Verdienstmöglichkeiten im Pferdesport

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  • Cherie
    • 01.08.2011
    • 478

    #21
    @Calippo

    Für die Werbebranche sollte man auf jeden Fall studieren. (und selbst dann ist es noch mehr als hart in der Branche)
    Deine Tochter kann sich ja mal in einschlägigen Werbeakademien umschauen.
    Hier mal ein paar mir bekannte:


    Eigene Ideen in bewegte Bilder setzen und das Publikum begeistern – im Live-Onlinestudium der WAM lernst du Filmpraxis von A bis Z und wirst fit für deine Zukunft in der Filmbranche.

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    • Calippo
      • 24.06.2007
      • 583

      #22
      @ Cherie: Vielen Dank für die Links, habe die gleich weitergeleitet. Ist aber ganz schön heftig teuer, das Studium - keine Ahnung, wie sie das finanzieren will. Unsererseits kann sie da nicht mehr viel von uns erwarten - wir haben sie bis zum Sommer unterstützt und irgendwann einmal haben auch Eltern ihre Pflichten erfüllt, denke ich.

      Es ist mir schon klar, dass das eine ganz harte Branche ist - leider ist sie da ziemlich beratungsresistent.
      Wahrscheinlich, weil ihr Partner schon seit gefühlten 15 Semestern Kommunikationsdesign studiert (noch Diplom-Studiengang, ha, ha) und der Auffassung ist - je länger das Studium, desto besser wird man.

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      • Farbenfroh
        • 27.03.2003
        • 1050

        #23
        Je mehr man bei der Jugend dagegen redet desto mehr wollen sie genau das. Ich bin auch eine Verfechterin, dass man einen ordentlichen Beruf erlernen sollte, obwohl ich heute in der Pferdebranche buckeln muss. Aber früher hatte ich zumindest einen ordentlichen gut bezahlten und schönen Beruf aber auch die Pferde machen Freude. Als Rat: lasst das Mädel ein Jahr aussetzen und ein Praktikum in einem Betrieb machen und sie geht freiwillig zurück. Ich habe schon zweimal Mädchen gehabt die umsatteln wollten und beide haben dann nach einem Jahr brav das Abitur und später auch ein Studium zu Ende geführt. Ob sie allerdings heute glücklicher sind, ich weiss es nicht. Zumindest habe ich mitgeholten, dass die Mädels erst mal was ordentliches gelernt haben. Soll aber nicht heissen, dass ich sie geschunden oder geärgert habe. Es war alles ganz normaler Pferdejob.

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        • #24
          Hallo Samira ich finde das super, was Du vorhast. Und ich kann verstehen, dass man nach soviel Kopfarbeit einfach mal körperlich ganztags was mit Pferden tun will. Und wenn man dann noch ein bisschen Geld bekommt und reiten darf - perfekt!

          Es gibt nur eine Sache, die ich Dir ans Herz legen würde (habe mir hier nicht alles durchgelesen, vielleicht hat das schon jemand vor mir erwähnt): Reiten ist gefährlich, erst recht die Arbeit mit fremden und jungen Pferden. Lass Dich daher unbedingt versicherungstechnisch beraten.


          @Calippo: Deinem Schwiegersohn muss ich recht geben. In diesem Studiengang wird man tatsächlich von Semester zu Semester besser und so kreativ und umfangreich wie im Studium wird man später nie wieder arbeiten können

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          • Calippo
            • 24.06.2007
            • 583

            #25
            Ja, kreativ ist der Bursche Leider, leider kann man davon alleine schlecht leben!
            Und ich glaube, wenn er nicht bald die Kurve kriegt, gibt es den Abschluss mit Diplom gar nicht mehr

            Letztendlich kann man sich als Eltern sowieso alle weiteren Tipps sparen - es ist ja nur so, dass man doch immer für sein Kind das Beste (in diesem Fall einen interessanten und auch entsprechend bezahlten Job) möchte! Aber das Problem haben sicher auch zig andere Eltern, deren Kinder vorübergehend ein wenig "aus der Spur" laufen!

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            • Excalibur
              • 22.05.2004
              • 3166

