Viel Spaß beim Fährd, Hase! *hinterherwinkt*
Horsy Teil 5
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Ich glaub ich hab das Pech gepachtet.
Hatte mich so über meinen kreuzbraven Wallach gefreut, der zur Verfügung ist, und nun meinen die, daß der Rückenprobleme hat, die beim anreiten verursacht wurden.
Mal sehen, was ihr meint:
Kurze Vorgeschichte: Der Wallach hatte immer einen leichtet Unterhals und einen sehr kurzen Rücken. Ich hatte ihn von Mitte Januar bis Mitte März in leichter Longenarbeit incl Gewöhnung ans Reitergewicht.
Hals fallen lassen war immer nicht ganz einfach für ihn, aber mit Kappzaum ging er doch locker.
Kammerweite war damals beim Wintec ganz kurz schwarz, dann laut Sattlerin und auch offensichtlich, blau.
Sie meinte, daß er bald rot benötigen würde. Aufgrund des kurzen Rückens fand sich kein Sattel, der größer als 15 Zoll war.
Das Pony ist von Januar bis August um 4cm gewachsen.
Mitte März ging er zu meinen Freunden in Beritt. Erfahrene Leute, die mir schon mehrere Ponys gut angeritten hatten.
Sie benutzten einen 16 Zoll Passier Sattel, der durch seine Kissenform hinten recht kurz auflag.
Ich fand - als Laie - den Sattel nicht unpassend.
Pony ließ sich totenbrav anreiten und zeigte auch am Abholtag Ende Juli keine negativen Sachen. Er ging auch unter einer fremden Reiterin meiner Meinung nach flüssig und ohne sichtbares Unwohlsein.
Angaloppieren auf der rechten Hand war schwierig, aber rechts war schon beim longieren seine schwache Seite. Auffällig war der stärker gewordene Unterhals und ein "spitzer" Rücken.
Das war Mittwoch. Am Sonntag ritt ihn die große Tochter von der "Verfügungsfamilie". Sie ist 20, reitet sehr gut und wiegt - wie alle Reiter des Ponys - auch nur 50 Kilo. Sie hatte keine Probleme.
Wir hatten den Sattel ihres Oldenburgers mit dickem Pad genommen, der nur 16 Zoll hat und mir recht passend, wenn auch minimal zu lang, erschien.
Der Wallach ging mit locker pendelndem Schweif flüssig seine Runden. Kopf immer unten, nie mit hochreckter Nase.
Sie ritt ihn in der Woche noch zweimal kurz.
Am Freitag sollte ihre 10jährige Schwester ihn reiten. Dreiecksausbinder waren drin, er ging offensichtlich "rund" aber drückte dabei wohl den Rücken weg.
Außerdem stößt er sich nie am Gebiß ab. Bei keinem.
TA war da, sollte Wintec Schablone draufhalten und plötzlich hat der nur noch schwarzes Kopfeisen, was zu dem spitzen Rücken paßt.
Außerdem mehrere Wirbel im Rücken und Hals blockiert.
Dann hatte er Ruhe (Weide) und sollte wieder longiert werden.
Er drückt wohl nur den Rücken weg und schlägt mittlerweile bei einigen Druckpunkten.
Unter dem Sattel ist er klotzenartig, egal, ob die 10jährige ihn reitet oder wer anders. aber über den Rücken geht er nie.
Heute wars wohl vom abtasten minimal besser, aber immer noch schmerzhaft.
Jetzt soll er 2 Wochen Weide pur kriegen, dann gucken, obs besser ist und evtl nochmal TA holen.
Der Vorwurf ist jetzt: Die Bereiterin hat das verbockt, der Sattel paßte absolut nicht und die hätten das merken müssen.
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Lori, ja, bei mir gammelt ein Hengst, der auf shannon reserviert ist.
Wann kommst Du? Wenn nach ca 20 Uhr, kannst Du auch die nächste Stute machen.
Ich könnte den Hengst um 19 Uhr machen und gleich Fohlen holen. Stute ist ja auch bei mir.
Gestern war ich einfach zu müde.
Ich steh momentan völlig dumm da.
Außerdem frage ich mich, wie leidensfähig ein 3jähriges Pferd sein kann, daß er mit massiven Rückenschmerzen (auch Knubbel im Muskel) unter dem Reiter total artig läuft. Da sieht - der Laie - nix. Der Profi sieht den weggedrückten Rücken. Wohlgemerkt bei schön tiefer Nase. Runterziehen muß man die nicht.
