Hallo liebes Forum,
dies ist mein erster Beitrag und ich habe gleich einen Fall, zu dem ich überzeugende Argumente suche.
Ich steh nun seit meinem 4 Lebensjahr im Kontakt mit Pferden, anfänglich beim voltigieren, anschließend im Unterricht, der Wechsel vom Westernunterricht fand vor 3 Jahren mit dem Tod meines ersten eigenen Pferdes statt, vor einem Jahr habe ich jedoch wieder begonnen parallel in einer klassischen Reitschule unterricht zu nehmen.
Seit 2 Jahren habe ich nun eine 4 jährige Engl. Vollblut x Trakehnerstute, welche neben mir auch von meiner Mutter versorgt wird, da sie ihr sehr ans Herz gewachsen ist.
Meine Mutter selbst nahm nur 2 Jahre Unterricht als sie 16 war, ist also schon eine ganze Weile her und seither hatte sie keinen Kontakt mehr zu diesen Tieren.
Erst als ich mir mit 11 von meinem Kommunionsgeld mein erstes eigenen Pferd kaufte (sie bezahlte Stallmiete etc.) kam sie wieder in Kontakt mit den Tieren, ritt jedoch nicht, da sie für das Pony zu schwer war und sie mittlerweile auch Angst davor hat, selbst im Sattel zu sitzen.
Das eigentliche Problem ist aber, dass es ihr wirklich an "Ahnung" fehlt.
Ich möchte nicht, dass es falsch bei euch ankommt, doch hat sie den korrekten Umgang mit dem Pferd nie wirklich gelernt.
Sie nimmt das Tier nicht ernst, füttert es bei jeder Gelegenheit mit Leckerchen zu, Longieren ist für sie nicht mehr als das Pferd im weiten Kreis zu führen und mit der Peitsch nachzutreiben.
Gymnastizierendes reiten, Vorwärts/Abwärts, sonstige Bodearbeit und der Zweck sind ein Fremdwort.
Daher bekommen wir uns regelmäßig in die Wolle, immerhin bin ich eine "Besserwisserin", sobald ich sie zu korrigieren versuche ("Sie hat gerade nach dir geschnappt, da kannst du ihr doch kein Leckerlie zwischen die Zähne schieben, sonst denkt sie sie hätts toll gemacht!")
Wir sind beide recht impulsive Menschen, erst Recht wenn unsere Meinungen aufeinander prallen, doch schlimm wird es erst, wenn ich ihr etwas erkläre und sie dicht macht, da ich ja die Tochter bin.
Nun aber zum eigentlichen Problem:
Durch einen doch recht überraschenden Zufall bin ich nun zu einem jungen Cremellohengst gekommen. Die Umstände sind verzwickt, doch ist es nun der Fall, dass er seit letztem Freitag bei uns steht. Die Kosten übernehm ich nun erstmalig komplett selber.
Mit ihm kamen noch drei weitere junge Pferde auf unseren Hof: 2 weitere Stuten und ein ebenfalls junger Hengst.
Derzeit kommen sie auf die Winterpaddocks, für gewöhnlich die beiden Hengste mit einem 3 jährigen zusammen und de Stuten mit meiner vierjährigen und einer anderen 3 jährigen Stute.
Nun kam es aber so, dass ich am Freitag Arbeits- und im Anschluss Schulbedingt nicht zum Stall kam, den Stalbesitzer hatte anrufen wollen, sodass er meinen Kleinen am Morgen mit herausstellt (von 7 bis 21 Uhr auf der Koppel), doch meine Mutter sagte mir, sie würde um 8 selber fahren, sodass ich nicht extra Bescheid sagen bräuchte.
Gesagt getan fuhr sie zum Stall, ich war in der Schule und im direkten Anschluss auf der Arbeit und als ich am Abend Heim kam, berichtete mir meine Mutter etwas, was mich ziemlich plättete:
"Sie haben ja so schön gespielt" Damit waren die Stuten und die Hengste gemeint!
Die Besitzerin der beiden Stutfohlen war ebenfalls dort gewesen und kurzerhand wurde beschlossen alle 4 Jungpferde gemeinsam rauszustellen.
Ich war wirklich entsetzt, sagte klipp und klar, dass ich das in Zukunft nicht mehr wollte, da er immerhin schon 2 1/2 wäre und stieß auf Granit.
Es kam zum Streit, ich solle mich nicht so haben, er hat doch noch gar keine Hengstmanieren, Er stand doch sein ganzes Leben mit Stuten zusammen.
Das das nicht zwangsläufig heißt, dass es richtig war, begreift sie nicht!
Das er scheinbarer Spätentwickler ist, ist eine Sache, doch sobald eine der Stuten zu Rossen beginnt ist das Theater groß!
Doch zur Einsicht kam sie nicht:
Er war doch so lieb
Sie hatten doch solchen Spaß
Sie wäre schon dazwischen gegangen, immerhin war immer wer dabei.
Alles keine Argumente für mich, ich sagte ihr klipp und klar, dass es sowas nicht wieder geben würde.
Darauffolgende Situation: "Dann soll er doch mit den Hengsten allein verrotten."
Ein recht typisches Gesprächsende, doch es muss doch irgendwo einleuchten, dass es so nicht geht, oder lebe ich so fern der Realität?!
Ich möchte nicht für die Kosten aufkommen wenn eine der Stuten bei einem Deckakt verletzt oder der Trächtigkeit total verbaut wird, immerhin ist die eine der beiden Stuten 1 1/2.
Doch wie kann ich ihr die Augen öffnen, denn jedes Wort das ich dagegen sage wird als übertriebener Unsinn dargestellt.
