Aufladen, Hängerfahren üben

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  • dissens
    • 01.11.2010
    • 4063

    Aufladen, Hängerfahren üben

    So, jetzt mal wieder Fragen, die vielleicht doof sind, aber seht's mir nach. Ich stelle lieber VORHER doofe Fragen als HINTERHER was falsch zu machen.

    Vorweg: Es ist ca. 6 Jahre her, dass ich zuletzt Pferde kutschiert habe. Damals hatten wir noch unseren "Alten", der ging rauf wie eine Kuh, dann hab ich die Stute dazugeladen und gut war's.

    Stute hat für nächste Woche einen Kliniktermin und es ist sicher nicht verkehrt, VORHER schon mal das Aufladen und ggf. sogar "um den Block fahren" zu üben.
    Wie sich der Giraffant aufladen lässt, weiß ich GAR nicht. Ich gehe aber zunächst mal davon aus, dass er NICHT der coole Vorneweggeher ist. Eignet sich also nicht als Vorbild, darf aber ggf. auch "üben".

    Klar ist:
    - Anhänger ANHÄNGEN
    - Alles mit Ruhe und zweitem Menschen
    - Futter vorne rein
    - Pferd rauf, fressen lassen
    - Pferd selbst beim Hochführen NICHT anglotzen
    - Pferd wieder runter, dabei darauf achten, dass sie nicht NEBEN die Klappe latscht
    - Erst später mal Stange zu (natürlich vorher NICHT anbinden ... gibt es ja auch)
    - Noch später auch mal Klappe zu, ggf. eine Runde fahren


    Fragen:
    - Gibt es eine bevorzugte Seite, auf der man ein einzeln zu transportierendes Pferd auflädt? Zweipferdehänger, vorne rechts Sattelkammer, Stute ist aber eher klein, hat prima Platz hinter Sattelkammer/Futtertrog ... bequem und für sie gewohnt wäre es, wenn ich sie rechts einsortierte, da ich dann links (wie gewohnt) neben ihr mitgehen könnte. Geht so?
    - Plane auf oder zu? Was mag das Durchschnittspferd lieber?
    - Transportgamaschen kommen dran, auch schon zum Üben, ABER: Würdet Ihr einem Pferd mit Voll-Winterfell für eine etwa halbstündige Fahrt eine Decke aufziehen?

    Mir fällt bestimmt noch mehr bzw. noch Blöderes ein. Aber vielleicht könnt Ihr schon mal so weit helfen?

    Danke!
  • Finy
    • 14.02.2006
    • 1975

    #2
    hab festgestellt dass der Grossteil der Leute die Pferde einzeln auf der rechten Seite auflädt...Begründung: da erschrecken Sie nicht so am Gegenverkehr bzw. wegen überholender LKW etc.

    Ich PERSÖNLICH lade aber lieber links auf, weil:
    -Hänger mit Sattelkammer und integriertem Futtertrog... Pferd kommt besser ans Futter, rechts müsste ich deutlich länger anbinden.
    -falls mal einer scharrt oder sonst blöd macht ist es mir lieber er donnert gegen die Sattelkammer als gegen die Tür, die dann womöglich während der Fahrt aufspringt
    -gerät ein Pferd in Panik, hängt über der Stange etc. hab ich noch eine Chance von vorne in den Hänger zu kommen ohne gleich einen Huf am Kopf zu haben wenn ich die Luke aufmache.
    -auf dem Turnier kann ich vorne auflassen, ohne dass jeder meinem Pferd am Kopf rumtatscht, bzw. sich dieses beim rausschauen die Rübe böse anhaut.
    -die eigenen laufen alleine auf den Hänger, so kann ich wie gewohnt links führen, hab nach rechts Platz und kann links selber darauf achten, dass das Pferd nicht an der Rampe abrutscht!

    Eine Abschwitzdecke würde ich bei den derzeitigen Temperaturen auf jedenfall drauf machen, der eine odere andere schwitzt während der Fahrt vor Aufregung.

    Tja...Plane muss man testen... junge Pferde, bei denen ich mir auch nicht sicher bin ob sie nicht doch mal in den Anbindestrick hängen fahr ich lieber geschlossen...bei meinen eigenen hab ich aber festgestellt, dass die das gar nicht brauchen können wenn zu ist, da hab ich dann wesentlich mehr Protest-Gehampel. Normal hört man die gar nicht. Im Sommer ist geschlossene Plane eh ne Tortour, da hab ich immer offen (ausgenommen mit Fohlen, aber da sind es für gewöhnlich max.30 min Fahrt)
    Zuletzt geändert von Finy; 12.03.2012, 11:41.

