Reiten aus der Sicht eines Ingenieurs

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  • Bluna74
    • 12.06.2008
    • 1128

    Reiten aus der Sicht eines Ingenieurs

    REITEN AUS DER SICHT EINES INGENIEURS:

    Teil 1:

    Das Pferd an sich, ist ein stabiles, also statisch ausballanciertes Objekt,
    will heißen, es steht gleichmäßig mit gleichmäßig verteiltem Gewicht auf 4 Beinen, anders als ein Vogel oder Motorrad, die einen Ausgleich brauchen, sei es durch den Schwanz oder die Kreiselkräfte bewegter rotierender Massen (Räder) um nicht umzufallen.
    In diese natürliche Statik fügt sich beim Pferd der Mensch an einer definierten, optimalen Stelle im Talpunkt, zwischen den Sinusscheiteln: Dem Nackenwirbel und dem Hinterteil, also dem vorderen ersten Halsangelpunkt über den Vorderläufen und dem hinteren Gegenstück über den Hinterläufen.
    An just dieser Position wird der Sattel eingelassen und mit einem Gurt um den Bauch des Pferdes sorgfältig befestigt. Auf eine mehrmalige und gewissenhafte Kontrolle des Sitzes dieses Zentralgurtes ist vor dem Erstbesteigen des Pferdes kritischst zu achten. Sabotagemaßnahmen an dieser Stelle sind dem leitenden Instruktor zu melden!
    Der Mensch tritt nach erfolgter und positiv gegenbestätigter Kontrolle von vorne links (also einer für den Pferdeblick beruhigenden, gut übersichtlichen 11 Uhr Position) zu dem Tier, greift mit der rechten Hand den in Reitrichtung links befindlichen Steigbügel , dreht ihn um 90 Grad nach außen, bis seine Öffnung parallel zu einem selber steht und tritt dann mit dem linken Fuße in den herabhängenden Steigbügel.
    Seine rechte Hand sucht währenddessen steigkraftentlastend, vorbereitend Tuchfühlung zum vorderen Sattelknauf und behält Kontakt zum vorgeordneten Zügel.
    Dann schwingt er sich gut balanciert und nicht zu schnell in den Sattel, indem er sich mit dem rechten Bein möglichst gleichmäßig und kraftvoll vom Boden abstößt und sich, wie auf einer Leiterstufe mit dem linken Bein vom Steigbügel aus dem Kniegelenk in gerader Haltung empor drückt. Ist die Dienstgipfelhöhe erreicht, also das linke Bein mit dem Fuße im Bügel gerade, so schwenkt er das rechte Bein im „90 Grad Spagat“ über das Hinterteil des Pferdes, dreht sich mit ganzem Oberkörper um weitere 90 Grad entgegen des Uhrzeigersinnes und lässt sich im Bewegungsflusse stetig aber nicht ruckartig in den Sattel hernieder, während das rechte Bein an seinen Bestimmungsort, den rechten Steigbügel, geführt wird und die rechte Fußspitze im rechten Bügel Platz nimmt.
    Hier verharrt der Reiter und ordnet den Zügel zwischen beiden Händen symmetrisch.
    Nun wird es spannender denn jetzt erfolgt alles nahezu gleichzeitig;
    Der Zügel wird nachgelassen, also etwas gelockert und der Reiter verschiebt seinen Schwerpunkt mittels seines Oberkörpers nach vorne, ohne jedoch seinen geraden Sitz in der Zentralachse des Sattel/Nacken Mittelpunktes aufzugeben;
    Unterstützt durch ein festeres Einwirken des Oberschenkels (beidseitig gleich), während die Unterschenkel gerade Ratiomitte des o.g. Sattelmittelpunkts verharren, also in Standardposition, neutral.
    "standard vorwärtstreibend-gerade vertikal"
    Das Pferd tritt langsam an... soll es nun in Form einer Ausweichkurve die Richtung wechseln; wird hier ein Verknüpfung der Gewichtsverlagerung, ohne starkes Verschieben des Oberkörpers aus der Sollposition in Kurvenrichtung nötig, und das dabei gleichzeitige Anziehen des kurveninneren Zügels...
    Das Pferd folgt dem stärkeren Gewicht und dem Zügel in die Richtung, ähnlich einem Kettenfahrzeug, bei dem mit der Kettenbremse gelenkt wird; man gibt auf einer Seite Schub, also Traktion und „bremst“, vermindert also auf der anderen...
    Ein Kombinationseinwirkung dreier Hilfsparameter ist ferner kurvenrichtungsabhängig abzustimmen, da das Pferd kein starres „Fahrzeug“ ist, sondern vom Prinzip eher einem Gelenkbus statt einer Planierraupe ähnelt;
    A) Das Verschieben bzw. Verlagern des möglichst gerade vertikal gehaltenen Oberkörpers in Kurvenrichtung und somit einer wirksamen Belastung der kurveninneren Gesäßkopplung zwischen Reiterpo und Sattel, bzw. Weiterleitung dieses Gewichtes zu ca. einem Drittel in den Steigbügel, der aufgrund o.g. Gewichts ebenfalls mehr belastet wird.
    B) Das gleichzeitige kurvenstärkenabhängige sachte Anziehen des in Kurvenrichtung befindlichen Zügels.
    C) Traktionsschubdifferentialhilfe durch kurveninneren Unterschenkel in Position "standard vorwärtstreibend-gerade vertikal“ ( s.o.) für den weiterhin unvermindert ablaufenden Trittschub auf der „Innenspur“ , kurvenäußerer Schenkel „Traktionsmindernd“ in einer ca. 7 Grad in Rückrichtung abgewinkelten Unterschenkel Stellung zur Verminderung des Trittschubs auf der kurvenäußeren „Spur“.
    Hierdurch erreicht man einen „kurvenfolgenden“ Lauf , und einen „kurvengerechten“ Nachlauf der Hinterspur in Nachfolge der Vorderspur (Biegung der Längsachse des Pferdes und somit, im Gegensatz zu einem starren Durchqueren eine Reibungs- und kräftemindernde Kurvenbewältigung.)
    Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!
  • Bluna74
    • 12.06.2008
    • 1128