              #26
              Zitat von samira127 Beitrag anzeigen
              ich möchte etwas in der richtung auf jeden fall nun mal für ein paar jahre machen. und wenn es nur ein pder zwei sind und ich dann wieder lust aufs studium habe, dann wird weiterstudiert. aber das ist gerade was mir spaß macht, wenn ich mir nun vorstelle den ganzen tag im labor zu stehen (habe biologie studiert) dann habe ich jetzt schon keine lust mehr aufs studium. dabei macht mir das ja eigentlich auch spaß, ohne grund habe ich das studium damals nicht gewählt, aber die luft ist da irgendwie raus und es wird richtig stress wenn ich weitermache und das macht meine gesundheit nicht mit, leider. ich war in den letzten jahren deswegen einfach auch zu oft und zu lange krank. und seit dem ich weiß das schluss ist mit studium fühle ich mich wirklich befreiter. also das kann ich psychisch nun erst mal nicht machen und da mir der bachelorabschluss alleine so wenig bringt überlege ich halt doch erst mal pause zu machen, auf lange sicht ist der ergeiz was zu erreichen im leben wohl doch zu groß. entweder es kommt ein gutes angebot im pferdebereich oder ich mache im studium weiter. denke mit etwas pasue wird die lust wiederkommen oder ich ändere das studium leicht ab, da kann ich ja gott sei dank in dem bereich sehr flexibel agieren.
              Kann dich einerseits gut verstehen, habe selber die ersten Semester meines Studiums eher wenig für die Uni getan und dafür mehr geritten, aber man wird später in Vorstellungsgesprächen wirklich immer auf so eine "Lücke" im Lebenslauf angesprochen und hat direkt schlechtere Karten anderen gegenüber, die vielleicht 2-3 Jahre jünger sind, aber dafür schön geradlinig ihr Studium abgeschlossen haben. Außerdem würde ich auch bedenken, dass du einfach nach einer gewissen Zeit körperlicher, "einfacherer" Arbeit nicht mehr so leicht in den Stoff vom Studium reinfinden wirst (es sei denn, du liest privat viel in der Richtung etc.). Man kommt schnell aus diesem Uni-Trott (Vorlesungen, Seminare, Lerngruppen, einfach das man immer intellektuell gefordert ist) heraus.

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              • #27
                Zitat von Excalibur Beitrag anzeigen
                Kann dich einerseits gut verstehen, habe selber die ersten Semester meines Studiums eher wenig für die Uni getan und dafür mehr geritten, aber man wird später in Vorstellungsgesprächen wirklich immer auf so eine "Lücke" im Lebenslauf angesprochen und hat direkt schlechtere Karten anderen gegenüber, die vielleicht 2-3 Jahre jünger sind, aber dafür schön geradlinig ihr Studium abgeschlossen haben. Außerdem würde ich auch bedenken, dass du einfach nach einer gewissen Zeit körperlicher, "einfacherer" Arbeit nicht mehr so leicht in den Stoff vom Studium reinfinden wirst (es sei denn, du liest privat viel in der Richtung etc.). Man kommt schnell aus diesem Uni-Trott (Vorlesungen, Seminare, Lerngruppen, einfach das man immer intellektuell gefordert ist) heraus.
                Meine Tochter hatte schon als Schülerin erkannt, daß die Pferde auf Dauer als Beruf zu schwer und zu wenig bezahlt wären. Sie hatte nach dem Abi eine Ausbildung zur Bauzeichnerin gemacht und abgeschlossen, ist nebenbei immer geritten. Dann hatte sie unbedingt noch ein Studium machen wollen, hatte nebenbei gejobt und dann auch eine feste Teilzeit-Stelle in ihrem Beruf bekommen. Jetzt steht sie kurz vor den letzten Prüfungen, macht aber leider ihr Studium zur Bauingenieurin nicht fertig, sie hampelt inzwischen schon ein ganzes Jahr mit ihren letzten Abschlüssen rum.
                Ich find das irgendwie schade, was nützt ein Studium bis zum Ende,aber ohne letztendlichen Abschluß. Da hätte sie sich das Studium auch schenken können, und sofort nach Abschluß der Ausbildung eine Stelle suchen können, und nebenbei noch reiten können, ohne diese anfangs kleinen Jobs, da hätte sie ab 22 ein normales und sicheres Einkommen gehabt.
                Ich kann sie leider kaum unterstützen, ich als "alte" Frau die in einem Pferdepfleger-Job arbeitet.

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                • carolinen
                  • 11.03.2010
                  • 3563

                  #28
                  Ich kann es auch verstehen, wenn man nach viel Kopfarbeit mal was ohne viel überlegen tun will. ich habe nach meiner Diplomarbeit damals Anfang Dezember einen Bekannten mit Berittbetrieb angerufen und ihn gefragt, ob ich 2 Wochen kommen könne. Er war etwas erstaunt über das Ansinnen, aber ganz froh. Er hätte gerade eine Pflegerin zuwenig und ich könne den Bestand frisieren, das bliebe auf der Strecke. Ich also hin und habe erstmal 50 Dressurpferde frisiert. Mähnen und Schweife verzogen. Da man sich dabei naturgemäß nicht viel bewegt und ordentlich friert, hatte ich dann auch nach 2 Wochen gelindegesagt, die Nase voll. Das Kapitel was anderes machen war damit auch nie in der Diskussion, trotz dem Studium folgende Arbeitslosigkeit.

                  Ich kenne auch jemanden mit abgeschlossenem Studium, der Pferde in Beritt hat und nur so etwas macht. Ich muss leider feststellen, dass diese Art der Arbeit auch irgendwie dazu führt, dass gewissen Dinge einfach wegbleiben oder verlernt werden. Die Menschen/kunden und andere führen einfach andere Gespräche mit so jemanden. Das ist in D einfach so und wird sich auch nicht ändern.
                  Ich finde das schade, dass die Person sich derartig entwickelt, aber das ist dann wohl so. Merken tut die Person das - scheint mir - jedenfalls nicht, was ja nicht verkehrt ist.
                  Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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