Fragen Fragen Fragen.... bitte kann mir wer helfen!

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  • anna
    • 15.01.2012
    • 13

    Fragen Fragen Fragen.... bitte kann mir wer helfen!

    Hallo an alle!!!!

    Keine Ahnung ob ich hier richtig bin! Brauche trotzdem hilfe!
    Meine Freundin hat ein Berittpferd und zwei Fohlen für das Fohlen ABC in die Hände von einem Pferdewirt gegeben, der die Pferde auf seinen Betriebe ausbilden soll.

    Problem 1) Werden Berittpferde generell im VORAUS gezahlt?

    Problem 2) Der Fütterungszustand der Fohlen war sehr schlecht und die Tiere hatten wohl nicht ausreichend zu fressen.

    Problem 3) Obwohl sie meine Freundin bemühlt hat, die Tiere öfters zu besuchen (km war etwas weit) besuchte sie die Tiere 1 Monat. Der Ausbilder meldete sich so gut wie nie, rief auf Ihre Anrufe eigentlich nie zurück, stellt die Pferde "wie gerade lustig" in die box, offenstall, einzeln aud die Wiese, einfach zu anderen Pferde usw. es ging wirklich viel schief.

    So nun meine Freundin hat alle Pferde abgeholt aber die letzte Monatsrate nicht beglichen, er hat die Pässe einbehalten und droht ihr nun mit Inkasso. Ein Brief vom Rechtsanwalt ist auch schon eingetroffen.
    Sie sieht zwar das der Ausbilder mit den Pferden/Fohlen was gemacht hat ist aber vom Ergebniss nicht überzeugt, denn das hat ein Ausbilder an unserem Stall in ca 3 Wochen hinbekommen.
    Sie hat gesagt die letzte Monatsrate wird sie nicht vollständig zahlen weil die Pferde nicht den ausgemachten Stand haben.

    Ich weis viele von euch werden sich nun denken "Was machen die da???"

    Betrag vollständig zahlen und darüber kein wort mehr verlieren obwohl die Leistung nicht vollständig vollbracht wurde oder ????

    DANKE!!! Für eure hilfe!!!
  • satania
    • 11.05.2010
    • 6295

    #2
    Ich kann Dir bei diesem Kuddelmuddel nicht helfen, aber wieso stellt sie die Pferde weg, wenn ihr einen Ausbilder in eurem Stall habt?

    Kommentar


    • #3
      Ein großer Fehler war, die Original Papiere dort abzugeben, warum nicht eine Kopie ?

      Meinem Hausbesitzer oder jemandem für den ich arbeite, würde ich doch auch niemals meinen Personalausweis geben. Irgendeine Kopie würde ich sogar fast auf dem Wochenmarkt verteilen.
      Zuletzt geändert von Gast; 07.08.2012, 23:04.

      Kommentar

      • Nessi
        • 15.06.2007
        • 498

        #4
        Zitat von anna Beitrag anzeigen

        Problem 2) Der Fütterungszustand der Fohlen war sehr schlecht und die Tiere hatten wohl nicht ausreichend zu fressen.

        Problem 3) Obwohl sie meine Freundin bemühlt hat, die Tiere öfters zu besuchen (km war etwas weit) besuchte sie die Tiere 1 Monat. Der Ausbilder meldete sich so gut wie nie, rief auf Ihre Anrufe eigentlich nie zurück, stellt die Pferde "wie gerade lustig" in die box, offenstall, einzeln aud die Wiese, einfach zu anderen Pferde usw. es ging wirklich viel schief.


        Sie sieht zwar das der Ausbilder mit den Pferden/Fohlen was gemacht hat ist aber vom Ergebniss nicht überzeugt, denn das hat ein Ausbilder an unserem Stall in ca 3 Wochen hinbekommen.
        Sie hat gesagt die letzte Monatsrate wird sie nicht vollständig zahlen weil die Pferde nicht den ausgemachten Stand haben.

