hypochondrische Pferdebesitzer...wenn man sonst keine Probleme hat

[ohle]

ICH rede hier von Pferdebesitzern die einfach nicht einsehen wollen, dass ihre Pferde GESUND sind

So eine Diagnose kann nicht einmal ein Humanmediziner stellen. Es sei denn er wäre Hellseher.

Und gerade bei einem so großen Tier wie einem Pferd stößt die heutige medizinische Diagnostik noch sehr schnell an ihre Grenzen! Es fehlt beispielsweise noch gänzlich die Möglichkeit, Entzündungen der weichen Teile wie Organe überhaupt festzustellen!

Von daher ist das ziemlich arrogant (erstrecht als Außenstehender, und allemal ohne jegliches medizinisches Fachwissen) zu behaupten ob ein Pferd gesund sei oder nicht.


Eine reiterliche Veränderung kann auf kurze Zeit sicher mal Besserung bewirken. Ob Probleme aber nur aufgrund reiterlicher Unfähigkeit basieren, kann niemals nach 2 Wochen beurteilt werden.

[ohle]

Ich kann übrigens noch eine Geschichte beisteuern zum Thema schlechten Reitens...

Das Pferd einer (nicht unbedingt hervorragend reitenden) Jugendlichen war stets maulig und lief auf der Vorhand.
Man hat es erst mit diversen Gebissen versucht, Sätteln usw.
Dann hat sie den Trainer gewechselt.
Der lief erstmal mit der Touchierpeitsche hinterher und schob das Pferd zusammen. Das Paar machte tolle Fortschritte. Irgendwann entschied man sich auch für den Beritt. Auch da wurde das Pferd von mal zu mal aktiver in der Hinterhand und leichter in der Anlehnung. Das Pferd wurde rittiger und rittiger.

Nach 4 Wochen stellte sich eine leichte Lahmheit hinten rechts ein. Diagnose: Zyste im Sprunggelenk, die wohl schon seit mehreren Jahren bestand. Pferd gilt nun als nur noch bedingt einsetzbar.

[Finy]

sogesehen dürfte überhaupt kein Pferd geritten werden!

[Tanja22]

Pah Silas....Halle (Neid, Neid).....Job, Kind, Hunde....Mann...Haus und Garten.....Pferde und eigener Stall und bei diesem Wetter GESUNDE Pferde, also keine Ausrede um nicht zu Reiten heißt entweder Freischwimmer auf den Platz oder Glitschtraining im Wald....Heul....Obwohl mein Lando etwas komisch schaut....

Ich denke, es gibt immer und in fast jeden Stall entweder Leute, die ihr Pferd kaputt reden (doch, doch, der tickert hinten etwas) oder sich von vorner herein einen Pflegefall holen.
Denke ist ein bestimmter Typ Mensch.

[silas]

*Offtropic*

Tanja, einmal wöchentlich: abendlicher Ausritt in netter Runde (alles Oldies Ü40+), egal bei welchem Wetter!

Da lernt man, der Witterung angepasst zu reiten und bekommt viel Input für die Arbeit auf dem Platz, der darf auch ruhig unter Wasser stehen - stört überhaupt nicht.

[Tanja22]

*Offtropic*
Als Stallbesi mit drei eigenen Pferden und 7 Einstellern in, sagen wir mal rustikaler Haltung, keiner Halle in reitnähe....kennen wir alle Witterungsverhältnisse. Härtet natürlich ab aber neidisch sind wir doch alle auf Hallennutzer....bis uns die Bremer sagen, was für ein geniales Ausreitgebiet wir haben, dann sind wir wieder glücklich!!

Sorry, stören das Thema nicht mehr!!