hatte gestern mal wieder ein Erlebnis der anderen Art...
bei mir steht eine Stute im Stall... Trakehner (7), Prinzessin auf der Erbse. Eigentlich kein schlechtes Pferd...nur (meiner Meinung nach) reiterlich völlig verzogen und dadurch stink faul und unmotiviert. Der Reiter kloppt quasi auf einem toten Stück Fleisch herum... auf Einsatz von Gerte und SChenkel kommt grade mal ein Ohren legen und SChweifschlagen, dann verfällt sie wieder in komatösen Schlurftrab. Der Reiter regt sich immer tierisch über das inaktive Hinterbein auf ( dabei schlurft die vorne grad genauso). Es wurden also schon mehrfach Blutbilder gemacht, Entschlackungskuren, Reitweise umgestellt (inzw. Phillipe Karl). Es gab neue Sättel, einen neuen Stall, das Herz wurde untersucht...NIX (logisch...das Tier hat ja auch nix...nur keine Lust) zwischendurch kam man dann auch mal auf den Trichter, man ritt (etwas) resoluter...aber keine Besserung. Bei einem Mädel das Urlaubsvertretung macht marschiert das Tierchen aber...die muss zwar auch den "Gang einstellen" aber dann funktionierts. Aber anstatt einfach mal selber den Hintern zusammenzukneifen und seine Reiterei zu überdenken...greift man lieber zur nächsten Diagnosik... jetzt wird ein Cushing Test gemacht
Ich könnt mich wegwerfen... klar...die schlaubt hinten weil sie Cushing hat...sie hat übrigens keinerlei sonstige Symptome die irgendwie darauf hinweisen könnten!!! Stattdessen wird stundenlang am Stück in einem Tempo Zirkel-getrabt, oder galoppiert, keine Übergänge, keine Tempounterschiede, keine abwechslungsreichen Lektionen. Dann wird sie meist noch 2mal täglich rausgezogen (nicht falsch verstehen...Bewegung ist gut, aber nicht diese Art für ein unmotiviertes Pferd) einmal Reiten, einmal Longieren (wieder nur SChlurftrab...Einheitsbrei)... und wenn die Gute dann mal richtig aufpackt beim laufen lassen isses auch wieder nicht recht... KF gibts nur ne Hand voll Hafer, dass das viellecht zu wenig sein könnte auf die Idee kommt man auch nicht...bzw. streitet es ab. Stattdessen werden immer neue Krankheiten hineininterpretiert! Tja...was soll man da noch sagen...habs schon oft genug versucht
bei mir steht eine Stute im Stall... Trakehner (7), Prinzessin auf der Erbse. Eigentlich kein schlechtes Pferd...nur (meiner Meinung nach) reiterlich völlig verzogen und dadurch stink faul und unmotiviert. Der Reiter kloppt quasi auf einem toten Stück Fleisch herum... auf Einsatz von Gerte und SChenkel kommt grade mal ein Ohren legen und SChweifschlagen, dann verfällt sie wieder in komatösen Schlurftrab. Der Reiter regt sich immer tierisch über das inaktive Hinterbein auf ( dabei schlurft die vorne grad genauso). Es wurden also schon mehrfach Blutbilder gemacht, Entschlackungskuren, Reitweise umgestellt (inzw. Phillipe Karl). Es gab neue Sättel, einen neuen Stall, das Herz wurde untersucht...NIX (logisch...das Tier hat ja auch nix...nur keine Lust) zwischendurch kam man dann auch mal auf den Trichter, man ritt (etwas) resoluter...aber keine Besserung. Bei einem Mädel das Urlaubsvertretung macht marschiert das Tierchen aber...die muss zwar auch den "Gang einstellen" aber dann funktionierts. Aber anstatt einfach mal selber den Hintern zusammenzukneifen und seine Reiterei zu überdenken...greift man lieber zur nächsten Diagnosik... jetzt wird ein Cushing Test gemacht

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