    #2
    Teil 2 (Fortsetzung):

    Das Erhöhen der „Reitstufe“ von „Schrittgeschwindigkeit“ auf „Marschgeschwindigkeit“ also Trab auf einer Geraden; erscheint relativ simpel und analog zum Anritt, allerdings geschieht es im fliegenden Durchbeschleunigen ohne Verzug.
    Der Zügel wird abermals leicht nachgelassen, dem Pferd also Spielraum in Zielrichtung eingeräumt.
    Abermals verschiebt der Reiter kurz seinen Schwerpunkt mittels seines Oberkörpers nach vorne ohne jedoch seinen geraden Sitz in der Zentralachse des Sattel/Nacken Mittelpunktes aufzugeben;
    Unterstützt durch ein festeres Einwirken der beiden Oberschenkel (beidseitig), während die Unterschenkel gerade Ratiomitte des o.g. Sattelmittelpunkts verharren, also in „Standardposition, vorwärtstreibend-vertikal" verbleiben. Das Pferd wird den Gangtakt wechseln auf Marschgeschwindigkeit, also Trab.
    Vibrationen im Sattel, hervorgerufen durch den Bewegungsablaufswechsel von Paralleltakt in den Diagonaltakt also nunmehr statt parallel jetzt X-förmig beinpaarübergreifend, müssen durch einen Gegentakt des Reiters im Sattel kompensiert werden. Diese Kompensation eilt jedem Vibrationstakt voraus und entspricht einem Erheben des Oberkörpers mitsamt Po aus dem Sattel, bevor der Sattel die Vibration weitergibt: Präventionskompensation also.
    Das abermalige Erhöhen auf äußerste Geschwindigkeit, also den Galopp voraus, ist entgegen der Erwartung nicht analog zum Durchbeschleunigen von Gang auf Marschgeschwindigkeit/Trab.
    Hier ist eine seitenabhängige Sequenz von Hilfengebungen ähnlich der Kurvendurchquerung notwendig, verknüpft mit beidseitigem Oberschenkeldruck, die sich danach richtet, ob höchstmögliche Geschwindigkeit geradeaus, rechts oder linkskurvenlastig erreicht werden soll.
    Reitet man rechts herum so wird hier eine differenzierte, höchstmögliche Traktion, also getrennter Schubdruck, vom rechten Hinterlauf des Pferdes benötigt, wie wir wissen zu erreichen durch einen rechten, gerade mittig anliegenden Unterschenkel der Position "standard vorwärtstreibend-vertikal" und auf der Gegenseite links 7 Grad zurückgewinkelt, also schubmindernd. Verknüpft mit dem abermaligen Nachlassen des Zügels und einer Gewichtsverlagerung in Kurvenrichtung nach rechts mit geradem Oberkörper und einem energischen Druck des rechten der beiden unterschiedlich anliegenden Unterschenkel wird das Pferd rechtslastig, also Kurvenseitig auf Galoppgeschwindigkeit gehen. Die Vibrationen werden durch längere „Schwebephasen“ zwischen den Kontaktzeitpunkten der Vorder- und Hinterläufe mit dem Boden abnehmen, somit kann der Reiter entweder im Sattelsitz verbleiben oder zur nochmaligen Aktivierung aller Reserven ( Havariegeschwindigkeit ) durch ein Entlasten des Pferderückens noch einmal Geschwindigkeit gutmachen = fliegender bzw. gestreckter Galopp.
    Das Anhalten:
    Auch hier werden freundliche Worte, wie bei Anreiten, wenig bringen, fundierte Eingriffe in die Dynamische Statik sind unumgänglich.
    Auch empfiehlt sich nicht eine Vollbremsung oder gar Schubumkehr aus Havariegeschwindigkeit bzw. fliegendem Galopp, in den Stand, es sei denn, eine Notsituation tritt ein, da die Massenträgheit des Reiters sich von der des Pferdes unterscheidet und somit unkoordinierte Nothaltemanöver zu Verletzungen von Reiter und Pferd führen können. Eine Trägheitskompensation steht nach dem derzeitigen Stand der Reittechnologie noch nicht zur Verfügung.
    Es ist also notwendig das Pferd, Rittstufe für Rittstufe „herunterzuschalten“.
    Von Galopp auf Trab, von Trab auf Schritt, von Schritt auf Stand.
    Ein gut dosiertes, nicht zu festes, seitensymmetrisches Ziehen beider Zügel und gleichzeitiger gerader Verschränkung des Rückens wie beim Anreiten in Richtung der „Zügelsperre“ schaltet von Stufe zu Stufe herunter, vermindert also die Traktionsleistung der Hinterläufe. Dies kann auch kurvenspezifisch geschehen und das Pferd somit streckengerecht zum Stillstand gebracht werden....

