Zitat von Finy
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eben deswegen... das ständige gequetsche ist fürs Pferd ja auch nicht grade angenehm, dann lieber einmal mit Nachdruck und danach wieder entspannt mit dem Bein. Wenn man früh genug darauf achtet lernen die das innerhalb von 1-2 Reiteinheiten, man muss nur konsequent genug sein.
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Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
Losgelassenheit kommt doch direkt nach Takt, wenn sie mir da schon nicht helfen kann braucht sie doch auch keine Litarnei von am Bein ziehen und sonstwas runterbeten die zu keine konkret umsetzbaren Weisung führt.
Erlebnis von gestern:
8-jähriges gesundes und munteres Pferd wird nach Bremsenattacke richtig unleidlich, will keinen Schritt mehr gehen und macht sich richtig fest. An ein Herankommen war gar nicht zu denken, EINMAL gezielter Gerteneinsatz und, da hatte ich ein lockeres und losgelassenes Pferd unterm Hintern. Beste harmonische Zusammenarbeit, den Rest der Arbeitseinheit.
Manchmal MUSS es einfach sein.- Gar nicht denken, sondern aus dem Gefühl heraus handeln.
Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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@silas: Nur benötigst auch Du das Bein und erwartest eine prompte Reaktion des Pferdes oder benutzt sogar auch die "pöse Gerte". Und nichts anderes habe ich Neuzüchter auch gestern schon mitgeteilt. Also nichts Neues an der Front der Erfahrungswerte *g* - hatte aber mit Spannung drauf gewartet. Aber sind wir uns ja einig. LGZuletzt geändert von maulwurf; 30.07.2012, 15:21.
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Ohne Bein reiten, wäre mir zu mühsam.
Allerdings halte ich auch nichts vom Dauertreiben und klemmen - dann lieber mal ein paar Tempiwechsel, die werden dann auch konsequent eingefordert. braucht es aber oft nur einmal, dann ist Herr / Frau Pferd lieber aufmerksam.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Das Pferd "am Bein" zu haben heißt nicht, dass ständig und mit möglichst viel Aufwand dauergetrieben oder/und geklemmt wird.
Wer hat das geschrieben? Kann mich nicht erinnern das gelesen zu haben.
Aktion = prompte Reaktion
Dazu brauche ich, wenn das Pferd dies nicht von allein anbietet (wie das dann auch immer funktionieren mag) nunmal variabel entweder mein Bein, meine Stimme, mein Gewicht, ne Gerte oder zwecks mir auch ne Spuckekugel, die ich gezielt zwischen die Ohren spucke und dabei bleib ich *lach*
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Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
Das ich nach einigen MOnaten arbeiten am Sitz doch wohl nicht damit rechnen kann das mein Pferd über den Rücken gehen kann ist einfach nur ein Armutzeugnis.
Wichtig ist nur, dass du nicht störst ! Sobald das Pferd sein Gleichgewicht gefunden hat und über den Rücken geht, kann man auch an den schönen Sitz denken, dann hat man auch die Möglichkeit, dass es klappen könnte.
Übrigens ist meine RL Pferdewirtschaftsmeisterin, E.Meyners-Trainerin, gibt regelmäßig Lehrgänge in Bayern, Österreich und England, ist bei Xenophon, etc....und auch sie musste mir eine zeitlang sagen, dass ich mein Pferd so anbuffen soll, dass er auch mal reagiert....
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Zitat von Finy Beitrag anzeigenmit einem Pferd das nicht am Bein zieht wird man auf Dauer wohl nicht weiterkommen...DAS ist für mich die Grundvoraussetzung für Alles! Auch für einen guten Sitz!
Wenn er anfängt sich mehr zu tragen wird er klemmig und da muß der Reitlehrer eine Übungsfolge finden die die Losgelassenheit erhällt und das ganze ehrlicher werden läßt. Der ist so elektrisch das er bei Gerte anticken sofort lossaust. Und ich will das das so bleibt und der nicht stumpf weiterdümpelt oder evtl mal ein einzelnes Bein zuckt wenn die Gerte kommt. Schwer genug da immer mit der hand vorne zu beiben.
Der ist auch keine junges Pferd das als Schulpferd mißbraucht wird.
Die Reitstunde war um acht bei kanpp 20°C mit Fliegenspray und Ohrentütchen.
