Rennpferd mit 5 kaputt!?

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  • Tarissa
    • 27.02.2003
    • 1054

    #21
    ALso unsere 8 J hat 7 Rennzeiten , ein bischen was gewonnen und ist Kerngesund :-)
    geht nä.Jaht in die WB Zucht und ich bin mega happy mit ihr , habe auch ein paar Hüpfer mit ihr gemacht und man glaubt es kaum sie Hüpft recht nett ;-)
    Jetzt hat eine Freundinh von mir aus dem selben STall einben 12 J alten Wallach gekauft der ) J auf der BAhn war und auch einiges gewonnen hatte, glasklare Bein und ebenfalls ohne Mängel !!
    Wir können nur zu solchen Goldstücken raten wenn man die Chance für so was bekommt
    Avatar: Alaskatraum v.Abdullah-Habicht

    und bietet ein pferd dir freundschaft an sieht dich groß mit seinen Augen an so versinke in ehrfurcht denn wir haben es nicht verdient

    Kommentar

    • living doll
      • 30.05.2005
      • 2180

      #22
      Unsere xx hatten wir fünfjährig bekommen und bis fünfzehnjährig behalten.
      Sie war vorher drei Saisons gelaufen (18 Rennen).
      Krank oder verletzt war sie nie und außer öfter mal ein Hufgeschwür gab es keine gesundheitlichen Einschränkungen.
      "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
      Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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      • Jian
        • 20.05.2009
        • 694

        #24
        Galopper sind hart im Nehmen. Von den ca. 15 Pferden die ich hier in KL im Reha-Programm (Reha in diesem Sinne von Galopper auf Reitschulpferd umgestellt) gesehen habe, wurde nur einer in die Wurst geschickt.
        Der Rest hat sich nach Entgiftung/Entzug oder schlicht einer Pause aufgrund von Sehnen- oder Baenderschaden als ganz wunderbares Schulpferd eingegliedert.

        Wir haben in der Reitschule bis auf ein paar einheimische Ponies und zwei Percheronmix für die Kutsche hauptsächlich Rennbahn-Entsorgungen: vom 5-jährigen Fesseltraegerschaden bis zum 9-jährigen Der-hat-sein-Geld-wieder-eingebracht-und-weg-damit-Wallach oder auch die "Zu-langsam-Variante"....ALLE arbeiten hier bei 34 Grad+ ohne Halle oder Dach 5 Tage in der Woche als Schulpferd.

        Sie müssen mit ihren Reitschülern an die Longe, Dressur und kleine Sprünge bewältigen. Im Moment haben wir unsere extrem kurze Turniersaison, wo zumeist auf E- und A-Niveau geritten wird.

        Diese Pferde kommen erstaunlicherweise gut mit ihren zumeist schwachen und un-ausbalancierten Reitern zurecht. Wer schon mal in Asien war und sich die Reiterei hier angeschaut hat, der kann sich so ungefähr ein Bild machen...

        Es gibt erstaunlich wenig Lahmheiten, wenn sie denn erstmal von der Rennbahn weg sind....meist ist es ein Hufgeschwür oder ein vernageltes Eisen sollte es einmal Auszeit geben. Unsere Schmiede hier sind alles andere als Fachmänner.

        Warum so wenig Vollblüter es bis in die höheren Ränge schaffen? Hier ist es ganz klar - die reiterlichen Fähigkeiten lassen es ganz einfach nicht zu!
        In Deutschland? Nun ja, Vollblüter sind nicht für jedermann: Geduld, Ausdauer, Ruhe, Einfühlungsvermögen und eine leichte Hand - in beliebiger Konstellation - sind ein Muss und von daher reiterliche Qualitäten, ohne die es schlicht und einfach nicht geht (und nicht gehen sollte, egal ob Voll-, Halb-, Warm- oder sonstwas - Blut).

        Und Humor. Wer auf Blut sitzt muss über sich selbst lachen können!
        Avatar: Mt William Perelin AA v. Warrawee Dundee AA / First Love xx / Grey Ghost xx

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        • Ariadne
          • 18.10.2008
          • 923

          #25
          Ein Bekannter von mir (ist bis vor wenigen Jahren noch selbst Amateurrennen geritten) kauft immer wieder Pferde von der Bahn mit Sehnenschäden und stellt sie 1/2 bis 3/4 Jahr nur auf die Koppel.

          Danach trainiert er sie vorsichtig wieder an und lässt sie bis ca. 10 jährig Rennen laufen. Danach bildet er sie dressurmäßig aus und verkauft sie, manche behält er auch für sich.

          Keines dieser Pferde hatte bisher Probleme mit den Beinen obwohl sie täglich geritten werden.

          Es kommt wohl darauf an, ob ein Pferd nach einer Verletzung direkt geschont wird oder eben noch laufen muß bis nix mehr geht...


          Überigens ist er der Meinung, daß ein Vollblüter, wenn er richtig gefüttert und behandelt wird von jedermann zu reiten ist.

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