Wie schaffen es Leute eigentlich,

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  • Tiger
    • 10.12.2009
    • 1775

    Wie schaffen es Leute eigentlich,

    mit Pferdeverkäufen Geld zu verdienen?
    Man hört immer nur Klagen über den Verkauf, aber den Pferdehändlern scheint es nicht wirklich schlecht zu gehen...
    Ich frag jetzt wirklich mal ganz blond- entweder müssen die gaanz billig einkaufen oder nur richtig Gute verkaufen
  • Bolaika2
    • 22.03.2011
    • 4384

    #2
    Ich glaube, die selektieren einfach härter... Da wird keiner "unnütz" durchgefüttert. Das macht am Ende des Winters schon ne Menge Geld aus .

    Da gibt es sicher auch massive Unterschiede bei der Qualität der Händler, und mit der "Ware", die die so anbieten.

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    • countess
      • 20.02.2008
      • 2252

      #3
      heute war eine springpferdeauktion in einem großen handelsstall, da sind teilweise richtig gute pferde für nen appel und ein ei weg! /sprpf m gewonnen für 7500 euro, sprpf l platziert 3000 euro

      sooo billig kann selbst ein händler nicht einkaufen, dass er da dann noch was verdient!

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      • Tiger
        • 10.12.2009
        • 1775

        #4
        Wo war denn das? Und warum war ich da nicht

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        • countess
          • 20.02.2008
          • 2252

          #5
          ausbildungsstall litz in eiterfeld. ja, da hätteste ein schnäppchen machen können! aber ich frag mich, wer da überhaupt noch züchten will?! ne freundin war dort und hat mitgeschrieben.

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          • Tiger
            • 10.12.2009
            • 1775

            #6
            Ja, davon habe ich gehört- waren das nicht die Pferde mit den lustigen Namen?
            Gut, die Diskussion hatten wir ja hier in letzter Zeit öfter...
            Hier im Rhein- Main- Gebiet haben die Leute oftmals wenig Plan und geben ein Heidengeld für Schrott aus

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            • #7
              Nur mal ein kleines ganz simples Beispiel: wenn ein Vermittler-Händler 10 % des Verkaufserlöses bekommt, von einem vierjährigen 10.000 € Pferd macht das 1000 €. Auch wenn es nur 5 % wären, hat der Händler-Vermittler wesentlich mehr Gewinn gemacht als der Züchter, der über 5 ! Jahre Arbeit mit dem Pferd hatte.
              Der Vermittler hatte höchstens ! geschätzte 100 Stunden Arbeit, in einigen Fällen evt. auch nur 5 Stunden. Jetzt rechne mal die Arbeitsstunden des Züchters über die 5 Jahre dagegen.
              Der Züchter zahlt z.B. 500 € Deckgebühr, TA für Follikelkontrolle, Trächtigkeitskontrolle,Impfungen, diverse Medikamente,Wurmkuren usw. über die 5 Jahre sind das mindestens 500 €, in manchen Fällen auch 3000 oder 4000 €. Eine Stute, ein Fohlen, ein Jungpferd kostet monatlich an die 100 € an Futter/Einstreu/Weide, das sind allein schon 6000 € über die 5 Jahre grobgerechnet. Da ist noch keine Versicherung, kein neuer Weidezaun, keine Reparatur im Hof usw.usw..... mitgerechnet.

              Ich schätze dem Züchter bleiben höchsten 50 Cent /Arbeitsstunde übrig, aber nur wenn er alle Arbeit selbst macht.
              Und wenn ein Händler ein Jungpferd einem Züchter für weit unter 10.000 € abknöpfen will, ist er schlicht und einfach ein Schlitzohr, manche könnte man auch als Betrüger bezeichnen. Meine Meinung !

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              • Tiger
                • 10.12.2009
                • 1775

                #8
                Dann sind alle wohl zu ehrlich und zahlen deshalb drauf- schlimm genug!

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                • Jule89
                  • 26.04.2010
                  • 1173

                  #9
                  Ich sehe das auch so: Im Moment verdienst du an einem Verkaufspferd nur als derjenige, der eine Vermittlungsgebühr kassiert. Als Züchter bist du froh, wenn du +/- 0 dabei rauskommst.

