Wir wohnen in einem Weiler. Drei Höfe, drei Einfamilienhäuser. Ein Landwirt hält Legehennen, der andere hat keine Tiere mehr, sondern macht nur noch Lohndreschen. Zwischen dem Lohndrescher und uns ist ein Einfamilienhaus, und der Nachbar macht uns ein wenig Probleme.
Er wohnte schon vor uns hier und hatte wohl auch gewisse Probleme, als wir vor fünf Jahren mit unserem Bauantrag bei ihm vorstellig waren. Aber er hat ihn unterschrieben.
Der Stall, bestehend aus zwei Einzelboxen und einer Laufbox, ist für 4 bis 6 Pferde genehmigt worden. Wir haben alles so gebaut, wie im Antrag festgeschrieben war. Anfangs waren nur vier Pferde drin, seit 1,5 Jahren fünf und vor sechs Wochen ist das sechste Pferd hinzugekommen. Nach zwei Wochen war das Pferd tagsüber im Auslauf integriert. Die oben genannte Laufbox hat zwei Schiebetore, durch die die Pferde direkt in den Auslauf können. Tagsüber sind sie offen, nachts (von ca. halb elf bis sechs Uhr morgens) sind die Pferde im Stall eingesperrt. Die Laufbox hat die notwendige Größe für vier Pferde gemäß Leitlinien.
Auch die Integration in die Laufbox habe ich gemütlich vorgenommen, erst drei Pferde rein und eines meiner Pferde in meine Quarantänebox außerhalb des Stalles gesperrt. Nachdem das mit Dreien gut klappte, dann die vierte wieder dazu.
Dann war komischerweise zehn Tage lang absolute Ruhe nachts. Ein einziges Mal hat es gerumpelt, aber sonst nix. Dann kam der Morgen X. Ich wachte kurz vor sechs auf, weil es im Stall rumpelte, bin sofort rüber, habe sie raus gelassen. Am Nachmittag kommt unser Nachbar auf mich zu. Die Pferde hätten die ganze Nacht Krach gemacht, er hätte nicht schlafen können, und ob er wegen meiner Pferde umziehen solle. Ich hatte so nen Hals (das war nicht das erste Mal, er kam auch schon mal und meinte, die Miste würde so stinken - auch diese ist exakt dort gebaut worden, wo der Plan es vorsah und wie vom Immissionsschutz genehmigt).
Ich fragte ihn dann, ob das die erste Nacht so gewesen sei, was er behahte. Sprich - die ersten zehn Tage, in der die Pferde in der endgültigen Konstellation im Laufstall waren, hat nix gerumpelt. Ich hab gedacht, mein Schwein pfeift. (Der Mann spricht eh nur mit uns, wenn er was zu meckern hat - was sag ich, der Mann? Die ganze Familie). Es gab eine Weile Diskussion, unter anderem darüber, ob er wegen meiner Pferde wegziehen solle und dass der Stall ja zu klein für die sechs Pferde wäre (was er nicht ist, siehe oben - und ich gehe jede Wette, dass der nach fünf Jahren, die wir nun hier sind, nicht mal weiß, dass wir noch zwei Einzelboxen haben und in der Laufbox nachts nur vier Pferde sind, nicht alle sechs)
Jetzt frag ich mich aber schon - kann der mir was? Ich habe keine Lust, dass der mir irgendein Amt oder nen Anwalt oder was auch immer auf den Hals hetzt und ich dann nur noch Ärger habe.
Habt ihr da irgendwie Erfahrungen zu?
Er wohnte schon vor uns hier und hatte wohl auch gewisse Probleme, als wir vor fünf Jahren mit unserem Bauantrag bei ihm vorstellig waren. Aber er hat ihn unterschrieben.
Der Stall, bestehend aus zwei Einzelboxen und einer Laufbox, ist für 4 bis 6 Pferde genehmigt worden. Wir haben alles so gebaut, wie im Antrag festgeschrieben war. Anfangs waren nur vier Pferde drin, seit 1,5 Jahren fünf und vor sechs Wochen ist das sechste Pferd hinzugekommen. Nach zwei Wochen war das Pferd tagsüber im Auslauf integriert. Die oben genannte Laufbox hat zwei Schiebetore, durch die die Pferde direkt in den Auslauf können. Tagsüber sind sie offen, nachts (von ca. halb elf bis sechs Uhr morgens) sind die Pferde im Stall eingesperrt. Die Laufbox hat die notwendige Größe für vier Pferde gemäß Leitlinien.
Auch die Integration in die Laufbox habe ich gemütlich vorgenommen, erst drei Pferde rein und eines meiner Pferde in meine Quarantänebox außerhalb des Stalles gesperrt. Nachdem das mit Dreien gut klappte, dann die vierte wieder dazu.
Dann war komischerweise zehn Tage lang absolute Ruhe nachts. Ein einziges Mal hat es gerumpelt, aber sonst nix. Dann kam der Morgen X. Ich wachte kurz vor sechs auf, weil es im Stall rumpelte, bin sofort rüber, habe sie raus gelassen. Am Nachmittag kommt unser Nachbar auf mich zu. Die Pferde hätten die ganze Nacht Krach gemacht, er hätte nicht schlafen können, und ob er wegen meiner Pferde umziehen solle. Ich hatte so nen Hals (das war nicht das erste Mal, er kam auch schon mal und meinte, die Miste würde so stinken - auch diese ist exakt dort gebaut worden, wo der Plan es vorsah und wie vom Immissionsschutz genehmigt).
Ich fragte ihn dann, ob das die erste Nacht so gewesen sei, was er behahte. Sprich - die ersten zehn Tage, in der die Pferde in der endgültigen Konstellation im Laufstall waren, hat nix gerumpelt. Ich hab gedacht, mein Schwein pfeift. (Der Mann spricht eh nur mit uns, wenn er was zu meckern hat - was sag ich, der Mann? Die ganze Familie). Es gab eine Weile Diskussion, unter anderem darüber, ob er wegen meiner Pferde wegziehen solle und dass der Stall ja zu klein für die sechs Pferde wäre (was er nicht ist, siehe oben - und ich gehe jede Wette, dass der nach fünf Jahren, die wir nun hier sind, nicht mal weiß, dass wir noch zwei Einzelboxen haben und in der Laufbox nachts nur vier Pferde sind, nicht alle sechs)
Jetzt frag ich mich aber schon - kann der mir was? Ich habe keine Lust, dass der mir irgendein Amt oder nen Anwalt oder was auch immer auf den Hals hetzt und ich dann nur noch Ärger habe.
Habt ihr da irgendwie Erfahrungen zu?
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