    Die höheren Manöverprozeduren:
    Reversiertes Reiten (Schubumkehr durch Zügelreflektion),
    Diagonalvektorenritt (seitlich):
    Selbstverständlich findet sich beim Pferd wie bei jedem gut sortierten „Fahrzeug“ ein „Rückwärtsgang“, doch ist dieser weder synchronisiert noch nach dem gewohnten H-Schema „hinten rechts“, noch nach ZF Art „vorne links“...vielmehr findet sich der Rückwärtsschritt in einer kombinierten Sequenz von „alles hinten“.
    Im Einzelnen nach dem vollkommen zum Stillstand gekommenen Pferd ist folgendes zu beachten.
    A) Der Reiter zieht sachte symmetrisch beide Zügel um etwa 1/10 an, gerade so, dass das Pferd einen ausreichenden Gegendruck verspürt.
    B) Der Reiter verlagert sein Gewicht, anders als beim Anreiten, nunmehr nach hinten und verschiebt somit seinen Schwerpunkt mittels seines Oberkörpers zurück hinter die gedachte Zentralachse des Sattel/Nacken Mittelpunktes;
    C) Oberschenkel geben Druck (beidseitig gleich), während die Unterschenkel ca. 5 Grad hinter Ratiomitte des gedachten Sattelmittelpunkts verharren, also in einer mindernden Position, somit also die Rückwärtsgeschwindigkeit auf ein Mindesttempo begrenzen; Anhalten „Zügelsperre“ lockern.
    D) Ist höhere Rückwärtstraktion gewünscht Schritte A) & B) ausführen und C) Unterschenkel gerade Ratiomitte des Sattelmittelpunkts, also in Standardposition, neutral treibend.
    E) Die Beschränkungen des dynamisch-organischen Koordinierungsapparates des Reittieres machen es fraglich bis unmöglich die Geschwindigkeit auf reversierte Marschgeschwindigkeit Trab rückwärts oder gar maximale Leistung achtern auszudehnen, der Vollständigkeit halber denke man sich den Eintritt einer Notsituation die eine sofortige schnellstmögliche Rückwärtsbewegung notwendig machen, z.B. den Partisanen-Überfall aus einer schmalen Gasse, die ein Wenden unmöglich macht.
    Aus dem Gang auf Hindernisrichtung ein energisches aber nicht abruptes seitensymmetrisches Ziehen beider Zügel und gleichzeitiger gerader Verschränkung des Rückens wie beim Anreiten in Richtung der „Zügelsperre“ -Traktionsleistung der Hinterläufe lässt nach; Zügelsignal in Form einer Neutralisierung, ähnlich einer sachten Handdrehung rechts während die Linke unverändert bleibt, welches einem Auskuppeln entspricht, darauf Signalbestätigung beidseitig, Zügelhände eindrehen; Generalneutralisierung zur Beruhigung des Tieres ob der ungewöhnlichen Anforderung die folgt.
    A) Der Reiter zieht schnell aber nicht unwirsch symmetrisch beide Zügel an.
    B) Der Reiter verlagert sein gesamtes Gewicht in einen besonders tiefliegenden Punkt des Sattelzentrums zur Verstärkung der symmetrischen Gewichtshilfe nach hinten und verschiebt somit seinen Schwerpunkt mittels seines Oberkörpers noch stärker zurück hinter die gedachte Zentralachse des Sattel/Nacken Mittelpunktes;
    F) Oberschenkel geben kräftig Druck (beidseitig gleich), während die Unterschenkel treibend Ratiomitte des gedachten Sattelmittelpunkts liegen.
    G) Steigerung auf „Maximal Achtern“. Abermals verschiebt der Reiter kurz seinen Schwerpunkt seinem Oberkörper nach hinten ohne jedoch seinen geraden Sitz in der Zentralachse des Sattel/Nacken Mittelpunktes aufzugeben; Unterstützt durch ein noch festeres Einwirken der beiden Oberschenkel (beidseitig), während die Unterschenkel gerade Ratiomitte des o.g. Sattelmittelpunkts verharren, also in „Standardposition, vorwärtstreibend-vertikal" verbleiben. Das Pferd wird sich mit aller ihm zur Verfügung stehenden Havariegeschwindigkeit (achtern gerichtet) vom Gefahrenpunkt hinfortbewegen. (Achtung keine Standardprozedur genauere Parameter sind als Sondermanöver vom Leitenden Reit-Instruktor zu erfragen!)
    H) Ist die „Gefahrenstrecke“ dazu noch gekrümmt, so sollten auch sämtliche Schritte der Traktionsschubdifferentialhilfe des oben genannten Punktes „gekrümmten Reitens vorwärts“ nunmehr ebenfalls zu Anwendung kommen.

