Hat sich erledigt!!
Pony lässt sich nicht einreiten!
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Habt ihr schonmal versucht, dass er wenn er anhält Leckerli (Apfelstückchen etc. was er eben am Meisten mag) bekommt und währendessen ganz mit Ruhe ganz geschmeidig abgestiegen wird?
Jetzt nochmal Pause geben wäre das Letzte was ich täte ... der behält sich das, was jetzt ist und von alleine wird es nicht besser.
Halfter eng geschnallt und unter die Trense (oder Kappzaum wenn vorhanden). Starke, ruhige Person, die ihn an der Longe hält (am Halfter fest) und wie oben beschrieben Leckerli gibt.
Und dann das Auf- und Absteigen 5 Mal wiederholen.Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin
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Vielleicht möchtest Du auch darüber nachdenken, dem Jungen bei Reitversuchen ein cooles, gut ausgebildetes, ebenfalls mit Reiter versehenes "Führungspferd" zur Seite zu stellen?
Der Reiter des Extrapferdes könnte ja einen zusätzlichen Führstrick halten, um notfalls auch regulierend eingreifen zu können.
Das erfordert natürlich deutlich mehr Aufwand, könnte aber, falls es daran liegt, die Beunruhigung des "Kleinen" deutlich mindern.
Edit: Florian war flotter und knapper ...
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Dito Dissens, unsere wirklich erfahrene Reitlehrerin, die selber zig Pferde ausgebildet hat, wird es mit unserem jungen Pferd am Wochenende genauso machen. Ich Führpferd, mein Mann Reiter und sie an der Longe. Bin mal gespannt. Ihre Erfahrungen damit sind sehr positiv.
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Wenn er mit Dummi ruhig trabt aber mit Reiter panisch wird würde ich zu 100 % auf Schmerzen durch das Gewicht tippen! Auch die Reiterbewegung beim Absitzen tut ihm wahrscheinlich weh. Lass einmal den Rücken und den Sattel vom Spezialisten genau prüfen!
LG Liesl
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mein pferd hat sich fast genauso verhalten....er hatte einen beckenschiefstand(von kastration warscheinlich hatte starke schmerzen aber keine schwellung)und der ischias war mit dran beteiligt durch den schiefstand er ist auch immer losgeschossen sobald er sich in bewegung setzte(trab gallopp)jetz wo osteopathin dran war ist alles wieder gut geht ganz relaxt ....viell. hat das pony auch was in der richtung!
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Mit Dummie longieren finde ich ganz schlimm, sorry!!!
Ich würde wie folgt arbeiten:
1. Reiten erstmal vergessen
2. (das ist DER Trick) In der Stallgasse an die linke Seite stellen, über den Rücken greifen und dort, quasi von rechts, ein Leckerli geben (so gewöhnt er sich daran, dass es Dich auch von 2 Seiten gleichzeitig gibt)
3. Wenn Nr. 2 von alleine geht (evtl auch in der Halle und sogar vom Hocker aus), als nächstes in der Box Pferd am Halfter und mit Futtereimer halten lassen und ohne Sattel versuchen (!!!) über einen Hocker aufzusteigen. Aber eben nur, wenn das Pferd ruhig bleibt, ansonsten sich mit neben dem Pferd auf einem Hocker stehen bleiben begnügen und Rücken tätscheln. Wirklich nur drauf, wenn er total cool ist.
4. In der Box mit Sattel und Trense aufsteigen (nicht alleine und mit Futter)
5. In der Halle an der geschlossenen Ausgangstür mit Futter aufsteigen und ganz wichtig - stehenbleiben.
Erst wenn das alles klappt, würde ich langsam mit Führpferd und eventuell Person nebendran mit Reiten beginnen. Eventuell (je nach Temperament) auch erstmal nur draußen.
Viel Glück... und nichts überstürzen
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Zitat von limerick Beitrag anzeigenBei den ersten Malen rauf legen ist er immer gleich los geschossen
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Zitat von basquiat Beitrag anzeigenWenn er mit Dummi ruhig trabt aber mit Reiter panisch wird würde ich zu 100 % auf Schmerzen durch das Gewicht tippen! Auch die Reiterbewegung beim Absitzen tut ihm wahrscheinlich weh. Lass einmal den Rücken und den Sattel vom Spezialisten genau prüfen!
LG Liesl.
Gerade weil man aber mit deiner Erfahrung gravierende Fehler beim Anreiten wohl ausschließen kann, liegt es nahe, dass ihm da irgendwas weh tut, was mit dem Gewicht zusammenhängt.
Ich würde auch nicht mit Physios rumhampeln, sondern zumindest die Wirbelsäule direkt röntgen lassen. Sicherlich lohnender, als weiter erfolglos rumzuprobieren. Ist ja auch für den Bereiter scheiße. Der macht und tut und knallt eventuell immer wieder runter, weil das Pony einfach Schmerzen hat.