                  Ich frage mich auch, wie man in heutigen Zeiten überlebt, wenn man Pferdezucht als Broterwerb betreibt. Das geht doch nur noch über Professionalität (Internetauftritt, seriöses Gebahren etc.), einen über lange Jahre hinweg aufgebauten Kundenstamm und/oder gute Kontakte, oder?

                  Ich bin froh, dass unser Broterwerb die Landwirtschaft ist, so können wir uns die Pferdezucht mit eigenem Grünland, selbst angebautem Rau- und Kraftfutter und eigenen Stallungen so einigermaßen leisten. Unsere Haltungskosten sind also wesentlich geringer, und trotzdem kommen auch wir unterm strich geradeso bei +/- 0 raus. Wir züchten jetzt auch nicht mit irgendwelchen merries, sondern hauptsächlich mit StPr-Stuten. Unsere Zuchtprodukte sind nicht unbedingt das schlechteste, was so rumläuft im Pferdesektor (da seh ich regelmäßig Exemplare zum Gruseln...)

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                  • Bolaika2
                    • 22.03.2011
                    • 4384

                    #10
                    Wenn wir keine eigene Landwirtschaft hätten, hätte ich auch garantiert nicht "so viele" Pferde. So fressen sie aber schön den Rindviechern hinterher, Heu und Hafer wird selbst angebaut. Da kann man ganz anders kalkulieren.

                    Der Vater einer Bekannten ist Händler im unteren Preissegment (Mix-Ponies, Schlachtpferde etc...), was da unter den Händlern abgeht im Sinne von wer was wohin verkauft und für welches Geld, da stellen sich einem die Haare auf. Die haben jetzt für die Tochter ein Schlachtpferd gekauft, Stute in bestem Alter, gute Abstammung, gründlich verritten, Pferd hat sich gewehrt und sollte jetzt in die Wurst. Hat am letzten WE mit der 11jährigen Tochter die erste Platzierung in der E-Dressur geholt, die reitet die Stute 6 (?) Wochen... Vorhe ging das Stütchen wohl schon durch einige Händlerhände, und jeder wollte noch was dran verdienen.

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                    • Mondnacht
                      • 01.12.2009
                      • 2459

                      #11
                      Gut gesagt Jule, das mit der Professionalität!!

                      Ich denke, die Züchter /Händler, die sich etwas mit Marketing beschäftigt habn, die werde sicherlich noch gut über die Runden kommen. Es gehört aber auch noch etwas mehr zum Verkauf als nur die gut gestaltete Internetseite (und die ist sicherlich unerlässlich): Ehrlichkeit!!!!!!!!!

                      Bei uns im Stall haben zwei Reiterinnen gerade Nachwuchspferde gekauft (keine Schnäppchen), beide haben Ankaufsuntersuchungen bei mehreren Pferden machen lassen, die sofort durchgefallen sind. Das schafft Frust und hinterließ bei den Namen den Eindruck, dass sie beschissen werden sollten. Keine gute Werbung für den Pfereverkauf insgesamt. sie sind auch teilweise losgefahren und erst auf dem Hof wurde ihnen von bestimmten Mängeln erzählt.

                      Letztens habe ich mit einem Vermittler gesprochen, der handelt vor allem mit hochpreisigen Pferden, bei dem läuft alles gut. Bei den Preisen von den vermittelten Pferden wird sichelich auch etwas bei dem Züchter /Aufzüchter hängen bleiben.

                      Diese Kundschaft kann aber nur ein größerer Züchter bedienen, denn nur der kann auch lässig wieder Pferde zurücknehmen und umtauschen, sollte es nicht passen und das wollen die Kunden gerne.
                      So hart es klingt, aber es werden sicherlich in Zukunft nur die Züchter überleben, die wirklich professionell vermarkten können. Da gibt es aber noch viel zu verbessern, ich finde z.B es immer noch nicht so ganz ausgereift, wie die einzelnen Pferdezuchtvereine ihre Vermarktung bündeln.
                      Als Kunde möchte ich irgendwo anrufen und EINEN Ansprechpartner haben und nicht für eine Gurke 300 km fahren müssen...

