal heu zusätzlich zum stall liegt..
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Zitat von Kassiopeia Beitrag anzeigen
Den Oberknaller habe ich aber noch gar nicht erzählt. Ich lauf da so den breiten gepflasterten Hof Richtung Koppel hoch. Je näher ich an die Koppel kam, desto mehr glimmerte es auf dem Boden. Erst hab ich gedacht, da ist Sprit ausgelaufen, das schillert ja auch manchmal so. Kurz vorm Koppeleingang war es dann wie Weihnachten. Alles hat in rosa-lila-blau geschillert.
Des Rätsels Lösung: die Glimmer-Strass-Maus hat ihr Pferd geholt und mit dem Wasserschlauch die Mocke von den Füssen abgespritzt. Der Schlauch hängt direkt am Koppeleingang und der Stallhof ist leich abfallend. Es hat sich dann herausgestellt, dass Glimmer-Huflack in Verbindung mit Matsche doch nicht ganz so haltbar ist. Auf jeden Fall ist der Glitzer-Schmodder über den ganzen Hof gelaufen bis 40m weiter unten zum Parkplatz. Der ist gekiest, auch die Kiesel glitzern.
Dann ist der SB mit dem Traktor durchgefahren. Jetzt glimmern auch die Traktor-Reifen und der gesamte Rest vom Stall-Areal. Den Rest haben die Einsteller mit den Schuhen in den verschiedenen Stalltrakten verteilt. Ihr könnt Euch das gar nicht vorstellen, wie hartnäckig diese Glitzer-Partikel sind, die lassen sich noch nicht mal so einfach abwaschen. Bei uns glimmert wirklich ALLES. Der SB hat 'nen Vogel bekommen, weil er jetzt mit'nem Glitzer-Traktor rum fahren muss.
Die Geschichte ist der Oberknaller und direkt aus der Wendy.
Ich lach mich hier gerade scheckig auf der Couch!
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Dieses Thema interessiert mich schon viele Jahre lang, hatte dazu schon viel geschrieben, siehe auch das von mir eröffnete Thema "23 Stunden eingesperrt".
Ich bin der Meinung, wenn die Böden keinen 12 monatigen Weidegang zulassen,weil zu wenig Fläche oder was weiss ich warum, dann sollten Vermieter für alle Pensionspferde mindestens einen richtigen Paddock für einige Stunden anbieten können. Keinen Winterauslauf in tiefem Batz,sondern einen wirklichen Paddock mit weitestgehend befestigtem Allwetter-Boden. Ein Winter-Paddock wäre ideal, wenn er mindestens ! 10x10 Meter für zwei Pferde hätte, wo sich das Pferd im Sand wälzen kann, evt. mal einen Bocksprung machen kann.
Und diese Mini-Paddocks von der Größe einer Boxe, sind in meinen Augen auch nur zu akzeptieren für Pferde die ansonsten sehr viel Bewegung unterm Sattel bekommen. Länger als 36 Stunden würd ich da auf diesen 30 m² kein nur wenig gerittenes Pferd drin lassen. Das sind eigentlich nur Terassen, so als wenn wir im Winter auf unseren Balkon gehen um frische Luft zu atmen.
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Hier in der näheren Umgebung ist ein Stall mit ca. 45 Pferden. Ich komme da seit 2005 mehrmals wöchentlich dran vorbei. Ob es im Mai um 8 h ist oder um 20 h, September um 12 h oder 17 h, ich sehe eigentlich immer nur 2 Isländer, ein kleines Pony und ein oder zwei WB draußen, mehr wirklich nicht.Wenn schon während der Weidesaison die Pferde kaum raus kommen, müssen sie während der Winterzeit sicherlich meist drinnen stehen. Der Hof hat keine Winterausläufe, nur für manche "priviligierte" Besitzer diese Terassen für ihre Pferde. In dem Hof sind Freizeitreiter, die im Winter dann an fast allen(?) Tagen ihre Pferde in der Halle "arbeiten". Ich gehe da oft am Sonntag mit meinem Hund spazieren, da sieht man auch fast keine Reiter auf den Wald, oder Feldwegen.
Die Pferde stehen sich da sicherlich die Beine in den Bauch, bekommen auf die Dauer verschiedene Erkrankungen-Leiden. Regelmäßig begegne ich Leuten mit ihrem dick einbandagierten Pferd an der Hand auf den Spazierwegen.
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In vielen Ställen wird ab 1.November alles zugemacht, da darf nicheinmal mehr ein Fenster auf Kipp stehen. Die Leute haben Angst vor den Frösten, die dann die Wasserleitungen gefrieren lassen könnten.
Sie nehmen aber freiwillig in Kauf, daß die Pferde leider nur noch wenig Frischluft haben, Atemwegserkrankungen bekommen könnten, auf Dauer sicher bekommen werden.
Wie ist die Relation der reinen Kosten einer isolierten Wasserleitung und eines beheizten Tränkebeckens, zu den TA-Kosten wegen einer geschädigten Pferdelunge ? Von dem möglicherweise dauerhaften Schaden am Pferd mal ganz abgesehen .
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Annemarie: die Denkweise, daß Kälte / Nässe / Dreck / freie Bewegung oder gar frische Luf den Pferden schadet wirst Du aus 80 % der Köpfe nicht mehr raus kriegen.
Du brauchst bloß schauen, wie weit der Eindeck-Irrsinn bereits jetzt, Anfang Oktober, fortgeschritten ist.
Ein Paddock ist doch nicht für´s Pferd, der ist (wie so vieles) ein Alibi bzw. eine Gewissensberuhigung für den Besitzer...!!!
Viele Grüße, max-und-moritzWer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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