Kilometerpauschale??

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  • schnuff
    • 09.08.2010
    • 4284

    Kilometerpauschale??

    mal 'ne Frage: Was würdet ihr pro gefahrenen Kilometer nehmen, wenn ihr ein Pferd zum Käufer fahrt?
    Ehrlich gesagt, bei den Spritpreisen ist doch die Pauschale mit 0,30€/km überholt, zumal da ja noch der Hänger dran hängt.
    Ich dachte eigentlich der neue Besitzer holt sein Goldstück selber ab, jetzt wäre es ihm lieber, wenn ich's bringen würde.
    Trage ich dann auch noch das Risiko während der Fahrt ( will ja nicht schwarzmalen aber passieren kann immer was)?
    Das würde ich dann gegebenfalls ausschließen, ich bin ja kein Transportunternehmen und mach's aus Gefälligkeit.
    Wäre schön, wenn ihr was dazu sagen könntet.
  • schnuff
    • 09.08.2010
    • 4284

    #2
    einfache Fahrt 360 km

    Kommentar

    • Mirabell
      • 21.06.2010
      • 2023

      #3
      Ich würde direkt rechnen 360 km x 2 (hin & zurück) = 720 km : 100 km = 7,2 x 10 l/100km = 72l Sprit (ggf. ist der Verbrauch höher, habe der Einfachheit halber 10l angenommen) 72l x 1,50 (Super) = 108 € + Transportversicherung (z.B. http://www.pferdsicherung.de/pferdsi...e/ptv/home.asp ODER http://www.pferd-versichert.de/pferd...sicherung.html )

      P.S. 720 km x 0,30€ = 216,00 €
      sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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      • carolinen
        • 11.03.2010
        • 3548

        #4
        1€ pro Entfernungs - km ist üblich meines Wissens nach, aber ich würde das nicht selber machen wollen, aufgrund des verbundenen Risikos bei einem Unfall etc. Die Zeit für die Fahrt - Urlaubstag ? - und Vorbereitung Vers. abschliessen etc. muss irgendwo auch zum tragen kommen ?
        Ein Unternehmer hat eine Versicherung von vorneherein und die Pferde reisen ja auch im LKW besser.
        Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

        Kommentar

        • Hotta
          • 17.01.2002
          • 329

          #5
          Ich habe mir ein Pferd bringen lassen und habe 0,50€ den Kilometer bezahlt + Versicherung.
          Für mich war das OK! - man muß die Zeit ja auch mitrechnen.

          Kommentar


          • #6
            Der Sprit allein sind ja nicht die km-Kosten! Du hast da noch zusätzlich Wertminderung vom Fahrzeug (mehr km am Tacho) dann Reifenabnutzung, anteilige Fahrzeuganschaffungskosten, Versicherung, Steuern, etc.
            Bei uns rechnet man fürs Fahrzeug 0,45€ - dann kommt ja noch der Hänger dazu - ebenfalls Reifenabnutzung, Anschaffungskosten (wobei beim Hänger ja kein Kilometerstand drauf ist).
            Dann noch die erwähnte Transportversicherung - würde ich auf jeden Fall abschließen und dem Kunden aufrechnen.
            Und dann ist noch deine Arbeitszeit! Die könntest du mal sicher mit 15€/Std ansetzten, was jetzt nicht unverschämt viel ist.

            Das wären dann 720x 0,55 (0,45 Auto +0,1 Hänger) =396€
            die Versicherung - ???? 50€
            Deine Zeit 8 Std hin und retour x 15 =120€

            Summasummarum: 566 Euronen

            Kommentar

            • Excalibur
              • 22.05.2004
              • 3166

              #7
              Also da würde ich mein Pferd aber selber abholen...

              Kommentar


              • #8
                Den Stress würde ich mir nicht machen, 360 km mit wertvoller Fracht. Soll Käufer doch ein Transportunternehmen beauftragen. Die machen das täglich,sind sicher und zuverlässig.
                Ist ja auch kein Möbelstück

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                • Skye
                  • 06.10.2008
                  • 8944

                  #9
                  Zitat von schnuff Beitrag anzeigen
                  Ehrlich gesagt, bei den Spritpreisen ist doch die Pauschale mit 0,30€/km überholt, zumal da ja noch der Hänger dran hängt.
                  Naja, wenn man jetzt bspw. einem Arbeitnehmer Geld pro gefahrenem Kilometer erstattet, dann gelten die 30 Cent auch nur mit PKW wenn er alleine fährt. Wenn er z.B. noch einen Kollegen mitnimmt könnte man ihm pauschal noch einmal 2 Cent je Kilometer erstatten. Theoretisch könnte man auch fürs Fahrradfahren Geld erstatten (bei uns ist aber noch keiner mit dem Fahrrad zum Geschäftstermin geradelt ). Also denke ich mal das es durchaus okay ist wenn man in diesem Fall einen höheren Preis pro Kilometer verlangt.
                  Lesen gefährdet die Dummheit.

