genervt :-(

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  • Amasia
    • 06.10.2009
    • 1582

    genervt :-(

    Bin total genervt, ich war jetzt schon ewig nicht mehr ausreiten, weil ich immer Angst habe, das entweder ein Auto oder ein irrer Fahrradfahrer in uns rein brettert.
    Unser Stall steht zwar direkt am Wald und wir müssen keine Straße überqueren, aber es führt eine geteerte Straße von dem einen Ende der Stadt zum anderen Ende, war wohl früher mal so ein versorgungsweg von den Lkw´s zu unserem Fernheizwerk, und seit die Schranken nimmer zu sind nehmen es manche Autofahrer als Abkürzung oder oft auch um zu ihren Holzstößen zu kommen, aber glaubt ihr die fahren langsam, nein…da wird Gas gegeben und sogar der Revier Leiter brettert oft in einem affenzahn durch den Wald, ich hab mir schon überlegt ob wir mal einen Leserbrief in das heimatblättle setzen sollen, aber dann hab ich bedenken, das gerade der Revier Leiter dann auf den dummen Gedanken kommt die die Waldwege für Reiter zu sperren und dann kann ich ja gar nimmer ausreiten.
    Ein riesen Problem werden jetzt auch wieder die Fahrradfahrer wenn es wieder wärmer wird, da wird gerast ohne Ende und wenn dann plötzlich Reiter hinter der Kurve auftauchen bremsen die wie ihre und unsere Pferde drehen am Rad, ehrlich gesagt macht mir grad das ausreiten gar keinen spaß ständig muss man denken hoffentlich kommt hinter der Kurve keiner usw.
    Wir versuchen je so gut wie möglich die geteerte Straße auszusparen, aber die meisten Waldwege enden auf der Straße und dann müssen wir ein Stück draufreiten das wir wieder nach Hause kommen L
    Bin einfach nur genervt und frustriert, sorry das musste ich jetzt mal loswerden.
    Wie ist das denn bei euch? Habt ihr extra Reitwege oder sind bei euch die Leute rücksichtvoller?
    lg
    Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!
  • Amasia
    • 06.10.2009
    • 1582

    #2
    schlecht gesehen, ja und auch erst spät wahrgenommen, die meisten rechnen ja da net mit pferden, die rasen und schwupps stehen hinter bzw. in der kurve zwei pferde und dann vollbremsung, diese westen haben wir auch schon an, aber die nützen uns net viel, gerade weil die meisten nicht mit pferden rechnen und viele radfahrer legen sich regelrecht auf den lenker das sie schneller werden wenn se denn berg runterfahren und dann schauen die oftmals net mal nach vorne.....
    Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!

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    • astoria
      • 04.12.2007
      • 261

      #3
      Unser Hof liegt auch an geteerten Wirtschaftswegen. Unmengen Radfahrer und Fußgänger mit Hunden. Ab und an ein Auto oder Trecker. Unsere Zossen haben sich inzwischen an alles gewöhnt ( außer Trecker, die mag meine einfach nicht) und selbst ein an uns vorbeirasendes Auto macht denen nichts mehr. Allerdings haben wir auch meist einen großen grünen Randstreifen und man kann das Gelände relativ gut einsehen, sodaß man dann sich entsprechend einrichten kann.
      Aber leider kennen manche Leute das Wort "Rücksicht" in Bezug auf Pferde nicht.