Ist aber auch Geschichte die Reitlehrerin schwört auf ihre Unfehlbarkeit und mit solchen Leuten rede ich pauschal nicht in meiner Freizeit.Auch Freizeitpferde sin Profis!
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Das Pferd reagiert auf Bein, verdammte Hacke kann mal jemand hier lesen!!
vielleicht versteh ich deine Texte auch falsch...aber ein Pferd das "matt" ist oder erst recht klemmt, reagiert eben NICHT auf das Bein! Und ein Pferd dass bei leichtem Anticken "lossaust" muss eben lernen angemessen auf die Gerte zu reagieren. Die Gerte deswegen gar nicht einzusetzen macht es nicht besser. Vom Anticken oder Anlegen der Gerte stumpft kein Pferd ab, AUSSER man ist zu nachlässig!!! Man tickt an...aber es kommt nichts. Mein 3jähriger möchte bei 32 Grad im Schatten auch gerne erst mal Zockeltrab anbieten... gibt es nicht!!! Egal ob bei 32+ oder 10- ...dann passe ich die Dauer eben den Temperaturen an und arbeite dementsprechend kürzer, aber nicht inkonsequenter...och jo is ja heut so warm...dann mach ma bisschen langsamer???? Sorry, aber dann lass ich es lieber gleich bleiben.
Wenn er anfängt sich mehr zu tragen wird er klemmig
Wo ich Dir auf jedenfall Recht gebe ist, dass es schwer ist einen RL zu finden, der nicht nur die Fehler erkennt, sondern einem auch genaue Anweisungen gibt diese zu beheben. Bei einem guten RL hat man das Gefühl er/sie sitzt mit auf dem Pferd, sagt einem wann und wie was zu machen ist...und das nicht in den Schrittpausen zwischendurch, sondern genau in der Sekunde wo es gebraucht wird.Zuletzt geändert von Finy; 30.07.2012, 23:36.
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Zitat von Finy Beitrag anzeigenIch nehme gerne etwas Nachhilfe an...wo steht das? Ich les nur was von matt, klemmig, bzw geladen wie Kanonenkugel...
vielleicht versteh ich deine Texte auch falsch...
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@ Neuzüchter, ein Pferd hat sich mit allem, was ich in der Hand habe, überall berühren zu lassen und dabei stoll zu stehen. Das gehört schon in die Grundausbildung, spätestens in die auf das Anreiten vorbereitende Bodenarbeit.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt kommt auch die Gerte in's Spiel - beim Anreiten sollten die Pferde also die Gerte schon kennen und nicht bei der leisesten Berührung lospreschen. In dem Fall wurde schon in der Vorbereitung nicht sorgfältig gearbeitet - da kann dann auch kein Reitlehrer mit der besten Vorbereitung etwas dran ändern.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von sahen Beitrag anzeigenOder auch nicht... Ich persönlich gebe ja nur in meiner Freizeit Unterricht und nehme mir da die Freiheit, nur die Leute zu unterrichten, die sich nicht nur in der UE konzentrieren und mitarbeiten, sondern das Gelernte außerhalb des Unterrichts auch nacharbeiten.
Denn das beobachte ich leider sehr oft, dass den RS eine gewissen Griffigkeit fehlt. Wer wirklich lernen will, muss ich selbst in den A.... treten und das im Unterricht gelernte auch zu Hause umsetzen, auch wenn es erst mal viel Konzentration erfordert, weil der Körper ohne diese sofort in's alte Bewegungsmuster zurück verfällt.
@all wir machen ca. 2x jährlich Urlaub bei sahen und haben ausschließlich bei ihr Unterricht. Daheim reiten wir nur freitzeitmäßig im Busch und die arme sahen fäng jedes Mal von vorne an *schäm*
Daheim haben wir diverse Reitlehrer "durch". Einer meinte mal zu meinem Männe als er frage wie man denn eine Volte reitet : "Zieh mal links"....
LG
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Zitat von silas Beitrag anzeigen@ Neuzüchter, ein Pferd hat sich mit allem, was ich in der Hand habe, überall berühren zu lassen und dabei stoll zu stehen. Das gehört schon in die Grundausbildung, spätestens in die auf das Anreiten vorbereitende Bodenarbeit.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt kommt auch die Gerte in's Spiel - beim Anreiten sollten die Pferde also die Gerte schon kennen und nicht bei der leisesten Berührung lospreschen. In dem Fall wurde schon in der Vorbereitung nicht sorgfältig gearbeitet - da kann dann auch kein Reitlehrer mit der besten Vorbereitung etwas dran ändern.