    Fortsetzung folgt nach weiteren eingehenden Studien der Materie unter Zuhilfenahme praktischer Erforschung am reitenden und zu reitenden Objekt unter standartisierten wie auch dynamisch variierten Einsatzbedingungen.


    Na, hab ich zuviel versprochen?

    Jetzt haben Wir alle mit Sicherheit das ultimativ verständliche auch Ehemann- und technikertaugliche Standardwerk der Basisreitlehre allzeit parat...

    Hey an alle Reitlehrerinnen und Reitlehrer, nehmt euch ein Herz und drückt jedem eurer Schüler doch am Anfang diese brillante Anleitung in die Hand..))
    Auf die Blicke der Neulinge nach eingehendem Studium wäre ich äußerst gespannt...

    Ganz trocken müsst Ihr dann noch im vollkommen selbstverständlichen Profi-Tonfall hinzufügen: "Noch Fragen? Aufsitzen Abmarsch!"
    Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!

    Kommentar

    • moonlight
      • 04.06.2002
      • 4269

      #3
      Genial, darauf habe ich gewartet!!!

      Kommentar

      • Frufru
        • 17.01.2005
        • 4649

        #4
        Zitat von moonlight Beitrag anzeigen
        Genial, darauf habe ich gewartet!!!
        wieso? du bist doch gar kein trockener Ingenieur.....
        www.sportpferdezucht-haygis.de
        Springpferdezucht

        Kommentar

        • moonlight
          • 04.06.2002
          • 4269

          #5
          Nein, aber ungefähr auf dem Level erklärt Fritz mir die theoretischen Grundlagen auch immer. Das ist direkt vor dem Einreiten eine sehr wichtige Hilfe...

          Kommentar

          • Lori
            • 20.03.2003
            • 51442

            #6

            Kommentar

            • Frufru
              • 17.01.2005
              • 4649

              #7
              Zitat von moonlight Beitrag anzeigen
              Nein, aber ungefähr auf dem Level erklärt Fritz mir die theoretischen Grundlagen auch immer. Das ist direkt vor dem Einreiten eine sehr wichtige Hilfe...
              Hihi, seit wann ist er denn Theoretiker? Ich brech ab....

              Leg doch mal die Ausführungen von ihm deinen Pferden unters Kopfkissen...
              www.sportpferdezucht-haygis.de
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