Hallo,
ich brauche bitte Input!
Es geht um eine 5jährige Endmaß-Ponystute, ein grundsätzliclh sehr liebes, menschenbezogenes, aber auch sensibles und temperamentvolles Pony. Sie steht im Offenstall, gemischte Herde, 24h Heu. Sie hat 2011 ein Fohlen bekommen und ist anschließend angeritten worden.
Dabei war sie sehr, sehr willig und toll, hat vorsichtig begonnen eine wirklich tolle Anlehnung zu entwickeln, konnte bereits am Aussenzügel geritten werden, hat den inneren Schenkel in seiner biegenden Funktion kennengelernt.. ein total taktsicheres, leichtrittiges, feines Pony... Bis sie an einem gewissen Punkt begonnen hat, gegen den Schenkel zu blocken, bzw. dann auch heftig loszubocken, dabei extreme Überreaktion gegen feinste Zügelhilfen, Anlehnung unmöglich, inkl. ärgstem Verwerfen usw. Ein guter Chiropraktiker hat etliche Blockaden über die gesamte Wirbelsäule festgestellt und gelöst, auch Kieferblockaden, die neben einem entzündeten Zahn (Tierarzt) für die Maulprobleme verantwortlich waren; bei einem weiteren Kontrollbesuch war klar, dass die Blockaden erfolgreich gelöst werden könnten. Der Sattel passt - aktuell erneut gecheckt worden.
Nach einigen Wochen Aufbau an der Longe (Kappzaum, Dreieckausbinder durch die Trense) haben wir nun erneut begonnen, sie zu reiten. Vorerst gebisslos, am Kappzaum, wo sie brav gelaufen ist, das ganze aber irgendwie "unantastbar" - zuviel Schenkel und sie hat ausgeschlagen, ein vorsichtiger Versuch am Kappzaum minimal zu stellen, und sie hat Tempo rausgenommen - dabei weitertreiben hat Bockausbrüche provoziert. Auf Trense -dasselbe wie am Kappzaum - am halblangen Zügel läuft sie "brav rundum", aber jegliches Abwenden artet in ein gefinkeltes "Hilfenspiel" aus; normal anstehende Zügelhilfen (ohne sie in eine Haltung zu pressen natürlich!!) ist total unmöglich, sie verhält sich, verwirft sich, geht gegen den Schenkel, und wirkt dabei ziemlich gestresst.
Irgendwie hab ich einfach nicht das Gefühl, dass das Wiedersetzlichkeit ist - dazu ist sie sonst ein viel zu nettes Pony :-(
Ich trag schon immer den Hintergedanken "hormonelles Problem" in mir herum - was sagt ihr dazu?
Sicher muss der Chiro (ein top Spezialist!) abklären ob sie rückenmässig in Ordnung ist, da eh nicht wieder Probleme entstanden sind, habt ihr sonst Gedankenanstösse für uns?
ich brauche bitte Input!
Es geht um eine 5jährige Endmaß-Ponystute, ein grundsätzliclh sehr liebes, menschenbezogenes, aber auch sensibles und temperamentvolles Pony. Sie steht im Offenstall, gemischte Herde, 24h Heu. Sie hat 2011 ein Fohlen bekommen und ist anschließend angeritten worden.
Dabei war sie sehr, sehr willig und toll, hat vorsichtig begonnen eine wirklich tolle Anlehnung zu entwickeln, konnte bereits am Aussenzügel geritten werden, hat den inneren Schenkel in seiner biegenden Funktion kennengelernt.. ein total taktsicheres, leichtrittiges, feines Pony... Bis sie an einem gewissen Punkt begonnen hat, gegen den Schenkel zu blocken, bzw. dann auch heftig loszubocken, dabei extreme Überreaktion gegen feinste Zügelhilfen, Anlehnung unmöglich, inkl. ärgstem Verwerfen usw. Ein guter Chiropraktiker hat etliche Blockaden über die gesamte Wirbelsäule festgestellt und gelöst, auch Kieferblockaden, die neben einem entzündeten Zahn (Tierarzt) für die Maulprobleme verantwortlich waren; bei einem weiteren Kontrollbesuch war klar, dass die Blockaden erfolgreich gelöst werden könnten. Der Sattel passt - aktuell erneut gecheckt worden.
Nach einigen Wochen Aufbau an der Longe (Kappzaum, Dreieckausbinder durch die Trense) haben wir nun erneut begonnen, sie zu reiten. Vorerst gebisslos, am Kappzaum, wo sie brav gelaufen ist, das ganze aber irgendwie "unantastbar" - zuviel Schenkel und sie hat ausgeschlagen, ein vorsichtiger Versuch am Kappzaum minimal zu stellen, und sie hat Tempo rausgenommen - dabei weitertreiben hat Bockausbrüche provoziert. Auf Trense -dasselbe wie am Kappzaum - am halblangen Zügel läuft sie "brav rundum", aber jegliches Abwenden artet in ein gefinkeltes "Hilfenspiel" aus; normal anstehende Zügelhilfen (ohne sie in eine Haltung zu pressen natürlich!!) ist total unmöglich, sie verhält sich, verwirft sich, geht gegen den Schenkel, und wirkt dabei ziemlich gestresst.
Irgendwie hab ich einfach nicht das Gefühl, dass das Wiedersetzlichkeit ist - dazu ist sie sonst ein viel zu nettes Pony :-(
Ich trag schon immer den Hintergedanken "hormonelles Problem" in mir herum - was sagt ihr dazu?
Sicher muss der Chiro (ein top Spezialist!) abklären ob sie rückenmässig in Ordnung ist, da eh nicht wieder Probleme entstanden sind, habt ihr sonst Gedankenanstösse für uns?
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