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10940

        #4
        Hier ist am Wochenende halb München mit Fahrrad (in tw. Affengeschwindigkeit, Respekt die Herren Radfahrer!), Nordic Walking, mit Blades oder zu Fuß - gerne mit unerzogenen Wauwaus, unterwegs. Da die meisten Wege im Wald Holzwege, keine Rundwege sind, und es kaum Wiesenwege gibt, nur asphaltierte Grasplantagen-Bewirtschaftungswege, ballt es sich da auch. Grauslich. Mal mehr als Schritt zu reiten, schwierig. Aber als arbeitende Bevölkerung bleibt einem momentan zum Reiten ja nur das Wochenende. Ich versuche jetzt entgegen meiner ursprünglichen Arbeitseinteilung eher Samstag ausreiten zu gehen und Sonntag ein bischen was auf dem Platz zu machen. Ist halt ne Sche...Gegend hier. Münchner Süden halt.
        Wenn mein Fuchs ein bischen fitter ist, überlege ich schon, den in den Hänger zu packen und in weniger übervölkerte Ecken zu fahren. Die such ich jetzt allerdings noch.
        Nachsatz: Da Land hier unbezahlbar ist, sind die Zäune, meist Draht oder Stacheldraht, bis an den Asphalt. Die Wirtschaftswege, häufig auch Zufahrten zu den vielen Weilern und Dörfchen, sind so schmal, daß ein Auto oder Traktor plus Pferd kaum passen. Ich hab jedes Mal eine Heidenangst, wenn so ein Mini-Schumi an mir vorbeirast. Da die Bauern hier tw. Haß auf die "Rosserer" haben, die natürlich gerne auf die grünen Randstreifen ausweichen, klar, wer will stundenlang auf dem Asphalt rumkrebsen, wenn ein weicher Boden lockt, kann man auch nicht immer mit Rücksicht rechnen.
        Ich wollte meine Jungpferde eigentlich gerne als Handpferde mitnehmen, das kann ich mir wohl abschminken.
        Zuletzt geändert von Furioso-Fan; 04.03.2011, 08:49.

        Kommentar

        • Milla
          • 01.02.2008
          • 71

          #5
          Rasende Autofahrerin (Oma), entlang der Skaterbahn (voller grölender Teenies), natürlich noch ein Fahrradfahrer. Oma jagt von hinten an die Pferde ran, die Jungs auf der Skaterbahn geben auch Vollgas, das neue Pferd erschreckt sich, geht Kerzengerade in die Luft, sackt hinten weg und kippt um. Tochter rollt elegant ab, Pferd bleibt Gott sei Dank stehen wie ein Baum und guckt das arme Kind an, er hat sich anscheinend vor sich selbst erschrocken. Als Mutter möchte am am liebsten die Straße absperren lassen.

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          • streeone
            • 26.03.2010
            • 1307

            #6
            Bei uns ist eher das Problem, dass wir zwar im Wald extra angelegte Waldwege haben, die man aber besonders im Moment kaum nutzen kann: Um nämlich Unmengen an Holz aus dem Wald zu schleppen, fahren die da ständig mit schweren Maschinen drüber. Also sind die Reitwege völlig hinüber, man kann teilweise nicht mal im Schritt drüber reiten (ist natürlich klasse, wenn man im Galopp ankommt und dann eine Vollbremsung machen muss). Und dafür soll man dann 30€ für die Reitkennzeichen zahlen, damit die ach so schönen Reitwege gepflegt werden. Pf. Dabei finde ich 30€ im Jahr natürlich wirklich nicht zu viel, aber es passiert eben nichts...
            Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
            26.04.1990 - 07.02.2010

            Kommentar

            • Amasia
              • 06.10.2009
              • 1582

              #7
              Aber wie geht ihr mit der Angst um das jederzeit irgendwo so ein Raser oder so ein gestörter Fahrradfahrer um die Ecke bzw. um die Kurve rasen könnte? Ich sitz schon auf Pferd und denke hoffentlich kommt keiner und beim kleinsten brummen dreh ich mich gleich um, das ist echt kein entspannter ausritt, nur wenn wir auf den Waldwegen angekommen sind bin ich etwas ruhiger, denn auf ungeschotterten wegen kommt einem selten jemand entgegen.
              Vor allem überträgt sich meine Nervosität ja auch aufs Pferd….
              manchmal wünsche ich mir hier auch reitwege, die nur für die reiter bestimmt sind wo keine verrückten radfahrer, autofahrer, nordicwalker oder hundebesitzer mit angreifenden hunden laufen und fahren :-(( dafür würde ich sogar 50.- im jahr zahlen....
              Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!

              Kommentar

              • Furioso-Fan
                • 12.08.2004
                • 10940

                #8
                Ich vertrau meinem Pferd. Und ich muss sagen, daß ist auch der einzige, mit dem ich mich das noch traue.
                Es wird der Horror, wenn das Junggemüse rausgeht. Ich weiß nicht, wie ich unter den jetzigen Bedingungen nochmal ein verkehrssicheres Pferd ranzüchten soll. Wobei die kleine sehr cool und vertrauensvoll ist und der Hengst zur Not auch mal einem LKW guten Tag sagt ohne Angst. Aber z.B. diese zischenden Geräusche der LKWs, das war früher jeden Tag beim Führen durch den Ort zur Koppel ein echtes Problem.