                  Kommentar

                  • schnuff
                    • 09.08.2010
                    • 4284

                    #10
                    Hui, da habe ich ja was angestellt.
                    Habe schon öfter meine Pferde transportiert, das Weiteste war ca 1200 km, eine Tour nach Belgien, gut geplant mit Zwischenstopp über Nacht. Aber da war alles gut geregelt von seiten des neuen Besitzers.
                    Vor zwei Jahren habe ich ein Fohlen nach Neustadt gefahren, von dort hatten die neuen Besitzer einen Spediteur mit dem Transport beauftragt (mehrere Pferde).
                    Aber jetzt soll ich sagen, was meine Fahrerei kostet und das Ganze auch noch ziemlich schnell über die Bühne bringen. Fahrzeit habe ich etwa 4 Stunden eingeplant je Tour.
                    Dann nehme ich noch ein Begleitpferd mit, damit die "verkaufte Braut" nicht so allein ist. Leider kann mich diesmal keiner begleiten. Das ist echt doof!!
                    Wenn der neue Besi das Transportrisiko übernimmt, habe ich mir nun überlegt, mit Zuhilfenahme eurer Tipps, muss ich 300 € nehmen. Bin ich dann unverschämt??

                    Kommentar

                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10940

                      #11
                      Nein, viel zu billig. Ich würde auf jeden Fall einen halben bis dreiviertel Arbeitstag veranschlagen bzw. den Verdienstausfall, und die sonstigen Kosten. Kaffee und Kuchen sollte für den neuen Besitzer alleine schon für die Mühe und das Risiko selbstverständlich sein.
                      Was passiert mit dem Pferd, wenn Du einen Unfall hast und es verletzt evtl. unbrauchbar wird? Ist das alles abgedeckt? Wann geht das Pferd in den Besitz des Käufers über, über wessen Haftpflicht ist es abgedeckt?#
                      Das ist nämlich auch ein wichtiger Punkt.
                      ich musste, als ich mein vorletztes Pferd beim Züchter geholt habe, vor Abholen das Pferd auf meine Haftpflichtversicherung umschreiben lassen.
                      Nur mal so ins Blaue, Hänger kommt zum Sturz oder aus irgeneinem anderen Grund beschädigt es etwas vor der Übergabe, und dann hast Du noch ein zusätzliches Problem.

                      Kommentar

                      • dalowi
                        • 27.02.2008
                        • 871

                        #12
                        Und noch die Gefahr für das "Begleitpferd"!

                        Kommentar

                        • Bolaika2
                          • 22.03.2011
                          • 4384

                          #13
                          Meine Güte. Hoffentlich liest meine bessere Hälfte hier nicht mit.

                          Ich bringe Samstag ein Pony zum neuen Besitzer, etwas unter 500 km eine Tour. Eine Freundin begleitet mich, das Pony ist an eine gemeinsame gute Bekannte verkauft (Platz vor Preis). Ich hatte aber gaaaanz andere Vorstellungen vom Transportzuschuß... Allerdings ist das Pony auch eher "niedrigpreisig" .

                          Kann man das Pferd für 600€ nicht ebenso gut vom Transporteur fahren lassen? Nur mal so allgenmein gefragt, nicht speziell zu @schnuff´s Fall...

                          Kommentar

                          • friedeburg
                            • 20.05.2007
                            • 859

                            #14
                            360 km in 4 Stunden mit dem Pferdeanhänger sind auch mit gefahrenen 100 km/h eher unrealistisch.

                            Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt in der Regel deutlich unter der überwiegend gefahrenen Geschwindigkeit. Ich würde eher mit einem Geamtaufwand von 10 - 12 Stunden rechnen.

                            Gerade bei längeren Strecken würde ich alternativ Angebote von Transportunternehmen einholen, da diese nicht nur ein Pferd fahren und meist auch keine Leerstrecke (Rückweg) und von daher durchaus preislich interessant sein können.
                            www.hannoveraner-pfer.de
                            Bild: Londonderry-Brentano II-Matcho AA

                            Kommentar

                            • Schätzelein
                              • 29.07.2009
                              • 1229

                              #15
                              Hm, also ein hiesiges Transportunternehmen veranschlagt ab deren Standort und wieder zurück jeweils 50ct/km mit leeren Hänger und 70ct/km mit Pferd. Inkl. Heu und Co. Und dann je nach Summe etwas kundenfreundlich abgerundet...

                              Kommentar

                              • Sportschecke
                                • 12.11.2009
                                • 1022

                                #16
                                Hmmm. Unter 500 EUR würde ich diese Strecke auch nicht fahren. Wie sieht das denn aus mit dem amtlichen Befähigungsnachweis für den Transport über 50 km? Den sollte man dafür dabei haben. Andernfalls wäre wohl eine Spedition der sinnvollere Weg.

                                LG Sportschecke
                                www.sportschecken.de
                                LG Sportschecke

                                www.sportschecken.de

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