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  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3533

    #41
    Mir gehts auch so.
    Bin bisher immer mind. 2x am Stall gewesen. Frueher morgens mit Toechterchen und abends zum reiten allein. Seitdem Studium bin ich in Freistunden, Pausen etc hingefahren, und abends zum reiten, longieren...
    Als sie dann zwischenzeitlich im Offenstall stand, hab ich mich echt zusammengerissen und bin nur 1x tgl. hingefahren. Allerdings gabs ja vorher viele gesundheitliche Dramen, und am Stall war es nur noch schrecklich, so dass ich zu dem Zeitpunkt ganz froh war, ein bisschen Abstand zum Pferd, Verein und anderen Reitern gehabt zu haben. Es folgte eine Besamung und der Kauf eines 3j. Jungpferdes. Mit den 2en bin ich dann in einen Stall gezogen, wo die Leute selber in kleinem Rahmen zuechten, aber eben auch eine Halle haben, um den Jungspund anzureiten.
    Das Ende vom Lied war ein Auszug nach knapp 10 Wochen. Ich bin schlussendlich 2x tgl. dagewesen, um alles selbst zu machen (nur mal so: nachts Wasser abgedreht und teilweise erst mittags wieder angedreht, Heu in Miniportionen, staendig Diskussion obs zu windig, nass oder sonnig war um die Pferde auf den Paddock zu bringen, keine Eingliederung der anderen 2 tragenden Stuten...) Der kleine Wallach fing an, nur noch Murks zu machen, und meine Stute hat abgebaut.
    Jetzt bin ich halbwegs zufrieden mit der Unterbringung. Aber auch hier muss man alles selber machen, oder eben mit anderen Absprachen treffen.
    Nach der Geburt von meinem Hengst war es dann noch schwieriger. Der Wallach ging auf die Wallachweide, die Stute sollte mit der anderen Mutterstute zusammenraus, aber alle waren zu unterschiedlichen Zeiten da. Ich hab 2x andere gebeten Mutter und Sohnemann rauszubringen. Beide Male bekam ich ein kopfscheues Fohlen abends zu sehen, weil die wieder irgendeinen Murks beim Fuehren gemacht hatten. Ich bin dann lieber 2x gefahren (ein Weg sind 26km), und hab wieder alles selbst gemacht, bis auf einige Tage, wo ich eine Freundin fragen konnte, die den kleinen Mann aber einfach in Ruhe gelassen hat)
    Jetzt ist der Kleine abgesetzt, und ich mach mir nur Gedanken, wie es ihm dort in der Aufzucht geht, was sie mit ihm anstellen... ganz schlimm. Ich moechte ihn eigentlich wieder hier haben und alles selbst machen, aber das ist logistisch momentan absolut unmoeglich.
    Ich will aber wenigstens 1x in der Woche hinfahren, wobei mein Freund schon gelaechelt hat und meinte, ich koenne froh sein, wenn ich die Zeit fuer 1x im Monat finde.
    Aber soviel Zeit muss sein! Zumal von ihm auch ein HF und ein Stutjaehrling da stehen... ich hab also mehr als genug Pferde, die ich da betueddeln kann. Da lohnt es sich doch richtig hinzufahren.

    Seit 2 Tagen versuche ich auch nur 1x tgl. zum Stall zu fahren, aber es ist schwierig. Ich mach mir dauernd Sorgen, ob auch nichts mit meiner Mutterstute ist (z.B Euterentzuendung, Verletzungen) und Sorgen ob die alte Zuchtstute von meinem Freund, die neu in dem Stall steht, auch durch die Gitter ihr Heu frisst, oder ob sie von meiner Stute staendig drangsaliert wird... es karusselt da "oben" nur so.
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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