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    • Hundeschnautze
      • 07.09.2009
      • 560

      #3
      Ich habe gelernt links ein einzelnes Pferd zu stellen. Begründet mit der Wölbung der herkömmlichen Landstraße, die nach außen abfällt. Steht das Pferd dann rechts, ist die Balance nicht mehr gegeben. Ich weiß allerdings nicht, ob das auf die meisten Straßen heute noch zutrifft.

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      • LaBellaLuna
        • 10.11.2010
        • 81

        #4
        Hallo,
        ich habe mich auch viel mit dem Thema beschäftigt, auch weil ich mein Pferd letztes Jahr verkauft habe und einen 7 Stunden Fahrtweg vor mir hatte.

        Habe viel gegoogelt und zwei Tierärzte befragt, da ich mir selber unsicher war

        Zur Seite:
        Vorgaben gibt es nicht, zu dem Thema habe ich aber auch viel gelesen, dass man ein einzelndes Pferd auf der linken Seite auflädt, aufgrund der Straßenverhältnisse, so wie es Hundeschnautze bereits beschrieben hat. Die Argumente von Finy sind ebenfalls super erläutert. Im Fall der Fälle ist man direkt im Hänger ohnen einen Huf abzubekommen und das Pferd ist näher am Trog.

        Plane:
        Transportiert man ein junges Pferd, was nicht regelmässig mit Hänger fährt, oder auch sensible Pferde -sollte man die Plane runter machen (vorsichtig und langsam), da junge Pferde sich schnell von LKW´s die zu dicht auffahren erschrecken bzw. bedrängt fühlen.
        (Hab da so manche Erfahrungen mit gemacht und es stimmt wirklich, vorallem gibts doch viel zu viele Idioten, die einfach nicht raffen, dass man mit Anhäger nicht mit 100 kmh abbiegen kann und teilweise sogar hinter die hupen, obwohl sie sehen dass ein Pferd aufm Anhänger ist....)

        Daher würde ich dir auch zu hintendieren, die Plane runter zu machen um es dem Pferd "etwas leichter" zu machen. Schaden tut es eh nicht.

        Wenn die Plane dann zu ist, denke ich, dass du nicht unbedingt eine Decke brauchst (Pferd hat Winterfell und ist nicht eingedeckt geschweige denn geschoren so wie ich es verstanden habe).
        Würde aber eine mitnehmen, falls das Pferd vor Aufregung viel schwitzen sollte und ihr vor der Klinik bei Wind und Wetter noch warten müsst.

        Bei einer längeren Fahrt habe ich viel gegen Transportgamaschen gelesen, wenn du nciht weit fährst ca. ne Stunde, würden auch Gamaschen/Fesselkopfgamaschen und Glocken ausreichen.

        Heu mitnehmen, damit das Pferd schön was zu tun hat und nicht ablenken lassen, falls es hinten etwas rumhampeln sollte. Einfach ruhig, normal durchfahren.

        Die beiden TA haben mich beruhigt, in dem sie sagten, dass Pferde den Transport (bei mir auch die 7 Stunden Fahrt) viel besser verkraften, als man denkt. Die Menschen machen sich einfach zu viele Gedanken Und mein Transport ist im Endeffekt super gelaufen, auch wenn ich mich zwei Wochen davor total Kirre gemacht habe aber ich glaube das ist normal, schließlich sind es Lebenwesen, an denen man sehr hängt

        Hoffe, ich konnte dir etwas weiter helfen. Ich finde, es gibt keine blöden Fragen, der eine macht es täglich, der andere einmal im Jahr, desshalb kann man doch auf Nummer sicher gehen und fragen

        LG
        Zuletzt geändert von LaBellaLuna; 12.03.2012, 12:00.

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        • dissens
          • 01.11.2010
          • 4063

          #5
          Gut, da in meinem Hänger Trog und (drunter) Sattelkammer RECHTS sind, habe ich jetzt sozusagen die völlig freie Wahl zwischen den guten "Links-Argumenten" (Straßenneigung) und den guten "Stell sie an den Trog, dann kommste auch besser ran-Argumenten". Aber ich denke, ich werde sie tatsächlich rechts einsortieren.
          Sollte später mal der Giraffant mitfahren, fühlt der sich - mit seinen Ausmaßen - links (mit nix außer Türchen vornedran) sicher wohler.