                      Ich selber habe letztes Jahr sehr nette Züchter kennengelernt, aber da wo ich das Gefühl hatte, ich stehle den Leuten die Zeit, da komme ich auch nicht nochmal hin. Die wollen schließlich mein Geld!

                      Einmal habe ich einen Wallach gekauft, der nach 10 Monaten starke Veränderungn an der Hufrolle hatte, der war versichert und die Versicherung hat auch eine Unbrauchbarkeit anerkannt. Der Züchter, von dem ich ihn hatte, hat ihn nicht selber aufgezogen, ich habe ihn aber von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt. Er sollte ihn auch nicht zurücknehmen, das habe ich alles so geregelt (war auch noch seine Versicherung). Hätte der dann mal einige Monate später bei mir angerufen und mir ein, zwei nette Worte gesagt und ein junges Pferd angeboten, ich wäre da wieder hingefahren. Ist nicht passiert, kam nicht mal mehr eine Weihnachts- EMail. Würde ich da nochmal hinfahren??? NEIN, ich würde ihn auch nicht mehr empfehlen, ganz dumm gelaufen...

                      Klingt vielleicht hart, aber wir handeln auch mit großen Gegenständen; was wir teilweise für einen Aufwand betreiben müssen, um auch nur eine Maschine zu verkaufen. Jedenfalls hat der Kunde bei uns immer recht...

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                      • max-und-moritz
                        • 04.06.2006
                        • 3433

                        #12
                        Zitat von Bolaika2 Beitrag anzeigen
                        Händler im unteren Preissegment (Mix-Ponies, Schlachtpferde etc...), was da unter den Händlern abgeht im Sinne von wer was wohin verkauft und für welches Geld, da stellen sich einem die Haare auf.
                        ...solche kenn ich auch.

                        Man verkauft der unwissenden Kundschaft ein angeblich toootaaaal braves Pferd für bereits einiges an Geld. Dieses Pferd hat kein Papier, "weil man auf dem nicht reitet". Bevorzugt ist es irgendwie bunt, ein abenteuerlicher Mix den keiner hat oder vor dem Schlachter gerettet.

                        Weil genau DAS zieht bei einem gewissen Klientel, man mag es nicht glauben.

                        Dann kommen die Leute mit diesen Pferden nicht klar, sie kommen wieder, wollen tauschen, und bekommen anschließend ein Pferd mit dem sie dann doch einigermaßen klar kommen. Für natürlich noch mehr Geld als das erste...

                        Dann wird das zurück gebrachte von kostenlos reitenden Pferdemädels einigermaßen geritten, das bekommt dann der, der ein anderes umtauschen will. Die Spirale geht immer weiter und der gute Mann verdient und verdient je öfter ein Pferd wieder am Hof steht.

                        Die Schwester einer Bekannten hat vor einigen Jahren ihr Problempferd für 1000 Mark an einen Händler verkauft und war froh es los zu sein. Eine andere Bekannte hat genau dieses vom Händler ca. eine Woche "ausgebildete" Pferd dann gekauft, ich habe ihr dringend davon abgeraten weil sie mir von dem "schönen, schwarzen Pferd, das der Händler seit vorgestern da hat", abgeraten weil ich es ja kannte.

                        Sie hat gemeint "sooo schlimm kann der nicht sein, der Händler reitet den mit einer Hand!!!" - OK, dann mach...

                        Es kam wie es kommen mußte, Probleme aufgetreten, froh gewesen daß Händler Pferd zurücknimmt und anderes für große Aufzahlung "eintauscht".

                        Ich glaub, Geld läßt sich nur mit billigen Pferden und unwissenden Leuten verdienen.

                        Viele Grüße, max-und-moritz
                        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                        • Nicci683
                          • 21.10.2008
                          • 196

                          #14
                          Mein Freund betreibt einen Ausbildungs-und Pensionsstall..wir haben auch VK Pferde. Oft ist es so das uns "befreundete" Züchter anrufen und uns Ihre Pferde (EK zwischen 1500,00-5000,00 €) anbieten. Wir schauen uns die Pferde an und hin und wieder nehmen wir einen. Dann reiten wir diese weiter stellen Sie ggf. Turnier vor und verkaufen Sie dann wieder. Trotzdem bleiben alle Pferde unter den berühmten 10.000 € VK da wir einfach auch nicht die Kunden dafür haben. M.M ist der Markt für normale Pferde (zwischen 8.000,00 -20.000,00 €) total kaputt. Entweder du verkaufst billig oder ganz teuer.