Achso, die hiesige Sattlerin meint, daß ein 16 Zoll Sattel zu lang für dieses Pony wäre. Und daher kommt auch der Vorwurf an die Bereiterin.
Ich fand den alten Passier aber gar nicht so übel. Allerdings bin ich auch kein Sattler.Zuletzt geändert von Coyana_78; 10.08.2011, 16:29.
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Coyana, manche Pferde sind verdammt leidensfähig und zeigen erst was an, wenn die Schmerzen zu groß werden.
Ich würde - so aus der Ferne - einfach mal ne Weidepause einlegen. Schadet nem 3jährigen eh nicht, wie oft pro Woche wurde der denn jetzt gearbeitet? Finde, dass ein 3jähriges Pferd nur sehr, sehr dosiert geritten werden sollte.
Und dann würde ich da erstmal nochmal mit longieren anfangen, schön vorwärts-abwärts und dabei zusehen, dass er den Rücken aufwölbt. Kann man ja an der Longe schön beobachten.
Ich werd wohl ab 21 Uhr rum pixelbereit sein. Könnte dann also auch das nächste Pixel machen, da bin ich flexibelHauptsache, es geht wieder weiter voran
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Weidepause ist auch angedacht. Ich weiß nur noch nicht, wie ich die finanziere. Zur Verfügung war für mich eine Möglichkeit das Tier zu behalten.
Im Beritt wurde er schon regelmäßig gearbeitet.
Jetzt waren 2 oder auch 3 Ruhetage angedacht. Eigentlich sollte er 2 x die Woche von der großen Schwester geritten werden und 2 x von der kleinen, für die er auch gedacht war.
Für die Kleine gäbe es auch einen gut passenden Sattel, für die Große einen, der laut Sattlerin in der Länge nur zum gelegentlichen Gebrauch geeignet wäre.
Wegstellen bis nächstes Jahr wäre sicherlich gut, aber schmerzfrei muß er trotzdem werden.
Zumindest muß sicher sein, daß die Blockaden weg sind.
Für mich stellt sich hier zuallererst die Frage, wer oder was nun Schuld ist. Das ist durchaus wichtig.
Die Bereiter sind nun nicht völlig blöd, wenn ich das mal so sagen darf.
Ich kenne etliche Pferde, die von denen geritten wurden. Unter anderem auch ein Bundeschampionats dritter, etliche Hengste zur Leistungsprüfung.
Klar, auch wenn die breite Masse gut ausgebildet wird, kann immer mal was "schiefgehen", aber so gravierend?
Stelle mir eher die Frage, ob da nicht vielleicht schon früher was war. So einfach zu longieren war der nicht. Und mit Ausbindern ging der schrecklich verkrampft. Nase Richtung vorwärts-abwärts war auch mit Kappzaum nicht sehr ausgeprägt.
Ich weiß aber, daß er später mit Dreieckern longiert wurde und frage mich, ob er sich nicht da schon angewöhnt hat, nicht durch den Rücken zu schwingen.
Nur, warum fiel das nicht auf?
Evtl, weil die Longenarbeit deutlich verkürzt war, weil ich ihn schon 2 Monate aufs Anreiten vorbereitet hatte und er auch schon Reiter und erste Hilfen kannte und die da einfach weitergemacht haben?
Ich reservier Dir dann ein Pixel.
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Die Große ist 21 und in der Lage eigentlich alles zu reiten. Sie hat auch gleich das Problem des den-Rücken-wegdrücken erkannt, was von anderer Seite auch bestätigt wurde.
Sie sollte ja für ihre Schwester Korrektur reiten. Reiterlich würde ich sie auf L, evtl sogar M-Niveau sehen. Fällt mir grad etwas schwer einzuschätzen, weil ich sie immer auf ihrem noch jungen Pferd sehe.
Die Kleine reitet auch sehr gut, aber ihr fällt es natürlich noch schwerer, wenn das Pony ungesund geht. Wo andere zumindest teilweise gegensteuern können, muß sie dann passen. Deshalb sollte ja jemand mitreiten, der korrigieren kann.Zuletzt geändert von Coyana_78; 10.08.2011, 18:10.
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Zitat von Elke Beitrag anzeigenMoin zusammen,
Ich hab die 60!!!!! *freuhüpffreu*
Ich hoffe, ich kanns halten.
Wer ne Box für einen Pimp möchte, kann sich gern melden.
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