Was den Sattel angeht... naja, ich denke, du wirst auch ohne Sattler zu sein, selbst in der Lage sein, zu sehen, ob er einigermaßen passt. Sicher sollte ein Sattel optimal sitzen, aber dass ein gesundes Pferd wegen einem nicht 100% sitzenden Sattel so extrem rumspinnt, wage ich doch mal zu bezweifeln, es sei denn der ist echt zu lang hinten, krass zu eng oder kippelt, aber das kann man auch ohne Sattler selbst feststellen. Wenn er aber augenscheinlich gut sitzt, sollte zumindest ein gesundes Pferd mMn damit sicherlich nicht so krass abdrehen. Das dann ausschließlich auf den Sattel zu schieben, finde ich Quatsch.
Wenn sich herausstellt, dass er gesund ist, würde ich aber weitermachen und den auf keinen Fall auf die Wiese stellen.
Vielleicht nen Gang zurückschalten, Rückenmuskulatur an der Longe aufbauen, keine Angst vor er dadurch aufgebauten Kondition haben und mit Kappe und Sicherheitsweste konsequent dranbleiben. Vorm Reiten immer ablongieren, damit er ein bisschen müde, aber auch locker wird. Beim Auf- und Absteigen festhalten lassen oder erstmal in die Ecke gehen dafür, wenns möglich ist ne Aufsitzhilfe benutzen oder hochheben lassen wie beim Anreiten. Wenn ers macht, kannste beim Auf- und Absitzen fressen lassen, Leckerchen, Möhren, oder so, damit er abgelenkt ist.
Beim Reiten viel Schritt, bisschen langsamen Trab ohne schwer einsitzen, wenn er schneller wird wieder durchparieren. Antraben an der Mitte der langen Seite, vor der Ecke wieder durchparieren. Zur Not antraben hinter nem Führpferd mit nem Helfer, der das Pony führt und mittrabt. Der muss aber sportlich sein und sollte eher bremsend und nicht durch zurückfallen noch treibend wirken. Traben an der hand vielleicht vorher ohne Reiter üben. Nichts an Bewegung rausreiten wollen, eher so nen ruhigen Joggingtrab, nie zu viel Tempo aufkommen lassen, auch wenn sonst eigentlich nach vorn angesagt ist bei jungen Pferden. Auch mal ausprobieren, wie es mit Aussitzen statt leichttraben ist, aber natürlich dann son ganz leichtes aussitzen, son bisschen vornüber wie ansatzweise leichter Sitz im Galopp. Viel Halten, ohne Abzusteigen, aber mit Loben, an ner Stelle mit Begrenzung irgendwie. Stehenlassen, streicheln, auch von jemandem von unten. Mal im Schritt ins Gelände, ruhig von jemandem am Strick führen lassen dabei. Führpferd als Bremse ist, wie schon angesprochen, auch ne gute Idee, wenn man eins hat.
Geht der denn durchs Genick? Oder ist das so ein krampfiger "Kopf-in-den-Nacken-und-ab-gehts"? So einen habe ich mal geritten, der hatte nix, war aber wohl von einem etwas fülligeren, unerfahrenen Mädchen angeritten worden, die wohl beim ersten Trabtritt hinten reingeknallt ist und als er dann losrannte wohl direkt runtergefallen ist, und das mehrmals. Danach kam er dann erstmal auf die Wiese und sollte dann nach ner Pause wieder angeritten werden. Der krampfte schon beim Aufsteigen à la "Oh mein Gott, gleich tuts wieder weh!". Fuß in den Bügel und der raste los und rannte alles um. Da haben dann - ich sags ungern - ca. drei Monate Schlaufen geholfen, nachdem ich einfach zu oft runtergeknallt bin. Der war noch längere Zeit danach sehr empfindlich, lässt sich jetzt aber ganz lieb reiten. Pausen waren da übrigens total kontraproduktiv. Zwei Tage reiner Weidegang und es ging von vorn los. Heißt ja nicht, dass es bei deinem ebenso ist, aber ich würde ihn eher nicht wegstellen.
Was ich auf keinen Fall machen würde: Starre Ausbinder, Martingal oder scharfes Gebiss, fester Sperrriemen beim Reiten, lieber alles locker verschnallen und zur Not Schlaufen nehmen, wenn die nämlich den Rücken son bisschen wölben (das ist natürlich nichts reelles, weil man bei so Pferden natürlich gegen die Schlaufen auch nicht wer weiß wie antreiben kann, aber es geht ja um ne Notlösung hier) und man verhindern kann, dass die durch Kopf in den Nacken den Rücken so durchdrücken, ists denen oft schon insgesamt angenehmer. Gilt auch fürs Aufsteigen, da ruhig vorher die Schlaufen schon bisschen aufnehmen und im Schritt dann langsam durchhängen lassen.
EDIT: Was ohle geschrieben hat, finde ich grundsätzlich auch nicht verkehrt, aber die Frage ist, ob ihr nicht an einem Punkt seid, an dem das nicht mehr funktioniert. Es kann sein, dass das dann erstmal so klappt und beim ersten Antraben gehts wieder los. Zudem würde ich lieber in der Halle runterknallen, als in der Stallgasse oder in der Box. Dann lieber die Halle abgrenzen oder in eine geeignete Longierhalle mit Bande gehen.