        Ich weis viele von euch werden sich nun denken "Was machen die da???"

        Betrag vollständig zahlen und darüber kein wort mehr verlieren obwohl die Leistung nicht vollständig vollbracht wurde oder ????
        Hallo Anna,

        was soll man dir denn raten, ohne die genauen Hintergründe zu kennen....Fohlen können durchaus mal "schlimm" aussehen, besonders, wenn sie gerade einen Wachstumsschub machen. Heisst ja nicht umsonst, dass man sich junge Pferde mit 3 Tagen, 3 Wochen und dann mit 3 Jahren anschauen soll....

        Desweiteren schreibst du, dass er die Pferde "wie er gerade lustig war" einzeln, zu anderen etc. gestellt hat. Darf ich fragen, woher ihr das so genau wisst ? Wenn ihr doch nur 1 mal im Monat da wart ???
        Wie auch immer, vor dem Hintergrund, dass nichts passiert ist, ist es doch durchaus positiv zu bewerten, dass eure Pferde es z. B. nun auch kennen alleine auf der Wiese zu stehen, ohne am Rad zu drehen...

        Auch zu dieser Aussage, kann man keine Meinung abgeben....
        "Sie sieht zwar das der Ausbilder mit den Pferden/Fohlen was gemacht hat ist aber vom Ergebniss nicht überzeugt, denn das hat ein Ausbilder an unserem Stall in ca 3 Wochen hinbekommen"
        Du findest hier im Forum etliche Beiträge, in denen "Kinderarbeit" von jungen, knapp 3 jährigen Pferden - zurecht - aufs heftigste kritisiert werden. Es stellt sich also die Frage, ob der Ausbilder bei euch am Stall junge Pferde nicht reel und altersgerecht arbeitet, wenn er so ein 3-Wochen-Schnell-Programm durchführt....und der externe Pferdewirt die Pferde altersangepasst gearbeitet hat.

        Wichtig ist nur folgendes Ergebnis - aus meiner Sicht - sind die Pferde gesund (dünn können sie durch die Umstellung / Wachstum schon mal werden) und vertrauensvoll im Umgang. Lässt das Berittpferd - so es denn ein anzureitendes Pferd gewesen ist - sich in allen 3 GGA reiten ? Rechts / Links ? Gas und Bremse funktioniert soweit ??

        Alles andere ist nicht relevant.

        Kommentar

        • silas
          • 13.01.2011
          • 4024

          #5
          Nach dem gültigen Recht, sind die Originalpapiere dort vorzuhalten, wo das jeweilige Pferd aufgestallt ist. Im Fall einer Kontrolle, können die Papiere zwar innerhalb einer kurzen Zeitfrist, hier sind zurzeit 1 - 3 Stunden genannt, nachgereicht werden, es kann aber auch sofort ein entsprechendes Ordnungsgeld verhängt werden.

          Wenn Deine Freundin also in einer größeren Entfernung zum Stall wohnt, macht es durchaus Sinn, im Ausbildungsstall die Papiere zu hinterlegen.

          Die Zahlungskonditionen, ob im Voraus oder Nachhinein, können ebenfalls frei vereinbart werden. Deine Freundin wird doch sicherlich mit dem Ausbilder einen schriftlichen Vertrag vereinbart haben, einfach mal genau nachlesen und im Zweifelsfall sich auch mal durch einen Anwalt beraten lassen.

          Die fehlenden Rückrufe des Ausbilders würde ich nicht überbewerten, entweder der Herr arbeitet in seinem Betrieb, unter anderem auch mit den Pferden Deiner Freundin, oder er telefoniert mit den Pferdebesitzern. Und um jeglichem Einwand vorzukommen, auch diese Leute haben Anrecht auf Freizeit, die ist eh schon immer sehr knapp bemessen.

          Ich muss auch immer die Originalpapiere meiner Pferde im Ausbildungsstall hinterlegen, selbst bei Lehrgangsteilnahme. In den Verträgen, selbst bei Einstellern, wird für den Fall eines Zahlungsverzuges bzw. der Nichtzahlung, das Pfandrecht erklärt - somit kann man sein Pferd erst von der Anlage holen, wenn ausstehende Rechnungen beglichen sind.