          Noch was, das ich vergessen habe? Oder Fehler, die bereits andere gemacht haben, die man selbst aber nicht auch noch machen muss?

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          • #6
            Handschuhe tragen Ich bevorzuge zudem einen Baumwollstrick.

            Und wenn man nicht weiß wie ein älteres Pferd den Hänger findet -> einfach reingehen

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            • Bohuslän
              • 26.03.2009
              • 2442

              #7
              Ein einzelnes Pferd immer LINKS auf den Hänger stellen. Wenn man beim Fahren mal versehentlich aufs Bankett fährt ist es so sicherer.

              Bei blutigen Neulingen mach ich die Plane zu, vor allem wenn ich Strecken mit viel LKW-Verkehr fahren muss. Die Brummi-Fahrer rücken oft sehr dicht auf. Allerdings hab ich dann manchmal ein Dampfbad im Hänger, wenn das Pferd sich aufregt und arg schwitzt.

              Pferde mit Winterfell decke ich nicht ein. Meine stehen auch bei Wind und Wetter draußen. Ich nehm ne Abschwitzdecke mit, damit ich klatschnass geschwitztes Pferdi evtl. nach der Fahrt eindecken kann.

              Bei Fahranfängern stell ich den Hänger (am Auto angekoppelt!!!) so hin, dass Vorbeilaufen unbequem oder unmöglich ist. Ich übe die ersten Male auch allein, ich hab nur am Abend und Wochenende Helfer. Ich hab nen Hafereimer an der Rampe stehen, Pferd am Stallhalfter und längeren Strick, in aller Seelenruhe an die Rampe hin laufen und schaun was Pferdi macht. Meist gibt es da schon das erste Maul voll Hafer. Jeder Schritt nach vorne wird belohnt. Meine Grünen laufen oft schon beim ersten Mal in den Hänger. Darin gibt es Hafer satt. Und dann geht es wieder raus. Wenn das Pferd schräg rückwärts läuft, den Kopf zu der Seite nehmen zu der es ausweicht. Bei Pferden, die ruhig und gelassen in den Hänger rein und wieder raus gehen, übe ich das Procedere gern mehrmals hintereinander.

              Deine Stute ist ja schon gefahren, also weiß sie was auf sie zu kommt. Bleib ruhig und konsequent. Führ sie einfach rein als ob ihr ne Runde um den Block laufen würdet . Wird schon klappen!
              http://www.reutenhof.de

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              • Charly
                • 25.11.2004
                • 6025

                #8
                ich finde es wichtig, wenn man übt, nicht nur dsa rein und rausgehen zu üben, sondern direkt auch immer zu fahren (und wenn es nur eine runde über den parkplatz ist).
                ich würde zur not immer eine longe dabei haben. Handschuhe ganz wichtig.
                ich verlade alleine auch immer links.
                am hänger vorher Beleuchtung, bremse und verschlüsse der stangen/rampe kontrollieren. Luftdruck prüfen.
                und wenn der Kliniktermin ansteht, zeit einplanen, du wirst nervöser sein, als beim üben, dadurch kann das verladen dann länger dauern. wenn ihr zu früh in der klinik seit, kann man das pferd dort ggf. in der box parken und entspannen lassen oder an der hand etwas grasen oder spazieren gehen.
                denk dran, dass du den pass mitführen mußt beim Transport.

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                • Finy
                  • 14.02.2006
                  • 1975

                  #9
                  ach ja...was ich immer dabeihabe:
                  -Ersatz-Strick
                  -Ersatz-Halfter
                  -Messer (um notfalls den Strick aufschneiden zu können)
                  -Hebelstange zum Lösen der Stangen von außen

                  ich hoffe ich werds nie brauchen...*3-mal auf Holz klopf*

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                  • peabody
                    • 05.01.2011
                    • 1480

                    #10
                    was mir dabei als Frage in den Sinn kommt:

                    Kann man ein junges Pferd, mit Trense aufladen und oben das Halfter erst anziehen?
                    Im Moment regt sich meiner auf dem Hof gerne nochmal auf, weswegen ich zur Zeit nicht ohne Trense auf den Hof gehe. Die Gefahr, dass ihn die Biene sticht und er meint, sich beim auf den Hänger führen losreißen zu wollen, wäre mir zu groß.

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                    • pinablubb
                      • 31.01.2008
                      • 157

                      #11
                      Würde ich nicht machen, wieso nimmst keine hengstkette? Die kannst du über Nase oder Kinn verschallen und am Hänger dann ganz leicht runtermachen

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                      • Bohuslän
                        • 26.03.2009
                        • 2442

                        #12
                        Ich persönlich nehme nie ne Trense. Langer Strick (so nen Westernteil aus Baumwolle) und Knotenhalfter waren bisher immer ausreichend und ich muss nicht im Maul rum reißen.