@ ohle: Was das Aufsteigen angeht, obwohl das drüberlegen nicht funktioniert, denke ich, dass man das manchmal so machen muss. Habe es bei zwei Ponys erlebt, denen das drüberlegen tierisch auf die Nerven ging, die da immer wieder angezackelt sind oder losstürmen wollten. Dann haben wir die in der Ecke festgehalten, ich bin aufgestiegen und alles war gut. Drüberlegen ist zwar in den meisten Fällen was nettes zur Gewöhnung, aber auch ne recht einseitige Gewichtsbelastung, die je nach Verhältnis Ponygröße und Reitergewicht auch nach hinten losgehen kann.Zuletzt geändert von Shalom; 04.05.2011, 16:33.
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Bleibt er ruhig wenn der Reiter endlich drauf ist, also ist nur das Absteigen ein Problem?
Das hatte ich mal bei einer sonst freundlichen, ruhigen Dreijährigen. Die Bewegung hinter ihr löste den "der Wolf ist da" Reflex aus, sie stieg wie eine Irre. War man erstmal drauf, ging alles ganz gut.
Ich bin mit Handuch wedelnd neben ihr hochgehüpft und habe sie gleichzeitig mit tollen Sachen gefüttert. Das hat zügig geholfen. (War noch jünger und beweglicher).
Allerdings klingt dein Problem komplexer. Dennoch könnte ich mir vorstellen, das eine Art Gelassenheitstraining mit z. B. Putzen von oben etc. helfen könnte.
Eine Pause verfestigt meistens das Gelernte, das ist ja eher nicht gewünscht.
Viel Erfolg! Und pass auf deine Knochen auf!
Lg Maren
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WENN das der aus nms war, dann wirkte er aber dort an der longe doch auch nicht besonders glücklich... hast du ihn mal körperlich durchchecken lassen?
nicht, daß man ihm mit "zwangsmaßnahmen" unrecht tut und er irgendwas hat?
schwierige sache
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also leute, solche tipps wie "in der box aufsteigen " oder in der stallgasse drüberlegen gehen überhaupt nicht!! womöglich bitte noch an der box anbinden
sorry das lernt ein reitanfänger das sowas nicht geht!!
egal ob junges oder altes panisches pferd solche "spielchen" testet man in der reithalle / reitplatz den man gut verschließen kann um unfälle zu vermeiden....mit einen guten boden der für pferd und reiter gut ist...
auch mit ausbindern kann man warten bis sich alle beruhigt haben oder soll sich der gaul noch rückwärts überschlagen....
grundsätzlich mal genügend zeit einplanen egal für was, satteln, zäumen, lonigeren und und und
ein 3jähriges pferd kann / sollte noch nicht so "verdorben " sein das es auch einen "mal nicht so gut passenden sattel " ertragen kann, denn wer sitz schon 1 stunden auf einen anzureitenten 3 jährigen pferd der gerade angeritten wird....
aus der "ferne " können solche tipps meißt eh nicht helfen, aber grundsätzlich sollte schon erstmal von anfang an eine gute longenarbeit vorgelegt werden ...
stehen lassen würde ich ihn auch nicht aber grundsätzlich würde ich einen gang nochmal zurückschalten und beim 1 x 1 anfangen - gehorsam, drüberlegen ohne sattel, aufzäumen und und und ....
hast du das pferd vom fohlenalter an??Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
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In der Stallgasse drüberlegen machen bei uns in der Gegend auch ein paar Leute. Ich selbst würde das auch nie tun. Und würde, wenns so krass ist, eben auch als erstes röntgen lassen und erst danach zu "Zwangsmaßnahmen" greifen. Ist sonst wie gesagt sowohl dem Pony als auch dem Bereiter gegenüber unfair.
An den unpassenden Sattel oder Zahnprobleme glaube ich in diesem Fall aber trotzdem nicht
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Ob ein Röntgen einen Schmerz am besen aufzeigt möchte ich bezweifeln. Da sieht man doch nur evl. kissing spines. Es gibt auch viele andere Gründe, warum das Gewicht schmerzen kann. Aber ein erfahrener Tierarzt/Chiropraktiker sollte sowieso wissen was, wie und wann er untersucht...
(Beispiel aus meiner Erfahrung: Chiropraktiker findet Schmerzursache/n und behandelt diese. Pferd hat danach immer noch Angst beim Reiten; also: Pferd in die Klinik gestellt um Rückenröntgen zu ermöglichen; dort wurde das Pferd gründlich klinisch untersucht und kein Schmerz gefunden, daher auch kein Röntgen gemacht; nach Winterpause und vorsichtigem Wiederaufbau war alles okay)
LG LieslZuletzt geändert von basquiat; 05.05.2011, 20:07.
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