          Ansonsten hat Nessi die äußeren Umstände, bezüglich Haltung, Zustand und Ausbildungsstand der Pferde sehr treffend beschrieben.
          Zuletzt geändert von silas; 08.08.2012, 08:19.
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

          Kommentar

          • Calt
            • 02.12.2011
            • 2171

            #6
            Silas hat recht, die Papieren gehören zum Pferd. Was nun zu tun ist, bleibt nun die Entscheidung der Besitzerin selber.
            Wenn der Streitwert "nur" eine Monatsmiete ist, ist's vielleicht günstiger diese noch zu begleichen. Wenn hier mit einem Anwalt von eurer Seite aus gegenargumentiert wird, werden die dann anfallenden kosten schnell hoher als der eigentliche Streitwert. Und an die Papiere kommt ihr so schnell auch nicht mehr dran.

            Kommentar

            • anna
              • 15.01.2012
              • 13

              #7
              Der Trainer hat uns erzählt,.. das er die Pferde immer mal nur so zwischen drin reingeschoben hat, weil er noch einem anderen Beruf nachgeht, wie wir rausgefunden haben.

              Der Vertrag war schriftlich aber ohne jegliche Details. -nur Preis
              Meine Freundin und der Besitzer kannten sich von früher, aus diesem Grund wurde eine Ausbildung der Jungpferde verreinbart. Die Pferde wurden zur Ausbildung gegeben weil meine Freundin Schwanger ist und Ihr Mann sie seitdem von Pferde fern hält.
              wir haben einen weiteren jährling das Fohlen ABC lernen lassen, zu hause ... Er konnte alles in ung. 3 Wochen erlernen ohne druckt mit 2x täglich 10 min. im Gegensatz zu den beiden die 2 1/2 Monaten weg waren und weitaus weniger können. Meiner Freundin geht es eigtl. nicht ums Geld sondern darum das das Ausbildungsziel. Allein mit dem Pferd spazieren gehen, alle Hufe heben und vorwärts, rückwärts durch einfachste Gesten nicht funktioniert. Die Pferde wurden einfach zu anderen gesperrt, (die Fohlen haben nicht gerade wenig gekostet) sie sind zwar Versichert aber meine Freundin hätte sich mehr kommunikation gewünscht,... natürlich hat jeder seine Freizeit verdient ich weis auch was arbeiten heisst allerdings wenn ich mein Geld damit verdiene muss ich meine "kunden" nach etlichen Mailboxanrufen uns SMS irgendwann mal zurückrufen. Ja das ist eine verzwickte Sache aber soll man die Leute mit sowas durchkommen lassen? Beim nächsten machen Sie es dann genauso....???

              Kommentar

              • Lindenhof
                • 17.11.2004
                • 2253

                #8
                Wenn keine Details im Vertrag festgehalten wurden, sondern nur der Preis, dann sehe ich eher schwarz für deine Freundin. Außerdem MUSS ein Jährling NICHT unbedingt halfterführig im Gelände sein - meine genießen auch bis knapp dreijährig ihre Jugend in der Gruppe (werden jeden Tag in die Hand genommen, geführt, geben Hufe, kennen das Anbinden, Tierarzt und Hufschmied - das reicht durchaus!!!). Außerdem gibt es auch immer Pferde, die länger als die "durchschnittliche" Ausbildungsdauer brauchen, bis etwas sitzt. Gerade sehr sensible oder unsichere Pferde (manchmal auch einfach ein kleines dominantes Früchtchen) sind nicht 0815-mässig auszubilden... Am besten wendet sich die Freundin an einen Fachanwalt und schildert alles genau - aber wie gesagt, bei einem Vertrag ohne festgehaltene Details sehe ich wenig Licht für sie...
                www.lindenhof-gstach.de

                Kommentar

                • Branca
                  • 29.11.2008
                  • 119

                  #9
                  Zu Problem 1: Habe auch immer Beritt, genauso wie meine Bo, im Vorraus bezahlt.
                  Zum Problem mit den Fohlen: Bei uns im Stall stehen die auch in der Herde, die erzeihen sich untereinander viel besser, mit ihnen wird bei uns auch ganz sicher nicht spazieren gegangen. Halfter kommt für SChmied, Wurmkur etc drauf, das geht auch immer einwandfrei.