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                          • countess
                            • 20.02.2008
                            • 2252

                            #15
                            Zitat von Nicci683 Beitrag anzeigen
                            Mein Freund betreibt einen Ausbildungs-und Pensionsstall..wir haben auch VK Pferde. Oft ist es so das uns "befreundete" Züchter anrufen und uns Ihre Pferde (EK zwischen 1500,00-5000,00 €) anbieten. Wir schauen uns die Pferde an und hin und wieder nehmen wir einen. Dann reiten wir diese weiter stellen Sie ggf. Turnier vor und verkaufen Sie dann wieder. Trotzdem bleiben alle Pferde unter den berühmten 10.000 € VK da wir einfach auch nicht die Kunden dafür haben. M.M ist der Markt für normale Pferde (zwischen 8.000,00 -20.000,00 €) total kaputt. Entweder du verkaufst billig oder ganz teuer.
                            so isses! ganz billig oder ganz teuer. für alles, was dazwischen liegt, gibts anscheinend im moment keinen markt!

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                            • Sabine2005
                              • 17.06.2005
                              • 7750

                              #16
                              Hier sagte mal einer ganz treffend: „Wer nicht geht mit der Zeit, der geht mit der Zeit!“


                              Ich glaube, wenn man verkaufen will, muß man heutzutage eine enorme Eigeniniative präsentieren und grade da sehe ich bei den etwas betagteren Züchtern ein großes Manko.

                              Ich bin noch keine 40 – habe trotzdem kein Interesse daran, wie ein I-Phone funktioniert und wie man sich App`s runterläd etc. pp.

                              ….ich weiß gar nicht, was ich evt. In 20 Jahre alles gar nicht an technischem Equipment erlernen will !

                              Viel Landwirte und Züchter leben aber auch in der heutigen Zeit noch ohne Internet – und ich sage mal, daß man das nun wirklich braucht.
                              Wenn man Pferde verkaufen will, ist eine gut geführte Homepage und die Bedienung seiner E-Mailadresse unerlässlich.

                              Selber stehe ich auf einer kleinen Privatanlage mit 16 Boxen – 4 Pferde davon gehören dem Hofbesitzer. Verkaufen würde er alle 4. Zwei davon sind Youngster, wovon einer schon unter den Sattel sein könnte, die andere könnte nächstes Jahr unter den Sattel.

                              Irgendwie meint aber unser Hofbesitzer, daß ganz sicherlich nochmal ein Interessent die Hauptstrasse langfahren wird, durch die Heckenreihe durchsehen kann und dann auf eines seiner Pferde, welches dann immer noch gut 200 m entfernt steht, aufmerksam wird.

                              Oder er meint, das die Mundpropaganda der Einstaller dazu reicht, diese Pferde zu verkaufen.

                              In Beritt möchte er nicht investieren, so versuchen sich (kurzfristig) immer wieder irgendwelche Reitbeteiligungen an anderen Pferden daran, seinen Youngster „einzureiten“. Zwischen dem „Erfahrungsschatz“ dem ihn diese Mädels vorlügen und Wahrheit liegt dann aber eine enorme Spannweite, so das das Interesse nach 3 versuchen das Tier in voller Ausrüstung zu longieren wieder aufhört.

                              Bin schon x mal gefragt worden, aber ich bin kein Einreiter und lasse davon die Finger.

                              Nachdem sich jetzt schon mehrere (unwissende) Wendy`s dran versucht haben, würde ich dieses Pferd schon als Korrekturpferd titulieren – also oben hat bis dato noch keiner gesessen.

                              Pferd wird nun nächstes Jahr 5 und kann gar nix.

                              Wer soll sowas kaufen ? Wer will sowas schon kaufen ? Was soll ich für so ein Pferd Werbung machen ?