                Der alte, der Gott sei Dank die Kurve zum noch ein bischen ausreiten nach seinem schweren Unfall gekriegt hat, ist super verkehrssicher, und bei Hunden macht der inzwischen ganz kurzen Prozeß, nachdem sich mal einer in seine Hinterbeine verbissen hat. Ich rufe die Hundebesitzer auch sofort zur Ordnung, denn ich habe ja im Schadensfall den Ärger mit der Versicherung. Mein Fuchs hat bei den Sicherheitsabstand nicht wahrenden Hunden die "License to kill". Freunde macht man sich da natürlich keine, zumal ich fast täglich die Hundebesitzer ermahnen muss, ihre Wauzis nicht in meinen Stall reinlaufen und -scheissen zu lassen.

                Kommentar

                • streeone
                  • 26.03.2010
                  • 1307

                  #9
                  manchmal wünsche ich mir hier auch reitwege, die nur für die reiter bestimmt sind wo keine verrückten radfahrer, autofahrer, nordicwalker oder hundebesitzer mit angreifenden hunden laufen und fahren :-(( dafür würde ich sogar 50.- im jahr zahlen....
                  Unsere Reitwege sind direkt neben dem normalen Weg, also hat man da auch bekloppte Fahrradfahrer usw. Und bei uns ist auch noch der BGS um die Ecke, deshalb kommen einem ab und an auch mal joggende Hundertschaften entgegen. Ist wie Berlin-Marathon im Wald.
                  Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                  26.04.1990 - 07.02.2010

                  Kommentar

                  • Jil
                    • 23.07.2009
                    • 37

                    #10
                    ich muss jeden Tag raus, weil wir kein Viereck am Stall haben und schon dahin 15-20min durchs Dorf reiten müssen. Mittlerweile sperre ich die Strasse, wenn an übersichtlichen Stellen ein Auto-/LKW-/ Trekkerfahrer zu schnell überholen will. D.h. i reite mitten auf der Strasse, Stuti hilft dann immer tänzelnd mit, etwas Respekt zu erheischen :-), so dass es unmöglich wird uns zu überholen ohne überfahren zu werden. Seit einem fast-Unfall lasse ich mich nicht mehr in Rasertempo überholen. Die Dorfbevölkerung habe ich mir schon gut erzogen Auswärtige werden gnadenlos ausgebremst und wenn die sich wagen zu hupen, warte ich noch länger mit an den Rand gehen. ABer meine Stute habe ich schon 10 Jahre und ich wage nicht daran zu denken was und wie ich das machen soll, wenn ich wieder einmal eine Junge kaufe.

                    @ Amasia: Vielleicht könntet ihr ja von der Gemeinde aus Warnschilder hinstellen lassen, damit die Autofahrer wenigstens wüssten, dass da auch Pferde unterwegs sein könnten.

                    Hingegen Velofahrer, Nordic Walker, Hunde, Jogger etc. finde ich, müssen die Pferde einfach kennenlernen und akzeptieren, halt auch, dass die einmal unerwartet hervorspringen.

                    Und am Wochenende gehe ich am früheren Vormittag, wenn ich Ruhe haben will.

                    Kommentar

                    • GinWally
                      • 11.05.2010
                      • 745

                      #11
                      So hab ich´s mit den Autos auch immer gemacht seit mir einer mal extrem hinten aufgefahren ist weil er nicht überholen konnte. Allerdings war mein Pferd auch extrem cool und hat sich von sowas kaum beeindrucken lassen. Und mit Radfahrern und Co... naja, die sind ja genauso berechtigt die Wege zu nutzen, da wird sich Dein Pferd wohl dran gewöhnen müssen. Die könnten ja genauso sagen, dass es unmöglich ist wie die Reiter teilweise durch den Wald pesen. Da muss man eben gegenseitig aufeinander aufpassen, aber Du wirst nicht alle Radfahrer "erziehen" können, es gibt immer irgendwelche die keine Rücksicht nehmen. Es weiß ja auch nicht jeder, dass Pferde so schreckhaft sind und man den Reiter ganz schön in Gefahr bringen kann. Die sehen uns Reiter teilweise genauso wie andere Radfahrer oder Jogger und denen ist es ja wurscht wie schnell die sich entgegen kommen.
                      Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