                  Kommentar

                  • dissens
                    • 01.11.2010
                    • 4063

                    #10
                    Anna, Deine Freundin hat sich weder um Vertragsdetails gekümmert, noch sich vor Ort regelmäßig über den Stand bzw. den Fortgang der Dinge informiert.
                    Und JETZT - im Nachhinein - fällt ihr ein, dass Abmachnungen(?), die es (zumindest in schrftlicher Form) gar nicht gibt, nicht oder nicht vollständig eingehalten wurden?
                    Hm, ich bin weder Pferdewirt noch Jurist, aber bisl seltsam darf ich das doch finden, oder?

                    Kommentar

                    • silas
                      • 13.01.2011
                      • 4024

                      #11
                      Zitat von anna Beitrag anzeigen
                      Der Trainer hat uns erzählt,.. das er die Pferde immer mal nur so zwischen drin reingeschoben hat, weil er noch einem anderen Beruf nachgeht, wie wir rausgefunden haben.

                      Der Vertrag war schriftlich aber ohne jegliche Details. -nur Preis

                      Meine Freundin und der Besitzer kannten sich von früher, aus diesem Grund wurde eine Ausbildung der Jungpferde verreinbart.
                      Satz 1 und Satz 3 stehen im Widerspruch. Sofern Deine Freundin die Ausbildungsstelle, ob nun den Besitzer oder Trainer, bereits vorher kannte, darf ihr zu Recht unterstellt werden, auch über weitergehende Informationen zum Ausbildungsablauf zu verfügen.

                      Und wer einen Vertrag schließt, ohne Einzelheiten zu fixieren, der wird sich am unteren rechtlichen Limit wiederfinden.

                      Die Ausbildung eines jungen Pferdes kann durchaus unterschiedlich ablaufen. Wie hier bereits erwähnt, gibt es Jungtiere, die mental bereit sind und schnell lernen, andere (Früchtchen, ein Klasse-Ausdruck dafür!) brauchen mehr Zeit. Da kann man mal drei Monate andenken, aus denen werden mit klar definierten Zielen schnell 6 Monate.

                      Normalerweise überprüft der Pferdebesitzer den Fortschritt der Ausbildung persönlich, dies hat Deine Freundin anscheinend nicht in ausreichendem Maße getan.

                      Wieso glaubst Du, bzw. Ihr, hier eine Einrede halten zu können?

                      Man kann die nicht beantworteten Telefonate unter mangelnder Höflichkeit beurteilen, aber mit allen anderen Punkten steht Ihr erstmal ziemlich schlecht da.

                      ...das sind genau die Fälle, in denen ich mich grundsätzlich frage, warum man sich vorher nicht über Beritt-/ Ausbildungsverträge informiert. Hinterher bleibt man auf dem Schaden meistens sitzen.
                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                      Kommentar

                      • anna
                        • 15.01.2012
                        • 13

                        #12
                        1. Die beiden kannten sich von früher und wie es unter manchen Pferdebekannten,... und jetzt braucht niemanden sagen -nein das ist nich so- zählt ein Handschlag und ein Wort.

                        2. Sie ist schwanger und muss bis jetzt noch liegen.

                        3. Sie hat laut Rechtsanwalt "Recht" bekommen, da nur der Preis drin steht kann weder der Betreiber der Anlage noch meine Freundin etwas beweisen oder nicht beweisen. Sie musste die restliche Rate nicht bezahlen. Thema erledigt!

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