                              Ich glaube, Geld verdienen mit Pferden, tuen derzeit nur clevere Hengstaufzüchter, die für 1500 Euro gutes 2,5 jähriges Pferdematerial supergünstig vor dem Winter noch aufkaufen, weil sie zu dem Preis nicht selber züchten können, und die Möglichkeiten haben, diese selbst vor Ort auszubilden und weiterverkaufen können.

                              Alternativ hilft sonst wirklich nur noch „auf Bestellung“ zu züchten.
                              Aber selbst dafür ist der Markt durch Modelinien zu überschüttet, um hier noch an weniger gefragten Linien festzuhalten.

                              Kommentar

                              • Suomi
                                • 04.12.2009
                                • 4240

                                #17
                                Ich denke, die Händler verdienen, weil sie HÄNDLER sind. Es sind VERKÄUFER. Da steht der VERKAUF an der ersten Stelle, dann kommt die Liebe zum Pferd. Das was die betreiben, das ist GESCHÄFT und hat mit Liebhaberei nur noch am Rande zu tun. Das ist ein knallhart kalkuliertes Geschäft. Und darum kann man dabei auch verdienen. Schnöde ausgedrückt: es ist egal ob du Autos, Pferde oder Laptops verkaufst. Das Pferd als WARE ohne daß irgendwelche Emotionen im Spiel sind.

                                Ich denke, daß bei den meisten Züchtern die Liebhaberei an erster Stelle steht, man aber irgendwann mal verkaufen muß, weil der neue Jahrgang bereits in den Startlöchern steht und der Verkauf eher als ungeliebter Aspekt des ganzen Zuchtgeschehens gesehen wird, dann weiß ich, warum die Händler verdienen, und die meisten Züchter eher nicht. Davon abgesehen, daß sicherlich die wenigsten Züchter die geborenen Verkäufer sind.

                                Und davon abgesehen: ich vermute, bei den Händlern macht's auch die Masse. Einmal hast du Glück, kaufst günstig ein und verkaufst teuer, machst Gewinn - dafür kannst du es dir auch erlauben einen Ladenhüter günstiger wegzugeben. Im Schnitt muß sich's rechnen.

                                Kommentar

                                • Jule89
                                  • 26.04.2010
                                  • 1173

                                  #18
                                  jetzt mal ehrlich:

                                  benötige ich wirklich eine Homepage, wenn ich im Schnitt 1 Pferd/Jahr verkaufe?

                                  Denn wenn ich sowas aufziehe, dann soll es wirklich gut gemacht und eben "professionell" aussehen. Und das kostet doch auch wieder, oder gibt`s sowas mittlerweile schon gratis???

                                  Kommentar

                                  • Mondnacht
                                    • 01.12.2009
                                    • 2459

                                    #19
                                    Nein, um Gottes Willen, keine Homepage für ein oder zwei Pferde im Jahr.

                                    Für die kleinen Züchter, die das Hobbymäßig machen (wie du wahrscheinlich) oder eben mit den modernen Medien auf Kriegsfuß stehen, fände ich gemeinsame Vermarktungsplattformen in einer Region interessant. Da sind eben auch manchmal gute und seriöse Vermittler nicht schlecht.

                                    Genau diese seriösen Vermittler zu finden ist aber leider als Käufer genauso schwer wie als Verkäufer...

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                                    • Samanta
                                      • 07.03.2012
                                      • 89

                                      #20
                                      2 Händler die ich in Süddeutschland kenne, kaufen in Norddeutschland junge Pferde ein. Alter 3 bis 4 jährig. Die sind meistens schon sehr gut geritten. Innerhalb 2-3 Wochen sind die verkauft. Meistens sogar schon innerhalb von paar Tagen. Die kosten in der Regel um die 10.000 oder mehr. Je nach Abstammung. Eine Bekannte deren Freundin bei einem Händler arbeitet, hat mir erzählt, daß schon meistens 20 Prozent verdient sind, wahrscheinlich eher mehr. Geschicktes Verkaufstalent gehört natürlich auch dazu.

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                                      Erstellt von Geisha, 18.05.2025, 12:48
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                                      Erstellt von Limette, 24.04.2025, 09:13
                                      21 Antworten
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                                      Erstellt von Moonlight69, 20.05.2011, 10:48
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