Aber dies ist offenbar kein Ort für Hinweise oder gar Hilfe.
Man kann reiten oder eben nicht. Der Weg dahin muß vom Himmel fallen.
Das Pferd muß am Bein Ziehen
Das Pferd muß in ehrlicher Anlehneung geheh
Zeigen braucht einem das keiner das wird schon irgendwann auch mit draufhauen und ziehen gehen.
Das habe ich das gefühl das hier Fehler gesucht werden wo immer es geht. Das Pferd das nicht zieht ist stumpf undmuß in die Rippen getreten werden das was doch reagiert ist grundsätzlich schlecht erzogen ....
Super vielen Dank
Scheiß RechtfertigungsneigungAuch Freizeitpferde sin Profis!
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Was hat er denn für eine Abstammung ,wenn ich mal fragen darf?
Ich war Ausbilder,aber mache das schon lange nicht mehr ,da man oft nur noch zum Spaß" reitet und nicht auf das Pferd Achtet und mit ihm arbeitet und was da so auf den Turnieren von Statten geht,nee das tue ich mir nicht an,aber mein mann ist Ausbilder und er bildet vorwiegend sehr edel gezogene Pferde aus und da muß man feinfühlig und mitdenkend sein.Eine solide Grundausbildung von Reiter und Pferd zahlt sich ein ganzes Leben lang aus und man lebt doch viel sicherer. Es macht auch Spaß mit dem Pferd und den Aufgaben zu wachsen,im Einklang auch wenn Anfangs Diskrepanzen auftreten.Einfühlungsvermögen in Pferd und reiter machen das Beste daraus.
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Zitat von Osterlerche Beitrag anzeigenAngel,ist das Dagmar? Manche können es aber nicht honorieren,daß sie einen guten RL haben.
Erst gestern wieder... ganz in Ruhe ihre Korrekturen angebracht... auf einmal funktionierte es richtig gut (das war für mich sofort zu spüren da oben, ein Unterschied wie Tag und Nacht) und von unten kam nur "Danke schön!" Sie ist noch nie irgendwie laut geworden und auch sehr geduldig, aber auch sie hat mich schon aufgefordert, mit der Gerte die HH zu aktivieren, weil der junge Herr sich da doch lieber schonen wollte...
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Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigenMan kann reiten oder eben nicht. Der Weg dahin muß vom Himmel fallen.
Das Pferd muß am Bein Ziehen
Das Pferd muß in ehrlicher Anlehneung geheh
Zeigen braucht einem das keiner das wird schon irgendwann auch mit draufhauen und ziehen gehen.
Das habe ich das gefühl das hier Fehler gesucht werden wo immer es geht. Das Pferd das nicht zieht ist stumpf undmuß in die Rippen getreten werden das was doch reagiert ist grundsätzlich schlecht erzogen ....
Kind: Buäh....,heul...., ich bin hingefallen.......
Mutter: Dann steh halt auf und geh weiter.....
Kind: Ich kann nicht, es tut so weh.....,heul....
Mutter: Wenn Du nicht aufstehst und losgehst, ändert sich nichts....
.
.
.
Kann man beliebig lange fortsetzen - irgendwann steht das Kind dann auf - ist ja auch blöd, immer nur im Dreck zu liegen und zu heulen.
Ich habe schon häufiger beobachtet, dass RL irgendwann auch dazu neigen, einen immer "schreienden" RS nur noch sehr eingeschränkt zu unterrichten. Andrerseits, werden RS, die sich bemühen und üben, gefördert.
Kann ich gerade wieder sehr gut nachempfinden.
Neuzüchter, entweder formulierst Du treffender, dann wirst Du nicht dauernd missverstanden - oder Du versuchst auch mal die Anweisungen des RL umzusetzen. Manchmal geht es nicht ohne gewissen Nachdruck - sowohl bei der Kindererziehung, wie beim Reiten.
Letzter Gedanke:
Es kann auch am Treiben liegen, die Technik machts. Hast Du schon mal Deinen Körper beim Treiben beobachtet? Da wird oft viel zu viel Körpereinsatz und -kraft investiert, die vollkommen nutzlos verpuffen.Zuletzt geändert von silas; 02.08.2012, 09:13.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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