                      Kommentar

                      • Charly
                        • 25.11.2004
                        • 6007

                        #12
                        ich kenne das auch mit den rasern.
                        ich glaube aber auch, dass viele autofahrer die reiter nicht einschätzen können und denken, wenn die reiter am strassenrand sind, ist alles gut und sie können wie an einem radfahre vorbeifahren.
                        ich würde mitten auf der strasse reiten und erst, wenn der autofahrer das tempo deutlich gedrosselt hat, an den rand gehen. zur not einfach mal mitten auf der strasse stehen bleiben und dem autofahrer signalisieren, er möge langsam fahren/halten. dann freundlich erklären, dass pferde sich sonst erschrecken können. und einen unfall möchten doch beide seiten nicht. wenn der autofahrer aggerssiv wird, kann man zur not darauf hinweisen, dass die STVO 1,5m abstand vorsieht.
                        ich denke immer, wenn man die anderen verkehrsteilnehmer ruhig informiert, wissen sie das nächste mal, was sache ist und können sich angepasst verhalten.
                        bei uns in der gegend funktioniert das prima (und ich reite bestimmt 70% asphaltwege, wo auch autos fahren dürfen)

                        Kommentar

                        • GinWally
                          • 11.05.2010
                          • 745

                          #13
                          Man sollte das natürlich schon abschätzen können. Hinter einer Kurve mitten auf der Straße zu reiten ist lebensmüde. Aber auf übersichtlichen Straßen oder Feldwegen kann man das schon machen. Gefahr besteht natürlich immer, könnte ja sein dass der Fahrer einfach unaufmerksam ist oder von der Sonne geblendet wird und einen "übersieht".
                          Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

                          Kommentar

                          • Amasia
                            • 06.10.2009
                            • 1582

                            #14
                            wir reiten grundsätzlich an allen anderen im schritt vorbei, egal ob fußgänger, fahrradler oder auto´s, kritisch wirds bloss, wenn sich manche nordicwalker oder spaziergänger im wald verstecken, weil sie meinen so bekommt das pferd keine angst wie wenn man einfach weiterläuft. aber das ist ja auch net das schlimmste und mit den fußgänger usw. können die hottis ja auch leben und das müssen sie ja auch lernen, aber die raser find ich halt gefährlicher und gerade wenn du eben hinter einer kurve reitest und plötzlich kommt einer angerast, als autofahrer weiss man ja selber wie es ist wenn hinter oder in einer kurve plötzlich was auftaucht, ob es ein stauende oder sonst was ist, da kann man ja oft nur noch ne vollbremsung machen....

                            mit meiner alten stute war das auch kein thema, da hab ich allzu schnelle raser auch oft ausgebremst indem ich einfach ruhig in der mitte weitergeritten bin, weil ja eben da autoverkehr eigentlich verboten ist, aber an die schilder hält sich ja keiner mehr, aber mit meiner carina ist das schon etwas problematischer, da werd dann ich nervös und dann sie sowieso (zurzeit reitet sie aber mein mann, der ist etwas cooler als ich)

                            ich find es halt einfach rücksichtslos wie sich so mancher im wald verhält, wie gesagt ich pese ja auch nicht an anderen vorbei.

                            sogar als wir mal mit unseren hunden spazieren gegangen sind kamen uns radfahrer in einem affenzahn den berg runter entgegen wir konnten uns gerade noch in gras retten und die hunde vom weg ziehen, als wir gesagt haben ob sie eigentlich so rasen müssten meinten die nur "was müsst ihr eigentlich mitten aufm weg laufen!!!", tja am besten wir fliegen.....

                            das mit den schildern wäre mal eine gute idee, vielleicht sollten wir doch mal auf der gemeinde nachfragen, das zumindest an den gefährlichen stellen ein warnschild aufgestellt wird, aber ob die das wegen uns zwei reitern machen, die da unterwegs sind?der nächste reitstall ist am anderen ende vom städtle und die reiten selten bei uns in der gegend aus......
                            Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!