                        Die Stute ist vor geraumer Zeit ja schon öfter gefahren und das Problemlos. Drum geh ich einfach davon aus, dass es keine großen Probleme geben wird .
                        http://www.reutenhof.de

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                        • dissens
                          • 01.11.2010
                          • 4063

                          #13
                          Nee, von wirklichen Problemen gehe ich auch nicht aus.

                          Danke erst mal Euch allen! Ich werde denken an ...
                          - Ersatz-Strick
                          - Ersatz-Halfter
                          - Messer (um notfalls den Strick aufschneiden zu können)
                          - Hebelstange zum Lösen der Stangen von außen
                          - Handschuhe
                          - Einzelpferd LINKS (danke für den Hinweis auf "mal zu weit rechts rüberkommen")

                          Habe gerade den Hänger auf dem Hof umrangiert. Gut, das Blumenbeet hätte ich diesmal nicht mitnehmen müssen und auch das Stützrad hätte ich hochtun können, aber was soll's - manche Dinge lernt man eben (auch beim zweiten Mal) en passant ....

                          Rückwärts einparken in 32 Zügen und mit einer halben Stunde Zeitbedarf ist ja auch eine Art "Begabung"

                          Kommentar

                          • Bohuslän
                            • 26.03.2009
                            • 2442

                            #14
                            Ich seh schon, Du hast es voll in Griff . Und wenn die Kupplung qualmt wird es Zeit für ne Tasse Tee - schön lang ziehen lassen! Gut Ding will Weile haben .
                            http://www.reutenhof.de

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                            • Takko
                              • 02.03.2012
                              • 319

                              #15
                              Hallo,
                              ich bin früher immer mit meinen beiden zusammen aufs Turnier gefahren. Der Wallach immer links, Stute rechts. War halt so. Dann ist Stute in Rente und ich bin mit dem Wallach alleine gefahren. Auch immer rechts. Zum Glück. Weil eines Tages ist mir nach stundenlanger Fahrt aufm Heimweg auf der Landstraße ein Fahrzeug auf meiner Spur entgegengekommen. Hat Auto vorne und dann seitlich voll gerammt und dann mit Schwung voll in den Hänger rein. Zum Glück stand der Wallach rechts und hats bis auf ein paar Prellungen einigermaßen gut überstanden. Wäre er links gestanden - hätte er es laut Polizei wohl nicht überlebt.
                              Seitdem fahr ich einzeln immer rechts. Weil das seitliche Bankett kann ICH (hoffentlich immer) verhindern, aber was andere machen.....dem bin ich ausgeliefert.
                              Mein Beispiel ist vielleicht sehr selten und einfach mit viel Pech verbunden gewesen, aber es hat mich geprägt.
                              Viel Glück bei deiner Fahrt!!
                              Aber Du hast ja so viele super Tipps bekommen - da kann eigentlich nix schief gehen!

                              VG Takko

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                              • #16
                                Und wenn man länger nicht mehr Hänger gefahren ist, vielleicht mal mit leerem Hänger auf irgendeinem größeren Platz mal eine "Notbremsung" machen um wieder ein Gefühl für den Hänger zu bekommen.
                                Rückwärts rangieren kann man super um Bretter auf dem Boden üben. Und keine Männer zuschaun' lassen, die meinen doch immer besser fahren zu können. Ich hab mich aber schon oft amüsiert darüber wie Männer fahren. Das wissen wir doch alle, Frauen sind wirklich die weitaus besseren AutofahrerInnen.

                                Das wird sicher gut gehn', du bist ja eine Alt-Erfahrene. Und sobald Du 10 Minuten unterwegs bist, denkst Du, es ist alles wie Früher.