ICH möchte nicht Schuld an einer ungewollten Deckung sein!
dies ist mein erster Beitrag und ich habe gleich einen Fall, zu dem ich überzeugende Argumente suche.
Ich steh nun seit meinem 4 Lebensjahr im Kontakt mit Pferden, anfänglich beim voltigieren, anschließend im Unterricht, der Wechsel vom Westernunterricht fand vor 3 Jahren mit dem Tod meines ersten eigenen Pferdes statt, vor einem Jahr habe ich jedoch wieder begonnen parallel in einer klassischen Reitschule unterricht zu nehmen.
Seit 2 Jahren habe ich nun eine 4 jährige Engl. Vollblut x Trakehnerstute, welche neben mir auch von meiner Mutter versorgt wird, da sie ihr sehr ans Herz gewachsen ist.
Meine Mutter selbst nahm nur 2 Jahre Unterricht als sie 16 war, ist also schon eine ganze Weile her und seither hatte sie keinen Kontakt mehr zu diesen Tieren.
Erst als ich mir mit 11 von meinem Kommunionsgeld mein erstes eigenen Pferd kaufte (sie bezahlte Stallmiete etc.) kam sie wieder in Kontakt mit den Tieren, ritt jedoch nicht, da sie für das Pony zu schwer war und sie mittlerweile auch Angst davor hat, selbst im Sattel zu sitzen.
Das eigentliche Problem ist aber, dass es ihr wirklich an "Ahnung" fehlt.
Ich möchte nicht, dass es falsch bei euch ankommt, doch hat sie den korrekten Umgang mit dem Pferd nie wirklich gelernt.
Sie nimmt das Tier nicht ernst, füttert es bei jeder Gelegenheit mit Leckerchen zu, Longieren ist für sie nicht mehr als das Pferd im weiten Kreis zu führen und mit der Peitsch nachzutreiben.
Gymnastizierendes reiten, Vorwärts/Abwärts, sonstige Bodearbeit und der Zweck sind ein Fremdwort.
Daher bekommen wir uns regelmäßig in die Wolle, immerhin bin ich eine "Besserwisserin", sobald ich sie zu korrigieren versuche ("Sie hat gerade nach dir geschnappt, da kannst du ihr doch kein Leckerlie zwischen die Zähne schieben, sonst denkt sie sie hätts toll gemacht!")
Wir sind beide recht impulsive Menschen, erst Recht wenn unsere Meinungen aufeinander prallen, doch schlimm wird es erst, wenn ich ihr etwas erkläre und sie dicht macht, da ich ja die Tochter bin.
Nun aber zum eigentlichen Problem:
Durch einen doch recht überraschenden Zufall bin ich nun zu einem jungen Cremellohengst gekommen. Die Umstände sind verzwickt, doch ist es nun der Fall, dass er seit letztem Freitag bei uns steht. Die Kosten übernehm ich nun erstmalig komplett selber.
Mit ihm kamen noch drei weitere junge Pferde auf unseren Hof: 2 weitere Stuten und ein ebenfalls junger Hengst.
Derzeit kommen sie auf die Winterpaddocks, für gewöhnlich die beiden Hengste mit einem 3 jährigen zusammen und de Stuten mit meiner vierjährigen und einer anderen 3 jährigen Stute.
Nun kam es aber so, dass ich am Freitag Arbeits- und im Anschluss Schulbedingt nicht zum Stall kam, den Stalbesitzer hatte anrufen wollen, sodass er meinen Kleinen am Morgen mit herausstellt (von 7 bis 21 Uhr auf der Koppel), doch meine Mutter sagte mir, sie würde um 8 selber fahren, sodass ich nicht extra Bescheid sagen bräuchte.
Gesagt getan fuhr sie zum Stall, ich war in der Schule und im direkten Anschluss auf der Arbeit und als ich am Abend Heim kam, berichtete mir meine Mutter etwas, was mich ziemlich plättete:
"Sie haben ja so schön gespielt" Damit waren die Stuten und die Hengste gemeint!
Die Besitzerin der beiden Stutfohlen war ebenfalls dort gewesen und kurzerhand wurde beschlossen alle 4 Jungpferde gemeinsam rauszustellen.
Ich war wirklich entsetzt, sagte klipp und klar, dass ich das in Zukunft nicht mehr wollte, da er immerhin schon 2 1/2 wäre und stieß auf Granit.
Es kam zum Streit, ich solle mich nicht so haben, er hat doch noch gar keine Hengstmanieren, Er stand doch sein ganzes Leben mit Stuten zusammen.
Das das nicht zwangsläufig heißt, dass es richtig war, begreift sie nicht!
Das er scheinbarer Spätentwickler ist, ist eine Sache, doch sobald eine der Stuten zu Rossen beginnt ist das Theater groß!
Doch zur Einsicht kam sie nicht:
Er war doch so lieb
Sie hatten doch solchen Spaß
Sie wäre schon dazwischen gegangen, immerhin war immer wer dabei.
Alles keine Argumente für mich, ich sagte ihr klipp und klar, dass es sowas nicht wieder geben würde.
Darauffolgende Situation: "Dann soll er doch mit den Hengsten allein verrotten."
Ein recht typisches Gesprächsende, doch es muss doch irgendwo einleuchten, dass es so nicht geht, oder lebe ich so fern der Realität?!
Ich möchte nicht für die Kosten aufkommen wenn eine der Stuten bei einem Deckakt verletzt oder der Trächtigkeit total verbaut wird, immerhin ist die eine der beiden Stuten 1 1/2.
Doch wie kann ich ihr die Augen öffnen, denn jedes Wort das ich dagegen sage wird als übertriebener Unsinn dargestellt.
ICH möchte nicht Schuld an einer ungewollten Deckung sein!
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