                            Kommentar

                            • Lori
                              • 20.03.2003
                              • 51442

                              #15
                              An übersichtlichen Stellen reite ich auch immer mitten auf der Strasse (= in unserem Fall schmale Strässchen, die zu kleinen Weilern und Aussiedlerhöfen führen) und bremse die Autos einfach aus. So doof meiner im Gelände sein kann (der wird keine Lebensversicherung mehr ...), aber in Sachen Autos ist er relativ zuverlässig brav - 100% gibts nie! Sobald die Autos abgebremst hinter mir sind, mache ich Platz und klappe gleichzeitig meine lange Dressurgerte, die ich u.a. zu diesem Zweck im Gelände immer dabei habe, im rechten Winkel zur Strassenmitte hin. Da fahren dann alle einen schönen Bogen, aus Angst, dass womöglich ihr heiliges Blechle zerkratzt werden könnte.
                              An unübersichtlichen Stellen reite ich selbstverständlich am Rand, bin ja nicht lebensmüde ...

                              Ansonsten haben wir wohl echt Glück bei uns mit unserem Gelände. Viele Wiesenwege und mehr rücksichtsvolle als rücksichtslose Mit-Naturnutzer. Idioten gibts natürlich überall, aber bei uns sind die zum Glück wirklich in der Minderheit.

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                              • Amasia
                                • 06.10.2009
                                • 1582

                                #16
                                Zitat von Prima_Vera
                                amasia: aus welcher ecke kommst du?
                                wir sind aus dem kreis calw, also viel wald und viel berg ;-), alles net so übersichtlich wie bei feldern oder wiesenwegen :-(
                                Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!

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                                • Suomi
                                  • 04.12.2009
                                  • 4240

                                  #17
                                  Wow...scheint dass wir hier mit unserem Ausreitgelände echt verwöhnt sind. Viele Waldwege (Rundkurse) zwar gesplittet...na ja, nicht so schön - hat aber den Vorteil, dass man auch im Winter oder bei Dauerregen super reiten kann, ohne aufgeweichten Boden. Dann noch ein paar schöne, lange Wiesenwege - super Galoppstrecken und geteerte landwirtschaftliche Wirtschaftswege auf denen sowieso regulär keine PKW fahren dürfen.

                                  Gut, das Radfahrerproblem hat man in der schönen Jahreszeit vermutlich überall. Wobei es meinem alten Wallach auch nichts ausmacht wenn sie von hinten kommend, in flottem Tempo an ihm vorbeifahren.

                                  Das Jungpferd hat sich mal fürchterlich erschrocken, als eine Radlerin (in gemässigtem Tempo) von hinten kam. Hat er einfach nicht gehört, ich aber auch nicht, sonst hätte ich ihn drauf aufmerksam gemacht.
                                  Dann hab ich die Frau schon etwas angeschnauzt...sie hätte sich auch bemerkbar machen können. Oh...daran dass das Pferd erschrecken könnte hat sie gar nicht gedacht, ausserdem hätte sie keine Klingel. Ich meinte, dass ich in diesem Falle immer "hallo" oder was anderes rufen würde...Ah alles klar, würde sie in Zukunft auch so halten.

                                  Ich meine, dass viele Leute nicht absichtlich rücksichtslos sind, sondern einfach nicht wissen, wie Pferde "ticken". Man glaubt gar nicht, wie verständnisvoll die Leute auf einmal sind, wenn man Guten Tag sagt, oder auch mal erklärt, warum das Pferd sich in diesem Fall so und nicht anders verhält.

                                  Viele nehmen Reiter einfach nur als arrogantes Volk wahr, das hoch oben auf dem Gaul hockt und auf die übrige Bevölkerung herabblickt. Und ich kann es ihnen nicht mal verdenken. Manchmal, wenn ich joggenderweise unterwegs bin und ich selber Reitern begegne, die durch mich hindurchblicken und die Lippen nicht mal zu einem "Hallo" auseinanderbringen, dann kann ich die nichtreitende Mitmenschen voll und ganz verstehen. Das erklärt auch den zuerst überraschten und dann freundlichen Gesichtsausdruck mit dem man als Reiter bedacht wird, wenn er Fussgängern ein freundliches "Hallo" entgegenruft.

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