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                                • rococo
                                  • 31.05.2007
                                  • 231

                                  #17
                                  ich muss meine pferde immer alleine verladen (können). die müssen daher alleine einsteigen. ich machs auch bei den jungen mit knotenhalfter, langem strick und stick (aus der alternativ abteilung - wohlgemerkt, gehöre ich nicht zu den bodenarbeitenden guru-freaks). die jungen lernen erst was es heisst dorthin zu gehen wohin ich will bzw zu weichen. danach gehts an den hänger. futtter gibts nicht. ausserhalb des hängers mach ich es unbequem, lob gibts für jeden schritt hinein. bei zögern muss das pferd wieder zurück und auf ein neues, wenns sie stressen, muss ich schneller mit dem heraus-kommando sein.
                                  eingeltich habe ich alle alleine (ich steh neben dem hänger) innert 30-40min. beim 1. versuch drinnen gehabt. dort bleiben sie auch stehen- ob mit oder ohne stange bis zum kommando heraus. wenns unruhig wird oder nicht stehen will - raus und wieder hinein. die verstehen schnell, dass sie in ruhe gelassen werden, wenn sie brav im hänger stehen. erst wenn ich in den anhänger nachkomme gibts ein zucki.
                                  fertig. kein stress, kein lärm. kein gepolter.

                                  ich verlade beim einzelfahren meine immer links. hat bei mir ganz praktisch gründe. mein hänger hat links einen extrabreiten stand, rechts wäres normal breit.

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                                  • LaBellaLuna
                                    • 10.11.2010
                                    • 81

                                    #18
                                    Sag mal bescheid, wie es geklappt hat, vielleicht selber noch ein paar Bachblüten nehmen vorher und immer schön locker bleiben, alle anderen haben es bisher auch geschafft
                                    Viel Erfolg!

                                    Kommentar

                                    • dissens
                                      • 01.11.2010
                                      • 4063

                                      #19
                                      Ein Vorteil des Älterwerdens ist ja, dass man sichh nimmer dauernd aufregen muss, wenn was nicht gleich klappt. Das gilt für's "Mit-dem-Hänger-rückwärts-Fahren" ebenso wie für den Umgang mit dem Viechzeuch.
                                      Geht ja nix besser davon, dass man flucht wie ein Bierkutscher. Aber es GEHT besser mit "Prüüüüma!", nein "Priiiima!" ... (Man glaubt gar nicht, welch großen Einfluss Blöd-TV haben kann )

                                      Und, ja, ich sag Euch, wie es geht. Für heute Nachmittag ist die erste Übungs-Session geplant.

                                      Vielen Dank nochmal für Eure zahlreichen und hilfreichen Anregungen!

                                      Kommentar

                                      • dissens
                                        • 01.11.2010
                                        • 4063

                                        #20
                                        So, hatte mich entschlossen, doch allein dranzugehen. Ist einfach mehr Ruhe drin, wenn KEIN Gatte dabei ist

                                        10:00: Hänger angehängt, Stück vorgezogen, damit hintendran Platz ist
                                        10:10: Fehler in Elektrik gefunden und behoben
                                        10:12: Ziege (Stute) aus Box an Hänger geführt
                                        10:15: Ziege drauf - rechts
                                        Paar mal runter und wieder rauf gehen lassen (ich vorneweg, allein war ihr zu unheimlich), dann konnte ich auch mal nach hinten gehen und Stange zu machen.
                                        ca. 10:35: Ziege links drauf, Stange zu, Giraffant aus Box geholt.
                                        10:36: Giraffant in Box sehr aufgeregt "Hilfe, mein Weib ist nicht bei mir!" (er klebt wie Pattex)
                                        10:39: Giraffant neben Stute auf Hänger, bisl hampelig, aber dank "Pferdeweib" daneben und Futter doch nicht sooo verschreckt
                                        10:40 - 10:43: der Giraffant wird darüber belehrt, dass man auch länger oben bleiben kann, als man braucht, um eine Maulvoll Futter zu holen (für "dissens Rückwärtsziehen" gab es etwas Stress und Weichen)
                                        (auf KOMMANDO) runtergehen lassen, wieder raufgeführt
                                        10:46: Giraffant bleibt (mit mir) oben. Findet das nur begrenzt prickelnd, hat aber verstanden, dass die Kette auf der Nase blöd einwirkt, wenn er rückwärts will. Raufgehen und oben Stillstehen hingegen gibt Lecker und Lob.
                                        10:49: Beide wieder abgeladen, Giraffant zuerst (logisch), Ziege anschließend

                                        Schluss für heute.

                                        Für's Erste recht zufriedenstellend, finde ich.

                                        Weiterer Plan für die nächsten Tage (Reihenfolge überlege ich mir noch):
                                        - Stute nach und nach allein (also vorneweg) raufschicken, ohne dass ich vorausgehen muss
                                        - Giraffant auch mal ohne bereits auf Hänger geparktes Zweitpferd drauf führen, dann ggf. auch schicken (mal gucken)
                                        - Stange hinter Giraffant zu
                                        - Klappe zu
                                        - Beide mal zur Koppel fahren.

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